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Insgesamt 130 Bewertungen
Bewertung vom 06.10.2019
Darke, Minnie

Unter einem guten Stern


sehr gut

Das Cover des Buches wirkt sehr elegant. Das schlichte dunkelblau mit goldfarbenen Titel. Allerdings geht das goldene nach einer Weile ab. Schön ist auch das Gimmick das in der Nacht die Frau mit den Sternen leuchtet.
Die Hauptpersonen in diesem Roman sind Justine und Nick. Justine arbeitet bei einer Zeitung und trifft durch Zufall ihren einstigen Jugendfreund Nick wieder und spürt sofort wieder Gefühle für ihn. Doch leider ist Nick noch an Laura vergeben. Nick ist ein großer Fan des Horoskops der Zeitung. Also versucht Justine mittels des Horoskops Nick in ihre Richtung zu lenken.

Der Roman ist leicht und locker geschrieben und es gibt keine langen verschachtelten Sätze. Von daher ist er ein angenehmer Zeitvertreib und das richtige für nach Feierabend.

1 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 23.09.2019
Brallier, Max

Jack, der Monsterschreck, und die Zombie-Apokalypse / Jack, der Monsterschreck Bd.1


sehr gut

Schon das Cover sieht richtig toll aus. Farbenfroh und voller Action, der wird der Teenie bestimmt hingreifen. Ich bin zwar keine 10 mehr, ein wenig drüber, aber mir hat es Spaß gemacht dieses Buch zu lesen. Durch die vielen Bilder, wird es sehr aufgelockert, der Text ist frisch und flott, da hinter fragt man dann auch nicht mehr die eigentliche Story. Aber ich bin ja auch wie gesagt nicht die Zielgruppe und ich denke die wird an diesem Buch wirklich viel Spaß haben. Es ist äußerst kurzweilig , Sätze sind sehr knapp ehalten und die diversen Bilder lockern das Buch unheimlich auf. Ich habe es praktisch in einem durchgelesen. Jack, der Held der Story, ist schon ein echter Sympathieträger. In seinem Versuch doch seine June zu retten, die eigentlich gar nicht gerettet werden braucht und auch nicht will, bemitleidet man ihn doch ein bisschen.

Bewertung vom 21.09.2019
Schweikert, Ulrike

Aufbruch und Entscheidung / Die Charité Bd.2


ausgezeichnet

Wie schon der erste Band, wurde man auch diesmal wieder total gefesselt. Neben der Charité und damit der Entwicklung der Medizin und der Rolle der Frau, geht es diesmal auch um den Ersten Weltkrieg. Mit welcher Euphorie die Männer in den Krieg zogen, kann man sich aus der heutigen Sicht überhaupt nicht mehr vorstellen. Überhaupt können wir uns glücklich schätzen, nicht in dieser furchtbaren Zeit mit den zwei Kriegen gelebt zu haben. Auch hatte die Frau ist damals sehr schwer, das wird in diesem Buch sehr deutlich. Wenn der erste Krieg nicht gewesen wäre, würden vermutlich die Frauen immer noch in der Küche stehen. Ist schon zum Teil sehr dreist, wie in diesem Fall die Ärztin Rahel Hirsch behandelt wurde, arbeiten ohne Bezahlung, nur weil sie eine Frau ist. Der Schreibstil ist wieder super schön. Obwohl das Buch sehr dick ist, hat man es im Nu durchgelesen. Gibt eine klare Kaufempfehlung.

Bewertung vom 09.09.2019
Mishani, Dror

Drei


sehr gut

Der Titel macht neugierig, kurz und knapp ist er gehalten, da nimmt man das Buch schon mal zur Hand. Die Inhaltsangabe ist relativ kurz, will die Spannung auf das Buch nicht kaputt machen. Das Buch ist in drei Kapitel gegliedert und jedes Kapitel widmet sich einer anderen Frau. Eine Rezession ohne Spoiler abzugeben ist nicht ganz einfach, wobei man ja sowieso nicht zu viel verraten möchte von einem Buch, wenn man eine Rezession schreibt. Wenn man das erste Kapitel durch hat und die Überraschung verdaut hat, liest man das Buch anders.

Der Schreibstil ist leicht und angenehm, so dass man dieses Buch sehr zügig durchlesen kann. Da es mal etwas ganz anderes ist, vom Aufbau her und zum Schluss auch vom Schreibstil, ist es schon eine Empfehlung wert.

Bewertung vom 30.08.2019
Schomburg, Andrea

Die besten Tantenretter der Welt


sehr gut

Schon das Cover ist richtig schön kindgerecht. Bunt und farbenfroh und ein wenig verrückt. Die Inhaltsangabe macht neugierig.
Die Tante Erdmute ersetzt Jonas und Fabian die Eltern. Zusammen leben sie in einer Wohnung. Diese soll nun renoviert und dann in Eigentumswohnung umgewandelt werden. Natürlich kann die Tante Erdmute die Wohnung hinterher kaufen, doch woher das Geld nehmen. Da kommt die Tante auf einen verrückten Einfall und darum dreht sich dann alles und die Folgen.
Ich will hier nicht mehr verraten, man soll ja neugierig bleiben. Das Buch ist kindgerecht geschrieben und in einem schönen flotten Schreibstil. Ich fand es als Erwachsene selbst sehr nett und in keinster Weise langweilig . Ich kann es wirklich nur empfehlen.

