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Lerchie
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Insgesamt 1375 Bewertungen
Bewertung vom 21.08.2018
Jefferies, Dinah

Die englische Fotografin


sehr gut

Wird es ein Happy End geben?

Beim Einzug des Vizekönigs in Neu-Dehli musste Eliza Schreckliches erleben…
Eliza wuchs daraufhin in England auf…
Eines Tages erteilte ihr Clifford einen Auftrag, der sie nach Indien führte…
Doch nicht jeder in der indischen Fürstenfamilie nahm sie freundlich auf – auch wenn sie im Palast wohnen durfte…
Jay, der Bruder des Fürsten und Eliza verliebten sich ineinander obwohl beiden klar sein musste, dass diese Sache kaum eine Zukunft haben kann…
Dann gab es da noch Chatur, der Eliza aus dem Palast heraushaben wollte…
Und es gab noch Clifford, der seine ganz eigenen Absichten mit Eliza hatte…
Was musste Eliza Schreckliches beim Einzug des Virzekönigs in Neu-Dehli erleben? Warum war ihre Mutter mit ihr nach England zurück gegangen? Wer war Clifford, der diesen Auftrag für Eliza hatte? Was war das für ein Auftrag? Hatte jemand in der Fürstenfamilie etwas gegen sie? Warum konnte die Liebe zwischen Jay und Eliza vermutlich keine Zukunft haben? Wer war dieser Chatur und wieso hatte er im Palast so viel zu sagen? Warum passte es ihm nicht, dass sie im Palast wohnte? Welche Absichten hatte Clifford mit Eliza? Alle diese Fragen – und noch viel mehr – beantwortet dieses Buch.

Meine Meinung
Das Buch ließ sich leicht und flüssig lesen. Der Schreibstil der Autorin ist unkompliziert, es gab keine Fragen nach dem Sinn von Worten oder gar ganzen Sätzen. In der Geschichte war ich schnell drinnen. Auch konnte ich mich gut in die Protagonisten hineinversetzen. Eliza tat mir sehr leid, als sie ansehen musste, wie ihr Vater ermordet wurde. Wobei ich nicht herausgefunden habe, ob man es speziell auf ihrem Vater abgesehen hatte, oder gar auf den Vizekönig. Gewundert habe ich mich darüber, dass sie, als noch unerfahrene Fotografin, diesen Auftrag von Clifford bekam. Der Sache mir Jay traute ich nicht so richtig, denn er war doch ein Prinz, und damals kam man als Bürgerliche nicht in den Adel, und ich fragte mich, ob das gutgehen kann. Man erfährt in diesem Buch auch viel über alten die Bräuche der Inder, die zwar verboten waren aber trotzdem noch ausgeübt wurden. Das Buch hatte auch ein gewisses Maß an Spannung. Es hat mir Alles in Allem ganz gut gefallen und mich auch gut unterhalten. Dem Buch gebe ich eine Lese-/Kaufempfehlung sowie vier von fünf Sternen bzw. acht von zehn Punkten.

