Benutzer
Benutzername: 
Daggy

Bewertungen

Insgesamt 1779 Bewertungen
Bewertung vom 22.01.2023
Großmann, Peter

Ich Ball


ausgezeichnet

Ein Fußball, der schon einiges erlebt hat, liegt in Frankfurt unter einem Busch. Er ärgert sich darüber, dass man ihm die Schuld gibt, wenn das Spiel nicht wie gewünscht abläuft.
Mia ist Torfrau in der D-Jugend, dass bedeutet, dass die Mannschaft noch gemischt antritt. Ihr kleiner Bruder Max bewundert sie und möchte genau so gut werden, wie seine Schwester. Als die beiden von Mias Fußballspiel nach Hause gehen, finden die ICH.BALL, denn so nennt sich der ballisch sprechende Ball. Da sich nur Kinder und Hunde mit ihm unterhalten können, werden Max und Mia auf ihn aufmerksam und nehmen ihn mit zu sich nach Hause.
Von nun an ist der Ball, als Freund immer dabei, und er kann ihnen tolle Tipps geben. Sicher können fußballspielende Leser, die auch für sich nutzen. Aber der Ball erzählt auch von sich und von seinen Ballfreunden spannende Geschichten. Zusammen erleben die drei eine Entführung und natürlich viele gemeinsame Trainings.
Mia und Max sind eine sehr harmonisches Geschwisterpaar, das sich mit Begeisterung die manchmal schon etwas haarsträubend anmutenden Geschichten des ICH.BALLs anhören.
19 teilweise sehr kurze Kapitel in großen Buchstaben sind gut zu lesen und die comicartigen Bilder sind wirklich eine Freude. Lediglich die wechselnden Erzähler (ICH.BALL, Mia, Max oder ein Neutraler) fand ich manchmal verwirrend.
Ein humorvolles Buch, dass sicher noch einen zweiten Band vertragen kann.

Bewertung vom 22.01.2023
Angel, Frauke

Das Mädchen mit den vier Namen


sehr gut

Auf dem Cover sehen wir Luna Debora Gretel Victoria mit ihren 27 Sommersprossen und den blauen Augen und blonden Zöpfen. Leider sieht es hier so aus, als habe sie nur drei Finger. Im Buch ist das Bild in die Geschichte eingebaut und hier kann man zum Glück alle Finger einschließlich des Daumens sehen.
Die Geschwister Knut und Ida werden von ihrer Mutter aufgefordert das neue Kind mal anzusprechen. Doch erstmal kaufen sich alle, ohne ins Gespräch zu kommen, ein Eis. Dann fragt das unbekannt Mädchen nach dem Namen der Kinder und so kommt die Frage an sie zurück. Als sie ihre vier Namen nennt, sind die beiden neugierig, wie sie die Namen bekommen hat. Und so erzählt sie von ihren vier Mütter. Bei Nacht bringt die Bauchmutter das Baby in die Babyklappe, dort versorgt sie die Findemutter, deren Beruf es ist sich um das Neugeborene zu kümmern. Die Pflegemutter liest Mädchen vor und findet das Kind sollte „so stark und schlau und mutig wie die Gretel“ werden. Jetzt ist sie glücklich bei ihrer Herzensmutter und da jede Mutter ihr einen Namen gab, hat sie nun vier Namen. So endet die Geschichte eines Findelkindes glücklich und eine neue Freundschaft beginnt.
Ein Hommage an die Mutter, die alle ihre Berechtigung haben und von denen das Mädchen mit Liebe erzählt. Mit den Bilder muss ich mich noch anfreunden. Die Gesichter sind einfach mit ungewöhnlich gezeichneten Nasen, die Arme des Mädchen sind sehr dürr mit spitzen Ellenbogen gezeichnet. Der Text ist nicht zu lang und die Dialoge sind passend für das Lesealter.

