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Wenn die sorgfältig geplante Abschiedschoreographie eines Pärchens am Bahnhof in Unordnung gerät, weil der Zug auf sich warten lässt - wenn ein Abzeichen am Jackett einer Toten die Frau in der Wäscherei in Verwirrung stürzt - oder wenn die reizendeältere Dame mit dem süßen Lächeln auf den Lippen noch einmal jung wird, bevor sie sich zum Sterben hinlegt - wenn die Wirklichkeit ihre Masken ablegt und beginnt, ihren eigenen Gesetzen zu folgen: Dann sind wir in der literarischen Welt von Lydia Mischkulnig angekommen. Ohne Respekt und Zurückhaltung schreibt sich die Autorin in die Realität hinein,…mehr

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Produktbeschreibung
Wenn die sorgfältig geplante Abschiedschoreographie eines Pärchens am Bahnhof in Unordnung gerät, weil der Zug auf sich warten lässt - wenn ein Abzeichen am Jackett einer Toten die Frau in der Wäscherei in Verwirrung stürzt - oder wenn die reizendeältere Dame mit dem süßen Lächeln auf den Lippen noch einmal jung wird, bevor sie sich zum Sterben hinlegt - wenn die Wirklichkeit ihre Masken ablegt und beginnt, ihren eigenen Gesetzen zu folgen: Dann sind wir in der literarischen Welt von Lydia Mischkulnig angekommen. Ohne Respekt und Zurückhaltung schreibt sich die Autorin in die Realität hinein, mit unbestechlichem Blickfür die Momente, in denen das Alltägliche ins Absurde kippt, in denen doppelte Böden einbrechen und kein Sicherheitsnetz mehr Halt gibt.
Rezensionen

