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Lese-mama

Bewertungen

Insgesamt 1364 Bewertungen
Bewertung vom 17.10.2024
Death. Life. Repeat.
Finch, Louise

Death. Life. Repeat.


gut

Zum Buch:

Spencer lebt einen Albtraum, der Tag an dem seine Schulfreundin Clara Hart nach einer Party bei seinem Freund Antony ums Leben kommt, wiederholt sich für ihn immer wieder. Immer wieder muss er Clara sterben sehen und nach und nach kommt er der Wahrheit auf die Spur.


Meine Meinung:

Ich war sehr gespannt auf das Buch, aber für mich hatte es starke Ähnlichkeit mit einem Buch, dass ich vor Jahren las.
Der Tag bzw. die Nacht, die sich so lange wiederholt, bis Spencer alles verstanden hat, die Versuche, die er unternimmt um aus dem Teufelskreis auszubrechen und auch die Versuche, die er unternimmt um Clara zu retten, das zog sich schon. Was mich auch störte war der doch sehr hohe Alkoholkonsum und wie die Jugendlichen miteinander umgegangen sind. Es war nicht das, was ich erwartet hatte und es konnte mich nicht mitreißen. Leider war es so gar nicht meine Geschichte.

Bewertung vom 16.10.2024
Der Bademeister ohne Himmel
Pellini, Petra

Der Bademeister ohne Himmel


ausgezeichnet

Zum Buch:

Linda ist fünfzehn und hat nur zwei Freunde. Den dreizehnjährigen Kevin und den sechsundachtzigjährigen Hubert. Hubert ist dement und auf bitte seiner Tochtee verbringt Linda drei Nachmittage mit ihm um die Pflegerin Ewa zu entlasten.


Meine Meinung:

"Es gibt zwei Menschen, die mich von der Sache mit dem Auto abhalten. Kevin und Hubert. Kevin wohnt um die Ecke, ist voll intelligent und Hubert wohnt im dritten Stock und ist voll dement."
Das sagt eigentlich schon alles aus. Linda hegt den Wunsch vor ein Auto zu laufen und ihrem Leben ein Ende zu setzen, aber Kevin und vor allem Hubert halten sie davon ab. Man erfährt wie Linda Kevin kennengelernt hat, wie sie zu Hubert kam und vor allem erfährt man von ihrer Zeit mit Hubert, dem sie mit ihrer Art sehr zu Seite steht. Huberts Tochter hat die Verantwortung einer Pflegerin übertragen und damit diese auch mal Zeit für sich hat, verbringt Linda drei Nachmittage bei Hubert.
Mich hat es sehr berührt wie Linda mit Hubert umgeht, wie sie sich um ihn kümmert und wie sie sich sorgt. Der Schreibstil ist gewöhnungsbedürftig, manchmal fand ich es ein bisschen wirr, aber trotzdem konnte mich die Geschichte sehr gut unterhalten und vor allem sehr berühren. Erzählt wird mit der Ich-Perspektive aus Sicht von Linda. Ich mochte das Buch sehr gerne, auch wenn es sehr ruhig erzählt wird.

Bewertung vom 15.10.2024
Drachenstarke Geschichten - Von mutigen Prinzessinnen, Piratenschätzen und großen Mäuseträumen
Benn, Amelie

Drachenstarke Geschichten - Von mutigen Prinzessinnen, Piratenschätzen und großen Mäuseträumen


ausgezeichnet

Zum Buch:

Die kleine Prinzessin Tinka entdeckt beim rumstromern im Schloß im Keller eine Bibliothek die von einem Drachen, Patu, bewacht wird. Patu ist ganz traurig, immer wenn er einschläft, was leider oft passiert, fehlt anschließend ein Buch. Tinka will ihm helfen wach zu bleiben und dafür erzählt Patu ihr Geschichten.



