Benutzer
Top-Rezensenten Übersicht

Benutzername: 
nil_liest
Wohnort: 
Frankfurt

Bewertungen

Insgesamt 745 Bewertungen
Bewertung vom 25.09.2024
Verlassene Nester
Hempel, Patricia

Verlassene Nester


weniger gut

1992. Ein Ort an der Elbe, in der ehemaligen DDR. Pilly, knapp 13 Jahre alt hat Sommerferien und vegetiert vor sich hin und schließt sich zwei Mädchen an für die sie tiefere Gefühle entwickelt. Pilly wächst bei ihrem Vater auf, Mutter nicht vorhanden. Ein wirklich zutiefst unschönes Szenario was hier nicht nur im Kleinen in Pilly`s Kernfamilie gezeichnet wird, sondern weitere Kreise zieht um den gesamten Ort. Eine Bankrotterklärung für die Gegend.

Diese Lektüre war wieder einmal eine, die mich etwas ratlos zurücklässt. Denn ich fand es auf den letzten Metern, ca. 30 Seiten vor dem Schluss, dann doch sehr gut und in der Auflösung einiger Enden sehr gelungen.

Auch habe ich die fatal trostlose Grundstimmung so kurz nach der Wende in diesem Elbegrenzgebiet auf der Seite der ehemaligen DDR gut inszeniert gefunden. Dieser diffuse Zustand von Zerfall und Aufbruch zugleich. Menschen, die sich befreit und auch verloren fühlen. Das war richtig gut eingefangen.

„Vor allem diskutierten sie über die Wende, die wie ein Radierer die Fehler im System hatte korrigieren sollen, doch stattdessen den halben Ort entfernt hatte.“ S. 122

Aber insgesamt ein Buch, dass keine gute Stimmung generiert und mich oft über die Charaktere im Buch hat ärgern lassen. Hinzu kommt eine Art der Erzählung, die mit Rückblenden arbeitet. Was an sich gut ist, aber die Art und Weise war anstrengend, da zum Teil mitten im Absatz von der Rückblende zurück in die eigentliche gesprungen wurde. Da war dann so manches Mal der rote Faden verloren.

Ihr seht, es gab Elemente, die ich sehr positiv bewertete, aber in der Summe war es nicht ganz das meine.

Bewertung vom 18.09.2024
Am See
Barbal, Maria

Am See


sehr gut

Sucht ihr nach einem Roman, der kurz ist, aber trotzdem einnimmt? Dann gerne zu „Am See“ von Maria Barbal greifen. Kurz, schön, gut, auch wenn nicht so viel passiert.
Es geht auf den nicht mal 200 Seiten um Nora, ein Mädchen, dass auf ihre sonntäglichen Ausflüge dem Erwachsen werden zum Greifen nahe ist. Sonntags macht sie sich mit dem Cousin ihrer Mutter, dessen Frau und Sohn sowie der Großmutter auf zu einem Seen in den katalanischen Pyrenäen. Mit von der Partie ein weiteres befreundetes Paar, Lídia und ihr Mann. Lídia ist eine Schlüsselfigur, denn die bildhübsche Frau ist nicht nur Nora nahe sondern weckt auch Begehren. Einerseits werden hier Beziehungen und Geflechte aus fast entwachsenen Kinderaugen toll beschrieben und andererseits auch naiv wahrgenommen. Interessant gewählte Perspektive.
Große Klasse sind die äußeren Umstände, der See, die Natur, wenn man die Augen schließt liegt man daneben am See. Die katalanische Autorin beschreibt es wunderbar, aber nicht ausschweifend. Ohnehin gut übersetzt von Heike Nottebaum aus dem Katalanischen, soweit ich das beurteilen mag.
Handlung ist wenig vorhanden, aber diese Stimmung dieser Sonntage wird großartig transportiert. Zum Ende hin wird ein Ereignis beigemengt, dass einen Abschluss und eine Veränderung herbeiführen. Ist aber ohnehin nicht das entscheidende bei diesem schmalen Band. Also, nicht auf die „Pointe“ warten, sondern den See genießen.