Süddeutsche Zeitung - Rezension
Süddeutsche Zeitung | Besprechung von 07.08.2009

Warum es in Möbelhäusern keine Särge zu kaufen gibt
„Sehr freizügig und großzügig in der Preisgabe von sich”: Lydia Mischkulnig sucht Situationen, in denen das Alltägliche ins Absurde kippt
In Klagenfurt das Licht der Welt er-blickt zu haben, dürfte für Schriftstel-ler der jüngeren Generation weniger eine Gnade sein als eine Bürde, an der ver-schiedene Bleigewichte hängen. Da ist der Leidensmythos der Ingeborg Bachmann, da ist der seit Jahrzehnten in ihrem Namen veranstaltete Wettbewerbszirkus; da sind aber auch Söhne der Stadt wie Robert Musil und Gert Jonke, die für die österreichische Literatur der ersten und zweiten Moderne unverrückbare Maßstäbe gesetzt haben. Lydia Mischkulnig, 1963 dortselbst geboren, lebt seit längerem in Wien, wo ihr literarischer Nährboden mit dem Element Jelinek angereichert wurde.
Von dort aus tut sie einiges, um sich der Klagenfurter Herkunft würdig zu erweisen, doch legt sie dabei keine Eile an den Tag. Vor sieben Jahren inszenierte sie in dem Roman „Umarmung” ein bombastisches, leider recht verquastes Spiel mit weiblichen Identitäten. Jetzt lässt sie einen Erzählband folgen, der in Assonanz an seinen 1998 erschienenen Vorgänger „Sieben Versuchungen” den Untertitel „Neun Heimsuchungen” trägt. Der Titel-Appell „Macht euch keine Sorgen” ist folgerichtig als Sarkasmus zu verstehen: Beschwichtigendes oder gar Aufmunterndes würde dieser Autorin kaum unterlaufen.
Im Eröffnungsstück „Ausgesorgt” geht es denn auch so bedrohlich wie bedeutungsschwanger zu. Eine alleinerziehende Mutter, die sich über die Maßen um ihre Kinder sorgt, träumt einen blutigen Traum vom Lämmerschlachten, nachdem sie vor dem Einschlafen noch Musil gelesen hat, „die Parts mit Agathe”. Agathe hieß die zentrale Figur im Roman „Umarmung”, und in der neuen Erzählung „Türen schließen” tragen zwei Liebende, die am Bahnhof einen Abschied voller Wehmut zelebrieren und dann durch eine Zugverspätung aus dem sentimentalen Konzept gebracht werden, die Namen Agathe und Ulrich.
Zwar garantiert die wiederholte Musil-Beschwörung noch keine literarische Nähe zum Vorbild, doch immerhin ist dieser Text von angenehm übertreibungsfreier Solidität und gewinnt seiner pessimistischen Grundstimmung eine komische Pointe ab: Nach einstündiger Verzögerung des Trennungsmoments ist von der Liebe nichts geblieben, und die abreisende Frau empfindet, als der Zug anfährt, nur mehr Erleichterung darüber, endlich einen Darmwind ablassen zu dürfen.
Auf dem Weg zur Unisextoilette
Prätentiöser endet die Geschichte „Viewing”, die im heißen Sommer in einer New Yorker Schnellreinigung spielt. Der Fleck am Revers einer Jacke lässt sich nicht beseitigen, sodass die Aushilfskraft vorschlägt, das Malheur durch eine Anstecknadel zu kaschieren. Die Kundin, eine Stewardess, die das Kleidungsstück für ihre Mutter reinigen ließ, wählt aus der offerierten Broschensammlung ausgerechnet ein Hakenkreuz. Das ist so dick aufgetragen, dass es nicht einmal eine Bachmann-Jury überzeugen würde, und außerdem wirkt der Dativ in der Wendung „könnte ich ihm doch noch Herr werden” mindestens so störend wie der Makel auf dem Jackett.
Mischkulnigs Prosa will Situationen herstellen, in denen das Alltägliche ins Absurde und Sinistre kippt – ein traditionsreicher Ansatz. Aber die Diskrepanz zwischen Ambition und Ausführung wird hier immer wieder zum Problem, etwa wenn eine Firma als Ich-Erzählerin auftritt, diese Perspektive jedoch nicht überzeugend durchgehalten werden kann. Die Firma kontrolliert das Körpergewicht ihrer Angestellten, aber kein Lektor hat offenbar Sätze wie diesen kontrolliert: „Frauen sind da sehr freizügig und großzügig in der Preisgabe von sich, was sie mir besonders billig erscheinen lässt.” Oder: „Irgendwann werden wir Unisextoiletten haben, dann habe ich umsonst die binaritätskonformen Toiletten getrennt.”
Eher volkstümlich klingt dagegen die Frage: „Weißt du, wieso es keine Särge in einem Möbelhaus zu kaufen gibt?” Sie steht am Anfang einer anderen, leicht surrealen Firmen-Geschichte, die ein weltbekanntes schwedisches Einrichtungsparadies und dessen „Corporate Identity” mit dem Wiener Begräbniskult in satirische Verbindung bringt. Vom Sterben handelt auch die Krankenhaus-Erzählung „Herzilein”, die freilich etwas seltsam Unmotiviertes und Unausgegorenes hat, genau wie die überlangen, strukturschwachen New-York-Impressionen in „August Eleven”. Bei dem kurzen Stück „Begegnung im Gebiet” wiederum ist die Motivation eindeutig; es geht um Kindheitsprägungen der Autorin, um ihre Sprache und um ihr Selbstverständnis, für das sie eine originelle Formel findet: „Vielleicht ist Schreiben babylonisches Wurzelziehen, um die Postkartenstille meiner Erinnerungslandschaft zu durchdringen – um zum Ton zu gelangen, der mich ausmacht.”
So weit, so gut, aber die Abrechnung mit dem Literaturbetrieb, speziell der Frankfurter Buchmesse, im „Brief an den Circus” nimmt sich in einem Erzählband etwas peinlich aus, zumal dann, wenn ihr vergleichsweise wenig an literarischer Substanz vorausgeht. Es bestätigt sich in diesem missglückten Finale der Verdacht, dass Kärntens Hauptstadt ihre schreibenden Kinder zu einer gewissen Übellaunigkeit prädestiniert: Klagenfurt sei „eiskalt, eiskalt” und eine Hölle, heißt es da im Gespräch mit einem „Bachmannjuror”. Lydia Mischkulnig mag gute Gründe haben, einen unbarmherzigen Blick auf die Realität zu pflegen – um ihn zum Instrument der Heimsuchung zu machen, müsste sie ihn noch schärfen. KRISTINA MAIDT–ZINKE
LYDIA MISCHKULNIG: Macht euch keine Sorgen. Neun Heimsuchungen. Haymon Verlag, Wien 2009. 110 Seiten, 15,90 Euro.
Lydia Mischkulnig im Jahr 2007 Foto: Marko Lipus / www.literaturfoto.
SZdigital: Alle Rechte vorbehalten - Süddeutsche Zeitung GmbH, München
Jegliche Veröffentlichung exklusiv über www.sz-content.de
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Frankfurter Allgemeine Zeitung - Rezension
Frankfurter Allgemeine Zeitung | Besprechung von 24.09.2009

