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Grau und miefig war es im Deutschland der 50er-Jahre - bis Dr. Erika Fuchs kam, und mit ihr Donald Duck. Die höhere Tochter und Kunsthistorikerin war nach heutigen Einstellungskriterien als Chefredakteurin von Micky-Maus-Heftchen überqualifiziert, aber Frau Fuchs war der festen Überzeugung, dass man für die Übersetzung von Comics nicht gebildet genug sein konnte. So brachte sie nicht nur Farbe und Witz in die tristen Nachkriegskinderzimmer, sondern bewirkte wahrscheinlich mehr für die deutsche Sprachkultur als viele hochdekorierte PEN-Mitglieder. Ihr Einfluss im alltäglichen Sprachgebrauch und…mehr

Produktbeschreibung
Grau und miefig war es im Deutschland der 50er-Jahre - bis Dr. Erika Fuchs kam, und mit ihr Donald Duck. Die höhere Tochter und Kunsthistorikerin war nach heutigen Einstellungskriterien als Chefredakteurin von Micky-Maus-Heftchen überqualifiziert, aber Frau Fuchs war der festen Überzeugung, dass man für die Übersetzung von Comics nicht gebildet genug sein konnte. So brachte sie nicht nur Farbe und Witz in die tristen Nachkriegskinderzimmer, sondern bewirkte wahrscheinlich mehr für die deutsche Sprachkultur als viele hochdekorierte PEN-Mitglieder. Ihr Einfluss im alltäglichen Sprachgebrauch und in der Popkultur ist bis heute enorm: egal ob dem »Ingeniör nichts zu schwör« ist, wir über den »großen Lauschangriff« diskutieren oder Jugendliche elterliche Vorgaben mit »würg, röchel« kommentieren.

Humorvoll und reich bebildert beweist dieses Buch Kapitel für Kapitel, wie viel Entenhausen in Deutschland steckt - und umgekehrt: Von der Küche über die Literatur und den Schlager bis hin zu unserem Verhältnis zu fremden Kulturen ist Erika Fuchs' Werk ein Spiegel deutscher Befindlichkeit. Nur keine Sentimentalitäten! ist somit die fröhlichste kleine Kulturgeschichte, die man sich denken kann.

Ausstattung: mit zahlreichen Abb.
Autorenporträt
Horst, ErnstErnst Horst, geb. 1951 in Oberhessen, verwandt mit Johann Wolfgang von Goethe, Studium der Mathematik, diverse Veröffentlichungen über Stellardynamik, geprüfter Sachkundiger für Getränkeschankanlagen, seit 1993 freier Mitarbeiter beim Feuilleton der FAZ. Sein erstes Buch "Nur keine Sentimentalitäten!" erschien 2010 bei Blessing.
Rezensionen

Frankfurter Allgemeine Zeitung - Rezension
Frankfurter Allgemeine Zeitung | Besprechung von 16.02.2011

Darf in keinem gebildeten Haus fehlen

Frau Doktor wusste schon, wie man deutschen Kindern den korrekten Konjunktiv beibringt: Ernst Horst entschlüsselt Geistesblitze und Mutterwitze der Donald-Duck-Übersetzerin Erika Fuchs.

Als ich im Jahr 1973 das erste Mal die Vereinigten Staaten bereiste, staunte ich, was ich alles schon kannte: die öffentlichen Parks im ersten Planquadrat der Stadt, mit dem Standbild des Pioniers und Städtegründers geziert. Die Art-déco-Leuchten in solchen Parks. Drehbare Türknöpfe statt Türklinken, Briefkästen, auf einem Pfahl am Straßenrand angeschraubt, mit einem Fähnchen, das anzeigte, ob Post darin lag. Dampfloks mit bauchigen Schornsteinen und Kuhfängern. Scheunen mit gerundeten Dächern. Häuser ohne Flure, aber mit Veranden, und Fenster, die man zum Öffnen nach oben schob. Schritt für Schritt musste der Reisende erkennen, dass er - nun endlich - in Entenhausen angekommen war.

