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Insgesamt 132 Bewertungen
Bewertung vom 04.11.2019
Münzer, Hanni

Heimat ist ein Sehnsuchtsort / Heimat-Saga Bd.1


sehr gut

Ein schlichtes elegantes Cover. Lässt keinen Rückschluss auf die Geschichte zu.
Wir lernen die Familie Sadler mit ihrem Hof in Schlesien, dicht bei der Polnischen Grenze kennen. Der jüngste Sohn, der eigentlich Komponist werden wollten und dann aber doch, als die Familie in brauchte, Bauer wurde und das Land auch lieben lernte. Als er zurück kehrt bringt er auch seine Frau, die zu dem Zeitpunkt schwanger ist, mit.
Um diese Frau ranken sich Geheimnisse.

Der Schreibstil ist wunderschön und damit und mit der Geschichte wird man gefesselt. Man taucht in die Geschichte der Sadlers ein.
Ein wenig verworren wird es dann, als die Annemarie sozusagen als Hauptfigur agiert. Was hat sie für eine Rolle in der Vergangenheit gespielt?

Mit dem Ende des zweiten Weltkriegs endet auch dieses Buch und gibt gleich einen Ausblick auf die Fortsetzung.

Dank des Schreibstil wirklich lesenswert.

Bewertung vom 21.10.2019
McPartlin, Anna

Die Furchtlosen Fünf


sehr gut

Ein lustiges Cover das auf das Buch neugierig macht.
Irland 1990, alles ist im Fußballfieber. Irland nimmt zum ersten mal an einer WM teil, wie weit werden sie kommen?
Da fiebern zunächst auch Jeremy, Sumo, Walker, Charlie und Johnny J mit. Aber alles verblast neben der Tatsache, dass die Mutter von Johnny J Krebs hat und es nicht gut aus sieht.
Da fällt Jeremy ein, dass ja in Amerika alles besser ist und da würde die Mutter natürlich auch wieder gesund werden. Aber ein Flug nach Amerika ist teuer, wo sollen sie das Geld her bekommen. Zunächst versuchen sie es mit ehrlicher Arbeit, aber das würde zu lange dauern. Da kommen sie auf die Idee mit den Überfällen. Alles nur damit die Mutter von Johnny J eine Chance hat.
Das macht die Überfälle natürlich nicht ungeschehen, aber es klingt dann doch schon ganz anders.

Das Buch ist sehr schön geschrieben. Kurzweilig, keine verschachtelten Sätze und vor allem ist der Stil kindgerecht.
Handelt sich um einen Roman mit Hintergrund.
Kann ich nur empfehlen.

1 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 06.10.2019
Darke, Minnie

Unter einem guten Stern


sehr gut

Das Cover des Buches wirkt sehr elegant. Das schlichte dunkelblau mit goldfarbenen Titel. Allerdings geht das goldene nach einer Weile ab. Schön ist auch das Gimmick das in der Nacht die Frau mit den Sternen leuchtet.
Die Hauptpersonen in diesem Roman sind Justine und Nick. Justine arbeitet bei einer Zeitung und trifft durch Zufall ihren einstigen Jugendfreund Nick wieder und spürt sofort wieder Gefühle für ihn. Doch leider ist Nick noch an Laura vergeben. Nick ist ein großer Fan des Horoskops der Zeitung. Also versucht Justine mittels des Horoskops Nick in ihre Richtung zu lenken.

Der Roman ist leicht und locker geschrieben und es gibt keine langen verschachtelten Sätze. Von daher ist er ein angenehmer Zeitvertreib und das richtige für nach Feierabend.

1 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 23.09.2019
Brallier, Max

Jack, der Monsterschreck, und die Zombie-Apokalypse / Jack, der Monsterschreck Bd.1


sehr gut

Schon das Cover sieht richtig toll aus. Farbenfroh und voller Action, der wird der Teenie bestimmt hingreifen. Ich bin zwar keine 10 mehr, ein wenig drüber, aber mir hat es Spaß gemacht dieses Buch zu lesen. Durch die vielen Bilder, wird es sehr aufgelockert, der Text ist frisch und flott, da hinter fragt man dann auch nicht mehr die eigentliche Story. Aber ich bin ja auch wie gesagt nicht die Zielgruppe und ich denke die wird an diesem Buch wirklich viel Spaß haben. Es ist äußerst kurzweilig , Sätze sind sehr knapp ehalten und die diversen Bilder lockern das Buch unheimlich auf. Ich habe es praktisch in einem durchgelesen. Jack, der Held der Story, ist schon ein echter Sympathieträger. In seinem Versuch doch seine June zu retten, die eigentlich gar nicht gerettet werden braucht und auch nicht will, bemitleidet man ihn doch ein bisschen.

Bewertung vom 21.09.2019
Schweikert, Ulrike

Aufbruch und Entscheidung / Die Charité Bd.2


ausgezeichnet

Wie schon der erste Band, wurde man auch diesmal wieder total gefesselt. Neben der Charité und damit der Entwicklung der Medizin und der Rolle der Frau, geht es diesmal auch um den Ersten Weltkrieg. Mit welcher Euphorie die Männer in den Krieg zogen, kann man sich aus der heutigen Sicht überhaupt nicht mehr vorstellen. Überhaupt können wir uns glücklich schätzen, nicht in dieser furchtbaren Zeit mit den zwei Kriegen gelebt zu haben. Auch hatte die Frau ist damals sehr schwer, das wird in diesem Buch sehr deutlich. Wenn der erste Krieg nicht gewesen wäre, würden vermutlich die Frauen immer noch in der Küche stehen. Ist schon zum Teil sehr dreist, wie in diesem Fall die Ärztin Rahel Hirsch behandelt wurde, arbeiten ohne Bezahlung, nur weil sie eine Frau ist. Der Schreibstil ist wieder super schön. Obwohl das Buch sehr dick ist, hat man es im Nu durchgelesen. Gibt eine klare Kaufempfehlung.