Im Möbelhaus gibt's günstig Särge

Böser Blick und böse Zunge: Die österreichische Schriftstellerin Lydia Mischkulnig beherrscht die Kunst, Witz und Irritation zu vermählen, und entdeckt in ihren neuen Erzählungen das Morbide im Alltäglichen.

Mach Dir keine Sorgen" heißt der letzte Text Marlen Haushofers, der Autorin des Romans "Die Wand": "Blut, Fleisch, Knochen und Haut, alles wird ein Häufchen Asche sein, und auch das Gehirn wird endlich aufhören zu denken. Dafür sei Gott bedankt, den es nicht gibt."

Wenn eine österreichische Schriftstellerin ihren Erzählband "Macht euch keine Sorgen" nennt, dann ist also von ihm kaum wirklich Beruhigung zu erwarten, erst recht nicht, wenn es sich um Lydia Mischkulnig handelt, die, als Autorin wohlgemerkt, für ihren bösen Blick ebenso berüchtigt ist wie für ihre böse Zunge.

"Sieben Versuchungen" hieß Mischkulnigs letzte Erzählsammlung (1998), in der es vor allem um die Liebe ging; "Neun Heimsuchungen" lautet der nichts Gutes verheißende Untertitel des neuen Bandes, in dem sich (fast) alles um den Tod dreht. Da wird eine Ich-Erzählerin, die knapp vor der Entlassung aus dem Spital steht, mit dem überaus diskreten Tod ihrer Bettnachbarin konfrontiert, einer netten alten Dame, die nur ein paar Infusionen bekommen soll, sich um ihren Hund sorgt und manchmal ein bisschen verwirrt ist: Zu ihrer letzten Nacht bettet sie sich prächtig geschminkt und unheimlich verjüngt. In "Viewing" versucht sich eine Fachkraft in New York an der chemischen Reinigung einer Jacke, doch der Fleck geht nicht weg, und die Kundin ist untröstlich, es ist die Jacke ihrer Mutter: Sie soll darin aufgebahrt werden. Die rettende Idee der Angestellten - den Fleck mit einer Brosche zu verdecken - hat buchstäblich einen Haken, vielmehr deren vier: Die Tochter sucht sich aus der gereichten Schachtel ein Hakenkreuz aus und zieht befriedigt ab.