Bewertung vom 17.09.2024
Die Arbeiter
Becker, Martin

Die Arbeiter


ausgezeichnet

Es geht um Martin, ein Kinder der Arbeiterklasse in Plettenberg, geboren in den 80er Jahren. Und ja, richtig gesehen der Autor heißt auch Martin und ist geboren in Plettenberg. Wie der Autor so schön formulierte: Viel Autobiographisches, nicht alles stimmt.
Martin Becker nimmt sein Aufwachsen als Blaupause für diesen Roman und taucht in Erinnerungen ab und macht sie uns zugänglich. Erläutert, wie (s)eine Familie mit wenig Mitteln sich ihrem Schicksal fügt und das beste rausholt. Für die Kinder, für das Reihenhaus. Schuften um ab und an die Beine hochlegen zu können. Am Nordseestrand.
Ein zeithistorisches Portrait einer ganzen Familie mit ihren Umgangsformen und wie sie das Leben meistern. Mal gut, mal schlecht. Wie trotz aller Limitationen ein Heimatgefühl in diesem Ort, Plettenberg, in den Menschen so tief verankert ist, dass sie sich wohl fühlen mit dem wie es ist und was sie haben.
Mich hat die nicht-lineare Erzählweise leicht aus dem Takt gebracht und eine seiner Schwestern, bei der ich den Faden verlor…wer den Roman kennt, weiß worauf ich anspiele. Ansonsten tonal literarisch gut geschrieben.
Es ist im Grunde ein Roman über die Arbeiterklasse ab den 80er Jahren in Deutschland. Eine Klasse, die durch die strukturellen Veränderungen so nicht mehr den breiten Bestand hat, aber natürlich noch vorhanden ist.
Ein spannender Einblick!

Bewertung vom 15.09.2024
Ava liebt noch
Zischke, Vera

Ava liebt noch


sehr gut

„Ava liebt noch“ hat mich sehr angesprochen. Wahrscheinlich liegt es daran, dass ich genauso alt bin wie die Protagonistin Ava. Wahrscheinlich liegt es daran, dass auch ich Kinder habe und sehr wahrscheinlich ereilen und in dieser Lebensphase oft Gedanken, die auch die Protagonistin Ava hat: War es das jetzt?
Ava, Mutter von drei Kindern, Mann und ein geregeltes Leben. Wo bleibt sie dabei? Auf der Strecke und da passiert es: Sie hat eine Affäre. Sie verliebt sich in den Schwimmlehrer der Tochter, Kieran. Sie fühlt sich wieder wahrgenommen und nicht nur als „Mutter von…“, liebt wieder mit Haut und Haaren. Aber was wird aus dieser Affäre? Was macht das mit Ava und wo führt es hin?
Ich fand den Roman sehr gelungen und habe ihn gerne gelesen. Vera Zischke fängt dieses Szenario gut ein und lässt uns auf diesen Seiten aus dem Alltag ausbrechen. Gut geschrieben!

Bewertung vom 15.09.2024
Mein Mann
Ventura, Maud

Mein Mann


ausgezeichnet

Was passiert, wenn man den Traum lebt und fatale Angst hat alles zu verlieren? Testet man seinen Gegenüber und fordert das Schicksal heraus?

Maud Ventura hat mit „Mein Mann“ aus meiner Sicht einen klassisch französischen Roman geschrieben, in dem eine Frau im mittleren Alter im Fokus steht und die großen Liebes- und Lebensfragen aufkommen.

Unsere Protagonistin lebt ein Leben von dem alle träumen: Sie macht Karriere, wohnt großartig, bekam zwei tolle Kinder mit ihrem Traummann. Und hier beginnt das Drama. Denn sie hat Angst ihn zu verlieren, hat Angst er könnte sie weniger lieber, hat Angst betrogen und verlassen zu werden.