Bewertung vom 09.09.2019
Mishani, Dror

Drei


sehr gut

Der Titel macht neugierig, kurz und knapp ist er gehalten, da nimmt man das Buch schon mal zur Hand. Die Inhaltsangabe ist relativ kurz, will die Spannung auf das Buch nicht kaputt machen. Das Buch ist in drei Kapitel gegliedert und jedes Kapitel widmet sich einer anderen Frau. Eine Rezession ohne Spoiler abzugeben ist nicht ganz einfach, wobei man ja sowieso nicht zu viel verraten möchte von einem Buch, wenn man eine Rezession schreibt. Wenn man das erste Kapitel durch hat und die Überraschung verdaut hat, liest man das Buch anders.

Der Schreibstil ist leicht und angenehm, so dass man dieses Buch sehr zügig durchlesen kann. Da es mal etwas ganz anderes ist, vom Aufbau her und zum Schluss auch vom Schreibstil, ist es schon eine Empfehlung wert.

Bewertung vom 30.08.2019
Schomburg, Andrea

Die besten Tantenretter der Welt


sehr gut

Schon das Cover ist richtig schön kindgerecht. Bunt und farbenfroh und ein wenig verrückt. Die Inhaltsangabe macht neugierig.
Die Tante Erdmute ersetzt Jonas und Fabian die Eltern. Zusammen leben sie in einer Wohnung. Diese soll nun renoviert und dann in Eigentumswohnung umgewandelt werden. Natürlich kann die Tante Erdmute die Wohnung hinterher kaufen, doch woher das Geld nehmen. Da kommt die Tante auf einen verrückten Einfall und darum dreht sich dann alles und die Folgen.
Ich will hier nicht mehr verraten, man soll ja neugierig bleiben. Das Buch ist kindgerecht geschrieben und in einem schönen flotten Schreibstil. Ich fand es als Erwachsene selbst sehr nett und in keinster Weise langweilig . Ich kann es wirklich nur empfehlen.

Bewertung vom 21.08.2019
deWitt, Patrick

Letzte Rettung: Paris


gut

Das Cover wirkt wie aus den 60er Jahren. Nicht langweilig, aber doch schlichter gehalten. Dafür ist das Buch mit einem Lesebändchen ausgestattet, was ich immer sehr schön finde. In dem Roman geht es um eine etwas merkwürdige Mutter-Sohn-Beziehung. Frances, die Mutter, hat ihren Mann verloren und lebt nun mit ihrem Sohn, für den sie erst relativ spät ihre Muttergefühle entdeckte, zusammen. Außerdem gibt es noch den Kater Kleiner Frank, eine Reinkarnation von ihrem verstorbenen Mann. Da sie lange Zeit über ihre Verhältnisse gelebt hat, ist das Geld nun so ziemlich aufgebraucht und sie ziehen nach Paris, wo eine Freundin ihnen ein Apartment zur Verfügung stellt. Zudem gesellen sich noch eine ganze Reihe von merkwürdigen Gestalten.

Dank der leichten Schreibweise, keine verschachtelten Sätze, lässt sich das Buch sehr schön lesen. Allerdings bin ich einfach vom Inhalt ein wenig enttäuscht und habe doch ein wenig mehr erwartet.

Bewertung vom 11.08.2019
Merchant, Judith

ATME!


gut

Das Cover und die Inhaltsangabe versprachen viel. Die Leseprobe hatte mich völlig überzeugt und mich total neugierig gemacht auf das Buch. Der Anfang ist auch wirklich toll, Nile und Ben sind ein paar, total verliebt und wollen demnächst heiraten. Während Nile ein Kleid für die Hochzeit anprobiert verschwindet mit einen mal Ben. Was ist geschehen? Ist er entführt worden, hat er sich abgesetzt, was ist passiert? Nachdem das Buch so toll gestartet ist, verliert es sich in endloses hin und her. Es gibt mehrere Ansätze was denn geschehen sein könnte und alle verlaufen im Sande.
Ich empfand das Buch nur noch als langweilig und langatmig . Insgesamt war ich wirklich enttäuscht und auch das Ende passte dann zu diesem langen hin und her. Es hat mich noch nicht einmal überrascht.
Schade, nach dem tollen Start habe ich etwas anderes erwartet.

Bewertung vom 05.08.2019
Scriverius, Henrike

Die Gärten von Monte Spina


sehr gut

Schon das Cover ist wunderschön. Jeder der Pflanzen mag, wird dieses Buch zur Hand nehmen . Auch jedes einzelne Kapitel startet mit einer schönen gezeichneten Blume.

Toni hat ihren Mann verloren. Leider ging dem Tod eine unschöne Szene voraus. Sie versucht den Erinnerung zu entfliehen und geht zunächst nach England, um dort in einen großen schönen Garten zu arbeiten. Sie findet dort jedoch nicht die Einsamkeit die sie sucht. Als sie angesprochen wird um auf dieser kleinen Insel Monte Spina zu arbeiten, sagt sie zu.

In dem Buch wird viel von Pflanzen geschrieben, aber wenn man selber Pflanzen mag, gefällt einem das. Mir hat es jedenfalls viel Spaß gemacht es zu lesen und gleichzeitig auch zu sehen, wie die Toni sich entwickelt und wieder Lust am Leben hat. Das hängt natürlich auch mit dem Mister Bror zusammen. Interessant ist das Ende des Buches, läuft es doch nicht daraufhin aus, was man vermutet. Ich sage hier absichtlich nicht wie es endet, um den Lesern nicht die Spannung zu nehmen.

1 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.