Meine Meinung:

Mich sprach schon das Cover total an, der Drache auf dem Bücherberg, das ist für jeden Bücherfreund schon ein schöner Anblick.
Es fängt schon total niedlich an. Tinka hat Langeweile und verschwindet heimlich im verbotenen Keller und freundet sich mit Patu an. Dann beginnen die Geschcihten, die Patu erzählt. Jeden Tag eine und damit man als (Vor)Leser auch erkennt wann Patu erzählt, sind die Geschichten in einer anderen Farbe geschrieben. Und es sind tolle Geschichte, völlig unterschiedlich, für jeden Geschmack was dabei. Und dann noch die süßen Illustrationen, es macht einfach einen riesen Spaß.
Ob über Drachen, über Füchse, Mäuse, Meerjungfrauen, Patu hat für jede Situation die passende Geschichte und am Ende schläft er nicht mehr ein und ... Aber das müsst ihr selber lesen.
Sieben ganz wunderbare, bunte Geschichten erzählt Patu, jede ist passend illustriert und auch das was im Schloss passiert ist unterhaltsam. Ein ganz wunderschönes Vorlesebuch das nicht nur Kindern Spaß macht, da hat die vorlesende Person auf jeden Fall auch ihren Lesespaß. Absolut empfehlenswert.

Bewertung vom 15.10.2024
Birds of Paris - Das magische Pendel / Vögel von Paris Bd.1
Tordasi, Kathrin

Birds of Paris - Das magische Pendel / Vögel von Paris Bd.1


ausgezeichnet

Zum Buch:

Zum wiederholten Mal musste Lea zusammen mit ihrer Mutter umziehen, diesmal in die Stadt der Lichter, nach Paris. Dort trifft sie bei einer Erkundungsrunde durch ihr Viertel auf Alex und folgt ihr heimlich. Im Garte von Natre Dame wird Lea von einem schimmerndem Glanz angezogen und findet eine Feder. Und somit ist das Abenteuer rund um Schimmervögel, Federsucher und Vogelfänger eröffnet.


Meine Meinung:

Das Cover schimmert schon genauso schön, wie ich mir den Schimmer beim Lesen vorstelle. Lea, die Schimmervögel, die Taube Piou und Notre Dame. Der Klappentext verspricht eine abenteuerliche Geschichte zu werden und wir bekommen eine sehr abenteuerliche, magische Geschichte voller Spannung. Aber es geht auch um Freundschaft und Zusammenhalt. Wir lernen außer Lea noch vier weitere Kinder kennen, Alex, das Mädchen mit der Taube, dann Ari, Roux und die kleine Coralie, die ich besonders ins Herz geschlossen habe.
Fünf mutige Kinder, die die Gabe haben Magie zu sehen und den Glanz der Schimmervogelfedern zu finden und an die Glanzwerker zu liefern. Aber das ist fast schon nebensächlich, denn der Hauptaugenmerk liegt auf der Suche nach dem magischen Pendel. Da wird es richtig spannend und magisch, alles ganz wunderbar beschrieben, so dass man Bilder im Kopf hat, die es noch lebendiger machen.
Für mich ein absolut gelungenes und empfehlenswertes Kinderbuch, das nicht nur Kindern Spaß macht, auch erwachsene Leser haben mit diesem spannenden Abenteuer ihre Lesefreude.
Das Ende ist etwas ungewöhnlich für ein Kinderbuch, es endet mit einem Cliffhänger.
Ich bin jedenfalls absolut im Schimmervogelfieber und warte nun sehnsüchtig auf das nächste Buch.
Rundum ein sehr gelungenes Kinderbuch.

Bewertung vom 15.10.2024
WITCH - Das Herz der Freundschaft
Disney

WITCH - Das Herz der Freundschaft


sehr gut

Bewertet mit 3.5 Sternen

Zum Buch:

Will ist neu in Heatherfield und natürlich auch neu auf dem Sheffield Institute. Auf der Suche nach neuen Freunden lernt sie auch Elyon kennen, die ein Geheimnis hat. Elyon entstammt einer anderen Welt und entdeckt einen Riss zwischen den Welten, den sie öffnen möchte. Um das zu verhindern erscheinen bei Will Orakel und verleihen ihr magische Kräfte. Kann Will Elyon aufhalten?

Meine Meinung:

Das W.i.t.c.h. Universum ist irgendwie an uns vorbeigegangen. Ich kannte zwar das Logo und wusste es geht um Hexen, aber genaueres war mir nicht bekannt. Daher ging ich total unbedarft an die Sache ran.
Bei Das Herz der Freundschaft handelt es sich um die Ursprungsgeschichte, die in die aktuelle Zeit verlegt wurde. Es ist auch ein Comic und keine klassische Erzählung.
Die Zeichnungen sind bunt und detailliert, man erkennt aber trotzdem sofort wer wer ist , denn die Charaktere werden zu Beginn mit ihren Besonderheiten vorgestellt. Eine spannende Story über die Entstehung der witch und über eine besondere Freundschaft.
Obwohl ich die Story eigentlich als zu oberflächlich und schnell erzählt empfand, hat es mir schon gefallen. Ich hätte es mir ausführlicher gewünscht. So blieb doch einiges auf der Strecke und vor allem blieb viel offen, so dass man neugierig bleibt und weiterlesen möchte.

