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Sabrina

Bewertungen

Insgesamt 170 Bewertungen
Bewertung vom 03.10.2024
Powers, Richard

Das große Spiel


ausgezeichnet

Umwelt und KI

Der Roman „Das Große Spiel“ von Richard Powers handelt von 4 Menschen, die sich auf der Insel Makatea zusammenfinden: die Meeresforscherin Evelyn, die Künstlerin Ina, der Büchernarr Rafi und der Computernerd Todd. Von allen Vier wird die Geschichte erzählt, und zwar vor dem Hintergrund der zwei Hauptthemen „Auswirkungen der Klimakrise“ sowie „Gefahr durch KI“.

Vorab muss man sagen: Man muss sich für diesen Roman Zeit nehmen. Es finden viele Zeitsprünge und Persepektivwechsel statt, wenn der Autor von den unterschiedlichen Hauptprotagonisten beziehungsweise aus deren Sichtweise erzählt. Da muss man sich am Anfang erst mal dran gewöhnen und sich ziemlich konzentrieren. Wenn man sich aber darauf eingelassen hat, hat man einen sehr tiefgründigen und tollen Roman vor sich, der einen wirklich in seinem Bann zieht. Ich konnte das Buch kaum aus der Hand legen, es war wirklich spannend, die Geschichten zu verfolgen.

Ich kann das Buch nur empfehlen.

1 von 2 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 03.10.2024
Genenz, Iris

Mein geheimes Leben als Monsterjäger - Warum du niemals in einen Monstersee springen solltest


ausgezeichnet

Spannend, witzig, monstermäßig

Das Buch „Mein geheimes Leben als Monsterjäger - Warum du niemals in einen Monstersee springen solltest“ von Iris Genenz ist der 3 Band der Monsterjäger-Reihe. Charly und Martin sind in Anderlanden, die magische Parallelwelt. Sie befinden sich im Ausbildungscamp der magischen Hüter und Jäger und sollen bald ihre Weihe zum Jungjäger erhalten. Aber Charly scheint vom Pech verfolgt, erst legt er das Camp in Schutt und Asche, dann läuft auch noch etwas bei seiner Weihe schief und er bringt alle im Camp in Gefahr (natürlich unverschuldet). Ein spannendes Abenteuer beginnt, um alles wieder grade zu biegen.

Dies ist mein erstes Buch der Monsterjäger-Reihe und ich bin mühelos in die Geschichte reingekommen. Das Buch strotzt vor Fantasy und Humor. Ich musste während des Lesens an ganz vielen Stellen schmunzeln und auch lachen, weil das Abenteuer richtig witzig geschrieben ist. Auch von den ganzen außergewöhnlichen Wesen bin ich richtig begeistert, weil hierin so viel Einfallsreichtum und Fantasy steckt. Das Beatbook am Ende des Buches war ein schöner und überaus lustiger Abschluss. Einfach genial. Aber auch die Spannung kommt nicht zu kurz. Man ist die ganze Zeit gespannt, was als nächstes passiert.

Ich bin von dem Buch richtig begeistert, hier vergebe ich gerne 5 von 5 Sternen und ich kann es uneingeschränkt empfehlen.

Bewertung vom 03.10.2024
Kloss, Victor

Die Hüter der verborgenen Königreiche / Royal Institute of Magic Bd.1


sehr gut

Spannend und magisch

Das Fantasybuch „Royal Institute of Magic: Die Hüter der verborgenen Königreiche“ von Victor Kloss handelt von Ben und seinem Freund Charlie, die in eine verborgene und magische Parallelwelt gelangen, um dort nach Bens Eltern zu suchen. Sie lernen dort fantastische Wesen und Dinge kennen, wie die Drachenbahn, Trolle, Elfen, Zauberspruche, die in bunten Perlen verkauft werden. Neben der Suche nach Bens Eltern merken sie, dass eine dunkle Macht die Parallelwelt bzw. das Königreich bedroht. Ein spannendes Abenteuer beginnt.

