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Tara
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Insgesamt 1432 Bewertungen
Bewertung vom 10.10.2020
Bonitz, Asja;Brink, Mele

Ballula Kugelfee


ausgezeichnet

Zauberhaftes Kinderbuch mit einer wichtigen Botschaft
„Ballula Kugelfee“ ist ein ganz zauberhaftes Kinderbuch der Autorin Asja Bonitz.
Fine ist ein kleines fröhliches und lebendiges Mädchen, aber äußerlich unterscheidet sie sich ein wenig von den anderen Kindern. Sie ist ein wenig runder und wird deswegen ausgegrenzt und ausgelacht. Traurig zieht sich am Abend in ihr Bett zurück und dort erscheint dann Ballula Kugelfee, die sie mitnimmt zu einer Reise, auf der es viele runde Sachen zu entdecken gibt.
Jede Seite des Buches ist ein Eyecatcher. Die Farben sind kräftig und bunt. Die Zeichnungen der Illustratorin Mele Brink sind einfach und passend. Es gibt nicht zu viele Details, aber die Mimik von Ballula, Fine, Moritz und Gustav sind super dargestellt, so dass man die Emotionen der Charaktere gut nachvollziehen kann.
Ballula ist eine ganz zauberhafte Fee und hier wird sich sehr anschaulich und leicht verständlich mit einem wichtigen Thema auseinandergesetzt. So kommt man schon mit den Kleinsten über das Thema Ausgrenzung, anders sein und das man alles von mehreren Seiten aus betrachten kann ins Gespräch.
Alles ist richtig schön rund und stimmig, so dass das Buch ein gelungenes Leseerlebnis ist.

Bewertung vom 04.10.2020
Nicholson, Dean

Nalas Welt


ausgezeichnet

Ein warmherziges Buch für Reiseliebhaber und Katzenfreunde

„Nalas Welt: Ein Mann, eine Straßenkatze und eine Freundschaft, die alles ändert“ ist ein Reisebericht von dem Schotten Dean Nicholson, der mit seinem Rad zu einer Weltreise startete, bei der er möglichst viel sehen wollte. In diesem Buch berichtet er über seine Erlebnisse von seinem Start in Dunbar - der Ostküste Schottlands – über Bulgarien, Bosnien, Griechenland, Türkei, Georgien, Aserbeidschan, Serbien bis nach Ungarn, wo die Schilderungen seiner Erlebnisse - durch die aktuelle Situation des Corona-Virus erst einmal enden.

Dean startet seine Tour mit seinem Freund Ricky. Die beiden haben eine Menge Spaß, sind aber nicht besonders gut organisiert und alles wirkt ein wenig chaotisch. Schon nach kurzer Zeit setzen sie ihren Weg getrennt voneinander fort. Alleine stößt Dean im Gebirge zwischen Montenegro und Bosnien auf ein kleines Kätzchen, das er Nala tauft und das sich in einem erbärmlichen Zustand befindet. Er kann es unmöglich zurücklassen und von diesem Moment an begleitet Nala ihn. Mal sitzt Nala auf seiner Schulter, mal in einem Körbchen, was er an seinem Lenker befestigt hat und ist von nun an immer dabei. Das ist auch der Zeitpunkt ab dem Dean sich verändert.

„Ich trug nun die Verantwortung für uns zwei und musste mich entsprechend verhalten.“

Er beginnt Verantwortung zu übernehmen und das nicht nur für Nala, sondern auch für sich und seine Umwelt. Er beginnt über seine Erlebnisse online zu berichten und bemerkt, dass er seine Internetpräsenz nutzen kann, um sich für notleidende Tiere einzusetzen. Seine Berichte über Nala, die wirklich ein ganz besonderes Kätzchen mit einem ganz eigenen Kopf ist, sind herzerwärmend. Die Verbindung, die sich zwischen den beiden aufbaut ist sehr intensiv, tief und innig. Das ist in jedem Satz zu spüren.

Der Schreibstil des Autors liest sich leicht. Er beschreibt offen und ehrlich die Ereignisse, stellt sich nicht als Held dar, sondern erzählt einfach und authentisch von seiner Reise.

Ich habe das Buch sehr gerne gelesen und hoffe, dass Dean weiter über seine Erlebnisse mit Nala auf Instagram teilt, da ich mir begleitend zum Lesen seine Bilder dort angesehen habe, wodurch das Leseerlebnis noch intensiver wurde. Insgesamt eine tolle Geschichte, die bestimmt nicht nur Katzenfans begeistern wird.

Bewertung vom 27.09.2020
Christie, Michael

Das Flüstern der Bäume


ausgezeichnet

Außergewöhnlich, einzigartig & aktuell

„Das Flüstern der Bäume“ ist der zweite Roman des kanadischen Autors Michael Christie.

