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Christopher Nolan wurde 1965 in Irland geboren und überlebte nur knapp mit schwerer Hirnschädigung, verbannt in seine eigene stille Welt, eingeschränkt durch einen stummen, gelähmten Körper. Er besuchte in Dublin spezielle Schulen und das Trinity College. Mit 15 Jahren schrieb er sein erstes Buch, einen Gedichtband. Er benutzt zum Schreiben einen an der Stirn befestigten Stab, sein «Einhorn», mit dem er die Tasten einer Schreibmaschine anschlägt. Bereits der Erstling trug ihm großes Kritikerlob und Vergleiche mit Yeats und Joyce ein. 1987 erschienen seine Kindheitserinnerungen, die in 16…mehr

Produktbeschreibung
Christopher Nolan wurde 1965 in Irland geboren und überlebte nur knapp mit schwerer Hirnschädigung, verbannt in seine eigene stille Welt, eingeschränkt durch einen stummen, gelähmten Körper. Er besuchte in Dublin spezielle Schulen und das Trinity College. Mit 15 Jahren schrieb er sein erstes Buch, einen Gedichtband. Er benutzt zum Schreiben einen an der Stirn befestigten Stab, sein «Einhorn», mit dem er die Tasten einer Schreibmaschine anschlägt. Bereits der Erstling trug ihm großes Kritikerlob und Vergleiche mit Yeats und Joyce ein. 1987 erschienen seine Kindheitserinnerungen, die in 16 Ländern herauskamen. An seinem bisher einzigen Roman, Fünf Felder grün (Originaltitel: The Banyan Tree, 1999), arbeitete er zwölf Jahre.«Die Entwicklung des Romans kulminiert in einer schier unglaublichen Melodramatik, zu der man als Schriftsteller erst einmal den Mut aufbringen muss ...» (Neue Zürcher Zeitung, 15. August 2007)
Autorenporträt
Christopher Nolan, wurde 1965 in Irland geboren und überlebte nur knapp mit schwerer Hirnschädigung, verbannt in seine eigene stille Welt, eingeschränkt durch einen stummen, gelähmten Körper. Er besuchte in Dublin spezielle Schulen und das Trinity College. Mit 15 Jahren schrieb er sein erstes Buch, einen Gedichtband. Er benutzt zum Schreiben einen an der Stirn befestigten Stab, sein «Einhorn», mit dem er die Tasten einer Schreibmaschine anschlägt. Bereits der Erstling trug ihm großes Kritikerlob und Vergleiche mit Yeats und Joyceein. - Im Alter von 43 Jahren starb Christopher Nolan infolge eines Unglückfalls, nachdem ihm beim Essen Nahrung in die Atemwege geraten war.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur NZZ-Rezension

Rezensent Bruno von Lutz zeigt sich ein bisschen enttäuscht, dass die irische Literatur immer wieder dieselben Themen beackert. Er befürchtet, dass der "dichterische Übervater" der Iren, William Butler Yeats, den Schriftstellern des Landes auf ewig den Mut genommen hat, als er ihnen prophezeite, dass sie in die Bedeutungslosigkeit versinken werden, wenn sie sich erst einmal von den irischen Themen (Auswanderung, Freiheitskrieg, Alkohol) abwendeten. Trotzdem gesteht Lutz dem Autor Christopher Nolan zu, dass sein Kreisen um die irische Geschichte des 20. Jahrhunderts literarisch gelungen ist - auch wenn der Text bisweilen ein bisschen zu sehr "auf Kunsteffekt erpicht" sei. Doch auch dank der sehr gelungenen Übersetzung von Christa Schuenke liest man sich in dieses "zutiefst nostalgische Buch" ein, "Stil und Thematik" fließen zusammen.

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