Das Buch ist spannend und auch lustig geschrieben, passend für die Altersgruppe ab 10 Jahren. Es liest sich sehr flüssig und hat eine bildreiche Sprache, so dass man die fantastischen Wesen und Dinge direkt vor Augen hat. Toll gemacht. Ein Spannungsbogen ist auch vorhanden. Allerdings fand ich die ein oder andere Stelle etwas langatmig (daher 1 Sternchen Abzug). Das Ende bleibt offen, so dass man fiebrig auf die Fortsetzung wartet.

Insgesamt ein tolles, fantasiereiches Buch für junge Leser, das einen in eine andere zauberhafte Welt entführt.

Empfehle ich gerne weiter.

Bewertung vom 03.10.2024
Albers, Frank

Die Scaldi-Bande


ausgezeichnet

Spannendes Abenteuer für junge Leser


Das Buch „Auf den Spuren der Wilddiebe“ von Frank Albers ist das 4. Abenteuer der Reihe „Die Scaldi-Bande“. Tom, Pit, Kalle, Finn, Hannah und Hund Duke werden in den Ferien von dem Jäger Uwe zu einem Campingausflug in den Wald eingeladen. Dieses Angebot schlagen sie selbstverständlich nicht aus, der Ausflug wird bestimmt richtig spannend. Allerdings wird die gute Stimmung während des Ausflugs getrübt, weil Hund Duke ein totes Reh im Wald entdeckt. Dann passieren komische und gruselige Dinge im Wald. Dem Ganzen müssen die Kinder natürlich nachgehen, nachdem sie als die Scaldi-Bande bereits mehrere Fälle gelöst haben.

Das Buch ist für die Altersgruppe super spannend und aufregend geschrieben. Durch die einfache und flüssige Schreibweise fühlt man sich den Kindern sehr nahe, so als ob man das Abenteuer selbst erlebt. Wir haben bereits einen Band gelesen, kannten also die Hauptprotagonisten vorher schon. Aber auch wenn man die anderen Bänder noch nicht gelesen hat, kommt man gut in die Geschichte rein, insbesondere dadurch, da alle Hauptcharaktere zu Beginn des Buches vorgestellt werden.

Das Abenteuer wird durch detailgetreue Zeichnungen in schwarz-weiß untermalt. Die Spannung steigt im Buch stetig an, man möchte unbedingt wissen, was hinter allem steckt.

Das Cover gefällt uns sehr gut. Das Bild mit den vier Jungs und den Laternen und Rücksäcken versprechen eindeutig ein Abenteuer.

Wir empfehlen das Buch gerne weiter und vergeben 5 von 5 Sternen.

Bewertung vom 15.08.2024
Lu, Marie

A Silent Fall / Skyhunter Bd.1


ausgezeichnet

Spannender Fantasy

Der Fantasy-Roman Skyhunter A Silent Fall von Marie Lu handelt von Talin, die zusammen mit anderen Elitekriegern gegen die Föderation kämpft. Dier Föderation will sämtliche Gebiete erobern und setzt für die Eroberung Geister ein, Tote, die darauf programmiert sind, alle außerhalb der Föderation zu töten. Dann wird von der Föderation Red gefangenen genommen. Talin setzt sich für ihn ein, sie soll durch ihn mehr über die Föderation erfahren. Aber Red scheint kein normaler Krieger zu sein.

Das Buch ist von der ersten Seite an wirklich spannend geschrieben. Ich bin sehr schnell in die Geschichte reingekommen und bin mit Talin sehr warm geworden. Die Kampfszenen sind sehr gut beschrieben, man fühlte sich mittendrin. Mit dem Ende habe ich nicht gerechnet, fand ich daher sehr gelungen, ich freue ich richtig auf die Fortsetzung.

Ich kann das Buch nur empfehlen.