Bewertung vom 22.01.2023
Hübner, Véronique

HIRNSALAT


ausgezeichnet

„Neurodivergente Kinder ticken anders“ gefällt mir als Erklärung besser als z.B. Autismus oder ADHS. In diesem Buch lernen wir Kinder kennen, auf die diese Bezeichnung irgendwie passt.
Oskar möchte sein Pausenbrot immer an derselben Stelle auf einer Mauer sitzend essen. Doch heute sitzt da Max und der will nicht weggehen. Obwohl er es als falsch empfindet setzt Oskar sich an einen anderen Platz, aber als dann die falsche Marmelade auf dem Brot ist, „ist viel zu viel falsch“ und es kommt in seinem Kopf zu Hirnsalat. Er schreit, alle starren ihn an und am Ende schämt er sich für sein Verhalten. Aber er traut sich nicht, sich bei Max zu entschuldigen.
Lea ist so vertieft in ihr Spiel, dass sie nicht begreift, dass sie jetzt aufräumen soll. Hirnsalat! Erst als die Erzieherin ihr mit einer Hand auf der Schulter und Augenkontakt genau sagt, was sie tun muss, macht sie mit. Aber sie kann nicht verstehen, warum die Lehrerin böse auf sie ist und meint „sie will nicht hören.“
Noah mag Lutz, einen größeren Jungen und spricht ihn mit „Lutzi-Frutzi“ an. Weil er nicht versteht, was Lutz verärgert, lacht er und will damit zeigen, dass er es lustig gemeint hat. Als Lutz noch grimmiger schaut, „bekommt Noah ein ganz komisches Gefühl.“ Und sein Hirnsalat führt sogar zu Gewalt.
Hirnsalat ein tolles Wort, um zu beschreiben, wie durcheinander es in den Gedanken aussieht. Irgendwo tief in sich, weiß man, es ist falsch jetzt so zu handeln, aber man macht es doch. Trotz meines Alter steigt in mir immer noch ein unbezähmbare Wut auf, die ich nachher oft selbst nicht erklären kann. Jetzt weiß ich, dass ist wohl auch Hirnsalat.
In dem Buch helfen sich diese und noch einige andere Kinder gegenseitig mit dem Codewort Hirnsalat und da so auch viele tolle Eigenschaften haben, ergänzen sie sich hervorragend als Hirnsalatclub.
Ein wunderbares Buch, das zunächst die chaotischen Situationen beschreibt, dann aber auch eine hervorragende Lösung anbietet. Gegenseitige Hilfe bei Hirnsalat und dann die Stärken stärken. Ein guter Schritt aus der Einsamkeit diese Kinder. Sehr empfehlenswert, damit man sich gegenseitig besser verstehen kann.

Bewertung vom 22.01.2023
Helm, Carolin

Immer wenn der Rappel kommt


sehr gut

Niedlich ist er der kleine Rappel. Vorne im Einband kann man ihn sich genau anschauen und seine Körperteile werden von den freundlichen Äuglein bis zum Schwänzchen beschrieben.
Das kleine Mädchen mit den roten Haaren springt ziemlich wild auf ihrem Bett herum, da taucht plötzlichen der kleine Rappel auf. Zusammen mit dem kleinen Bruder bemalt er Wände und Decke im Wohnzimmer, in der Küche, wo er Mama nicht von der Seite wich, war er schon gewachsen. Papa regte sich über den leeren Tank auf und er Rappel wuchs weiter. Holz hacken mit Opa, da war der Rappel dabei und erst recht, als Oma das ganze Werkzeug aus dem Schuppen warf. Dann tauchte noch die Nachbarin auf und der Rappel wurde riesig, so groß wie ein Haus. Dann es zog noch ein neuer Nachbar ein, der im Möbelwagen seinen Rappel mitbrachte. Die beiden Nachbarn hatten immer etwas zu bemängeln und regten sich darüber auf. Als die beiden sich aber immer besser verstanden, schrumpften die Rappel wieder.
Das kann passieren, dass man einen Rappel bekommt, aber dass er so niedlich ist, war mir nicht klar. Ein lustiges Buch mit herrlichen Bildern und bei der Frage „Was hast du denn für `nen Rappel?“ wird man immer an das niedliche Tier denken und dann ist er vielleicht schon vorbei.