Ins Groteske rutscht die Geschichte eines Mannes aus Memmingen, der die Wiener Werbeabteilung von Ikea leitet, wobei der Name des Konzerns nicht fällt. Eine Volontärin hat ihm das Sarggeschäft als Lücke im Angebot schmackhaft gemacht: "Das Möbelhaus durchdringt das Leben fruchtbar", aber wo bleibt die Lebenshilfe im Sterbefall? Aus dem Fotoshooting mit Leichenschmaus und Kutsche beim barocken Lusthaus im Prater verschwindet die schöne Leiche, die Volontärin, und der arme Mann mutiert auf postmoderne Weise zur von seiner Autorin leichten Herzens entleibten Kunstfigur: "Sie, die mein Ich geschrieben hat, wünscht, dass ich verrecke, denn sie mag keine Werbeleiter, die ihre Ideen klauen."

Offenbar fühlt Lydia Mischkulnig sich durch das Wiener Ambiente zu einer gewissen Nekrophilie verpflichtet: Die Frau im Spital arbeitet just in der kaiserlichen Kapuzinergruft. Was ihr auch keinen Expertenvorsprung verschafft: "Der Tod ist kein Wesen, man kann ihn nicht bannen, er ist in jedem Leben zu Hause." In ihrer Disparatheit verweigern sich diese Erzählungen indes dem zusammenfassenden Zugriff. Außer für den Tod und andere menschliche Unzulänglichkeiten interessiert die Autorin sich für angewandten Kapitalismus. "Die Firma" lässt, ungewöhnlich genug, ein leibhaftiges, unheimlich gerechtes Unternehmen aus dem Nähkästchen ordentlicher Beschäftigung plaudern: "Der Kampf gegen mich ist aussichtslos, im Gegensatz zu meinen Angestellten, die dafür fechten, dass ich sie nicht aufreibe oder kündige, bin ich als juristische Person unsterblich."

Mischkulnig beherrscht die Kunst, Witz und Irritation zu vermählen, Haarsträubendes kundzutun, gleichsam ohne eine Miene zu verziehen. Eine subjektive Vorgeschichte zum 11. September in New York, in der sehr rätselhaft Tom Cruise als widerlicher Stricher auftaucht, und eine etwas schrille Satire auf den Literaturzirkus fallen aus dem ohnehin sehr weit gesteckten Rahmen. Beeindruckend in ihrer kaltschnäuzigen Präzision ist die Erzählung "Türen schließen": Ein Paar, nach Robert Musils Geschwistern Ulrich und Agathe genannt, verabschiedet sich auf dem Bahnsteig mit einem innigen Kuss. Doch der Zug, der Agathe entführen soll, fährt verspätet ab, der "andere Zustand" der Liebe lässt sich aus dem schmalen Raum zwischen Tür und Angel in die zerdehnte Zeit des Wartens nicht retten.

Die Liebe, der Tod - und der Tod der Liebe. Hinter der kühlen Erzählfassade klopft natürlich ein heißes Herz, die Stimme schwankt zwischen Aufbegehren und Resignation. "Mach Dir keine Sorgen", verfügte Marlen Haushofer, "alles wird vergebens gewesen sein - wie bei allen Menschen vor Dir. Eine völlig normale Geschichte."

DANIELA STRIGL

Lydia Mischkulnig: "Macht euch keine Sorgen". Neun Heimsuchungen. Haymon Verlag, Innsbruck 2009. 110 S., geb., 15,90 [Euro].

Alle Rechte vorbehalten. © F.A.Z. GmbH, Frankfurt am Main
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Perlentaucher-Notiz zur F.A.Z.-Rezension

Den Titel des neuen Erzählungsbandes von Lydia Mischkulnig hat Daniela Strigl gleich als ein Marlen-Haushofer-Zitat erkannt und weiß deshalb, dass ihm wenig Beruhigendes zu entnehmen ist. Die Erzählungen der österreichischen Autorin drehen sich überwiegend, wenn auch nicht ausschließlich, um den Tod; sei es, dass es um eine angedachte Erweiterung des Angebots eines Möbelhauses um Särge geht oder um einen unauslöschlichen Fleck auf der Aufbahrungsjacke ihrer Mutter, den die Tochter ausgerechnet mit einer Hakenkreuz-Brosche überdeckt, lässt die Rezensentin wissen. Sie preist den morbiden Witz der Erzählungen, den die Autorin stets meisterhaft mit irritierenden Untertönen zu paaren weiß, und schätzt den "bösen", scharfen Blick Mischkulnigs, hinter dem sie dennoch deren "heißes Herz" spürt, wie besonders in der Erzählung "Türen schließen" um ein Paar, deren Liebe über einer übermäßig in die Länge gezogenen Abschiedszene stirbt.

