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Wie zeigt sich Liebe in Zeiten des Krieges? A'ida schreibt über Jahre hinweg Briefe an ihren geliebten Mann Xavier, der seine Haftstrafe im Gefängnis verbüßt. Sie erzählt vom täglichen Leben in der kleinen Stadt, in der ein totalitäres Regime und bürgerkriegsähnliche Kämpfe wüten. Wie sie Kranke versorgt, Möbel repariert und Essen für Freunde kocht, über Shakespeare-Sonette und den Geruch reifer Johannisbeeren. Das Schreiben gibt ihr Kraft und stärkt ihren Widerstand gegen Gewalt und Zerstörung. Bergers Roman ist eine bewegende und ergreifende Liebesgeschichte in Briefen, die an vielen Plätzen der Welt spielen könnte.…mehr

Produktbeschreibung
Wie zeigt sich Liebe in Zeiten des Krieges? A'ida schreibt über Jahre hinweg Briefe an ihren geliebten Mann Xavier, der seine Haftstrafe im Gefängnis verbüßt. Sie erzählt vom täglichen Leben in der kleinen Stadt, in der ein totalitäres Regime und bürgerkriegsähnliche Kämpfe wüten. Wie sie Kranke versorgt, Möbel repariert und Essen für Freunde kocht, über Shakespeare-Sonette und den Geruch reifer Johannisbeeren. Das Schreiben gibt ihr Kraft und stärkt ihren Widerstand gegen Gewalt und Zerstörung. Bergers Roman ist eine bewegende und ergreifende Liebesgeschichte in Briefen, die an vielen Plätzen der Welt spielen könnte.
Autorenporträt
John Berger, geb. 1926 in London, gest. am 2. Januar 2017.Er absolvierte ein Kunststudium und war dann Zeichenlehrer und Maler mit mehreren erfolgreichen Ausstellungen. In den fünfziger Jahren beteiligte er sich an der internationalen Kampagne "Artists for Peace". Seine Kunstkritiken erschienen in zahlreichen Zeitschriften. Außerdem arbeitete er für das Fernsehen und schrieb Drehbücher. 1989 erhielt Berger den Österreichischen Staatspreis für Publizistik. Für sein Werk erhielt John Berger 1991 den Petrarca-Preis.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur Süddeutsche Zeitung-Rezension

Gelitten hat Tobias Lehmkuhl beim Lesen dieses Romans von John Berger. Daran dass der Autor die Armen und Entrechteten zu seinem Thema macht, findet er natürlich nichts einzuwenden. Auch der runtergedimmte Ton und dass der Text aus Briefen zweier Liebender besteht haben Lehmkuhl nicht weiter gestört. Zumindest die Zartheit der weiblichen Stimme aber empfindet er oft als betulich. Und was ist von einem Buch zu halten, dessen Konzeption (Gegenüberstellung zweier Stimmen) nicht aufgeht, weil die Stimmen sich im Standpunkt allzu sehr gleichen und keine Spannung erzeugen? Nicht viel, findet Lehmkuhl. Zumal er dem Autor auch bei der Bewertung der Standpunkte Schwarzweißmalerei attestiert.

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