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Daggy

Bewertungen

Insgesamt 1905 Bewertungen
Bewertung vom 09.01.2024
Geisler, Dagmar

Sicher im Netz! Wie schütze ich mich vor Missbrauch und Betrug? (Starke Kinder, glückliche Eltern)


ausgezeichnet

Ja, das Buch wendet sich an Grundschulkinder und ihre Eltern. Dann in unserer Zeit haben diese Kinder vielleicht nicht alle ein eigenes Handy, dürfen aber oft die Geräte anderen nutzen.
Zunächst lernen wir Mirja und Leon kennen, die beiden sind Netz-Experten und sie halten in der Klasse ein Referat. Sie berichten von Till, der in Aylin verknallt ist, doch durch sein Pöbeln im Internet hätte er sie benähe verloren. Denn auch online sollte man sich so benehmen, wie im persönlichen Umgang. Doch dann passiert den beiden Experten auch ein Malheur. Die beiden stellen Fotos aus ihrer Kleinkindzeit nach und auf einem Rutsch Mirjas Hose über ihren Po. Dieses Foto schickt sie einer Freundin und leider schickt die es weiter, bis es Till erreicht. Das ist auf jeden Fall peinlich.
In dem Buch gibt es noch weiter Beispiele und Tipps, was man im Internet vermeiden sollte. Denn, das, was man weiterschickt, hat immer eine Wirkung. Die sechs kurzen Kapitel sind in großen Buchstaben gedruckt und mit vielen bunten Bildern illustriert. Die Geschichten sind gut verständlich geschrieben und werden sich den Kindern, vielleicht auch ihren Eltern zu denken geben.
Ein Nachwort, dass sich an die Erwachsenen wendet und Beratungsadressen ergänzen den Erzähltext sehr gut.

Bewertung vom 09.01.2024
Vries, Mel Wallis de

Wer den Kürzeren zieht / deVries Bd.8


sehr gut

Anne, die die Geschichte aus ihrer Sicht erzählt, lässt sich von ihrer Freundin Maxime überreden einige Tage in einer Hütte zusammen mit deren Freundin Lizzy aus Kindertagen
zu verbringen. David ist ein Cousin von Lizzy und er hat die Hütte gemietet, er studiert und reist zusammen mit seinem Freund Sami an.
So richtig gemütlich ist die Hütte nicht und am liebsten möchte Anne wieder abreisen, aber die Hütte liegt so abgelegen, dass diese Möglichkeit nicht besteht. Im Prolog taucht noch eine Junge namens Vincent auf, der blutverschmiert vor der Tür liegt. Doch das geschieht erst eine Zeit später.
Die Kapitel beginnen mit Stunde:1 und machen kann auch Sprunge von einigen Stunden,
doch dazwischen werden die Protokolle von Tape-Aufzeichnungen gedruckt, die erst Stunden später aufgenommen werden. Hier befindet sich nur ein Jugendlicher in einem Raum und spricht mit der Kamera. Durch diese Vorgriffe wird die Geschichte noch einmal zusätzlich spannend.
Das Buch ist gut zu lesen und die Spannung, die schon ganz zu Anfang meine Ängste schürt, wird immer größer. Auch der Ausgang der Geschichte hat mich beindruckt. Zudem werden die Charaktere der unterschiedlichen Protagonist*innen sehr gut beschrieben. Da Anne ihre Sicht auf die Dinge erzählt, leidet man in erster Linie mit ihr, kann aber auch ihr manchmal ungewöhnliches Verhalten begreifen. Ein echter Thriller!

Bewertung vom 09.01.2024
Chazerand, Émilie

Papa ist überall


ausgezeichnet

„Seit Papa nicht mehr bei uns ist, ist er einfach überall.“ So beginnt das Buch, in dem uns der kleine Junge von seinem Verlust erzählt. Er sitzt ganz klein auf einem kleinen Hügel und fast wie ein Wolke ist der Kopf seines Vater sehr groß am Himmel zu sehen. Auf einer dunkelblauen Seite sehen wir den Jungen als Dino verkleidet, das Blau symbolisiert die Tintenpfütze, die ohne Vater alles ausfüllt und Papa ist verschwunden, wie die Dinosaurier. Er findet er hat das nicht verdient und ist wütend und möchte sich am liebsten schlagen. Im Schlaf verspricht Papa „Ich bin immer in deiner Nähe.“, doch nach dem Aufwachen ist er einfach nur unglücklich, und erzählt auf, was er alles mit Papa gemacht hat. Doch dann erkennt er seinen Vater in ganz vielen alltäglichen Dingen und „im Sommer begleitet mich Papa in meinem Schatten, wohin ich gehe.“
Die Erkenntnis, dass Papa überall ist, ist ein großer Trost für den Jungen und dieser Trost kann uns alle die Trauer besser ertragen lassen. Der Verlust des geliebten Menschen macht uns immer noch traurig, aber wenn wir ihn bei uns wissen, erleichtert es uns die Trauer ein wenig.
Ein wundervolles Buch für Kinder (aber auch für Erwachsene), die verstehen lernen, dass der Tod nicht bedeutet, dass dieser Mensch nicht in unseren Herzen bleibt.