© Perlentaucher Medien GmbH
"Die österreichische Schriftstellerin Lydia Mischkulnig beherrscht die Kunst, Witz und Irritation zu vermählen, und entdeckt in ihren neuen Erzählungen das Morbide im Alltäglichen." FAZ, Daniela Strigl "Lydia Mischkulnig sucht Situationen, in denen das Alltägliche ins Absurde kippt." Süddeutsche Zeitung, Kristina Maidt-Zinke "Lydia Mischkulnig vermag die Irritation unseres Alltags in alles hineinzuschreiben und aus allem herauszulesen ... Die Oberflächen ihrer Geschichten sind klar und sorgfältig geführt ... der hat vielleicht noch zu wenig bemerkt, dass Mischkulnig zu den spannendsten österreichischen Autoren gehört." Die Presse, Evelyn Polt-Heinzl "Die Sprache wird bei Lydia Mischkulnig zum Element der Selbsterkenntnis und entwickelt darin Eigensinn und Beharrlichkeit. Sie rückt einem den Blick zurecht, hebt Selbstverständlichkeiten aus den Angeln und wirkt bei all dem noch sehr sinnlich. (...) Mischkulnigs Prosa ist präzise, klar und plastisch. Sie geht unter die Haut." Ö1,Susanne Schaber "... so wie Mischkulnig schreibt sonst keine. Sie hat sich befreit von den großen Vorgaben, jetzt lässt sie ihre eigene Sprache los auf die Welt ... Erzählung um Erzählung schreibt sie ein großes Plädoyer für die Unabhängigkeit und die Einzigartigkeit eines jeden Individuums. Dafür soll ihr ein Platz in der Ehrenloge deutschsprachiger Literatur sicher sein." Literatur und Kritik, Anton Thuswaldner "Ein kurzes, aber tiefgründiges, intensives Lesevergnügen hat uns Mischkulnig hier bereitet - Geschichten, die einen Stachel hinterlassen. Empfehlenswert." Bibliotheksnachrichten, Eva Unterhuber "... durchleuchtet die Autorin unsere Realität eindringlich auf ihre Abgründe und Absurditäten hin und macht deutlich: der Boden, auf dem wir uns bewegen, ist, trotz aller Versicherungen des Gegenteils, immer brüchig. Poesie, Komik und Gesellschaftskritisches gehen in dieser Literatur Hand in Hand." ORF, Katja Gasser "Mischkulnig ist eine grandiose Entertainerin des Unheils. Sie ist gut, wenn Sie erfinden darf und in Dialog mit einer Sprache tritt, die ihr immer kühnere Szenen entlockt ... eine ungezähmte wilde Tochter im Geiste der Elfriede Jelinek ... Soll man Lydia Mischkulnig lesen? Unbedingt!" Die Furche, Anton Thuswaldner "Mischkulnig schaut so lange hin, bis die Wände des Alltags Risse bekommen." Tiroler Tageszeitung "... großes Theater sind diese 'Neun Heimsuchungen'... weil sie die Welt und ihren ganzen Irrwitz leichthändig, aber nachhaltig sezieren." ORF - Ex Libris, Susanne Schaber "Ungeschminktheit gehört zu Mischkulnigs größten poetischen Tugenden. Sie ist eine rücksichtslose Schreiberin" - was Helmut Gollner über Lydia Mischkulnigs Roman "Umarmung" schrieb, gilt auch für ihren neuen Erzählband…mehr