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Venedig und die Militärakademie sind beide von ihrer Umgebung abgeriegelt: die Serenissima durch das Meer und San Martino durch seine Tradition und einen Kodex des Schweigens....
An einem kalten, grauen Novembermorgen wird der sechzehnjährige Ernesto Moro erhängt im Waschraum der Kadettenschule aufgefunden. Bringt sich ein so junger Mensch grundlos um? Ein Fall, der Brunetti näher geht als jeder andere, denn der vermeintliche Selbstmörder ist so alt wie sein eigener Sohn. Ein Fall auch, der in eine unheimliche Welt führt: hinter die verschlossenen Tore der Kadettenschule von San Martino.

Produktbeschreibung
Venedig und die Militärakademie sind beide von ihrer Umgebung abgeriegelt: die Serenissima durch das Meer und San Martino durch seine Tradition und einen Kodex des Schweigens....

An einem kalten, grauen Novembermorgen wird der sechzehnjährige Ernesto Moro erhängt im Waschraum der Kadettenschule aufgefunden. Bringt sich ein so junger Mensch grundlos um? Ein Fall, der Brunetti näher geht als jeder andere, denn der vermeintliche Selbstmörder ist so alt wie sein eigener Sohn. Ein Fall auch, der in eine unheimliche Welt führt: hinter die verschlossenen Tore der Kadettenschule von San Martino.

Autorenporträt
Donna Leon, geb. 1942, verließ mit 23 Jahren New Jersey, um in Perugia und Siena weiterzustudieren. Seit 1965 lebt sie ständig im Ausland, arbeitet als Reiseleiterin in Rom, als Werbetexterin in London, an amerikanischen Schulen in der Schweiz, im Iran, in China und Saudi-Arabien. Seit 1981 lebt und arbeitet sie in Venedig.
Rezensionen
»Der zwölfte Brunetti führt in eine militärische Eliteschmiede Venedigs. Dort aber steht der Teufel in Achtungsstellung. Donna Leon hat ein geradezu gottgegebenes Feindbild: das Militär, zumal dort, wo es sich als Elite über die Zivilgesellschaft erhebt: das Schwärzeste und Skeptischste, was sie je geschrieben hat.«
(Dagmar Kaindl / News, Wien)

Perlentaucher-Notiz zur TAZ-Rezension

Rezensent Gerrit Bartels ist ziemlich angeödet von diesem formelhaft wirkenden, mittlerweile zwölften Kommissar Brunetti-Roman der Erfolgsautorin Donna Leon. Selbst dass am Schluss die Gerechtigkeit nicht siegt, findet er irgendwie vorhersehbar. Bartels bemängelt an diesem Roman vor allem die "Wiederkehr des immer Gleichen". Zudem findet er den Krimi schwarz-weißmalerisch und dazu noch recht bieder: "von Tempo, einem verzwickten Fall oder gar stilistischer Brillanz keine Spur". Der Leser wird eben durchgeschleppt - so fühlt sich zumindest unser Rezensent. Das ist zwar langweilig, aber doch nicht so richtig schlimm. Genervt ist Bartels dann aber, wenn Brunettis "wohlfeile Gesellschaftskritik" ins "Law-und Orderhafte" kippt und zum Beispiel beklagt wird, wie die mit den illegalen Flüchtlingen ins Land kommenden Probleme das venezianische Idyll bedrohen.

© Perlentaucher Medien GmbH