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Sabine H.
Über mich: 
Lese gerne und viel. Bin eine richtige Leseratte. Manchmal vergesse ich auch leider die Zeit, wenn mich mal ein Buch fasziniert hat dann muss ich auch wissen wie es weiter geht.:)Am liebsten mag ich Serien, historische Romane, aber auch Mythen, Sagen , Vampirromane...und vieles mehr.:)

Bewertungen

Insgesamt 136 Bewertungen
Bewertung vom 04.08.2011
Blutroter Kuss
Page, Sharon

Blutroter Kuss


ausgezeichnet

Da mir ja schon Blutrot so sehr gefiel und ich das mehrfach gelesen habe, war ich auf diesen Roman ganz besonders gespannt und hatte entsprechend hohe Erwartungen. Die nicht enttäuscht wurden. Protagonistin ist Serena Lark, die halb Mensch, halb Vampir ist. Das wissen einige in ihrer Umgebung, sie selbst ahnt es zuerst nur, weshalb sie Kontakt zu den Vampirjägern Lord Jonathon Sommersby und Drake Swift sucht. Die beiden faszinieren sie jedoch sehr schnell auch durch ihre männliche Ausstrahlung. Serena verliebt sich in beide, im London des Jahres 1818 undenkbar, diese Liebe offen zu leben.
Doch dann bekommt sie mit, dass ihre Freundin Althea zwar verheiratet ist, aber auch mit zwei Männern zusammenlebt. Zuerst schockiert, lässt sie sich auf das Abenteuer ein, allerdings ist da immer noch eine große vampirische Bedrohung '

Dieser Roman ist genauso schön zu lesen wie der 1. Band. Besonders gefallen hat mir, dass auch die Handlung um Althea (der Heldin aus Blutrot) und ihre beiden heißen Vampire hier weiter erzählt wird. Serena und ihre beiden Herren sind allerdings auch ganz tolle Figuren. Es gibt wie bei dieser Autorin schon gewohnt, sehr viele sehr heiße Szenen, die sprachlich auf hohem Niveau sind. Serena ist eine sehr selbstständige und selbstbewusste Heldin. Sie ist keine Jungfrau mehr, arbeitet als Gouvernante und genießt ihre Lust sehr offen.
Neben der Leidenschaft kommen aber auch gefühlvolle Szenen und Liebe nicht zu kurz, außerdem gibt es eine Menge Spannung. Mir hat das Buch sehr gut gefallen, die Autorin hat einen wunderschönen Schreibstil, ist rundum gelungen.
Den 1. Band zu lesen, ist zum Verständnis zwar nicht zwingend notwendig, aber da das Buch genauso schön ist, sollte man das nicht versäumen. Deshalb 5 Sterne :):)

4 von 4 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 04.08.2011
Sex oder Lüge
Kent, Alison

Sex oder Lüge


ausgezeichnet

Was passiert, wenn eine Liaison in Liebe mündet? Diese Entwicklung beschreibt die amerikanische Autorin in ihrem Roman auf romantische und erotische Weise, ohne in den Kitsch abzugleiten. Miranda führt ein zufriedenes, wenn auch einsames Kleinstadt-Leben. Nachts verwandelt sich die Floristin in eine aufreizende Sängerin und trifft dabei auf den attraktiven Caleb. Mit dem Reporter verbringt sie ein paar intime Tage und Nächte. Vom ersten Blick über wilde Vergnügungsstunden bis hin zum ersten Streit durchleben beide die Phasen einer Liebesbeziehung in rasanter Abfolge.
Alles könnte so einfach sein, wäre da nicht ihre geheimnisvolle Vergangenheit und seine Vorliebe für zwanglose Affären.
Viel Gefühl gepaart mit lustvollem Sex! Vergebe 5 Sterne:)

2 von 2 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 04.08.2011
Hautnah und näher
Adair, Cherry

Hautnah und näher


sehr gut

Gesetz der Lust
Marc, Agent von T-Flac trifft auf Tory, die Zwillingsschwester seines Agenten.... sie teilt ihm mit, dass Alex doch nicht tot sei und er schwer verletzt gefangen gehalten wird. Trotz ihres Gipsarmes zwingt Marc sie dazu, ihn zu begleiten, da sie als einzige spüren kann (sie kann mit Alex telepatisch in Kontakt treten), wo Alex gefangen gehalten wird.
Es kommt wie es kommen muss, die beiden fühlen sich zueinander hingezogen & verbringen ein paar heiße Stunden miteinander, während sie Alex suchen.
Wie man es schon bei ihren anderen T-Flac Büchern gewohnt ist, darf man die Abenteuer der Agenten nicht zu ernst nehmen.... dennoch fühlte ich mich hier gut unterhalten.
Die abenteuerliche Suche nach Alex, die Geschichte zwischen Marc und Tory..... einfach gute und sehr prickelnde Unterhaltung.
Für Marc und Tory vergebe ich gerne 4 Punkte. Sein letztes Tabu

