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Frimada
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Rhein-Sieg-Kreis
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Mutter von 3 Kindern (Mädchen, 15 Jahre und Junge, 11 Jahre. Mädchen, 7 Jahre), Vielleserin!

Bewertungen

Insgesamt 798 Bewertungen
Bewertung vom 13.12.2019
Hennig von Lange, Alexa

Die Weihnachtsgeschwister


weniger gut

Ich hätte mich sehr auf diese Weihnachtsgeschichte gefreut, allerdings bin ich etwas enttäuscht davon.

Es ist nicht schlecht geschrieben, aber es erinnert extrem an das Buch "Alle unter eine Tanne" von Lo Malinke, das aber um Längen besser ist.

Es geht um 3 Geschwister, die sich als Erwachsene nicht mehr verstehen. Als kurz vor Weihnachten das jährliche Familienfest wieder ein Desaster zu werden droht, greifen die Eltern zu der Maßnahme, für ein paar Stunden zu verschwinden, was die Geschwister dann wieder vereint.

Leider hat die Geschichte nicht wirklich Tiefe, und wenn man das Buch von Lo Malinke kennt, ist die Story auch nicht überraschend, auch nicht das Happy End. Das fand ich sehr schade.

Aber wenn ihr ein tolles Weihnachtsbuch lesen wollt, holt euch lieber "Alle unter eine Tanne".

2 von 2 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 12.12.2019
Colfer, Eoin

Die Fowl-Zwillinge und der geheimnisvolle Jäger / Die Fowl-Zwillinge Bd.1


ausgezeichnet

Ich habe die Vorgänger dieses Buches, die "Artemis Fowl" Reihe nicht gelesen, daher war ich bei den Fowl-Zwillingen vorher etwas skeptisch, ob sie mir gefallen würden.

Aber zu Unrecht, denn das Buch hat mir wirklich viel Spaß gemacht. Man erfährt das Wichtigste über die Fowls, so dass es egal ist, ob man die Bücher über Artemis Fowl gelesen hat.

Die Charaktere in diesem Buch sind wirklich klasse. Besonders die so unterschiedlichen Zwillinge gefallen mir richtig gut! Man mag sehr schnell beide, und es ist wirklich toll, wie sie sich innerhalb der Geschichte ergänzen und zusammenarbeiten.

Es ist ein Jugendbücher - die Zwillinge sind 11 Jahre alt -, und das merkt man auch am Schreibstil. Der ist sehr locker und humorvoll, was den Spaß am Lesen auf jeden Fall noch verstärkt.

Ich habe das Buch meinem 11 jährigen Sohn vorgelesen, und er hatte genau soviel Spaß wie ich.

Bewertung vom 16.11.2019
Prescott, Lara

Alles, was wir sind


weniger gut

Auf dieses Buch war ich wahnsinnig gespannt. Das Thema hat mich sehr interessiert und auch die Leseprobe hat mich total angesprochen.

Als das Buch dann bei mir ankam, war ich wirklich verzaubert. Es ist wunderschön, mit seinen haptischen Elementen, mit dem durchsichtigen Buchcover und dazu gab es auch noch ein Heftchen mit Informationen und ein Notizheftchen. Wirklich wunderschön.

Und dann habe ich angefangen zu lesen und muss zugeben, dass ich mich wirklich schwergetan habe. Nicht, dass es schwer zu lesen wäre, im Gegenteil. Aber irgendwie schafft das Buch es einfach nicht, mich in seinen Bann zu ziehen.

Es wechselt zwischen verschiedenen Ich Erzählerinnen, und dadurch stockt der Lesefluss immer wieder, weil es oft nicht sofort klar ist, um wen es sich handelt.
Die Kapitel, die sich im Westen abspielen, sind oft sehr ausgeschmückt, aber vieles ist gefühlt irrelevant, was zum reinen Überfliegen verführt hat.

Die Story um Pasternak und Olga ist okay, es wird ganz gut vermittelt, wie die Zustände dort gewesen sind, aber irgendwie berührt es mich als Leser nicht wirklich.
Es ist mir nicht gelungen, einen emotionalen Zugang zu den Protagonisten zu finden.

Ich muss zugeben, dass ich das Buch am liebsten beim Lesen abgebrochen hätte. Ich musste mich regelrecht zum Lesen zwingen. Und aufgrund der Werbung, die zu diesem Buch gemacht hat, bin ich enttäuscht. Mehr Schein als Sein.

Bewertung vom 23.10.2019
Scharer, Whitney

Die Zeit des Lichts


ausgezeichnet

Ich lese wirklich gerne Bücher über starke oder auch exzentrische Frauen, daher war ich auf "Die Zeit des Lichts" wirklich gespannt.

Und ich würde nicht enttäuscht!

Erstmal hat mich die Eleganz und Schlichtheit des Covers sofort angesprochen.

Der Schreibstil ist wirklich toll. Das Buch hat mich schon mit der Leseprobe fesseln können, und es wurde keinen Moment langweilig oder langatmig. Es ist atmosphärisch dicht geschrieben, und die Sprache transportiert sehr gelungen die Stimmungen der Charaktere.

