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CoccinelleVermeille

Bewertungen

Insgesamt 70 Bewertungen
Bewertung vom 04.05.2015
Das tiefe Blau des Meeres
Lamballe, Marie

Das tiefe Blau des Meeres


ausgezeichnet

Wie man es von Marie Lamballe bereits gewohnt ist, übertrifft auch das Buch "Das tiefe blau des Meeres" meine Erwartungen - zutiefst mitreißend erzählt sie eine spannende Geschichte von einem Menschen auf der Suche nach der Wahrheit. Hinter der fabelhaften Kulisse der Bretagne wird der Roman zugleich romantisch und gefühlvoll.
Um nicht zu viel vom Inhalt zu verraten, möchte ich nur noch anmerken, dass auch der Schreibstil fabelhaft ist: Man fühlt sich direkt im Geschehen inbegriffen!
Überzeugen Sie sich selbst!

1 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 23.03.2015
Die sieben Schwestern Bd.1
Riley, Lucinda

Die sieben Schwestern Bd.1


ausgezeichnet

Bereits der Einband des Buches lässt eine spannende und doch tragische Geschichte vermuten. Diese Erwartung wird bei weitem übertroffen! Der Schreibstil hat ein "hohes Niveau" - man wird mitgerissen von der Handlung und liest mit großer Freude: Seite für Seite ....

Doch dazu möchte ich nicht zu viel verraten: So kann sich jeder selbst davon überzeugen: Ich kann dazu nur raten!

2 von 2 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 31.12.2014
Wer wird denn gleich von Liebe sprechen?! / Tangled Bd.1
Chase, Emma

Wer wird denn gleich von Liebe sprechen?! / Tangled Bd.1


sehr gut

Bereits als ich die Inhaltsangabe das erste Mal durchlas, stiegt meine Spannung rapide an und ich freute mich darüber mehr über Drew und sein Leben erfahren zu können. Da das Buch nur 317Seiten umfasst, ging ich von Anfang an davon aus, dass sich der Inhalt nicht- wie bei vielen anderen Büchern- in die Länge ziehen wird wie Kaugummi... und ich wurde nicht enttäucht! Kurz und knapp wird eine witzige Geschichte erzählt, die mich an der einen oder anderen Stelle sogar nicht nur zum Schmunzeln brachte, sondern mich gar denken ließ: "Ja, das stimmt, man denkt wirklich oft so:" Obwohl man an einigen Stellen doch merkt, dass das Buch von einer Frau geschrieben wurde und evtl. Vorurteile niedergeschrieben wurden.
Zum Schreibstil lässt sich folgendes sagen:
- durch die direkte Anrede und Satzteile wie "merken Sie sich dies" fühlt man sich extrem angesprochen und man kann sich den Inhalt sehr gut bildlich vorstellen (wie im Film!)
- ABER hier und da finde ich die Ausdrücke leider nicht witzig, sondern sehr wulgär und unangemessen...

Kurz zusammengefasst lässt sich somit sagen, dass das Buch inhaltlich gut ist und sich die Autorin einer einfachen, leicht verständlichen und sehr realitätsnahen Sprache bedient. Dies führt dazu, dass sich Spannung aufbaut und man immer weiterlesen mag. Negativ lässt sich allerdings eine teilweise plumpe Ausdrucksweise (niemals würde ich so reden!?) anmerken.

Bewertung vom 29.11.2014
Über uns die Nacht
Talshir, Anat

Über uns die Nacht


weniger gut

Als ich das Cover des Buches das erste mal ansah, war ich einerseits sehr skeptisch (Liebesgeschichten sind so oft verfasst- Ebenso Romane, die Trennungen, Liebeskummer etc auf eine ähnliche Weise beschreiben... ), andererseits freute ich mich darauf das Buch lesen zu dürfen und etwas über eine andere Kultur zu lernen.

Der Beginn des Romans hat mich vollkommen überzeugt! Elias wird als ein netter, "niedlicher" Mann beschreiben, dessen Charakter ich sofort ins Herz schloss. Als dann jedoch die Haupthandlung des Buches begann, konnte ich von dem einst sehr guten Schreibstil nicht mehr viel wiedererkennen. Einerseits wird eine sehr "flache" Sprache verwendet- ohne jegliche Höhen und Tiefen- andererseits kommen dann Formulierungen wie "ob es ihr munde" vor.
Da ich sehr viel Wert auf einen guten und mitreißenden Schreibstil lege, konnte mich der Roman somit schon von Anfang an nicht überzeugen. Ebenfalls die- für meinen Geschmack etwas zu häufige- Erwähnung des Tees und ausschweifende Gespräche darüber, ließen mich das Buch öfter weglegen als ich es bei einem guten Buch handhaben wöllte.
Schade.

1 von 2 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 23.10.2014
Das Geheimnis meines Mannes
Moriarty, Liane

Das Geheimnis meines Mannes


weniger gut

Ich muss zugeben, dass ich bereits von der Kurzfassung der Inhaltsangabe nicht großartig begeistert von dem Buch war. Als ich dann zu lesen anfing, wurde mein erster Eindruck nicht wiederlegt: Die kurzen, "klaren" Sätze stellten den ersten Punkt dar, der mich an der Lektüre störte. Ebenfalls die lange "Einleitung" (zum mind. empfand ich es als solche), empfand ich als eher ermüdend statt aufregend.
Im groben muss ich so leider sagen, dass bereits diese beiden Punkte dazu führten, dass ich das Buch weglegte- Schade.