Sein letztes Tabu
Cat ist schon seit Jahren in ihren Stiefbruder Luke verliebt. Luke hat jedoch seinem Vater versprochen, für Cat immer wie ein großer Bruder zu sorgen. So versucht Luke seine Gefühle für Cat zu verdrängen.
Als diese ihn jedoch bittet, ihr bei der Suche nach einem Ehemann behilflich zu sein, wird dies immer schwerer. Dieser erotische Roman ist ebenfalls ein Leseerlebniss.
Am Anfang dachte man sie seien richtige Geschwister das hat einen umgehauen aber dann stellte sich doch was anderes Raus. War echt sehr spannend gehalten. Manchmal etwas Zäh in der Handlung aber denoch sehr Gelungen

4 von 5 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 15.10.2010
Die Feuerbraut
Lorentz, Iny

Die Feuerbraut


ausgezeichnet

Deutschland im Dreißigjährigen Krieg: Auf der Flucht vor den heranrückenden Schweden fällt die siebzehnjährige Irmela von Hochberg den Feinden in die Hände. Wie durch ein Wunder kann sie entkommen - und wird daraufhin beschuldigt, eine Hexe zu sein ? Dies ist Wasser auf die Mühlen des Priors vom Kloster Lexenthal, denn er hatte bereits vor Jahren Irmelas Mutter auf den Scheiterhaufen bringen wollen, war aber damals vom pfälzischen Herzog daran gehindert worden. Nun wird die Tochter zum Opfer seines düsteren Ränkespiels, doch auch Irmela steht unter dem Schutz des Herzogs. Der Prior bedient sich nicht nur seiner skrupellosen Nichte Ehrentraud, um sein schändliches Werk zu vollenden, sondern auch der zwielichtigen Helene, die einst mit Irmelas Großvater verheiratet war und auf das Erbe der Hochbergs spekuliert. Das Netz, das sich um die schöne Irmela spinnt, wird immer enger, und nur ein Wunder kann sie noch vor dem Feuer retten ?
In keinem von Frauen verfassten Romanen kamen so viele böse und boshafte Frauen vor wie in "Die Feuerbraut".
Dieses Buch von Iny Lorentz ist beileibe keine langweilige oder gar schlechte Geschichte, auch wenn sie mitunter Längen aufweist und ein wenig zu konstruiert wirkt. Dennoch hat es die Autorin wieder einmal geschafft, dem Leser auf unterhaltsame Art ein Stück näher an das Thema Geschichte heranzuführen. Die sorgfältige Recherche der Autoren und ihre beim Lesen spürbare Faszination für Geschichte birgt ein wunderbares begeisterndes Potenzial, das bei jedem Iny Lorentz Roman mitreisst.

5 von 6 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 15.10.2010
Die Tochter der Wanderhure / Die Wanderhure Bd.4
Lorentz, Iny