Bewertung vom 12.10.2024
Geile Zeit
Seydack, Niclas

Geile Zeit


weniger gut

Zum Buch:

Der Autor ist Anfang der neunziger Jahre geboren, einer, seine Meinung nach Geilen Zeit. Es gab noch Nutellabrote, Wetter dass und Familienabende.
Aber es gab auch 9/11 und den ersten Amoklauf in Erfurt.


Meine Meinung:

Ich war in den Neunzigern Jahren zwar kein Kind mehr, wie der Autor, aber ich war gespannt auf das Buch.
Allerdings kam ich nicht wirklich mit dem Erzählstil klar, der Autor machte ziemliche Zeitsprünge und hat man die Zeit nicht selbst miterlebt, weiß man oft überhaupt nicht wovon er spricht. Auch ist mit bis zum Schluss unklar gewesen, worauf er überhaupt hinaus wollte. Es kam immer wieder 9/11, wer es miterlebt hat, weiß, es war eine Katastrophe, es war schrecklich, aber warum es immer und immer wieder erwähnt wurde, konnte ich nicht nachvollziehen. Als er dann in der Gegenwart angekommen ist, war es nur noch ein Gejammer, wie schlimm es Selbstständige Künstler getroffen hat, wie ungerecht alles ist. Ich kann es nicht nachvollziehen und verstehe nicht was er damit überhaupt sagen wollte.
Fast schon schade um die Lesezeit.

Bewertung vom 02.10.2024
Everything We Never Said - Liebe lässt uns böse Dinge tun
Harlow, Sloan

Everything We Never Said - Liebe lässt uns böse Dinge tun


ausgezeichnet

Zum Buch:

Für Ella beginnt ein schweres Schuljahr. Der erste Schultag ihre ihre beste Freundin Hayley, die bei einem Unfall ums Leben gekommen ist. Einem Unfall an dem sich Ella die Schuld gibt.
Zusammen mit Saywer, Hayleys Freund, übersteht sie einen Tag nach dem anderen, bis sie bemerkt, sie hat sich in Saywer verliebt.
Zwar scheint es Saywer genauso zu gehen, aber dennoch spürt Ella, das etwas nicht stimmt. Und dann findet sie Hayleys Tagebuch.


Meine Meinung:

Alleine schon die Aufmachung des Buches ist so wunderschön, ich hatte auch noch das Glück einen der traumhaften Farbschnittausgaben zu bekommen. Aber das hat ja mit dem Inhalt weniger zu tun, außer dass das Auge mitliest.
Und die Geschichte hat mich sehr berührt, aber es ist keine romantische Story, sondern sie hat es richtig in sich. Erzählt wird aus Sicht von Ella, die sehr unter den Umständen des Unfalls leidet und sich die Schuld gibt und aus Sicht von Saywer, dem Boyfriend von Hayley, der seine Freundin natürlich auch vermisst und bei dem man zu Beginn denkt, er ist Ella richtig böse, er ist sehr wütend auf sie. Dann gibt es noch Hayleys Tagebuch, das nach und nach Licht ins dunkle bringt und noch einige Nebenchataktere, wie Scott, den ich total unsympathisch fand.
Mich hat die Story richtig fesseln können und ich fand es total spannend. Hat mir sehr gut gefallen.

Bewertung vom 02.10.2024
A Study in Drowning
Reid, Ava

A Study in Drowning


sehr gut

Zum Buch:

Effy studiert Architektur, da ihr eigentlicher Wunschstudiengang Literatur in Llyr nicht von Frauen studiert werden darf. Als sie gerade recht an der Universität angekommen ist, liest sie von einem Projekt. Das Anwesen ihres vor kurzem verstorbenen Lieblingsautor soll renoviert und umgebaut werden und ihr Vorschlag wurde ausgewählt. Also macht sie sich auf die fahr in die unteren Hundert, ein Gebiet das so ganz anderes ist als ihre gewohnte Umgebung.


