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In dieser Graphic Novel erzählt Ersin Karabulut von seinem persönlichen Werdegang als Karikaturist in Istanbul.
In diesem Auftakt einer Trilogie beschreibt er die politischen Umwälzungen und Unruhen in seinem Land, einer Türkei im Wandel. Die politischen Veränderungen erlebt er hautnah. Anhand seines Alltags und seiner persönlichen Eindrücke zeichnet Ersin Karabulut dabei das Porträt eines Landes, das von tiefen Rissen geprägt ist. Und der Zeichner selbst muss sich positionieren, auch wenn er sich dadurch in Gefahr begibt...

Produktbeschreibung
In dieser Graphic Novel erzählt Ersin Karabulut von seinem persönlichen Werdegang als Karikaturist in Istanbul.

In diesem Auftakt einer Trilogie beschreibt er die politischen Umwälzungen und Unruhen in seinem Land, einer Türkei im Wandel. Die politischen Veränderungen erlebt er hautnah. Anhand seines Alltags und seiner persönlichen Eindrücke zeichnet Ersin Karabulut dabei das Porträt eines Landes, das von tiefen Rissen geprägt ist. Und der Zeichner selbst muss sich positionieren, auch wenn er sich dadurch in Gefahr begibt...
Autorenporträt
Ersin Karabulut wurde 1981 in Istanbul geboren und begann seine Karriere im Alter von sechzehn Jahren. Er arbeitete für verschiedene Zeitschriften und studierte zeitgleich Grafikdesign an der Mimar-Sinan-Universität für Bildende Künste. Im Jahr 2007 war er Mitbegründer von 'Uykusuz', einer der renommiertesten wöchentlichen Humorzeitschriften der Türkei. Er ist Autor von mehreren Comic-Anthologien und Graphic Novels. Karabulut gilt als einer der angesehensten Comicautoren der Türkei.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur Süddeutsche Zeitung-Rezension

Rezensent Leonardo Kahn hält mit dem ersten Band der Comic-Reihe "Das Tagebuch der Unruhe" ein Zeugnis in der Hand für den Bruch eines Versprechens: Das Versprechen, welches der Karikaturist Ersin Karabulut seinem Vater gab: Niemals politisch zu zeichnen. Allzu bewusst war dem Vater die Gefahr, der sich Karikaturisten und Satiriker damals aussetzten - in den turbulenten Jahren vor dem Putsch in der Türkei. Wie gut für uns, freut sich der Rezensent, dass Karabulut sich dieser Bitte widersetzt hat, sonst könnte er nicht so humorvoll, so intelligent, mit so einfachen und doch komplexen Zeichnungen seine Geschichte erzählen und illustrieren, die auch eine Geschichte ist der politischen Satire in der Türkei seit den 80er Jahren,  ihrer Blütezeit und ihrem Niedergang, der proportional verläuft zu Erdogans Aufstieg und Machtgewinn. Aufschlussreich ist dieses Buch, voller Witz und mit einer Spur Bitterkeit, resümiert der Rezensent, etwa wenn Karabulut erzählt, wie Erdogan einmal zwei Satire-Magazine verklagte und… verlor! Was heute leider undenkbar scheint.

© Perlentaucher Medien GmbH
"Ersin Karabuluts Autobiografie ist ein erfrischender Zugang zur streitbaren Comic-Szene in Erdogans Reich" Timur Vermes Comicverführer 20231119