Um dieser Angst etwas entgegen zu setzen, beginnt sie ihn zu testen. Eine obsessive Spiel beginnt und wird immer fataler und endet in einer Eskalationsspirale. Man könnte psychologischen Horror nennen.

So wie die Protagonistin eine Obsession mit ihrem Mann hegt und sich auf dünnes Eis begibt, genau so hat sich auch das Lesen angefühlt. Einerseits waren die inneren Monologe leicht anstrengend, aber eben auch so einsaugend, dass ich als Leserin selbst zur obsessiven Leserin geworden bin.


Ohne Frage hat Maud Ventura mir gute Lesestunden bereitet!

Bewertung vom 15.09.2024
Das Geheimnis der Glasmacherin
Chevalier, Tracy

Das Geheimnis der Glasmacherin


sehr gut

Dieser Roman verbindet so einiges! Hier trifft Geschichte auf Phantasmen, hier trifft Familie auf Kunsthandwerk. Ein Ritt durch die Zeit der 1468 beginnt und uns nach Venedig bringt, nach Murano. Eine Insel auf der seit jeher die Glasbläserkunst zu Hause ist, weil die reiche Handelsstadt auch genügend Überschuss hatte sich Feines und Schönes zu leisten.
Im Mittelpunkt steht Familie Rosso. Der Patriarch stirbt, hinterlässt eine Manufaktur und keinen ausgebildeten Erben, der es weiterführen kann um die Familie zu ernähren. Somit sucht die Mutter einen Ausweg in dem sie ihre Tochter Orsola Glasperlen herstellen lässt, da Frauen die Werkstatt so nicht betreiben dürften…Der Erfolg gibt ihr Recht, den richtigen Weg eingeschlagen zu haben.
Der Roman erläutert das Kunsthandwerk inklusiver italienischer Phrasen und Wörter. Lesend tauchte ich hier in eine andere Welt ein, die bis heute ihr Handwerk der Glaskunst gekonnt der Welt präsentiert.
Ein Roman der im Jahr 1468 entspringt und dann bis in die Gegenwart seinen Lauf nimmt. Geopolitische Ereignisse treffen auf Venedig und besagter Familie. Und nun kommt das phantastische Element: denn wie dem Chronos entzogen verändert sich die Familie nicht, kein Altern keine Gebrechlichkeiten. Unsterblich durch alle Zeiten. Für uns Leser:innen von Vorteil, weil nicht immer wieder Tod und Geburt zur Fülle der Charaktere im Buch beitragen, aber eben ein surreales Element, dass auch nicht weiter thematisiert bzw. aufgelöst wird.
Geschrieben ist es wunderbar leicht lesbar und auch super übersetzt von Claudia Feldmann.
Tracy Chevalier hat wieder einen tollen Roman geschrieben, der viel beinhaltet, nutzt die literarischen Schaffensgrenzen um uns Murano mit seiner eigenen Welt ganz nahe zu bringen.