2 von 2 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 22.01.2023
Huber, Christian

Man vergisst nicht, wie man schwimmt


sehr gut

Auf den fast 400 Seiten erzählen Pascal, den alle Krüger nennen, vom 31.8.1999. Dass das mein 44 Geburtstag ist kommt ihn dem Buch nicht vor, aber es zeigt, dass ich die Zeit, entgegen der meisten anderen Leser*innen kenne. Für mich war vieles ein Wiedertreffen, keine Museumsbesuch. Aber auch 1999 waren die Gefühle eines 15-Jährigen nicht einfach.
Eigentlich wollte Pascal gar nicht aufstehen, den Tag im Bett verbringen, den letzten Sommertag des Jahres. In dem kleinen bayrischen Ort ist ehe nichts los. Aber Viktor sein langjähriger Freund holt ihn ab und so erleben die beiden einen ungewöhnlichen Tag. Erst Playstation spielen bei Müller, dann taucht dort Jacky, das rothaarige Zirkusmädchen auf. Sie zeigt den Jungen den Zirkus und das Messerwerfen. Später ziehen alles drei los, ihr Ziel ist eine angesagte Party, für die sie keine Einladung haben.
Der erste Teil des zog sich ziemlich in die Länge und ich glaube, dass einige Leser*innen sicher aufgeben werden. Am Ende nimmt das Buch sehr an Fahrt auf und es wird richtig spannend. Aber man muss schon Geduld haben, wenn man wissen will, warum Pascal sich nicht verlieben will und warum er nicht mehr schwimmen will. Allerdings ahnt man es schon recht früh, ich wollte aber wissen, wie es genau war, damals mit Krüger.

Bewertung vom 08.01.2023
Höfler, Stefanie

Feuerwanzen lügen nicht


ausgezeichnet

Nits, das ist die Abkürzung seinen komplizierten indischen Vornamens, wohn mit seinem großen Bruder und seinen Eltern in einem Eigenheim und die beiden Jungen verfügen über ein großzügiges Taschengeld. Seit der Grundschuldzeit ist er mit Mischa befreundet. Mischa, der im Gegensatz zu dem wibbeligen Nits, nicht nur korrekt gekleidet ist, der auch in sich zu ruhen scheint.
Doch dann fallen Nits Lügen auf, die sein bislang ehrlich erscheinender Freund, erzählt. Dadurch entsteht Misstrauen und als Nits seinen Freund in die Enge treibt, erfährt er die ganze traurige Wahrheit. Mischa schämt sich für seinen Vater, seine nicht vorhandene Mutter und für die Geldnöte, die die kleine Familie ständig begleitet.
Erstaunlich, wie Mischa es über Jahre geschafft hat, die kaputte Jacke und den fadenscheinigen Rucksack als Kult zu verkaufen, sich ungesehen in die Tafel zu schleichen und die Geschichten über seine Mutter glaubhaft weiterzuerzählen.
Zum Glück ist die Freundschaft der Jungen so stark, dass sie all die Lügen und peinlichen Situationen übersteht. Eine einfühlsam erzählte Geschichte, die uns gut situierten Menschen zeigt, dass es Armut auch in unserer Gesellschaft gibt.