Bewertung vom 21.08.2018
Snow, Rose

Ein Augenblick für immer. Das erste Buch der Lügenwahrheit / Lügenwahrheit Bd.1


ausgezeichnet

Ein ehr gutes Buch


Die Legende von Green Manor besagt, dass die Geliebte von Lord Winterly dort spuken soll… Oder gar er selbst…
June Mansfield ist mit dem Taxi auf dem Weg zu ihrem Onkel. Doch das Taxi bleibt unterwegs liegen…
Ein etwas muffeliger Motorradfahrer nimmt sie mit…
Und June landet vor einem Anwesen, das sie so nicht in Erinnerung hat…
Ihr Onkel heißt sie herzlich willkommen und es stellt sich heraus, dass die beiden Cousins auch zu Hause sind…
Die beiden sind total unterschiedlich, einer lieb und nett zu June, der andere schroff und abweisend…
Mit der Schule macht June einen Ausflug an einen Ort mit Steinkreisen. Sie berührt den Stein und es passiert etwas sehr irritierendes…
Und so geht es auch weiter, die Gabe, die in ihr erwacht ist, verstärkt sich immer mehr…
Und dann sind da noch die unterschiedlichen Gaben der Zwillinge…
Spukt wirklich die Geliebte von Lord Winterly? Oder ist er es selbst? Warum bleibt das Taxi unterwegs liegen? Wer ist der Motorradfahrer, der June mitnimmt? Warum hat June das Anwesen anders in Erinnerung? Wieso sind die Cousins doch zu Hause? Es hieß doch, sie seien unterwegs? Warum benehmen sich die beiden June gegenüber so unterschiedlich? Hat der Stein im Steinkreis bewirkt, dass Junes Gabe erwacht ist? Was ist mit ihr dort passiert? Inwiefern verstärkt sich die Gabe? Haben die Zwillinge auch eine Gabe? Und jeder eine andere? Alle diese Fragen – und noch viel mehr – beantwortet dieses Buch.

Meine Meinung
Dies ist kein Buch, das gleich von Anfang an superspannend ist. Die Autorin baute die Spannung ganz langsam auf. Sie ließ June erst mal richtig in Cornwall ankommen und die Bewohner kennen lernen. Normalerweise mag ich es, wenn ein Buch gleich spannend ist, aber hier hat es mir so sehr gut gefallen. Ich war in der Geschichte schnell drinnen und konnte mich in die Protagonisten gut hineinversetzen. In June, die nicht verstand, warum die beiden Cousins sich ihr gegenüber so gegensätzlich verhielten. Und die dann feststellen musste, dass sie eine bestimmte Gabe hatte, die jedoch bei den Cousins nicht wirkte. Vielleicht weil sie selbst jeweils eine Gaben hatten? Auch ließ sich das Buch leicht und flüssig lesen. Die Autorin hat einen unkomplizierten Schreibstil, so dass ich nicht überlegen musste, was sie wohl mit manchen Worten oder gar ganzen Sätzen meint. Ich habe das Buch in einem Rutsch gelesen, denn es war spannend, hat mich gefesselt und sehr gut unterhalten. Es hat mir sehr großenSpaß gemacht, dieses Buch zu lesen. Von mir bekommt dieser erste Band einer Trilogie eine Lese-/Kaufempfehlung sowie volle Bewertungszahl.

Bewertung vom 20.08.2018
Yoshimura, Manichi

Kein schönerer Ort


weniger gut

Einfach nicht mein Fall

Ihre Mutter hatte sie vor der weißen Blume gewarnt….
Als sie von der Schule wieder nach Hause kam, war die Blume verschwunden…
Akemi-san ging es nicht gut, aber man brachte sie nicht zur Krankenstation…
Am nächsten Tag war sie tot…
Auch Fujimara-sensei kam plötzlich nicht mehr… Man sagte den Kindern, es ginge ihm nicht gut…
Kyoko-chan wurde von ihrer Mutter verprügelt, weil sie ein Tagebuch schrieb und Zeichnungen darin anfertigte… Die Mutter zerriss das Buch in kleine Fetzen…
Und immer hieß es, dass in Umizuka alles bestens wäre… Und alle stimmten ein…
Warum hatte Kyoko-chans Mutter sie vor dieser weißen Blume gewarnt? Und warum hat sie diese vernichtet? Weshalb brachte man Akemi-san nicht zur Krankenstation? Obwohl sie es, lt. Aussage von Kyoko-chan wollte? Auch wenn dies hinterher wieder abgestritten wurde? Was war mit dem Lehrer Fujimara-sensei passiert? Inwiefern ging es ihm nicht gut? Weshalb verprügelte die Mutter Kyoko-chan? Nur wegen des Tagebuchs? Und dann nimmt sie es ihr weg, und zerreißt es? Warum? War in Umizuka wirklich alles in Ordnung? Warum sagte jeder dies, obwohl es ja eigentlich nicht so war? Nicht alle diese Fragen – aber noch viel mehr – werden in diesem Buch beantwortet.

