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Mitten aus einer Tischrunde im Pariser 'Grand Véfour' fällt ein Mann ins Koma und erwacht wieder in der Klinik von Bicêtre. Seine Umgebung hält ihn für besinnungslos. Er selber weiß es besser. Hört die Gespräche am Bett, erinnert sich seines Lebens - der Erfolge als mächtiger Verleger, der Misserfolge und Untergänge als Mensch.

Produktbeschreibung
Mitten aus einer Tischrunde im Pariser 'Grand Véfour' fällt ein Mann ins Koma und erwacht wieder in der Klinik von Bicêtre. Seine Umgebung hält ihn für besinnungslos. Er selber weiß es besser. Hört die Gespräche am Bett, erinnert sich seines Lebens - der Erfolge als mächtiger Verleger, der Misserfolge und Untergänge als Mensch.
Autorenporträt
Georges Simenon, geb. am 13. Februar 1903 in Liège/Belgien, begann nach abgebrochener Buchhändlerlehre als Lokalreporter. Nach einer Zeit in Paris als Privatsekretär eines Marquis wohnte er auf seinem Boot, mit dem er bis nach Lappland fuhr, Reiseberichte und erste Maigret-Romane verfassend. Schaffenswut und viele Ortswechsel bestimmten 30 Jahre lang sein Leben, bis er sich am Genfersee niederließ, wo er nach 75 Maigret-Romanen und über 120 Non-Maigrets beschloss, statt Romane ausgreifende autobiographische Arbeiten (wie die monumentalen Intimen Memoiren ) zu diktieren. Er starb am 4. September 1989 in Lausanne.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur ZEIT-Rezension

Mehr noch als von diesem Buch scheint Rezensent Franz Schuh von mehreren Krankenbesuchen beeindruckt zu sein, die er im vorigen Jahr absolvieren musste. So schreibt er denn auch viel über seine Sicht auf die Krankheit und den Kranken, was ihn vom Gesunden unterscheidet, und was für ein Buch er selbst gerade plant. Über Simenons Buch erfahren wir immerhin soviel: Der Roman erzählt die Geschichte des erfolgreichen Pariser Zeitungsverlegers Rene Maugras, der nach einem Schlaganfall in das Krankenhaus von Bicetre eingeliefert wird. Sehr zartfühlend beschreibe Simenon den Mikrokosmos des Spitals, weiß Schuh zu sagen, die Liebe der Patienten zu den Schwestern und die Skepsis gegenüber den Ärzten.

© Perlentaucher Medien GmbH