Bewertung vom 09.01.2024
Werner, Brigitte

Kabulski und Zilli - Ohwiewunderbarschön


ausgezeichnet

Anhand des Untertitels kann man sich ein Bild machen, welche Wortschöpfungen die Autorin noch in ihrem Text versteckt hat.
Kabiski, der schwarze Kater ist ein Poet, ein Schlitzohr und hat einen großen Bauch, ein großes Herz und ein große Klappe. Er ist ein Ruhrpottgewächs und das soll er ja auch sein, den die Geschichte spielt mitten im Ruhrgebiet.
Neben ihm kann man auf dem Cover Zilli, die hübsche weiße Katzendame sehen. Die beiden mögen sich, aber es ist noch eine ganz zarte Liebe.
„Faxenmachen und Unsinnanstellen waren nämlich Kabuskis Lieblingsbeschäftigungen“ und so lädt er Zilli ein mit ihm zusammen Elefanten und wilde Nashörner zu jagen. Was die beiden dann erleben, ist einfach nur fantastisch, denn obwohl Kabulski weiß, dass es diese Tiere in der Nähe von Gelsenkirchen nicht in freier Wildbahn gibt, sehen die beiden überall Spuren von den Dickhäutern. Auch auf den wunderbaren Bildern kann man sie immer wieder entdecken. Sogar in den alten Reihenhäusern, die es bei uns gibt.
Auf jeden Fall findet Zilli das alles „ohwiewunderbarschön!“ und die Leser und Zuhörer wahrschein auch.
Eine lesenswerte Geschichte, die uns zeigt, mit viel Fantasie kann man auch im Ruhrpott Elefanten jagen und dabei neue Wortschöpfungen entdecken. Ein liebenswertes Paar und ein ebensolches Buch.

Bewertung vom 29.12.2023
Linker, Christian

Boy from Mars - Auf der Jagd nach der Wahrheit


ausgezeichnet

Jonto lebt im Jahr 2099 mit seinem Opa auf dem Mars. Dort gibt es Kolonien, deren Bewohner friedlich und reich zusammenleben. Als aber der Opa plötzlich verstirbt, muss Jonto zu seiner Mutter auf die Erde zurück. Dort hat der dreizehnjährige Junge einige Problem. Seine Mutter ist ihm fremd, aber auch die Kultur und die Entwicklung der Erde kennt er nur aus dem Unterricht. Er weiß, dass Amsterdam überflutet wurde und es Flüchtlinge, wie Wilhelms Oma gab.
So kämpft er mit der Schwerkraft, mit der sein Körper erst umzugehen lernen muss, freit sich aber darüber, dass er keinen Raumanzug tragen muss.
Das Tage buch seines Opas berichtet davon, dass seine Opa eine Wunderwaffe gegen den Klimawandel konstruiert hat, aber es ist lange unklar, ob es sich um Wunschdenken oder eine reale Maschine handelt. Konto findet Verbündete, die ihn bei der Suche unterstützen.
Erstaunlich mit wie viel Fantasie da eine Zukunft erdacht wurde, die leider an vielen Stellen erschreckend real ist. Ich kann mir vorstellen, dass sich die Erde aufgrund des Klimawandels so entwickeln wird. Untergegangene Städte, missglückte Versuche die Auswirkungen aufzuhalten und neue Städte mit neuen Konzepten.
Das Buch ist spannend zu lesen, aber es geht auch um Freundschaft und Zuneigung. Jonto und seine Mutter müssen zueinander finden und es gefällt mir sehr gut, dass die Mutter schnell einsieht, dass Vertrauen nötig ist, um zueinander zu finden.

Bewertung vom 29.12.2023
Farr, David

Das Buch der gestohlenen Träume (Das Buch der gestohlenen Träume 1)