Es waren diese kleinen Einzelheiten des täglichen Lebens, die, da sie bildlich festgehalten waren, sich dem Übertragungselan von Erika Fuchs entzogen. Denn wo sie etwas durch sprachliche Merkmale eindeutschen konnte, hatte die langjährige Alleinübersetzerin der als Lizenzen des Disney-Konzerns entstandenen Mickymaus-Hefte und Donald-Duck-Geschichten ganze Arbeit geleistet.

Vermutlich ging es allen Kindern, die während der fünfziger Jahre in der Bundesrepublik aufwuchsen und die Micky-maus-Hefte lesen durften, ähnlich. Sie werden zunächst nicht über die geographische Lokalisierung Entenhausens nachgedacht, nur vielleicht nach einigen Jahren darüber gestaunt haben, dass es Donald möglich war, seine drei Neffen durch eine simple Autofahrt auf dem Rücksitz seines Roadsters ins Land der Indianer, Goldminen und menschengroßen Kakteen zu befördern, er für eine Reise nach Griechenland aber das Schiff benutzen musste. Erst später ließen sie sich von Eltern, die die Geschichten anfangs noch hatten vorlesen müssen, darüber aufklären, dass Donald und Gustav Gans in Amerika zu denken seien.

Diese Generationserfahrung hat auch Ernst Horst, geboren 1951, im ersten Jahr der deutschen Mickymaus-Hefte, mitgemacht, und sie ist ihm zum Anlass für ein ganzes Buch geworden. Andeutungsweise nimmt er dazu Stellung, was die Motive der als "Chefredakteurin" titulierten Übersetzerin gewesen sein dürften, so rigide alles zu tilgen, was als Hinweis auf den amerikanischen Ursprung der Geschichten hätte dienen können. Da ist an den damals noch lange nicht überwundenen kulturellen Antiamerikanismus der Europäer zu denken, an die mangelhaften Englischkenntnisse des Publikums, schließlich auch an die Tatsache, dass die Übersetzerin selbst bis dahin noch nie in den Vereinigten Staaten gewesen war. Warum also hätte sie nicht uniformierte Boyscout-Führer in Studienräte verwandeln sollen?

Der Verlag hatte nicht ohne Grund den Doktorgrad seiner "Chefredakteurin" herausgestellt: So sollten die Zweifel von Eltern zerstreut werden, die keine "Schundheftchen" kaufen wollten. Es war eine günstige Konstellation, in der Erika Fuchs ihre historische Rolle entfaltete, die darin bestand, den Bildergeschichten lesenden Kindern ausgerechnet am amerikanischen Exempel vernünftiges Deutsch beizubringen. Denn wenn Ernst Horst auch meint, dies sei zu viel der Ehre und man solle den trivialen Charakter der Heftchen doch bitte nicht vergessen, so wage ich zu behaupten, dass die Fuchsschen Texte ganz zwanglos und ohne dass die Texterin ihre Phantasie hätte drosseln müssen, zu diesem Resultat geführt haben.

Dem Fuchs-Forscher stand mit der Internetsuchmaschine eine Hilfe zu Gebote, die Erika Fuchs nicht besaß, aber auch nicht brauchte, weil sie sich beim Formulieren und Erfinden auf ihr Gedächtnis und einige in ihrer eigenen Umgebung aufgeschnappte Orts- und Gewässernamen verlassen konnte. Das Erfinden war leicht, das Nachvollziehen wäre ohne das Internet mühselig gewesen. Ernst Horst muss ausführlich in die Biographie seiner Heldin eintreten, um manche dieser Erfindungen verständlich zu machen.