Die Tochter der Wanderhure / Die Wanderhure Bd.4


ausgezeichnet

Die Fortsetzung der erfolgreichen Trilogie der "Wanderhuren-Bücher"
Trudi ist die Tochter von Marie und Michel Adler und sie ist nun die Protagonistin in diesem vierten Teil.
Schwer verliebt lässt sie sich verführen und träumt von ihrer Hochzeit. Als ein schwerer Schicksalsschlag ihre Familie trifft, macht sie sich alleine auf dem Weg in die Steiermark zum König, um ihn um Unterstützung zu bitten. Wer Iny Lorentz Bücher kennt, weiß, wie stark diese polarisieren. Die Stärke des Autorenpaares liegt zweifellos in der perfekten Beherrschung der Trivialliteratur.
War der dritte Band dieser Serie schon über alle Maße unglaubwürdig und klischeebehangen, so wird man aber von diesem Teil positiv überrascht sein. Wem der erste Band "Die Wanderhure" gefallen hat, wird auch mit der Tochter der Wanderhure kurzweiliges Lesevergnügen erleben. Trudi, Maries Tochter, ist zwar hübsch, aber nicht von dieser madonnenhaften Schönheit wie Marie immer beschrieben wurde. Das Buch zieht einen von Beginn an in die Geschichte und hält den Spannungsbogen bis zum Schluss aufrecht. Ein sehr unerwartetes Ereignis treibt die Spannung in dem Buch voran und diese nicht vorhersehbare Wendung gibt dem Buch den richtigen Kick. Nicht alle Figuren sind so krass schwarz-weiß gezeichnet wie man es gewohnt ist, sondern sogar die Protagonistin hat ihre Schwächen. Natürlich, es wäre kein Iny Lorentz Buch, wenn auch nicht hier den "Bösen" die gerechte Strafe widerfährt und alles ein glückliches Ende fände. Wirklich unglaubwürdige Szenen gibt es eigentlich nur eine und auch über diese kann man hinwegsehen, aufgrund der sonst sehr kompakten Geschichte.Für kurzweilige Stunden ein ideales Buch. Allerdings muss man seinen Anspruch schon gewaltig herunterschrauben, auch wenn - wie bei allen Lorentz Büchern - die historischen Hintergründe gut recherchiert sind. Es ist und bleibt sehr leichte und anspruchslose Kost, die zur Entspannung und Unterhaltung sehr dienlich sein kann.

13 von 17 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 15.10.2010
Das Vermächtnis der Wanderhure / Die Wanderhure Bd.3
Lorentz, Iny

Das Vermächtnis der Wanderhure / Die Wanderhure Bd.3


ausgezeichnet

Nachdem ich die beiden Vorgänger "Die Wanderhure" und "Die Kastellanin" gelesen habe, musste ich auch dieses hier lesen. Doch bin ich von diesem nicht so ganz angetan, weil es meiner Meinung nach eindeutig das schwächste der drei Bücher ist. Nachdem Marie endlich wieder mit Michel vereint auf ihrem neuen Wohnsitz Burg Kibitzstein weilt, hegt sie den Wunsch ihre alte Freundin Hildtrud in Rheinsobern zu besuchen. Auf der Reise in ihre alte Heimat begegnet sie Hulda von Hettenheim, die Witwe von Ritter Falko, die sich an Marie für den Tod ihres geliebten Mannes rächen will. Hulda lässt die schwangere Marie entführen. Diese gebärt einen Sohn, den Hulda fortan als ihren ausgibt um das Erbe zu sichern. Während indessen Marie auf einem Sklavenschiff in das ferne Russland verfrachtet wird. Dort kommt sie als Amme an den Hof einer russischen Fürstin und sehnt den Tag der Flucht entgegen. Drei Jahre ziehen ins Land, als Marie ihrem Schritt endlich näher kommt die Geschichte um Marie ist wie immer spannend und unterhaltsam geschrieben. Auch dieses mal habe ich mit Marie wieder gezittert, gebangt und gehofft, dass sie heil zu Michel zurückkehrt. Was mich an diesem Buch jedoch genervt hat, war der extrem lange Teil über russische Zaren und Fürsten und ihre Kriege . Dieser Teil, war für die Geschichte meiner Meinung nach, auch nicht unbedingt relevant, wodurch die Autorin locker ein paar Seiten einsparen hätte können.
Im großen und ganzen aber natürlich trotzdem eine spannende Geschichte, die man als Fortsetzung unbedingt lesen sollte und die allen, denen historische Romane gefallen, ans Herz gelegt sei.

7 von 8 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 15.10.2010
Die Kastellanin / Die Wanderhure Bd.2
Lorentz, Iny

Die Kastellanin / Die Wanderhure Bd.2


ausgezeichnet

Marie und Michel leben ein glückliches Leben auf ihrer Burg bis der Kaiser seine Männer zum Kampf gegen die aufständischen Hussiten aufruft. Auch Michel macht sich mit einer Schar Fußknechte auf den Weg, um sich dem Kaiser anzuschließen. Aus einem Scharmützel mit den Hussiten kehrt Michel nicht mehr zu den Truppen zurück und wird für tot erklärt. Marie glaubt nicht an seinen Tod. Allerdings ist sie von nun an einzig und allein der Gnade und dem Wohlwollen des Pfalzgrafen Ludwig ausgesetzt. Als dieser plant, sie wieder zu verheiraten, verkleidet sich Marie als Marketenderin und schließt sich einem Heerzug an, der sich nach Böhmen aufmacht, um ihren Michel zu suchen... Ich liebe das Buch genauso wie „Die Wanderhure". Die Fortsetzung steht dem Vorgänger wirklich in nichts nach. Die einzelnen Charaktere sind wieder so Facettenreich und farbenfroh, dass es wirklich eine wahre Freude ist, neue Personen kennen zu lernen! Die Geschichte selber ist rasant erzählt, ohne störende Längen. Von der ersten Seite an war ich in der Geschichte gefangen!
Sicherlich lassen sich Parallelen in der Handlung zu der „Wanderhure" ziehen, was für mich den Roman aber nicht schlechter gemacht hat... Wer sich damit anfreunden kann, dass Marie wieder gefährliche Abenteuer bestehen muss und gemeinen Intrigen ausgesetzt ist, muss das Buch unbedingt lesen!