gut

Das Cover mit seinen glänzenden goldenen Buchstaben ist auf jeden Fall ein Hingucker. Die Geschwister Rachel und Robert leben zusammen mit ihren Eltern in Krasnia, einen Land, dass von dem Diktator Charles Malstain regiert wird. Er mag keine Kinder und deshalb haben sie auch keine Berechtigung im Alltag aufzutauchen.
Das Buch beginnt mit einer Warnung an den Lesenden, das Lesen des Buches geheim zu halten, denn man weiß ja nie, ob ein Spion aus Krasnia uns beobachtet.
Im ersten Kapitel reist Rachel allein mit einem Luftschifft nach Port Clement, einen Nachbarstaat. Ein eigenartiger Mann spricht sie an und wir erfahren, dass sie unter falschem Namen reist und ein Geheimnis kennt. Erst im dritten Kapitel wird uns Rachel und ihre Familie vorgestellt. Ihr Vater ist Bibliothekar in einer großen Bibliothek und er erfindet spannende Spiel, die er mit seinen Kindern zu Hause spielt. Doch an Rachels zwölften Geburtstag geht er ein großes Risiko ein und geht mit den Kindern in sie Bibliothek, hier zeigt er ihnen ein geheimes Buch, „das Buch der gestohlenen Träume“.
Wie sich herausstellt soll dieses Buch vernichtet werden, aber eigentlich möchte Charles Malstain das Buch in seinem Besitz bringen, weil er hofft, dass es ihm einen großen Nutzen bringt. So erforschen die Kinder die Herkunft und den Sinn des Buches. Es beinhaltet 49 Träume, die wundervoll illustriert sind. Dann müssen sie vor der Geheimpolizei, die auch vor Folter und Mord nicht zurückschreckt, fliehen.
Das Buch umfasst fasst 400 Seiten, die allerdings in etwas größerer Schrift gedruckt sind, Einige Kapitel beginnen mit einer Seite aus dem „Buch der gestohlenen Träume“, erfahren wir etwas über diese Texte. Es brauchte einige Zeit bis ich die Zusammenhänge der Geschichte durchschaut hatte und nicht alles schien mir immer logisch aufgebaut zu sein.
Die Beschreibung des Tyrannenstaates hat mir oft richtig geängstigt und Vergleiche mit einigen Diktatoren boten sich an.
Tapfere Kinder erleben spannende Abenteuer um ein Buch mit magischen Eigenschaften, aber so ganz überzeugen konnte mich die Geschichte nicht.

Bewertung vom 12.12.2023
Rabinowich, Julya

Der Geruch von Ruß und Rosen


ausgezeichnet

Madina, die aus einem Land in dem Krieg herrschte geflohen ist, fühlt sich inzwischen in der geräumigen schönen Wohnung wohl. Sie hat mit Laura, der Tochter der Vermieterin eine gute Freundin gefunden, die sie sehr unterstützt. Madina empfindet nach den Strapazen der Flucht und der Ablehnung der Nachbarn, endlich sowas wie frei-sein. Ein Therapeutin und ihre frühere Klassenlehrerin machen ihr immer wieder Mut.
Doch dann ist der Krieg aus und ihre Tante möchte zurück in das Land, in dem Madinas Vater vermisst wird. Madina macht sich mit der Tante auf den Weg in das Land ihrer Vorfahren, indem ihnen Misstrauen und Ablehnung entgegengebracht wird.
Der Leser erfährt nicht um welches Land es sich da handelt, aber es hat noch sehr altmodische Strukturen und auch damit tut sich die inzwischen Jeans tragende Madina schwer. Ein wenig erinnert mich das an meine Jugend in den 1960er Jahren. Auch da war der Mann noch „der Herr im Haus“ und hatte das Sagen. Aber viele Mütter hatten sich im Krieg emanzipiert und wollten nicht wieder gehorchen. Auch hier wurden die Gesetzte erst in den 1970er Jahren geändert.
Madina erinnert sich an die Gerüche, ich habe da auch oft Verbindungen, auch meine Erinnerungen werden häufig durch einen Geruch hervorgerufen.
Madina muss ich entscheiden, bleibt sie hier oder geht sie in ihr altes Land zurück? Würde sie damit nicht auch ihre Freiheit aufgeben?
Die Erzählung resultiert aus Madinas Tagebuch, aber es gibt keine Daten, nur 3 Teile und 24 Kapitel. Madina erzählt uns diesen Teil ihres Lebens in wunderschönen Worten und poetischen Vergleichen. Mir gefiel es sehr gut diese schönen Sätze zu lesen.
Ein Buch über Flucht, Ankommen, Fremdsein und Zurückblicken, dass vieles nur anreißt und doch wissen wir, worum es geht.

Bewertung vom 12.12.2023
Gourley, Kashelle

Bo und Lars


ausgezeichnet

Bo ist ein kleines Mädchen, dass alleine in der Arktis wohnt. Ich muss sagen, meiner Enkeltochter brauche ich das Buch nicht vorlesen, ein Mädchen, dass dort ohne Mama und Papa wohnt, würde bei ihr nur zu Verzweiflung und Tränen führen. Mein Enkel hat diese Probleme nicht und er mag das Buch sehr.
Lars ist ein Eisbär, der der ebenfalls alleine am Nordpol wohnt. Da er ein schlechter Jäger ist und auch die Klimaerwärmung das Jagen erschwert, stürzt er sich auf Bo und zerstört dabei ihren Iglu.
Doch Bo ist stark und kann sich gegen den Eisbären wehren und sie zwingt ihn ihr Heim wieder herzustellen. Dafür verspricht sie ihm Futter.
Mit kurzen Texten und eindrucksvollen Bildern zeigt uns dieses Bilderbuch einiges über das Schmelzen des Eises, aber auch über Freundschaft und das das Leben zu zweit viellciht nicht ganz so hart ist.
Hinten im Buch gibt es noch kurze Sachtexte zum Thema „Artis und Klimawandel“ und „Eisbären“.
Eine ungewöhnliche Art diese Themen anzugehen, aber durchaus Lesens- und Anschauens wert.