Lee Miller ist eine faszinierende Persönlichkeit, die ihre Ziele verfolgt, aber dabei oft von ihren Leidenschaften mitgerissen oder von ihnen beeinflusst wird.
Sie hat ein ausgeprägtes Gefühlsleben, das auch viel Selbstzerstörerisches und depressive beinhaltet. Höhen und Tiefen, wie so viele Künstler es erleben und die eben auch ihre Kunst extrem beeinflusst und geprägt haben. Dies zu lesen ist wirklich interessant.

Ich bin wirklich begeistert von diesem Buch und hoffe, dass ich noch mehr von dieser Autorin lesen darf!

Bewertung vom 29.01.2017
Dibbern, Julia

Wenn ich dich nicht erfunden hätte


ausgezeichnet

Mir hat dieses Buch richtig gut gefallen. Ich bin längst keine 18 mehr, so wie die Protagonistin dieses Buches und bin vom Charakter her eher das genaue Gegenteil, weswegen mir manche Handlungen der Protagonistin zu schnell gingen - aber dennoch wirkt Leo, die Hauptperson des Buches, nie unglaubwürdig. Im Gegenteil, sie und auch alle anderen Personen des Buches wirken sehr authentisch.

Das Buch liest sich flüssig, es ist so geschrieben, dass es Jugendliche anspricht. Viele Wörter aus dem Sprachgebrauch meiner Teenager Tochter finde ich hier wieder, ohne dass es gekünstelt wirkt. Das hat mir gut gefallen.

Ich mag die Magie des Buches, ich mag, wie sich am Ende alles klärt. Es ist realistisch, behält aber seinen Zauber.

Was mir besonders gefällt ist die Botschaft des Buches: es ist nicht leicht, erwachsen zu werden. Und es ist nicht leicht, jemanden zu lieben. Und egal wie stark eine Liebe ist, sie alleine reicht nicht, um jemanden zu retten, der sich nicht retten lassen will. Und man muss sich auch selbst schützen, selbst wenn das die schwerste Aufgabe von allen ist.

Bewertung vom 30.04.2012
Inkiow, Dimiter

Die spannendsten griechischen Sagen


ausgezeichnet

Meine Tochter liebt die Bücher mit den griechischen Sagen von Dimiter Inkiow sehr. Ich habe es ihr zum ersten Mal vorgelesen, als sie fünf war und mittlerweile gehören die Bücher fest in unser Bücherregal. Die Sagen sind schön illustriert, verständlich geschrieben und sie sind spannend. Natürlich sind sie gekürzt, aber es wurden nur Details weggelassen, die die Kinder eh noch nicht verstehen würden und die sie überfordern würden.

Sehr schön finde ich, dass auch immer wieder geschrieben wird, wie die griechischen Götter bei den Römern hießen, so dass man sich eigentlich gleich beide Sachen einprägt. Sollten die Kinder später mal Lateinunterricht in der Schule haben dürfte das sehr nützlich sein.

Ich bin auf jeden Fall sehr begeistert von den Büchern und würde alle immer wieder kaufen!

2 von 2 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 08.12.2011
Donnelly, Elfie

Benjamin Blümchen als Feuerwehrmann, 1 Cassette


weniger gut

Diese Geschichte von Benjamin Blümchen habe ich schon als Kind gehört. Es gibt allerdings bessere, sogar für kleine Feuerwehr Fans wie meinen Sohn! Die Geschichte zieht sich sehr in die Länge - Benjamin will auch nicht zur Feuerwehr, um Feuer zu löschen und Menschen zu retten, sondern weil er in der Feuerwehrkapelle mittrompeten will. Und - Überraschung - plötzlich gibt es den ersten Brand seit 10 Jahren und die Feuerwehr stellt sich dabei ganz schön dumm an. Also muss Benjamin ran und Kinder aus der brennenden Schule retten!
Alles in allem finde ich die Geschichte nicht gut. Ich finde es auch nicht sehr geschickt, wie die Feuerwehr dargestellt wird - ich als Mutter habe den Eindruck, das ist einfach eine Kompanie Volltrottel. Und für meinen Sohn, in dessen Augen Feuerwehrmänner einfach Helden sind, ist die Geschichte sehr enttäuschend. Wir haben sie nur einmal gehört und danach lieber wieder zu einer anderen gegriffen!

Bewertung vom 29.12.2009
Bravi, Soledad

Piep, Piep, Piep


schlecht

Mein 17 Monate alter Sohn hat das Buch zu Weihnachten bekommen. Einzelne Seiten findet er auch gut - wobei wir noch kein Bilderbuch hatten, wo das anders war. Ich als Mutter finde dieses Buch total furchtbar. Die Zeichnungen sind zwar einfach und treffend, aber es sind Dinge darin, die ich persönlich meinem Kind so nicht vermitteln möchte. "Die Steckdose macht Nein" Was soll das? Und müssen "Die Pistole macht Peng" und "der Klaps macht Patsch" wirklich in einem Bilderbuch vorkommen? Also ich werde es weg räumem!

6 von 12 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.