6 von 6 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 15.10.2010
Die Wanderhure Bd.1
Lorentz, Iny

Die Wanderhure Bd.1


ausgezeichnet

Marie ist als Tochter und einziges Kind eines reichen Kaufmanns mutterlos und gutbehütet in Konstanz aufgewachsen. Als sie mit einem Advokaten verheiratet werden soll, ahnt sie nicht, dass dieser nur auf das große Vermögen vom Vater aus ist und eine Intrige gegen sie spinnt. Am Vorabend der Hochzeit wird sie von gekauften Zeugen der Hurerei beschuldigt und ins Gefängnis geworfen. Ein schock für das gottesfürchtige Mädel und naiv wie sie ist, meint sie, dass man die Wahrheit bei Gericht erkennen wird. Damit sie nicht als Jungfer vor Gericht steht werden im Kerker vollendete Tatsachen gemacht und sie wird am nächsten Morgen im Schnellverfahren vom bischöflichen Gericht verurteilt. Die Bestrafung übernimmt einer ihrer Peiniger und sie wird mehr tot als lebendig aus der Stadt geworfen und ihrem.Schicksal überlassen. Der Vater kann ihr nicht helfen, denn der Schwiegersohn in Spe hat sich als Strafe für den Bruch des bereits unterschriebenen Ehevertrags dessen Vermögen angeeignet. Marie wird auf der Straße von Hedwig einer Wanderhure aufgelesen und gesund gepflegt. Sie hat nun die Wahl ebenfalls Wanderhure zu werden oder zu verhungern. Anfangs fällt ihr das neue Leben schwer, aber einzig der Gedanke an Rache hält sie aufrecht. Da sie hübsch und auch reinlich ist, verdient sie recht gut. Zusammen mit Hedwig zieht sie durch die Lande und erlebt wie es ist, wenn man auf der untersten Sprosse der sozialen Leiter steht.... etwas das sie als brave Bürgerstochter nie gekannt hat. Nach Jahre kommt die Gelegenheit der Rache... es wird vom Kaiser und Papst ein Konzil in Konstanz ausgerufen und alle ihre Peiniger, vor allem der Advokat versammeln sich dort.

Fazit: Ein schönes Buch, welches nie langweilig wird. Schön ist, dass die übliche LoveStory die man meist in solchen Büchern findet fehlt. Es gibt zwar einen Verehrer der Marie aus Konstanz folgt, doch der wird in die Irre geführt und taucht eigentlich erst im letzten Viertel des Buches wieder auf... und Marie ist davon gar nicht begeistert! Ich kann das Buch jedem empfehlen der gerne historische Romane liest.

1 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 15.10.2010
Nachtjägerin / Die Welt von Cat & Bones Bd.1
Frost, Jeaniene

Nachtjägerin / Die Welt von Cat & Bones Bd.1


ausgezeichnet

m Mittelpunkt der Handlung stehen Denise MacGregor und Spade, die in der Night-Huntress-Serie bereits mehrere Auftritte hatten. Denise wird von einem Dämon gezeichnet und verfolgt, der von einem ihrer Vorfahren ausgetrickst wurde und nun ihre Angehörigen bedroht und umbringt. Um ihre Freunde Cat und Bones nicht mit hineinziehen zu müssen, wendet sie sich an Spade. Er soll ihr helfen, ihren Vorfahren Nathanial zu finden und dem Dämon auszuliefern; nur dann kann sie die Dämonenmale loswerden. Je länger sie diese trägt, umso ähnlicher wird sie dem gestaltwandelnden Dämon Raum; darüberhinaus bewirken die Male noch andere Veränderungen, die Denise für skrupellose Geschäftemacher nahezu unwiderstehlich machen. In einem actionreichen Finale, in dem viele bekannte Charaktere wie Ian, Mencheres, und natürlich auch Bones und Cat eine Rolle spielen, muß Denise sich ihren Ängsten stellen und eine schwere Entscheidung treffen.