Da gibt es Gewässer, die man nur aus der pommerschen Heimat der Übersetzerin kennt (Persante), und es gibt Orts- und Landschaftsnamen, die in der Umgebung des oberfränkischen Wohnsitzes auftauchen, von dem aus Frau Fuchs jahrelang ihre Übersetzungen an den Verlag nach Stuttgart schickte. Da gibt es das Ingenieurlied von Heinrich Seidel, dessen erste Zeile "Dem Ingenieur ist nichts zu schwere" aus dem Jahre 1871 in leicht veränderter Form dem Düsentrieb-Kenner bekannt wurde und das Erika Fuchs vielleicht durch ihren Ehemann, einen Ingenieur und TH-Professor, kennengelernt hat.

Ernst Horst hat die amerikanischen Vorlagen verglichen, und so kann er uns sagen, dass das, was bei Donalds Theaterprobe auf Deutsch als Wallenstein-Zeilen daherkommt, in der Vorlage Shakespeares Heinrich V. war. Er hat noch so manche andere Klassikerstelle gefunden und festgestellt, dass sie meist, weil aus dem Gedächtnis zitiert, Abweichungen vom Original aufweist, die zu überprüfen Frau Fuchs entweder keine Lust oder keine Zeit hatte, denn sie musste ja jede Woche ein ganzes Heft texten.

Da dieses Buch für viele Leser eine Reise in die Vergangenheit sein dürfte, hat Horst seine eigene Vergangenheit an vielen Stellen eingebracht. Und so ergibt sich eine amüsante Spiegelung der biographischen Besonderheiten einer in Oberfranken produzierenden pommerschen Hausfrau und Akademikerin in seiner eigenen Geschichte als der eines "im finstersten Oberhessen" Geborenen, der zu dem Schluss kommt, sein eigener Deutschunterricht sei dem, den Erika Fuchs einst in Belgard genossen hatte, unterlegen gewesen. In der Tat dürften viele von uns mit dem deutschen Konjunktiv eher in den Micky-maus-Heften als in der Schule vertraut gemacht worden sein. Dabei war Erika Fuchs keine Philologin, sondern Kunsthistorikerin, die ihre Englischkenntnisse noch vor dem Zweiten Weltkrieg durch ihre Studiensemester an einer britischen Universität zur Reife gebracht hatte.

Auch einige bedenkliche Funde macht Horst in den Texten. Da ist nicht nur der merkwürdig gebrochene Redestil, den verschiedene indigene Völker pflegen. Man könnte noch gelegentlich unterlaufene Klischees aus dem Kalten Krieg nachtragen, unter denen jenes des Landes Brutopia auffällt, dessen Abgesandter seltsame Schlitzaugen hat und die Ansicht vertritt, Kanonen seien besser als Speiseeis. Beeindruckt haben Horst aber die Panzerknacker, die eine Parodie des zum Kanon der Hitlerjugend gehörenden Liedes "Es zittern die morschen Knochen" zu ihrer Hymne gemacht haben: "Heute gehört uns die Kohldampfinsel und morgen die ganze Welt!" Sogar von Untermenschen redet Onkel Dagobert einmal. Schließlich ist es Horst auch gelungen, Fehler und Irrtümer aufzustöbern, die angesichts des Produktionstempos unvermeidlich waren. Tatsächlich verhält es sich mit dem Fettgehalt von Heringen in Nord- und Ostsee nicht so, wie Fuchs getextet hat, sondern genau umgekehrt.

Mit einigen Beobachtungen aus dem Zoo der deutschen Donaldisten, unter denen die Absolventen der MINT-Fächer gegenüber den Geisteswissenschaftlern in der Mehrzahl sind, rundet Horst sein Buch ab. Der Rezensent jedenfalls ist froh, dass er seinen unlängst im Zeitschriftenhandel erworbenen Stadtplan von Entenhausen nun behalten kann, denn Ernst Horst hat ihm die fachliche Approbation erteilt.

THOMAS STAMM-KUHLMANN.

Ernst Horst: "Nur keine Sentimentalitäten!" Wie Dr. Erika Fuchs Entenhausen nach Deutschland verlegte.

Blessing Verlag, München 2010. 384 S., Abb., geb., 22,95 [Euro].