Bewertung vom 08.01.2023
Cole, Jan

Was du nicht erwartest


sehr gut

Ein Buch, das in vielem überrascht und das eine unerwartete Geschichte erzählt. Erzählt wird das Buch abwechseln von Nik, dem Autisten und Maike, die für ihre Magersucht kämpft.
Beide begegnen sich in der geschlossenen Psychiatrie und trotz ihrer Verschiedenheit, laufen sie gemeinsam fort. Niks Denkweise und sein ständiges Zählen und alles aufzulisten wird sehr realistisch geschildert. Er kann körperliche Nähe nicht ertragen, auch eine Umarmung der Mutter ist für ihn der reinste Horror. Das Zimmer im Krankenhaus bringt ihn völlig aus dem Gleichgewicht, es entspricht nicht seinem Standard.
Maike will sich nicht helfen lassen und verweigert auch in der Klinik die Nahrung, wird aber ständig gezwungen viele Kalorien zu sich zu nehmen. Da Nik ihre Situation und die Todesgefahr, die damit verbunden ist, erst spät erkennt, kommen die beiden gut miteinander aus.
Ich fand es sehr spannend in die Köpfe der beiden Protagonisten schauen zu können und die für mich oft unbegreiflichen Beweggründe ihres Handels besser verstehen zu können.
Der Buchtitel erklärt sich am Ende auf eine ungewöhnlich Art, so wie sich einiges anders entwickelt als ich es erwartet habe.
Zu Beginn des Buches gibt es eine Triggerwarnung, die man auf jeden Fall beachten sollte.

Bewertung vom 08.01.2023

Mein Mitmach-Uhrenbuch


gut

Zwei Drittel des Covers zeigt Eindrücke zum Buch und im anderen Drittel sehen wir die von Hand verstellbare Uhr. Im Buch lernen wir Tommy kennen, dessen Tag wir miterleben. Sechs Uhrzeiten werden beschrieben und dir angezeigte Uhr kann man auf der verstellbaren Uhr einstellen.
Es beginnt mit dem Aufstehen. Durch das Fenster ist die Sonne zu sehen, so kann man sie in Bezug auf die Uhrzeit setzen. Ein Vierzeiler erklärt die Situation. Leider ist der Reim etwas holperig. Zu sehen ist eine Kinderzimmer und Tommy liegt noch im Bett. Ein Hund saust mit seinem Socken davon. Ganz oben ist eine Uhr zu sehen und die Aufforderung die Uhr so zustellen.
Um 9 Uhr geht es zum Kindergarten. Papa und der Hund bringen Tommy hin und verspricht ihn auch abzuholen. Um 1 Uhr gibt es dann Mittagessen. In welchem Kindergarten es Brause gibt, weiß ich nicht. Auch hier ist durch das Fenster die Sonne hoch am Himmel sehen. um 6 Uhr sitzt Tommy dann mit viel Schaum in der Wanne und die Sonne geht langsam unter. Als die Uhr wieder 7 anzeigt, liest Mama Tommy im Bett vor, es ist jetzt dunkel und der Mond schaut ins Fenster.
Auf der letzten Seite können die Kinder noch einmal alle Zeiten wiederholen und überlegen, was wann geschah.
Die Bilder im Buch sind zwar sehr schön bunt, aber auch sehr statisch. Die Erwachsenen sind kaum größer als die Kinder und deshalb schlecht zu unterscheiden. Dass der Hund, auf fast allen Bildern zu sehen ist gefällt mir gut, sowas mögen Kinder sehr.
Ein erster Einstieg zum Erlernen der Uhrzeit, da nur die volle Stunde angezeigt wird, finde ich schade, aber die verstellbare Uhr kann man natürlich noch weiternutzen.