Meine Meinung
Das Buch ließ sich für mich nicht leicht lesen. Das fing schon mit den vielen japanischen Namen an, die ich mir einfach nicht merken konnte. Wofür das Buch aber nichts kann. Auch war mir immer mal wieder etwas unklar. Z. B. wieso Kyoko-chan plötzlich umschwenkte. Und wohin ihre Mutter verschwunden war. Im letzten Kapitel lese ich, dass Kyoko über dreißig Jahre ihres Lebens spricht. Da kann doch was nicht stimmen. Sie war drei, als sie evakuiert wurden und das Buch spielt in ihrem elften Lebensjahr. Es ist schlichtweg verwirrend und mich hat leider das ganze Buch immer wieder verwirrt. Es heißt, dass der Anlass dieses Buch zu schreiben, die Reaktorkatastrophe in Fukushima gewesen sei. Und die war 2011. Daher: wieso dreißig Jahre? Kyokos Mutter war vorsichtig, mit allem. Auch mit dem Essen. Ich frage mich allerdings, warum sie überhaupt wieder in diesen Ort gezogen sind, wenn sie doch wussten oder zumindest ahnten, dass bei weitem nicht wieder alles in Ordnung war. Nur Heimatverbundenheit?? Und dann kann ich noch nicht mal mein eigenes Gewächs essen? Ich muss sagen, dass mir das Buch nicht sonderlich gefallen hat. Es kam mir fast vor, wie ein Tatsachenbericht, jedoch ohne das Kind beim Namen zu nennen. Es war einfach nicht mein Fall und daher bekommt es von mir nur zwei von fünf Sternen, bzw. vier von zehn Punkten.

Bewertung vom 19.08.2018
Iland-Olschewski, Barbara

Achtung, gruselig! / Tiergeister AG Bd.1


ausgezeichnet

Tagsüber Grundschule - nachts Gespensterschule

Der kleine Rauhaardackel Arik hatte sich im Wald verlaufen, so dachte er…
Er fiel in eine Grube und konnte sich nicht selbst befreien, als er plötzlich am Rand vier Tiere sah…
Auf seine inständige Bitte halfen sie ihm aus der Grube und versprachen ihn nach Hause zu bringen…
Doch das war nicht sein Zuhause, denn den vier Tieren war etwas klar, was Arik nicht wahrhaben wollte…
Und so kam er in die Gespensterschule Spuk Ekelburg…
Tagsüber war die Schule eine ganz normale Schule für Kinder… Und die durften die Tiergeister nicht sehen und vor allem nicht anfassen, so wurde den Tieren eingeschärft…
Um über Tag nicht von den Menschen gesehen zu werden, schliefen sie bei den ausgestopften Tieren eines Lehrers…
Und dann gab es da noch Lisa, in deren Träume sich Arik eingewebt hatte…. Und als die ausgestopften Tiere weg sollten, wären die Gespenstertiere ohne Schlafplatz gewesen… Sie mussten irgendetwas tun…
Hatte sich Arik wirklich verlaufen, wie er glaubte? Oder war er wirklich tot, so wie die anderen Tiere im beizubringen versuchten? Wer waren die vier Tiere, die ihm aus der Grube halfen? Warum hatten sie ihm nicht gleich geholfen? Was wollte Arik nicht wahrhaben? Wieso brachten sie ihn nach Spuk Ekelburg? Standen die Geistertiere unter den ausgestopften Tieren sicher? Wer war Lisa, und wie war Arik in deren Träume gekommen? Was wollten die Geistertiere wegen ihres dann fehlenden Schlafplatzes tun? Alle diese Fragen – und noch viel mehr – beantwortet dieses Buch.