Alle Rechte vorbehalten. © F.A.Z. GmbH, Frankfurt am Main
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Perlentaucher-Notiz zur Süddeutsche Zeitung-Rezension

Eingenommen ist Rezensent Christoph Haas von Ernst Horsts Huldigung an Erika Fuchs, die bis Anfang der 70er Jahre rund 1000 Ausgaben der "Mickey Maus" eingedeutscht hat. Horst zeigt dem Rezensenten auf ebenso profunde wie unterhaltsame Weise, welch große Leistung Erika Fuchs mit ihrer Übersetzung vollbrachte. Ihre Übersetzungen der Donald-Duck-Comics von Carl Barks ins Deutsche würdigt Haas als Neuschöpfungen voller Sprachwitz, Wortneuschöpfungen und Klassikerzitate. Er hält sie nicht nur für kulturhistorisch interessant, sondern sieht darin auch eine "enorme sprachkünstlerische Leistung" (Würg, Denk, Grübel). So bleibt ihm keine andere Wahl als einzustimmen in Horsts Lobgesang auf Dr. Fuchs, die Entenhausen in den deutschen Kulturraum verpflanzte. Aber wie heißt eigentlich Mouseton auf Deutsch?

© Perlentaucher Medien GmbH

Süddeutsche Zeitung - Rezension
Süddeutsche Zeitung | Besprechung von 21.01.2011

Bewundert viel und nie gescholten sei diese Übersetzerin, auf immerdar!
„Blubberlutsch“ und die grammatikalische Sonderform des „Erikativs“: Ernst Horst feiert Erika Fuchs, die Entenhausen nach Deutschland verlegte
Geht es ums Wahrnehmen fremdsprachiger Literatur, hat der Leser drei Möglichkeiten. In vielen Fällen wird eine gute Übersetzung ihren Dienst tun, auch wenn mit Verlusten, vor allem im Atmosphärischen, immer zu rechnen ist. Manchmal hilft aber nur der Griff zum Original. Wer sich mit der Lyrik von Stéphane Mallarmé vertraut machen will, dem bleibt nichts anderes übrig, als Französisch zu lernen. Und dann gibt es noch den seltenen Fall, wo es sich dringend empfiehlt, sowohl Original als auch Übersetzung zu kennen – weil beide auf ihre eigene Weise vollendet sind. So steht es mit den Donald-Duck-Comics, die Carl Barks geschrieben und gezeichnet hat.
Verantwortlich für das deutsche „Micky Maus“-Magazin, in dem von 1951 an die Geschichten um den cholerischen Enterich erschienen, war viele Jahre lang Erika Fuchs. Die promovierte Kunsthistorikerin, geboren 1906 und erst vor fünf Jahren verstorben, hatte mit dem Übersetzen nur durch Zufall angefangen: In der Not der Nachkriegszeit wollte sie ein wenig zum Unterhalt ihrer Familie beitragen. Zuerst arbeitete sie für das deutsche „Reader’s Digest“, dann wurde sie zur Chefredakteurin der frisch gegründeten „Micky Maus“ berufen. Eine Frau mit Titel im Impressum eines Comic-Heftes – das war gerade richtig, um die Vorbehalte abzubauen, die besorgte Eltern gegen das neue, aus den USA importierte Medium hegen konnten.
Bis Anfang der Siebziger hat Erika Fuchs die „Micky Maus“ im Alleingang eingedeutscht; das waren rund 1000 Ausgaben. Allerdings nahm sie sich dabei erhebliche Freiheiten. Um es mit den Worten von Ernst Horst pointiert zu resümieren; „Erika Fuchs übersetzte nicht, sie schöpfte neu.“ Mit dem braven Titelhelden des Magazins konnte sie nicht viel anfangen, ihre Liebe galt Donald. Die Geschichten, die Carl Barks für ihn erfunden hatte, übertrug sie nicht nur vom Amerikanischen ins Deutsche, sondern konsequent auch von der überseeischen Kultur in die heimische. So wurde aus dem Gyro Gearloose, dem genial-wirren Erfinder, Daniel Düsentrieb, Dagobert steht statt am Ufer des Potomac an dem des Rheins, und wenn Gustav Gans ein sentimentales Liebeslied zum Besten gibt, ist es das „Ännchen von Tharau“.