Die Handlung des Buches erstreckt sich über 130 Jahre, von 1908 bis 2038. Dies wird direkt zu Beginn auf eindrucksvolle Weise durch die Zeichnung eines Querschnittes eines Baumstammes dargestellt. Es geht um die Familie Greenwood. Eine Familie deren Leben eng mit der Natur – insbesondere dem Wald - verbunden ist.

Jacinda Greenwood arbeitet in Kanada als Naturführerin in einem Luxusnaturferienressort. Ihre Familie ist ihr fremd, bis sie durch das Tagebuch ihrer Urgroßmutter Einzelheiten über ihre Familiengeschichte erfährt und ihr dadurch bewusst wird, wie eng diese mit dem Wald verbunden ist.

Michael Christie verwendet eine sehr bildhafte Sprache. Seine Naturbeschreibungen sind grandios und sorgen für ein lebendiges Kopfkino. Die Charaktere wirken authentisch, ihre Lebensgeschichten sind faszinierend und gehen gut ineinander über. Interessant ist der zeitliche Verlauf der Handlung, da er im Jahr 1908 startet, sich über die Gegenwart ins Jahr 2038 fortsetzt und im Anschluss wieder zurück in das Jahr 1908 führt.

Der Autor macht mit seiner fesselnden Familiengeschichte auf die rücksichtslose Zerstörung der Wälder durch die Menschen aufmerksam.

Das Buch ist kein Wohlfühlroman, es unterhält und rüttelt wach. Mir wird es noch lange in Erinnerung bleiben.

6 von 7 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 27.09.2020
Schirach, Ferdinand von

GOTT


ausgezeichnet

Wer darf entscheiden ?

In seinem Buch „Gott: Ein Theaterstück“ setzt sich der Autor und Strafverteidiger Ferdinand von Schirach mit einem fundamentalen ethischen Problem – der Sterbehilfe - auseinander.

Schirach greift – wie so oft in seinen Werken – ein hochaktuelles Thema auf, das er in Form eines Theaterstücks – welches erstmalig im September 2020 aufgeführt wurde – aufgearbeitet hat.

Die Ehefrau des 78-jährige Richard Gärtner ist gestorben. Richard ist sowohl körperlich als auch geistig fit, möchte aber nicht mehr weiterleben, sondern durch ein Medikament Suizid begehen. Dieser Fall wird von verschiedenen Standpunkten aus beleuchtet und Argumente werden aus ganz unterschiedlichen Perspektiven dargestellt und es vor der Kommission des Ethikrats aus juristischer, ethischer und theologischer diskutiert.

Das Theaterstück lässt sich gut lesen, aber man benötigt trotz der klaren und reduzierten Sprache des Autors ein wenig Zeit, um die verschiedenen Sichtweisen und Argumente sacken zu lassen.

Abgerundet wird das Ganze durch drei Essays, in denen sich Wissenschaftler mit dem Thema auseinandersetzen und dieses aus medizinischer, juristischer, theologischer und philosophischer Perspektive beleuchten.
Letztendlich muss der Leser selbst sein Urteil fällen.

Fazit: Kein leichter Stoff, aber einer über den man sich Gedanken machen sollte.

0 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 20.09.2020
Galizia, Daphne Caruana

Sag die Wahrheit, auch wenn deine Stimme zittert


ausgezeichnet

Erschreckend – tragisch – aufrüttelnd

„Sag die Wahrheit, auch wenn deine Stimme zittert“ ist der Titel des Buches, das die maltesische Journalistin Daphne Caruana Galizia begonnen hat, aber durch ihren Tod niemals beenden konnte. Sie wurde durch eine Autobombe ermordet und ihre drei Söhne Andrew, Matthew und Paul haben ihre Aufzeichnungen zusammengetragen, um ihr Werk zu vollenden.

Bereits in dem Vorwort von Roberto Saviano werden die Missstände Maltas deutlich und es wird direkt klar, dass sich Daphne Caruana Galizia mit ihren journalistischen Nachforschungen und Aufdeckungen weder in der Politik noch in der Wirtschaft beliebt gemacht hat. Obwohl sie bedroht wurde, ihr Haus in Brand gesteckt wurde und ihren Hunden die Halsschlagandern herausgerissen wurden, hat sie nicht aufgehört unbequeme Wahrheiten an die Öffentlichkeit zu zerren. Auch Zivil- und Strafverfahren schreckten sie nicht ab, sie hat immer weitergemacht. Sie recherchiert bis sie schließlich einem Attentat zum Opfer fällt.

