Mit Pablo, einem kleinen Hund, taucht der Leser in ein Abenteuer in einem Museum ein, in dem erstaunliche und geheimnisvolle Dinge passieren. Er wird in die längst vergangene Welt Leonardo da Vincis gezogen, lernt seinen Gehilfen Salai kennen und versucht mit einem seiner Flugapparate zu fliegen. Aber vor allem muss er sieben Rätsel lösen, um das Museum der Abenteuer wieder verlassen zu können. Auf der Suche nach dem Leonardo Code erlebt der Leser ein Abenteuer und hat am Ende ganz nebenbei alles über Leonardo da Vinci, sein Leben und seine Kunst erfahren.
Perlentaucher-Notiz zur ZEIT-Rezension
Christoph Heinrich ist ein Fan von Thomas Brezina, dem "multimedialen Kinder- und Jugendbuchtalent". Dementsprechend begeistert ist er von dem "Museum der Abenteuer", in dem der Leser selbst Rätsel rund um Leonardo da Vinci lösen muss. Mit "Witz und Poesie" werden die Lebensumstände und das Werk des Universalgeies beschrieben, schwärmt Heinrich, dem auch Laurence Sartins Illustrationen "voll vergnüglicher Details" zusagen. Sartin ist zusammen mit dem Autor auch für die "erfindungsreiche" Gestaltung des Buches zuständig. Und obwohl Mona Lisa das Geheimnis ihres Lächelns nicht lüftet und dem Rezensenten die Rolle des Museumshundes erst am Ende klar wird: Alles in allem sei Brezinas neuer Streich ein "hündisches Vergnügen".
© Perlentaucher Medien GmbH
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