Meine Meinung
Das Buch ließ sich sehr gut lesen. Es ist ein Kinderbuch und von daher aus unkompliziert geschrieben. Ich war schnell in der Geschichte drinnen, und konnte mich auch gut in die Protagonisten hineinversetzen. In Arik den armen Kerl, der nicht wusste, was mit ihm passiert war. Dass er tot war, wollte er zunächst einfach nicht glauben. Nachdem er in Lisas Träumen gewesen war, mochte er das Mädchen und wollte ihm helfen. Doch eigentlich sollten sie die Kinder alle erschrecken, vertreiben. Mehr jedoch nicht dazu. Das Buch ist richtig schön geschrieben. Arik und seine vier Freunde wollten die Kinder nicht erschrecken, wie von ihren Lehrern gefordert. Sei wehrten sich heimlich dagegen. Das fand ich super. Es ist ein wunderschönes Buch für Kinder das zeigt, dass Gespenster nicht unbedingt böse sein müssen. Wenn sie denn an solche glauben. Auch die Illustrationen in diesem Buch haben mir sehr gut gefallen. Ich habe es genossen, dieses Buch zu lesen – und ich bin kein Kind mehr. Es hat mir sehr gut gefallen, mich super unterhalten. Auch war ich gespannt, wie diese Geschichte ausgehen mag. Daher bekommt es von mir eine Lese-/Kaufempfehlung sowie die volle Bewertungszahl.

Bewertung vom 18.08.2018
Kellerhoff, Lutz W.

Die Tote im Wannsee / Kommissar Wolf Heller Bd.1


gut

Warum musste sie sterben?

Sie denkt, dass sie jetzt sterben wird. Und dann ein Anruf bei Harry der besagt, dass das Problem gelöst sei…
Und Harry muss die Leiche jetzt entsorgen…
Die Tote wurde am Strandbad Wannsee gefunden. Ein Spaziergänger hatte sie gefunden. Doch als sie mit dem Mann sprechen wollten, war er verschwunden… Das hatte wohl etwas mit seiner, damals noch strafbaren, Neigung zu tun…
Sie hieß Heidi Gent und sofort wurde ihr Mann des Mordes verdächtigt…
Aber Gent hatte auch zwei Kinder, die plötzlich verschwunden waren…
Um die Kinder zu finden, forderte sein Chef ihn auf, die Zwillinge seiner Vermieterin als Lockvögel zu benutzen…
Und dann gab es da noch die militanten Studenten, die das Gerichtsgebäude stürmen wollten und über hundert Polizisten verletzten…
Warum denkt sie, dass sie sterben wird? Was war das Problem, das gelöst war? Warum musste Harry die Leiche entsorgen? Weshalb war der Leichenfinder verschwunden? Inwiefern hatte das mit seiner damals noch strafbaren Neigung zu tun? Warum wurde der Ehemann sofort verdächtigt? Was war mit den Kindern der Gents? Wohin waren sie verschwunden? Waren sie verschleppt worden? Warum sollten die Kinder der Vermieterin als Lockvögel herhalten? Wieso verlangte Hellers Chef das von ihm? Was hat es mit den militanten Studenten auf sich? Womit hatten sie die Polizisten verletzt? Alle diese Fragen – und noch viel mehr – beantwortet dieses Buch.

Meine Meinung
Das Buch ließ sich sehr gut lesen. Es ist auch nicht kompliziert geschrieben, so dass ich zumindest immer wusste, was der Autor mit seinen Worten oder ganzen Sätzen meint. Und doch war es nicht so mein bevorzugter Schreibstil. Es war mir zu sehr gezogen, so dass es manchmal langatmig wirkte. Zwar konnte ich mich in den Protagonisten durchaus hineinversetzen, und ich fand es durchaus richtig, dass er nicht nachließ, als sein Chef die Akte eigentlich schon geschlossen hatte. An diesem Chef kam mir, schon als er mit ihm sprach, etwas komisch vor. Und am Ende wusste ich dann auch warum. Doch dazu nicht mehr. Im Großen und Ganzen war das Buch nicht schlecht, nur hat der Autor ab und zu etwas Wirrwarr hineingebracht, was mich doch sehr störte. Und auch wenn der Roman von Anfang an spannend war, so flaute er immer wieder mal ab, die Spannung hielt sich nicht durchgehend. Erst, ich möchte sagen im letzten Drittel etwa, wurde es wieder spannend, als sich die Sache dann endgültig aufklärte. Wobei ich sagen muss, dass sich etwas nicht aufgeklärt hat, aber das war schon lange vorher, also vor dem Buchbeginn passiert, und nur im #Buch erwähnt worden. Das Buch hatte durchaus Potential nach oben, aber leider kann ich ihm nur drei von fünf Sternen bzw. sechs von zehn Punkten geben.