Damit ihr Tod nicht umsonst gewesen ist, haben ihre Söhne die Mosaiksteine ihrer Arbeit zusammengetragen und festgehalten, dass Malta unter Beteiligung der Regierung ein Epizentrum der Geldwäsche bildet, unter dem die Bevölkerung zu leiden hat. Korruption in der Regierung und in der Geschäftswelt gehören zum Alltag. Was hier zutage kommt ist einfach nur schockierend. Obwohl sie Skandale an die Öffentlichkeit bringt, die danach schreien, dass die Gesellschaft einschreitet, dass sich etwas ändert, bewegt sich nichts, die Welt schaut zu und das so lange bis eine engagierte, mutige Frau umgebracht wird.

Dieses Buch ist nicht einfach zu lesen, aber unglaublich wichtig und ich hoffe, dass es von vielen Menschen gelesen wird und damit sich endlich etwas ändert.

Bewertung vom 18.09.2020
Stelzner, Susanne

Highcliffe Moon - Engelsblut


ausgezeichnet

Eine Welt mit Engel und Dämonen

„Highcliffe Moon – Engelsblut“ ist die Fortsetzung von „Highcliffe Moon - Seelenflüsterer“ von der Autorin Susanne Stelzner und lässt sich problemlos ohne Vorkenntnisse aus dem ersten Band lesen.

Die 17-jährige Valerie hat sich in ihren Schutzengel Hendrik verliebt. Ihre größte Sorge ist, dass sie Hendrik verlieren könnte, da er wegen guter Taten befördert werden könnte und dann die Erde verlassen müsste. In dieser Fantasywelt gibt es aber nicht nur Engel, sondern auch Dämonen und ganz irdische Probleme, die Vals Freundeskreis mit sich bringt.

Der Schreibstil der Autorin lässt sich leicht und locker lesen und mit ihrer Highcliffe Moon-Reihe hat sie eine fantastische Fantasiewelt geschaffen, in die ich während des Lesens voll und ganz abtauchen konnte.

Die Charaktere wirken lebendig und sind facettenreich, hier ist keiner perfekt und keiner trägt nur das Böse in sich. Da das Buch aus Vals Perspektive geschrieben ist, kann man ihre Gefühle, Gedanken und ihre Angst gut nachvollziehen.

Mich hat das Buch gut unterhalten und ich mag diese Welt mit Engel und Dämonen.

Bewertung vom 17.09.2020
Baier, Hiltrud

Tage mit Ida


ausgezeichnet

Fesselnd & emotional

„Tage mit Ida“ ist ein fesselnder und emotionaler Roman der in Süddeutschland lebenden Autorin Hiltrud Baier.

Susanne lebt schon ihr ganzes Leben in Kirchheim unter Teck. Ihr Mann ist beruflich viel unterwegs und sie hilft im Café ihres Bruders Martin, das sich schon seit Jahrzehnten im Familienbesitz befindet, aus. Ihre Mutter lebt seit einiger Zeit im Altersheim und wird zunehmend dement. Mit dem Auftauchen einer älteren Dame - Ida - im Café, die sich ausgiebig die Fotos im Café anschaut, ändert sich für Susanne auf einmal alles. Sie behauptet die Halbschwester von ihrer Mutter zu sein, von deren Existenz Susanne bisher nichts geahnt hat, aber sie spürt eine Verbindung und möchte mehr über ihre Familiengeschichte erfahren.

Der Schreibstil von Hiltrud Baier ist sehr angenehm zu lesen. In kurzen Kapiteln wechselt sie zwischen den Orten, der Gegenwart und der Vergangenheit. Dadurch möchte man stets weiterlesen, da die verschiedenen Handlungsstränge gleichermaßen fesselnd sind.

Die Charaktere werden lebendig und authentisch dargestellt und sowohl Idas als auch Susannes Gefühle und Gedanken werden nachvollziehbar beschrieben. Es ist eine Familiengeschichte voller Emotionen, in der zu Beginn vieles ungeklärt ist und lauter offene Fragen im Raum stehen. Mit jeder Seite erfährt man mehr, so dass sich die Ereignisse nach und nach wie ein Puzzle zusammensetzen.

Mich hat das Buch sehr gefesselt. Es endete anders als erwartet, war aber durchweg rund und stimmig, so dass ich es nur empfehlen kann.

Bewertung vom 16.09.2020
Tsang, Katie;Tsang, Kevin

Sam Wu - Hat KEINE Angst vor Geistern / Sam Wu Bd.1


ausgezeichnet

Genial gestaltet & sehr lebendig

„Sam Wu - hat KEINE Angst vor Geistern“ ist das erste Buch von dem Autorenduo Katie und Kevin Tsang.

Sam Wu ist – durch seine Freundin Zoe beurkundet - staatlich geprüfter Geisterjäger und muß seinem Erzfeind Ralf Philip Zinkermann dem Dritte beweisen, dass er keine Angst hat und kein Angsthase ist wie dieser behauptet. Deswegen begibt er sich mit Unterstützung seiner Freunde Zoe und Anton auf Geisterjagd. Passende Anregungen findet er bei seiner Lieblingsserie Space Blasters.