Meine Meinung:

Mich sprach in erster Linie das Cover an und ich muss zugeben, ich hatte eine andere Erwartung an die Story. Ich tat mich in den ersten knapp hundert Seiten auch sehr schwer, es war ein wenig wirr, es gab viele Anspielungen, die erst nach und nach, manchmal aber auch gar nicht aufgeklärt wurden. Erstmal in Hiraeth Manor, dem Anwesen des Autors Emrys Myrddin wurde es dann ein wenig spannender.
Jedesmal zum Kapitelbeginn gab es ein Zitat des verstorbenen Autors, den Effy so verehrt, hat mir gut gefallen.
Für mich ist die Geschichte keinem bestimmten Genre zuzuordnen, es
ist Fantasy, ein bisschen Horror, eine Romantikstory kommt auch vor, eine gelungene Mischung, die mir dann nach anfänglichen Längen auch recht gut gefiel.

Bewertung vom 02.10.2024
Silent Secrets / Mondia-Dilogie Bd.1
Flint, Alexandra

Silent Secrets / Mondia-Dilogie Bd.1


sehr gut

Zum Buch:

Remy wächst bei Adoptiveltern auf, weiß nichts über ihre leiblichen Eltern. Sie hat eine Gabe für elektronische Dinge, aber auch hier weiß sie nicht, wo es herkommt.
Dann kommt Kasimir und erklärt ihr, sie sei eine letzter Nachfolgerin der Familie Rapsri, den Hütern der Weltenbibliothek.


Meine Meinung:

Mich hat das Cover und der Klappentext sehr angesprochen. Bisher kannte ich nur die Liebesromane der Autrin, war aber sehr neugierig. Und ich wurde nicht enttäuscht. Die Story beginnt mit einer Flucht aus Paris und einem Unfall. Die Hauptgeschichte wird in vier Teilen erzählt und abwechselnd aus Sicht von Remy und Sim (Kasimir) erzählt, die beiden kommen sich auch während der Story näher. Ein wunderschöner Schreibstil, sympathische Charaktere, ein unterhaltsame, fantasievolle Story und ein echt fieser Cliffhänger zum Ende, der natürlich neugierig auf die Fortsetzung macht. Mir hat es jedenfalls sehr gefallen.

Bewertung vom 02.10.2024
Abenteuer im Herbstwald / Spekulatius, der Weihnachtsdrache Bd.4
Goldfarb, Tobias

Abenteuer im Herbstwald / Spekulatius, der Weihnachtsdrache Bd.4


ausgezeichnet

Zum Buch:

Die Geschwister Mats und Matilda vermissen ihren Weihnachtsdrachen sehr und können es kaum abwarten bis endlich die Adventszeit beginnt. Aber vorher haben sie in der Scjule noch ein Herbstprojekt, das sie in den Wald führt. Aber im Wald treffen sie auf den seltsamen Freiherr von Freysinn, der den ganzen Wald gekauft hat und dort ein großes Jagdfest veranstalten will.
Zum Glück bekommt das Specki mit und gemeinsam werden sie es doch hoffentlich schaffen, die Waldtiere zu retten.


Meine Meinung:

Nach drei wunderbaren Adventskalender-Vorlesebüchern mit dem zuckersüßen Weihnachtsdrachen Spekulatius müssen wir nicht bis Weihnachten warten,sondern dürfen mit Specki schon den Herbst genießen.
Eine Geschichte, die den Kindern hilft die Tiere zu retten, keine Jagd zu veranstalten und herrlich spannend und unterhaltsam ist. Dazu noch die tollen Illustrationen, die das ganz schön auflockern, manchmal aber ein, zwei Seiten zu spät sind, aber das hält das Lesevergnügen nicht zurück. Es hat wieder sehr viel Spaß gemacht Matilda, Mats und Spekulatius zu begleiten.
Die Kapitellänge ist für ein Vorlesebuch gut gewählt, immer so fünf Minuten bis ein neues beginnt, allerdings macht es Speckis "Sprachfehler" etwas schwierig vorzulesen, aber er sorgt auch für viel Gelächter. Auch zum Selberlesen für geübte LeserInnen ist es ein Spaß. Ich hatte jedenfalls sehr viel Freude mit Speckis neuestem Abenteuer.