Bewertung vom 16.08.2018
Ferguson, Emily

Der letzte Glanz des Sommers


sehr gut

Oma Awenasas Geheimnis

Im Prolog träumte Gawonii immer wieder denselben Traum und wusste nicht was er zu bedeuten hatte… Doch in einem war er sich sicher: Leoti würde eines Tages seine Braut werden, denn die Sonne und der Mond waren vor seinen Augen ins Wasser gefallen und sie passten perfekt zusammen…
Oma Awenasa will, dass ihre Enkelin nach Amerika fliegt und nach ihren Wurzeln sucht… Mayara war davon gar nicht begeistert….
Mayara war eigentlich ja mit Johann zusammen, doch dieser verließ sie mal wieder wegen einer anderen…
Sie versuchte alles, um ihn zurück zu gewinnen… Doch er meinte, sie seien ja gar nicht richtig zusammen gewesen…
Maya war so durcheinander, dass sie sich auf Oma Awenasas Bitte besann, und doch noch nach Amerika flog…
Doch der Mann, der ihr dort helfen sollte, war nicht mehr da…. Dafür lernte sie einen anderen, freundlichen jungen Mann kennen, der sich anbot ihr zu helfen…
Und da waren da noch die Nuggets, von denen sie etwas erfuhr, was sie einfach nicht glauben konnte… Außerdem noch ihre Oma Awenasa, die in Deutschland im Sterben lag…
Was traümte Gawonii? Und was hatte das mit Sonne und Mond zu tun, die angeblich vor ihm ins Wasser gefallen waren? Warum will die Oma plötzlich, dass Mayara in Amerika nach ihren Wurzeln sucht? Weshalb ist diese davon gar nicht begeistert? Wegen wem hatte Johann Maya verlassen? Wieso meinte er, sie seien gar nicht richtig zusammen gewesen? Warum erklärte sich Maya dann doch bereit, nach Amerika zu fliegen? Was war mit dem Mann passiert, dessen Adresse sie von der Oma erhalten hatte? Wer war der fre4undliche junge Mann, der ihr dann half? Was hat es mit diesen Nuggets auf sich? Und was tat Maya, als sie erfuhr, dass ihre Oma im Sterben lag? Alle diese Fragen – und noch viel mehr – beantwortet dieses Buch.

Mein Meinung
Zwar ließ sich das Buch ganz gut lesen, jedoch brauchte ich etwas länger, bis ich in der Geschichte drinnen war. Auch konnte ich mich in die Protagonisten ganz gut hineinversetzen, doch musste ich über Maya immer wieder den Kopf schütteln. Trauert sie doch einem Mann nach, der sie immer wieder und jetzt erneut betrogen hatte. Dem hätte ich schon längst einen Tritt gegeben. Da konnte ich Maya – auf jeden Fall am Buchanfang - absolut nicht verstehen. In Amerika lernte sie dann ihre grundverschiedenen Großonkel kennen. Und sie erfuhr etwas, was sie einfach nicht glauben konnte. Dass sie sofort wieder nach Deutschland zurück flog als es ihrer Oma immer schlechter ging, kann ich verstehen. Gegenüber der Aussage des jungen Mannes, hätte ich wohl etwas anders reagiert, doch sie traute sich wohl nicht so richtig, denn glauben konnte sie das auch nicht. Das Buch ist ein Liebesroman mit Familiengeheimnissen und es war spätestens ab dem Flug nach Amerika auch spannend. Vorher hat sich das mit Johann leider etwas gezogen, straffer wäre wohl besser gewesen. Das war mir einfach zu viel hin und her. Trotzdem hat mir der Roman noch sehr gut gefallen, denn dann fragte ich mich immer, wie es wohl weitergeht. Ich habe es dann auch in einem Rutsch gelesen, und vergebe vier von fünf Sternen bzw. acht von zehn Punkten.

Bewertung vom 08.08.2018
Poznanski, Ursula

Aquila


sehr gut

Was ist in dieser Zeit passiert?

