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Zwei Freunde werden zu Gegnern. Lieutenant Glitsky vom San Francisco Police Department und der Anwalt Dismas Hardy sind langjährige Freunde, doch als Hardy einen Mann verteidigt, den Glitsky für den Hauptverdächtigen in einem Mordfall hält, wird ihre Freundschaft auf eine harte Probe gestellt.
Zuerst sieht alles nach einem tödlichen Autounfall mit anschließender Fahrerflucht aus. Erst nach der Autopsie der Leiche, bei der die letale Dosis eines Medikaments gefunden wird, erscheint der Fall in neuem Licht. Für Lieutenant Glitsky vom San Francisco Police Department beginnt damit die Suche
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Produktbeschreibung
Zwei Freunde werden zu Gegnern. Lieutenant Glitsky vom San Francisco Police Department und der Anwalt Dismas Hardy sind langjährige Freunde, doch als Hardy einen Mann verteidigt, den Glitsky für den Hauptverdächtigen in einem Mordfall hält, wird ihre Freundschaft auf eine harte Probe gestellt.
Zuerst sieht alles nach einem tödlichen Autounfall mit anschließender Fahrerflucht aus. Erst nach der Autopsie der Leiche, bei der die letale Dosis eines Medikaments gefunden wird, erscheint der Fall in neuem Licht. Für Lieutenant Glitsky vom San Francisco Police Department beginnt damit die Suche nach dem Täter, und sein bester Freund wird sein erbittertster Gegner.
Autorenporträt
John T. Lescroart studierte in Berkeley und lebt heute als freier Schriftsteller in Davis, Kalifornien. Seine Justizthriller sind internationale Bestseller.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur TAZ-Rezension

Erstaunlich schnell sterben teure Patienten in einem Krankenhaus in San Francisco. Das Sterben hat in John T. Lescroarts politischem Krimi "Der Schwur" System - dahinter steckt die kurz vor der Pleite stehende kommunale Krankenkasse, die das Krankenhauses betreibt. Als "dringend notwendige Aufklärungslektüre zum Thema Gesundheitspolitik" legt Rezensentin Ulrike Winkelmann Lescroarts "Krankenkassenroman" dem Leser ans Herz. Plastischer als in diesem Krimi sei selten dargestellt worden, "was passiert, wenn ein Gesundheitssystem nach den Regeln der Marktwirtschaft zu funktionieren hat", lobt Winkelmann. Wenn Ärzte den Kostendruck allzu deutlich spüren, leiden mit der Gesundheitsversorgung auch die ärztlichen Tugenden, hält Winkelmann fest. Dafür liefere Lescroart "Fiktives, aber realistisch erzähltes Anschauungsmaterial". Vor diesem Hintergrund wirkt für Winkelmann auch das Argument linker Gesundheitspolitiker in Deutschland, mit jedem Schritt zur Privatisierung nehme auch die "zivilisatorische Qualität" des deutschen Solidarmodells ab, "plötzlich sehr überzeugend."

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