Die Gestaltung der Geschichte ist klasse und erinnert durch die zahlreichen Illustrationen von Nathan Reed, den Sprechblasen und durch die verschiedenen Schrifttypen schon fast an einen Comic. Dadurch wirken die Ereignisse sehr lebendig, humorvoll und sind auch gut eignet für Kinder, die nicht so gerne lesen bzw. beim Vorlesen viel zum Schauen haben wollen.

Sam Wu ist ein toller Protagonist, den man einfach mögen muss. Er wird ebenso lebendig dargestellt wie die übrigen Charaktere.
Da die Ereignisse aus der Ich-Perspektive von Sam berichtet werden, kann man sich gut in ihn hineinversetzen. Es werden wichtige Themen wie Angst, Mobbing, Freundschaft und Unterstützung altersgerecht angesprochen. Das Buch ist für kleine Kinder ab 5 Jahren empfohlen und ich finde, dass es eine gute Grundlage bietet, um mit ihnen über diese schwierigen Themen zu sprechen.

Fazit: Ein wundervoll illustriertes Kinderbuch, das wichtigen Themen anspricht und mit seinem Humor nicht nur die Kleinen begeistert.

Bewertung vom 15.09.2020
Martin, Rebecca

Das Kind der Wellen


ausgezeichnet

Bewegende Geschichte mit einer tollen Atmosphäre

"Das Kind der Wellen" ist ein bewegender und emotionaler Roman mit einer fesselnden Handlung der Autorin Rebecca Martin.

Die Handlung findet auf zwei Zeitebenen statt.

In der Gegenwart lernen wir Lisa kennen, die ihre Tochter bei einem tragischen Badeunfall verloren hat. Diesen Verlust verkraftet sie nicht, wendet sich von ihrem Mann und ihren beiden Söhnen ab und zieht zurück an die Nordseeküste, wo sie hofft das Erlebte verarbeiten zu können.

100 Jahre zuvor lebte Vicky in dem Haus, die sich in einen französischen Soldaten mit marokkanischer Herkunft verliebte.


Der Schreibstil der Autorin liest sich angenehm flüssig. Durch die Wechsel zwischen der Gegenwart und der Vergangenheit baut sie Spannung auf. Man möchte wissen, wie es weitergeht und wie die beiden Handlungsstränge sich miteinander verbinden werden.

Mir gefiel der Teil in der Vergangenheit noch besser als der in der Gegenwart, da ich Vicky einfach lieber mochte und ich die historischen Hintergründe ausgesprochen interessant fand. Zudem fand ich Lisa ein klein wenig selbstsüchtig, da sie sich sehr auf ihre Trauer konzentriert und darüber ihre beiden anderen Kinder vernachlässigt. Dennoch sind ihre Gefühle, ihr Weg aus der Trauer zurück in das Leben überzeugend und authentisch dargestellt.


Auch das Setting hat Rebecca Martin gut gewählt und gekonnt in Szene gesetzt. Ich hatte durchweg Bilder vor Augen und konnte die Atmosphäre der Nordsee beim Lesen spüren.

Die übrigen Charaktere – sowohl in der Gegenwart als auch in der Vergangenheit – sind stimmig gewählt und passen in die Handlung.

Ich habe das Buch gerne gelesen, es hat mich emotional berührt und gut unterhalten.

1 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 13.09.2020
Bennett, Brit

Die verschwindende Hälfte


ausgezeichnet

Tiefgründig & zeitlos

„Die verschwindende Hälfte“ ist nach „Die Mütter“ der zweite Roman der US-amerikanischen Schriftstellerin Brit Bennett.
Stella und Desiree sind Zwillingsschwestern und wurden in Mallard einem kleinen Ort in Louisiana geboren, deren Bevölkerung über die Jahre hinweg immer hellhäutiger wurde. Auch die Schwestern sind fast weiß. So unterschiedlich die beiden auch sind, eines ist jeder von ihnen klar, in Mallard haben sie keine Zukunft. Sie gehen nach New Orleans, wo sich ihre Wege trennen. Während Desiree einen sehr dunkelhäutigen Mann heiratet, beginnt Stella in einem Büro mit Weißen zu arbeiten.
In ihrem Roman greift Brit Bennett ein sehr aktuelles Thema der amerikanischen Geschichte auf. Sie setzt sich dabei gleichermaßen mit der Vergangenheit und mit der Gegenwart des Landes auseinander, hinterfragt gesellschaftliche Normen und Werte. Die Charaktere sind detailliert gezeichnet und wirken authentisch.
Der Schreibstil ist klar und eindringlich, mit ihren Worten kommt die Autorin direkt bei ihren Lesern an.
Fazit: Ein mutiger, intensiver und tiefgründiger Roman der schwierige Themen anspricht und nach dem Lesen noch lange nachhallt.