2 von 2 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 04.09.2014
Hummeln im Herzen
Hülsmann, Petra

Hummeln im Herzen


ausgezeichnet

Ich denke über den Inhalt und die Geschichte wurde
- 1. bereits genug in den anderen Bewertungen geschrieben und
- 2. sollte diese doch jeder selbst lesen, oder? - Und damit meine ich wirklich, JEDER SOLLTE sie lesen! :)

Zusammenfassend ist zu sagen, dass das Buch von einer Frau handelt, die in jeglicher Hinsicht ein Pechvogel ist- ob nun in der Liebe, im Beruf, im Privatleben allgemein,... Als ich die Kurzzusammenfassung auf dem Buchdeckel das 1. mal gelesen habe, dachte ich nur "Ohjeh, noch ein Liebesschmöker?", aber die Geschichte ist ausgezeichnet geschrieben, humorvoll, mitreißend und extrem aufmunternt!
Für alle, die sich ab und an denken "Mein Leben ist eine absolute Katastrophe!" ein MUSS- denn es könnte alles noch 1.000 mal schlimmer sein ...

Sehr gutes Buch! :)

5 von 5 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 16.07.2014
Die Achse meiner Welt
Atkins, Dani

Die Achse meiner Welt


ausgezeichnet

Zugegeben: Der "Kerninhalt" des Buches erinnerte mich anfangs eher an ein Philosophie-Buch, welches ich nicht so gern beginnen wollte zu lesen ...

Als ich jedoch die ersten paar Seiten "geschafft" hatte, konnte ich nicht mehr aufhören zu lesen! Die schreckliche Geschichte einer Frau, deren Leben mitten drin - vor dem Studienbeginn, quasie wenn das Leben gerade richtig beginnt - dermaßen aus den Fugen gerät, ist extrem mitreißend. Ebenfalls empfand ich den Umschwung der Geschichte in eine andere Version ihres Lebens höchst interessant und extrem gut beschrieben! Das Buch handelt nicht bloß von einer Liebesgeschichte, dem Leben an sich oder unvorhergesehenen Wendungen, sondern regt mit seinem Inhalt sehr zum Nachdenken an und betrachtet so manche Situationen/Dinge aus einem ganz neuen Blickwinkel.

Ich fühlte mich sehr erinnert an einige Bücher von Jodi Piccoult. - Somit kann ich jedem und vor allen denen, die schon einmal ein Buch von J.P. gelesen haben eine Empfehlung aussprechen: "Dani Atkins- Die Achse meiner Welt"

Alles in allem: Ein sehr spannendes, jedoch nicht ganz "sorgloses Buch" ! :)

1 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 15.06.2014
Dicke Freunde
Bartels, Stephan

Dicke Freunde


weniger gut

Nachdem ich die Inhaltsangabe gelesen habe, war das erste, was ich dachte: "Ohjeh, das kann was werden, klingt ja nich so prickelnd." Gleichzeitig jedoch wollte ich mich auf das Experiment einlassen und Menschen, die selbst etwas an ihrer Figur ändern wollen, berichten können was "das Buch wert ist". Leider konnte ich dies nicht bis zum Schluss durchführen.

"Der Höhepunkt wird sich nach dem ersten Drittel schon noch aufbauen. Dann wird das Buch super werden!" Teilweise bestätigte sich dieser Glaube- die Trennung von seiner Frau, die Freundschaft mit seiner Arbeitskollegin: Nett. Allerdings wurde mir die Geschichte schnell eintönig. Viele(!) Bücher behandeln einfache Alltagsgeschichten, nur beschreibt Stephan Bartels- meiner Meinung nach- das Thema Diät,Abnehmen,... auf eine falsche Art und Weise. Schon allein der Glaube ein 200kg-Mann könne sich einfach vornehmen joggen zu gehen ist völlig aus der Luft gegriffen (Wo bleibt der Gedanke daran was gut für die Gesundheit/die Gelenke wäre?). Es ist einem ein leichtes zu erraten wie die Geschichte weitergehen könnte. Leider "musste" ich bereits vor dem eigentlichen Ende zu lesen aufhören- Für mich ist es kein gutes Buch.

Außerdem muss ich den Schreibstil stark kritisieren: Die Handlung wird weniger beschrieben und nett verpackt als einfach nur kurz runtergeschrieben. Lediglich die Vergangenheits-Rückblenden sind als positiven Fakt zu nennen.

Menschen, die ernsthaft daran denken ihr Gewicht zu verringern, würde ich 100% von diesem Buch abraten. Als Ratgeber oder Motivationsbuch ist es wenig viel wert. Zur Unterhaltung mag es ok sein - Wenn man kein besseres Buch in der Nähe finden würde- Nirgends.

3 von 3 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 20.03.2014
Der Sommer der Blaubeeren
Simses, Mary

Der Sommer der Blaubeeren


sehr gut

Ich habe bereits einige Frauenromane gelesen, doch bisher war mir dann stets die Fantasy-Genre lieber. Auch bei dem Buch "Der Sommer der Blaubeeren" hatte ich die leise Vorahnung, dass es sich um ein 0815-Frauenbuch handelt, welches mich nicht dauerhaft fesseln könne.
ABER zu meiner Überraschung finde ich das Buch wirklich sehr, sehr gut und ich habe es genossen die Geschichte zu verfolgen. Besonders gut empfand ich dabei die Tatsache, dass nicht nur Liebe zwischen 2Partnern eine große Rolle spielt, sondern die Beziehung innerhalb der Familie- verborgene Geheimnisse, Unstimmigkeiten- behandelt wird. Innere Dispute, die Liebe zum Job/der Technik/ ... im krassen Gegensatz zum "niedlichen Leben" in einer Kleinstadt runden das Buch perfekt ab und machen es zu etwas Besonderem !!

Im großen und ganzen also: Empfehlenswert!

6 von 8 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.