Als Nika aufwachte, achte sie, sie hätte verschlafen. … Bis sie dann Stunden später merkte, dass ihr zweieinhalb Tage fehlten… Und ihr ging es furchtbar schlecht…
Seltsamerweise war die Tür auch noch verschlossen und ihre Schlussel sowie ihr Handy fehlten….
Ihre Mitbewohnerin Jenny war auch nicht da… Und sie kam auch nicht wieder…
Lennart, der Jenny besuchen wollte, erfuhr sie das Eine und Andere über den Samstagabend… Und ihr eigenes Benehmen an diesem …
Sie meldete ihre fehlenden Sachen bei der Polizei und ebenso Jenny als vermisst… Doch für die Polizei in Italien war das nichts Weltbewegendes, das käme öfter vor…
Erst als man eine tote Frau fand, wurde es schwer für Nika… Und ihr fehlte immer noch die Erinnerung an die letzten zweieinhalb Tage…
Auch der bekritzelte Werbezettel, den sie in ihrer Jeans fand, half ihr zunächst nicht viel weiter…
Und zu allem Unglück nahm ihr die Polizei den Gedächtnisverlust nicht ab… Bis sie Nikas Blut untersuchen durften…
Außerdem hatte Nika bei Jennys Sachen ein Buch gefunden, in welchem erschreckende Bilder gezeichnet waren… Das offenbarte ihr Neues über Jenny…
Dann gab es da noch einen Mann, der einen Skorpion als Tattoo trug, und der sie verfolgte…
Wieso dachte Nika sie hätte verschlafen? Wie bemerkte sie, dass ihr so viel Zeit fehlte? Wieso fehlte sie ihr? Was war in dieser Zeit geschehen? Warum wusste sie nichts darüber? Und warum ging es hier an dem Morgen so schlecht? Wieso war die Tür verschlossen, und wo war ihr Schlüssel? Wo war ihr Handy? Und wo war Jenny? Und warum kam sie nicht zurück? Was erfuhr Nika von Lennart? Inwiefern hatte das mit ihrem eigenen Benehmen zu tun? Warum wollte die Polizei noch keine Vermisstenmeldung? Wer war die tote Frau? Warum erinnerte sich Nika immer noch nicht? Was waren das für Hinweise auf dem Werbezettel? Es war doch ihre Schrift? Wieso glaubte die Polizei ihr den Gedächtnisverlust nicht? Was fanden sie in Nikas Blut? Und weshalb glaubten sie ihr dann? Was waren das für Bilder in dem Buch? Und wieso offenbarte das etwas über Jenny? Was hat es mit dem Mann mit dem Skorpion-Tattoo auf sich?

Meine Meinung
Das Buch ließ sich leicht und flüssig lesen. Auch ist der Schreibstil unkompliziert, denn es gab keine Fragen nach dem Sinn von Worten oder gar ganzen Sätzen. Es war sehr angenehm zu lesen. In der Geschichte war ich schnell drinnen, konnte mich auch gut in die Protagonisten hineinversetzen. In Nika, die aufwacht und nicht mehr weiß, was in den beiden letzten Tagen passiert ist. Von Samstagabend bis zum Dienstagmorgen keine Erinnerung. Da zermartert man sich den Kopf, so wie Nika es auch getan hat. Dann diese kryptischen Hinweise auf dem Zettel, nicht alle mit dem gleichen Stift geschrieben. Und ein Notizbuch bei dessen Durchsicht ihr fast klar wurde, was Jenny wirklich war. Doch mehr nicht dazu. Nika arbeitete die Hinweise ab, versuchte herauszufinden, was sie bedeuteten. Aber ich konnte auch die anderen verstehen, die Nika in diesen zweieinhalb Tagen erlebt hatten. Obwohl zumindest Lennart eigentlich hätte merken müssen, dass da was nicht stimmt, abgesehen von Jenny, die sie ja am besten kannte, aber nicht zurückgekommen war. Das Buch war spannend vom Anfang bis zum Ende. Vielleicht gab es winzige Stellen, die sich etwas zogen, aber die waren sehr schnell überwunden. Mich hat es jedenfalls gefesselt und sehr gut unterhalten, denn ich habe es in einem Rutsch gelesen. Allerdings war es nicht das beste Buch der Autorin, weshalb es von mir nur vier von fünf Sternen, bzw. acht von zehn Punkten bekommt.