Bewertung vom 02.01.2023
Röhrig, Tilman

Der Maler und das reine Blau des Himmels


ausgezeichnet

Das Bild „Pferd in Landschaft“ hing bei mir im Klassenzimmer, weil das Original zur Folkwang-Sammlung gehört. Über den Maler wusste ich kaum mehr als den Namen. Deshalb fand ich es sehr interessant mehr über diesen Expressionisten zu erfahren.
Das Buch beginnt 1906 am Kochel am See. Drei Frauen ist der 26-jährige Franz zugetan. Annette, die reiche neun Jahre ältere Ehefrau eines Professors, verbringt gerne schöne Stunden mit ihm und unterstützt ihn finanziell. Die Malerin Marie Schnür appelliert an sein Mitleid und so heiraten die beiden unter eigenartigen Voraussetzungen. Aber der Berlinerin Maria Franck gehört letztlich sein Herz und sie bleiben bis zu seinem Tode zusammen.
Wie der Titel schon besagt, geht es Marc in erster Linie um die Farben, sie drücken alles in seinen Bilder aus.
Durch die Bekanntschaft zu August Macke, die sich trotz einiger Zwiste zu einer großen Männerfreundschaft entwickelt, lernt Franz seinen Mäzen Bernhard Koehler kennen. Durch ihn war es ihm möglich zu malen und seine Kunst zu leben.
Bis Maria und Franz heiraten können, müssen sie viele Probleme bewältigen. Die „Neue Künstlervereinigung München“ ist ein anderes Problem von Marc. Hier treffen so viele unterschiedliche Charaktere aufeinander, da kann Streit nicht ausbleiben.
Der letzte Teil des Buches erzählt vom 1. Weltkrieg. Franz ist in Flandern stationiert und seine Gefühle gegenüber dem Krieg ändern sich, wie man anhand seiner Briefe nachlesen kann.
Zehn Jahre im Leben dieses schaffensfreudigen Mannes beschreibt das Buch. Ich habe es gerne und mit großem Interesse gelesen. Besonders gut gefiele es mir, wenn ich die Gedanken der Protagonisten erfuhr, dadurch war es einfacher für mich, mir gewisse Entscheidungen vorzustellen.

Bewertung vom 02.01.2023
Schürmann-Mock, Iris

"Ich finde es unanständig, vorsichtig zu leben"


ausgezeichnet

Erstaunlich, wie viele Schriftstellerinnen es in den 250 Jahren gab, die zum Teil erfolgreich verlegt wurden und die doch vergessen wurden. 1722 wurde Anna Louisa Karsch geboren, sie verkehrte am preußischen Hof und Goethe bat sie um Gedichte. In ihrer kurzen Biografie erfahren wir so einiges über sie. Es folgt ein Gedicht und danach geht es auf Spurensuche. In Halberstadt befindet sich ein Denkmal der Dichterin. Mit Literaturnachweisen endet das Kapitel.
Die einzelnen Kapitel haben einen ähnlichen Aufbau und beginnen immer mit einem Bild der Künstlerin. Friederike Kemper, die bis 1904 lebte, hat sich sozial sehr engagiert und ihr haben wir die Leichenhäuser zu verdanken. So findet man ihre Spuren auf jedem Friedhof. Auf ihrem Grabstein steht „Ihr Leben war geistige Arbeit und Werken der Nächstenliebe geweiht“, ich denke nicht, dass ihr damit genüge getan wurde.
„Paula Ludwig ist die Dichterin der Liebe“ Sie wurde mit 17 Mutter eines unehelichen Sohnes, den sie oft in fremde Hände geben musste. Mit Yvan Goll erlebte sie „einen Schaffensrausch“ bis der mit seiner Ehefrau emigrierte. Sie selbst ging nach Brasilien und starb depressiv und alkoholkrank 1974 in Darmstadt. Ich habe mir fest vorgenommen im nächsten Vorarlbergurlaub ihren Spuren in Feldkirch zu folgen.
Die letzte Schriftstellerin in dem Buch wurde 1945 geboren. Diana Kempff litt aufgrund einer Drüsenkrankheit an Fettsucht und so hieß ihr Debütroman „Fettfleck“ Zu meiner Schande muss ich gestehen, dass ich auch von dieser Schriftstellerin nie gehört habe.
Iris Schürmann-Mock hat viel recherchiert, um dieses Buch schreiben zu können. Ich fand es sehr interessant diese 25 Frauenschicksale, die oft sehr dramatisch verliefen, kennenzulernen. Einiges werde ich sicher noch mal in Ruhe nachlesen und vielleicht das eine oder andere Buch lesen. Ich hoffe, dass durch dieses Buch einige Schriftstellerinnen nochmal entdeckt werden, verdient hätten sie es.