Bewertung vom 11.09.2024
Sobald wir angekommen sind
Lewinsky, Micha

Sobald wir angekommen sind


ausgezeichnet

Wir landen zunächst in Zürich und glauben „nur“ Schaulustige in einer zerrütteten Beziehung zu sein. Zaungast bei Ben und Marina Oppenheimer, die mit dem Nestprinzip ihren gemeinsamen Kindern die bestmögliche Weiterführung ihres bekannten Lebens geben wollen. Aber weit gefehlt. Dies ist nicht nur ein Roman mit einem Protagonisten in der Züricher Bio-Intellektuellen-Bubble sondern auch ein Roman eines generationsübergreifend geprägten Schweizer Juden, der nun mit Kriegsängsten sich seiner Prägung tief im Inneren stellt.
„Er war Kind, Enkel und Urenkel von erfolgreich Geflüchteten.“ wie es auf Seite 87 so treffend heißt.
Hinzu kommt seine Unfähigkeit sich was anderem zu widmen als sich selbst und sich auch sonst in so mancher Situation als Lebensunfähig herausstellt. Ein Mann über den man viel lachen kann und zugleich seufzen.
Also, diese beiden im Jahr 2022 (wenn ich mich hier nicht irre). Getrennt im Nestprinzip und er wieder verbandelt mit einer jüngeren Frau namens Julia. Beides starke Frauen, denen Ben mit schwächelndem Selbstwertgefühl nicht gewachsen ist.
Und nun passiert es, oder Ben und Marina glauben es zu wissen: Der Krieg in der Ukraine droht in einem dritten Weltkrieg zu eskalieren, da Nato-Territorium getroffen wurde. Flucht statt Angriff ist hier der jüdische Instinkt und so, trotz Trennung fliehen Marina & Ben gemeinsam mit den Kindern nach Brasilien.
Ben, von Beruf Drehbuchschreiber ohne Pacht auf die Sonnenseite des Erfolgs, würde gerne einen Film über Stefan Zweig verkaufen, der auch seinerzeit nach Brasilien ins Exil ging. Daher auch viele humorig reflektierte Stellen, wenn Ben sich mit Zweig vergleicht. Spoiler alert: Es ist weitaus weniger romantisch als Ben es sich ausmalte.
Ein Roman voller schwarzem Humor, der mich sehr begeistern konnte. Wenn es da heißt: „Sie wirkte erleichtert, und Ben schöpfte wieder Hoffnung. Noch war Polen nicht verloren. Zum Glück gab es diesen Krieg.“ auf Seite 71. Galgenhumor, der eigenen wahnsinnigen Situation entfliehend.
Dieses Buch gehört gelesen! Mir fallen auch nur wirklich wenige Menschen ein in meiner Bubble, denen ich dieses Buch nicht empfehlen könnte.

Bewertung vom 11.09.2024
Spektakuläre Berggipfel
Balossi Restelli, Nicola

Spektakuläre Berggipfel


ausgezeichnet

Dies ist mal ein fabelhafter Bildband für alle Bergliebhaber! In Nicola Balossi Restellis „Spektakuläre Berggipfel“ gibt es genau das zu sehen: atemberaubende Bilder von den grandiosesten Spitzen der Erde. Neben den üblichen Verdächtigen vom Mount Everest, Fujiyama, Mont Blanc und anderen, sind auch vereinzelt Berge dabei, die ich bisher nicht kannte: Mauna Loa auf Hawaii oder Kailash in China. Den ganz verrückten Bergsteigern sagen all diese Namen sicherlich was.
Insgesamt 24 Gipfel werden portraitiert und bildlich wie textlich toll in Szene gesetzt. Startpunkt ist die Lokalität: Wo genau befindet sich der Berg und welches ist der nächste Referenzort und Höhenangaben inklusive der Prominenz (in Metern).
Die Bilder sind laut Verzeichnis hinten nicht vom Autor sondern aus Getty Images und Shutterstock Bildern bestückt. Aber macht nix, weil sie alle so atemberaubend sind, dass sich die Vielfalt sehen lassen kann.
Zu jedem Berg gibt es spannende kurzweilige Texte, die aus meiner Sicht genau die richtige Länge haben und gut informieren. Klar, nix für hardcore fact Sucher, eher ein Buch zum genießen und blättern, wenn man eher drinnen auf einer gemütlichen Couch sitzt.