Bewertung vom 06.08.2018
Sands, Lynsay

Ein Highlander zur rechten Zeit / Highlander Bd.4


sehr gut

Spannend und romantisch

Dougall Buchanan war mit seinen Brüdern gekommen um Montrose Danvries Pferde zu verkaufen. Doch schon als der Käufer in spe anfing mit später bezahlen, beschlich Dougall ein ungutes Gefühl denn er wusste, dass Danvries ein Spieler war…
Dougall wollte Montrose keinen Kredit gewähren, und dann bot dieser ihm seine Schwester an …
Murine, die das mit angehört hatte, machte dass sie mit ihrer Zofe aus dem Saal kam und fasste einen Entschluss…
Doch Dougall ging nicht auf den Handel ein, sondern nahm seine Pferde wieder mit. Unterwegs trafen sie auf Murine…
Als Dougall erfuhr, wer Murine wirklich war, war er fest entschlossen, sie mit nach Buchanan zu nehmen, bzw. weiter bis zu seiner Schwester Saidh…
Es gab unterwegs ein paar Probleme, doch das größte gab es kurz vor Dougalls Zuhause… Doch er hatte sich entschlossen Murine zur Frau zu nehmen…
Doch sogar auf Buchanan war Murine nicht sicher…
Welches ungute Gefühl beschlich Dougall? Hatte Danvries überhaupt Geld um die Pferde zu bezahlen? Oder hatte er alles verspielt? Wollte er tatsächlich mit seiner Schwester die Pferde bezahlen? Welchen Entschluss fasste Murine? Wenn sie in Danvries bliebe, wäre sie doch weiterhin ihrem Bruder ausgeliefert? Konnte sie wirklich allein fliehen? Wieso traf Dougall mit seinen Brüdern Murine auf der Flucht? Wollte sie in die gleiche Richtung? Kannte Murine Dougalls Schwester, weil sie zu dieser wollte? Wie hatte sie diese kennen gelernt? Inwiefern gab es unterwegs Probleme? Und was passierte vor den Toren von Buchanan? Liebte Dougall Murine, oder wollte er sie nur beschützen? Wieso war Murine nicht mal auf Buchanan sicher? Wohin gingen sie dann? Alle diese Fragen – und noch viel mehr – beantwortet dieses Buch.

Meine Meinung
Das Buch ließ sich leicht und flüssig lesen. Der Schreibstil der Autorin ist unkompliziert, es gab keine Fragen meinerseits über den Sinn von Worten oder gar ganzen Sätzen. In der Geschichte war ich schnell drinnen. Auch konnte ich mich in die Protagonisten gut hineinversetzen. In Murine, die nicht als Bezahlung für Pferde herhalten wollte. In Dougall, der Montroses Verhalten furchtbar fand. Und in alles seine Verwandten und Freunde, die alle Murine beschützen wollten, Auch war das Buch von Anfang an spannend. Immer wieder befürchtete ich, dass Montrose auftauchen und Murine wieder nach Danvries zurückzerren würde, denn er war ja ihr Vormund. Als dann das vor den Toren von Buchanan passierte, war ich geschockt. Gut, sie konnte ja nicht sterben, denn das Buch war ja noch nicht zu Ende, aber die Verletzung hätte noch viel schlimmer sein können. Und was dann später noch passierte, ich weiß nicht ob ich so mutig gewesen wäre. Wer das Buch liest, weiß was ich meine. Es ist klar, dass es in dem Buch auch um Erotik geht. Doch diese ist so geschildert, dass es auch mir Spaß machte, es zu lesen. Die Spannung im Buch hielt sich bis zum Ende. Es hat mich gefesselt, sehr gut unterhalten und ich habe es in einem Rutsch gelesen. Es hat mir sehr gut gefallen und bekommt von mir vier von fünf Sternen bzw. acht von zehn Punkten.