Bewertung vom 12.12.2023
Jong, Wouter de

Dein Kopf, der Superheld - Wecke die 15 Superkräfte in dir


ausgezeichnet

Toll, wie der kleine etwas pummelige Superheld auf dem Cover dicke Steine mit der Aufschrift „Unsicherheit“ oder „Nervige Eltern zertrümmert“. Und der Zusatz „Wecke die 15 Superkräfte in dir“ lässt uns auf Hilfe hoffen.
„Wenn das Leben ein Spiel ist, ist dein Kopf der Conroller, steht über dem Bild eines Conrollers für Spiele und eigentlich erklärt das schon den Ansatz dieses Buches. Auf der anderen Seite ist das Inhaltsverzeichnis. Es beginnt mit dem Begriff „Fantasie“ und die benötigen wir, um unser Gehirn auf bestimmt Situationen einzustimmen. Mit dem „Laserstrahl der Konzentration“ fokussieren wir unsere Aufmerksamkeit. Leider haben sich Gewohnheiten eingebrannt und wir müssen erst lernen, unser Gehirn auf neue einzustimmen. „Sei König im eigenen Kopf“ ein toller Satz, man kann zwar nicht an nichts denken, aber doch die Gedanken beeinflussen. Bist du und deine Eltern immer ehrlich? Keine einfache Frage und die Antwort setzt schon Vertrauen voraus.
Danach geht es um unsere Gefühle und dass alle von Nutzen sein können, auch die Wut oder die Angst.
Jedes der 14 Kapitel benötigen einige Zeit zur Umsetzung, also kein Buch, dass man mal schnell gelesen hat, sondern ein Buch, dass hoffentlich schafft Veränderungen hervorzurufen.
Da werden Verträge/Vereinbarungen abgeschlossen, Aufgaben erfüllt und abgehakt, Fragen beantwortet und Belohnungen kassiert. Leider geht es da meist um Geld, Verdopplung des Taschengeldes oder einen Euro für das Würfeln der Sechs beim superschaurigen Würfelspiel mit den Eltern. Da geht es um die Ängste, die wir haben.
Für die Eltern gibt es auch immer eine kurze Notiz, denn ohne sie funktionieren die meisten Tipps nicht.
Ich glaube, wenn man gemeinsam dieses Buch erarbeitet, wird es um die Achtsamkeit der Familie viel besser bestellt sein, aber sicher werden sich auch das Miteinander und das Lernen verbessern. Manchmal wäre es ja schon schön, wenn der Ton sich verbessern würde.
Ich wünsche allen, die sich mit dem Buch beschäftigen viel Erfolg!

Bewertung vom 07.12.2023
Ende, Michael

Momo


ausgezeichnet

Zum 50. Jubiläum bringt der Thienmann-Verlag dieses wundervoll bebilderte Bilderbuch über das Mädchen Momo heraus. Es erzählt ganz ruhig mit wenigen Worten wie das in einem Amphitheater wohnende Mädchen eines ganz besonders kann. Sie kann zuhören. So hört sie Gigi, dem lebendigen Reiseführer, der immer neue Geschichten erzählt zu, aber auch dem alten Straßenkehrer Beppo, der lange überlegt, bis er spricht.
Sie bringt einen Kanarienvogel wieder zum Singen und die Leute werden zu ihr geschickt, wenn sie Probleme haben.
Das Buch beschränkt sich auf die Szenen am Rande der Stadt und hebt in den Vordergrund, dass Momo eine besondere Begabung hat, den Menschen zuzuhören und ihnen damit zu helfen.
Heute, wo alle reden, posten und ihre Meinung kundtun, egal ob sie jemand hören will, ist eine Zuhörerin sicher etwas Besonderes. Wir sollten vielleicht alle in diesem Punkt von Momo lernen.
Liebhaber des Original-Momo-Buches werden möglicherweise von dieser Kurzfassung enttäuscht sein. Mich begeistern besonders die Bilder, die einfach nur wundervoll sind und eine Atmosphäre zeigen, die mich bewegt. Da wird man doch neugierig auf die ganze Geschichte und auch da gibt es ein schöne neue Ausgabe.