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Wie soll man den Einstieg in Freuds Werk finden? Soll man mit der berühmten Traumdeutung (1900) beginnen? Soll man vielleicht eher zuerst seine Vorlesungen zur Einführung in die Psychoanalyse (1916/17 und 1933) lesen? Oder würden die berühmten Fallgeschichten der Dora (1905), des Kleinen Hans (1909), des Rattenmanns (1909), des Dr. Schreber (1911) und des Wolfsmannns (1918) einen besseren Einblick vermitteln in das, was Freud"Psychoanalyse"nannte? Es gibt viele Wege in das Freudsche Werk. Der Weg, den dieses Hörbuch eröffnet, führt hin zu den zentralen Themen des Freudschen Werks: die…mehr

Produktbeschreibung
Wie soll man den Einstieg in Freuds Werk finden? Soll man mit der berühmten Traumdeutung (1900) beginnen? Soll man vielleicht eher zuerst seine Vorlesungen zur Einführung in die Psychoanalyse (1916/17 und 1933) lesen? Oder würden die berühmten Fallgeschichten der Dora (1905), des Kleinen Hans (1909), des Rattenmanns (1909), des Dr. Schreber (1911) und des Wolfsmannns (1918) einen besseren Einblick vermitteln in das, was Freud"Psychoanalyse"nannte? Es gibt viele Wege in das Freudsche Werk. Der Weg, den dieses Hörbuch eröffnet, führt hin zu den zentralen Themen des Freudschen Werks: die Traumdeutung, die Krankengeschichten, das Unbewußte, das allgemeine Interesse an der Psychoanalyse und das Liebesleben. Er gibt Einblicke in Freuds Verständnis der Hysterie, der Zwangsneurose, der Paranoia und der Psychosen.
Autorenporträt
Sigmund Freud wurde 1856 in Freiberg (Mähren) geboren. Nach dem Studium der Medizin wandte er sich während eines Studienaufenthalts in Paris, unter dem Einfluss J.-M. Charcots, der Psychopathologie zu. Anschließend beschäftigte er sich in der Privatpraxis mit Hysterie und anderen Neurosenformen. Er begründete die Psychoanalyse und entwickelte sie fort als eigene Behandlungs- und Forschungsmethode sowie als allgemeine, auch die Phänomene des normalen Seelenlebens umfassende Psychologie. 1938 emigrierte Freud nach London, wo er 1939 starb.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur F.A.Z.-Rezension

Aus seiner Geringschätzung Siegmund Freuds macht Rezensent Lorenz Jäger keinen Hehl, scheinen ihm dessen Deutungen doch oft von einer "unendlichen Banalität". Uns Heutigen sei der Vater der Psychoanalyse "sehr fern", erklärt er. Die "unbestreitbare Ferne" Freuds meint Jäger auch aus den Stimmen Hanna Schygullas und Michael Krügers herauszuhören. Beide lobt er deshalb ausdrücklich. Durch Schygullas Vortrag werde Freuds Lehre vom Bewussten und Unbewussten gar mehr oder weniger überwunden, "einfach durch den Klang". Schließlich wisse Schygulla vom Unbewussten mehr als der Text, den sie lese. Weit weniger fasziniert hat Jäger dagegen die Stimme von Gudrun Landgrebe, die er als "routiniert", aber "ohne erkennbaren persönlichen Erfahrungston" bewertet. Auch mit dem für Freud eingenommen Roger Willemsen und seiner "allzu gutgelaunten Radiostimme" kann er nicht viel anfangen.

© Perlentaucher Medien GmbH