Bewertung vom 10.09.2024
Scandor
Poznanski, Ursula

Scandor


sehr gut

Ursula Poznanski hat schon einige sehr spannende Jugendbücher geschrieben, die Lesemuffel zu Pageturner-Kindern gemacht haben. Das neueste Werk: Scandor ist wieder so einen aus meiner Sicht
Scandor ist ein neuer Lügendetektor, der absolut jeden Funken Unwahrheit und Lüge erkennt. Überall werden Münzen mit einem Code gefunden, die 100 Personen einladen, an einem Wettbewerb teilzunehmen diesen Lügendetektor auszuprobieren. Die 100 Teilnehmer werden rund um die Uhr an Scandor angebunden und wer lügt, fliegt raus. Gar nicht so einfach. Unter den 100 sind auch Tessa Weidrich und Philipp Bajon (19 Jahre alt). Die allerletzte Person gewinnt 5 Millionen Euro. Das hier nicht alle fair spielen, weil es um sehr viel Geld geht, das muss ich nicht verraten. Tessa und Philipp schlagen sich ganz gut, nutzen jedes Wort vorsichtig, um keinen Fehler zu machen, denn beide könnten die Kohle gut gebrauchen…wer nicht?
Spannend erzählt Ursula Poznanski hier wieder eine gute Jugendthriller. Der Verlag gibt ein Alter ab 14 Jahren an, das passt aus meiner Sicht gut. Aber hej, kann aber auch gut von Erwachsenen gesuchtet werden, ICH habe es auch gerne gelesen und fand es spannend. Praktisch ab Seite 1 ist man voll drin und will einfach weiterlesen. Sehr gelungen!
Das Thema Lügen wird hier mega gut in ein - auf den ersten Blick einfaches Konstrukt - eingebunden. Wie normal ist das Lügen in unserer Gesellschaft? Was macht eine Unwahrheit aus für den eigenen Vorteil? Wann sind Notlügen moralisch vertretbar? Das Thema ist wirklich toll in diesem spannenden Jugendthriller verpackt.
Dann noch das coole Cover, dass in der Sonne so schön changiert. Außerdem bin ich bei Jugendbüchern wie diesem Fan vom festeren Papier. Liegt gut in der Hand, wenn man sich für das haptische Buch entscheidet.
Fazit: Tolles Geschenk für Jugendliche! Da wird vielleicht doch mal zum Buch statt zum Smartphone gegriffen!

Bewertung vom 05.09.2024
Pi mal Daumen
Bronsky, Alina

Pi mal Daumen


ausgezeichnet

Was ein toller Roman von einer tollen Autorin! Alina Bronsky hat wieder mal ein richtig gutes Buch vorgelegt mit ‚Pi Mal Daumen‘. Ein toller Titel für diesen mathelastigen Roman. Und keine Sorge, wer nicht so Fan der Rechen- und Logikkunst ist, kommt trotzdem auf jeden Fall auf seine Kosten!
Denn eigentlich geht es um zwei besondere Menschen. Moni, eine Frau, die auf die 50 zugeht und es doch noch mal wissen will und ein Mathematikstudium beginnt. Auch, wenn ihr Leben mit den drei Enkelkindern ihrer Tochter, dem nicht-helfenden Mann, schon genug ausgelastet ist. Eine Frau, die schon viel erlebt hat und sich bereitwillig jedem Schicksal andient, dass eine helfende Hand braucht.
Damit wären wir auch schon beim hochbegabten Klugscheißer Oscar, der mit 16 Jahren bereits das Mathestudium angetreten hat. Sein Autismus on top, hilft nicht Freundschaften zu schließen und dass er dann auch noch seitens der Eltern reich ist, dass ist den Meisten einfach zu viel.
Und diese beiden finden sich, erst einmal ungewollt und dann ergibt eine schöne Win-Win-Situation. Er hilft ihr bei Mathe und sie ihm beim Leben.
Toll erzählt, bissig mit viel Wärme und Humor werden hier Höhen und Tiefen zweier sehr unterschiedlicher Personen ausgeleuchtet. Vor allem der Lebensmut und der Optimismus Veränderungen in die Hand zu nehmen, das hat mir bei Moni imponiert. Alina Bronsky hat großes Talent runde Charaktere zu erschaffen, die nachhaltig Freude bereiten.
Der Roman hat mir extrem gut gefallen!