Bewertung vom 21.08.2019
deWitt, Patrick

Letzte Rettung: Paris


gut

Das Cover wirkt wie aus den 60er Jahren. Nicht langweilig, aber doch schlichter gehalten. Dafür ist das Buch mit einem Lesebändchen ausgestattet, was ich immer sehr schön finde. In dem Roman geht es um eine etwas merkwürdige Mutter-Sohn-Beziehung. Frances, die Mutter, hat ihren Mann verloren und lebt nun mit ihrem Sohn, für den sie erst relativ spät ihre Muttergefühle entdeckte, zusammen. Außerdem gibt es noch den Kater Kleiner Frank, eine Reinkarnation von ihrem verstorbenen Mann. Da sie lange Zeit über ihre Verhältnisse gelebt hat, ist das Geld nun so ziemlich aufgebraucht und sie ziehen nach Paris, wo eine Freundin ihnen ein Apartment zur Verfügung stellt. Zudem gesellen sich noch eine ganze Reihe von merkwürdigen Gestalten.

Dank der leichten Schreibweise, keine verschachtelten Sätze, lässt sich das Buch sehr schön lesen. Allerdings bin ich einfach vom Inhalt ein wenig enttäuscht und habe doch ein wenig mehr erwartet.

Bewertung vom 11.08.2019
Merchant, Judith

ATME!


gut

Das Cover und die Inhaltsangabe versprachen viel. Die Leseprobe hatte mich völlig überzeugt und mich total neugierig gemacht auf das Buch. Der Anfang ist auch wirklich toll, Nile und Ben sind ein paar, total verliebt und wollen demnächst heiraten. Während Nile ein Kleid für die Hochzeit anprobiert verschwindet mit einen mal Ben. Was ist geschehen? Ist er entführt worden, hat er sich abgesetzt, was ist passiert? Nachdem das Buch so toll gestartet ist, verliert es sich in endloses hin und her. Es gibt mehrere Ansätze was denn geschehen sein könnte und alle verlaufen im Sande.
Ich empfand das Buch nur noch als langweilig und langatmig . Insgesamt war ich wirklich enttäuscht und auch das Ende passte dann zu diesem langen hin und her. Es hat mich noch nicht einmal überrascht.
Schade, nach dem tollen Start habe ich etwas anderes erwartet.

Bewertung vom 05.08.2019
Scriverius, Henrike

Die Gärten von Monte Spina


sehr gut

Schon das Cover ist wunderschön. Jeder der Pflanzen mag, wird dieses Buch zur Hand nehmen . Auch jedes einzelne Kapitel startet mit einer schönen gezeichneten Blume.

Toni hat ihren Mann verloren. Leider ging dem Tod eine unschöne Szene voraus. Sie versucht den Erinnerung zu entfliehen und geht zunächst nach England, um dort in einen großen schönen Garten zu arbeiten. Sie findet dort jedoch nicht die Einsamkeit die sie sucht. Als sie angesprochen wird um auf dieser kleinen Insel Monte Spina zu arbeiten, sagt sie zu.

In dem Buch wird viel von Pflanzen geschrieben, aber wenn man selber Pflanzen mag, gefällt einem das. Mir hat es jedenfalls viel Spaß gemacht es zu lesen und gleichzeitig auch zu sehen, wie die Toni sich entwickelt und wieder Lust am Leben hat. Das hängt natürlich auch mit dem Mister Bror zusammen. Interessant ist das Ende des Buches, läuft es doch nicht daraufhin aus, was man vermutet. Ich sage hier absichtlich nicht wie es endet, um den Lesern nicht die Spannung zu nehmen.

1 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 29.07.2019
Stankewitz, Sarah

Perfectly Broken / Bedford-Reihe Bd.1


gut

Das Cover ist relativ schlicht. Lädt also nicht gerade zum Zugreifen ein. Bei dem Inhalt handelt es sich um eine Liebesgeschichte. Brooklyn hat ihren Thomas verloren und mit ihm zusammen den Sinn für das Leben. Sie zieht aus Manchester weg um einen Neuanfang zu wagen. Sie kann ihre Erinnerungen zwar nicht hinter sich lassen, aber die neue Stadt bringt zumindest keine direkten Erinnerung an ihren Thomas mit.
Sie zieht in eine kleine Wohnung und baut eine Verbindung zu ihrem Nachbar auf. Kann sie sich neu verlieben? Dann setzen ein paar Verwicklungen ein. Ich will hier nicht näher drauf eingehen, weil ich sonst die Spannung nehme. Es sind Verwicklungen die ich nicht gebraucht hätte. Die machen die Geschichte doch ein wenig unglaubwürdig. Trotz allen ist es eine nette Geschichte, die man gut in einem durchlesen kann und wo man keine weiteren Gedanken sich machen muss. Also das richtige für den Feierabend oder auch für den Urlaub.

Bewertung vom 19.07.2019
Winterberg, Linda

Aufbruch in ein neues Leben / Hebammen-Saga Bd.1


gut

Das Cover sieht nach heiler Welt aus und zum Schreibstil der Geschichte passt es auch. Zur Inhaltsangabe allerdings eher nicht, ist doch auch der erste Weltkrieg Gegenstand des Buches.
Wir begleiten junge Frauen die Hebamme werden wollen auf ihrem Weg in der neu gegründeten Schule.
Der Schreibstil entspricht einem Groschenroman aus dem letzten Jahrhundert. Wenn man sich daran gewöhnt hat, erwartet einem eine nette Geschichte in der die jungen Frauen mit ihrem familiären Hintergrund die Hauptpersonen sind.
Das ganze erinnert mich an die Serie "The Midwife". Die hat für mich allerdings mehr Tiefe, da dort mehr auf die Geburten eingegangen wird, bzw. detaillierter beschrieben werden.
Dennoch war das Buch eine nette Unterhaltung.

1 von 2 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.