Diese Neuerfindung reicht bis in so viele Details, dass Ernst Horst zu Recht vorschlägt, „die Fuchs’schen Werke“ auch als eine „Alltagsgeschichte“ der westdeutschen Lebenswelt der Fünfziger und Sechziger zu lesen. Insgesamt sind sie freilich weit mehr als nur von kulturhistorischem Interesse. Was ihre Lektüre zu einem nie nachlassenden Vergnügen macht, ist die enorme sprachkünstlerische Leistung, die in ihnen zum Ausdruck kommt. Einerseits machte Erika Fuchs sich einen Heidenspaß daraus, in den Sätzen, die sie Donald und seinen Gesellen in den Mund schob, Klassikerzitate unterzubringen oder zu variieren. Zu den bekanntesten Beispielen zählt der Rütli-Schwur aus Schillers „Wilhelm Tell“, den Tick, Trick und Track auf ihre Weise formulieren: „Wir wollen sein ein einig Volk von Brüdern, in keiner Not uns waschen und Gefahr.“ Weniger bekannt dürfte sein, dass, wie Horst belegt, das berühmte Düsentrieb-Diktum „Dem Ingeniör ist nichts zu schwör“ fast wörtlich in einem Gedicht des im 19. Jahrhundert gerne gelesenen Romanciers und Lyrikers Heinrich Seidel zu finden ist.
Andererseits hatte Fuchs keine Hemmungen, etwas gröber mit der Sprache umzuspringen, etwa wenn einer von Donalds Neffen lauthals jammert: „Mein Gehirn käst!“ Einem Brausegetränk verpasste sie den schön widerlichen Namen „Blubberlutsch“. In der grammatikalischen Sonderform des „Erikativs“ werden Verben auf ihren Wortstamm reduziert. So dienen „Würg!“ und „Spei!“ dazu, Abscheu und Übelkeit zu signalisieren; „Denk!“ und „Grübel!“ verweisen auf heftiges Nachdenken. Kulturkritisch gestimmten Comic-Gegnern war so etwas früher der Beweis dafür, dass das Medium nur dazu tauge, Schund zu fabrizieren. Heute lassen diese Verballhornungen eher an expressionistische und dadaistische Sprachexperimente denken – und in den allgemeinen Sprachgebrauch eingegangen sind sie längst.
Ernst Horst gehört zu den Gründungsmitgliedern von D.O.N.A.L.D., der „Deutschen Organisation nichtkommerzieller Anhänger des lauteren Donaldismus“, zu deren höchsten Zielen die Pflege des Erbes von Erika Fuchs gehört. Das ist eine Obsession, die man dank diesem kenntnisreichen, im Plauderton gehaltenen Buch besser versteht. Der nach Themen wie „Musik“, „Erziehung und Wissenschaft“, „Fauna und Flora“, „Mann und Weib“ gegliederte Überblick des Entenhausen-Kosmos lässt keine andere Wahl, als in den Ruhmesgesang des Autors einzustimmen: Bewundert viel und nie gescholten sei diese Übersetzerin, auf immerdar! CHRISTOPH HAAS
ERNST HORST: Nur keine Sentimentalitäten! Wie Dr. Erika Fuchs Entenhausen nach Deutschland verlegte. Blessing Verlag, München 2010. 384 Seiten, 22,95 Euro.
Rund zwanzig Jahre lang hat Erika Fuchs das „Micky Maus“-Magazin im Alleingang eingedeutscht. Dabei übertrug sie die Geschichten konsequent in die heimische Kultur. Einen besonderen Spaß machte sie sich daraus, Klassikerzitate unterzubringen. Abb. aus dem besprochenen Band
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"Wirklich ein kleines Standardwerk für alle Comic-Freunde." Wilfried Mommert, Deutsche Presse-Agentur