Die Rahmenhandlung ist sehr spannend gestaltet, und auch wenn einige Elemente wie die Dämonenmale sehr an Kim Harrisons "Hollows" erinnern, bietet die Story genug individuelle und unerwartete Momente auf, um ein eigenes Profil zu entwickeln. Auch der Einbau mehrerer Charaktere aus der ursprünglichen Serie ist gut in Szene gesetzt. Blaß bleibt jedoch die Figur der Denise, die als Hauptcharakter in deutlichem Gegensatz zu Cat und auch zu ihrer eigenen bisherigen Rolle in der Serie steht. Bisher der pulslosen Gesellschaft eher aufgeschlossen gegenüberstehend, hat sie nun eine tiefe Aversion entwickelt, macht die Vampire für Gewalt und den Tod ihres Ehemannes verantwortlich und leidet an posttraumatischer Belastungsstörung und Panikattacken. Sie scheut sich aber nicht, Spade für ihre Zwecke einzuspannen. Dieser wiederum scheint zu gut und ritterlich für diese Welt. Kein Opfer ist ihm zu groß, selbst als Denise sich zum wiederholten Male übergibt oder ihn bloßstellt, bleibt er bewundernswürdig tolerant. Auch wenn dies etwas unglaubwürdig scheint - über 150 Jahre vermeidet der elegante Baron DeMortimer eine feste Bindung, dann verfällt er einer psychisch und emotional verstörten Frau - , funktioniert die Geschichte gut und liest sich in einem Rutsch. Die Schlußszene, in der Denise Rückgrat beweisen muß, wirkt ebenfalls etwas aufgesetzt und schnell abgehandelt, bietet aber eine Lösung für die zugrundeliegende Frage der unterschiedlichen Lebenserwartungen (mehr möchte ich hier nicht verraten).

6 von 7 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 15.10.2010
Dunkles Fest der Leidenschaft / Dark Carpathians Bd.14
Feehan, Christine

Dunkles Fest der Leidenschaft / Dark Carpathians Bd.14


ausgezeichnet

Die Geburt von Jacques' und Shea's Sohn steht unmittelbar bevor und da dieses selten gewordene Ereignis unter den Karpatianern mit dem nächsten Weihnachstfest zusammenfällt, beschließt Prinz Mikhail ALLE Karpatianer anlässlich dieser ganz besonderen Feierlichkeit zu sich in die Karpaten einzuladen. Zumal das auch gleichzeitig die perfekte Möglichkeit ist zu beratschlagen, was man gegen die Gefahr durch die permanente Bedrohung ihrer Feinde unternehmen kann.
Während in der Vor-Weihnachtsnacht die Vorbereitungen für das Fest auf Hochtouren laufen - teilweise herrlich zu lesen, wie die Herren der Schöpfung versuchen ihre Frauen dabei zu unterstützen, oder doch wohl eher nicht, ein Festmahl für ihre menschlichen Freunde zu zaubern - sucht Mikhail seine Gäste auf um sie unter anderem in seine Pläne hinsichtlich des Weihnachtsmannes einzuweihen *grins*. Auf diese Weise trifft man gemeinsam mit ihm alle bis dahin liebgewonnenen Charaktere der Vorgeschichten wieder und erfährt so nach und nach, wie es ihnen in der Zwischenzeit ergangen ist und wer von ihnen ebenfalls bald glücklichen (? ;-) ) Elternfreuden entgegen sieht. Da sich unter den Gästen auch die (noch) ledigen Karpatianer befinden sowie Freunde und Angehörige der Paare, kommt es zu einigen interessanten Begegnungen. Vor allem für Dimitri und Manolito, die in Skyler und MaryAnn ihre Gefährtinnen erkennen.
Wenn auch in diesem Buch kein zentrales Paar im Mittelpunkt steht, so ist es dennoch schön den bisherigen Protagonisten erneut zu begegnen und zu erfahren, was aus ihnen geworden ist und allein schon aus diesem Grund ein absolutes Muss für jeden Fan dieser Reihe. Wie man es von Christine Feehan gewohnt ist, ist auch dieser Teil wieder flüssig und unterhaltsam geschrieben und auch wieder ausreichend mit erotischen Szenen gewürzt. Es war schön, den Karpatianern auch mal bei diesem Treffen Gesellschaft zu leisten, welches mit einem Cliffhanger endet, so dass man schon wieder gespannt auf den nächsten Teil Gefangene deiner Dunkelheit: Roman und damit Manolito's und MaryAnn's Geschichte ist.

7 von 8 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.