Bewertung vom 01.08.2024
Uderzo, Albert;Goscinny, René

Idefix und die Unbeugsamen - Zoff auf dem Forum


ausgezeichnet

Zoff und Streit

Idefix und die Unbeugsamen - Zoff auf dem Forum ist das fünfte Abenteuer von Idefix und seinen Freunden. Diesmal haben die Freunde nicht nur Streit mit den Römern, sondern Dertutnix auch mit Idefix. Auf dem Marktplatz haben die Bauern ihre Stände mit regionalen Speisen aufgebaut. Dertutnix träumt nur noch von Würstchen und vergisst jede Gefahr. Monalisa möchte die Gelegenheit nutzen, um sich an den Unbeugsamen zu rächen, und stellt ihnen eine Falle. Wird es Idefix gelingen, ihre Pläne zu durchkreuzen?

Eine weitere tolle Geschichte für Erstleser. Einfache Sätze, große Schrift. Die Geschichte wird untermalt mit Bildern aus der TV-Serie. Die Geschichte ist kindegerecht, lustig und spannend. Eignet sich aber genauso gut zum Vorlesen.

Kann ich nur empfehlen.

Bewertung vom 01.08.2024
O'Connor, Elizabeth

Die Tage des Wals


sehr gut

Eine abgelegene Insel und ihre Bewohner

Der Roman Die Tage des Wals von Elizabeth O’Connor handelt von Manod, die mit ihrem Vater und ihrer jüngeren Schwester auf einer walisischen Insel lebt. Der Alltag richtet sich nach den Gezeiten und Jahreszeiten. Es ist immer dasselbe, Manod hilft ihrem Vater beim Fangen von Hummer und passt auf ihre kleine Schwester auf. Es passiert nicht viel auf der Insel, bis eines Tages ein Wal auf der Insel strandet und mit ihm zwei Engländer auf die Insel kommen, die das Leben der Inselbewohner studieren möchten. Alles bringt den Alltag durcheinander.

Es handelt sich hier eindeutig um kein Buch, das man mal so eben zwischendurch liest. Man muss sich schon Zeit nehmen und die Sätze auf sich wirken lassen. Die Kapitel und die einzelnen Sätze sind sehr kurz, teilweise schwierig, ihnen zu folgen, aber dennoch sehr fesselnd. Man kann sich gut das einfache und harte Leben auf der Insel vorstellen und das Gefühlschaos, dass durch den Wal bzw. durch die beiden Engländer in Manod ausgelöst wurde, nachempfinden.

Bei mir persönlich hat am Ende des Buches die Spannung nachgelassen, mit Spannung meine ich hier nicht die Spannung wie bei einem Thriller, sondern wie sehr mich das Buch gefesselt hat. Dennoch hat mir das Buch schon gut gefallen, die Erzählweise ist außergewöhnlich.

Ein durchaus sehr lesenswertes Buch.

Bewertung vom 01.08.2024
Krauser, Uwe

Die dicke Hummel Doris


ausgezeichnet

Ein schönes und lehrreiches Kinderbuch

Das Bilderbuch „Die dicke Hummel Doris“ von Uwe Krauser handelt von Doris, die von der frechen Bienenbande gehänselt wird, sie hätte einen dicken Hummelpopo. Doris nimmt sich das sehr zu Herzen und ist natürlich traurig und versucht, am Hummelpopo abzunehmen. Doch schon bald ist der dicke Hummelpopo sehr hilfreich und Doris wird für Ihre Taten gefeiert und ist eine Heldin.

Ein sehr schönes und liebevoll gestaltetes Bilderbuch, welches die ganz, ganz wichtige Botschaft vermittelt, dass nicht dein Körper dich definiert, sondern deine Handlungen. Die Geschichte ist leicht verständlich und eignet sich hervorragend zum Vorlesen. Neben der eigentlichen Geschichte gibt es auf jeder Doppelseite eine Bienenwabe mit nützlichen Sachinformationen rund um das tolle Tier Hummel. Hier kann auch der ein oder andere Erwachsene was lernen. Während des Vorlesens kann man gut mit dem Kind ins Gespräch kommen über Mobbing, Toleranz und Mut, aber auch über das eigene Körpergefühl. Es ist wichtig, dass man sich selber im Körper wohlfühlt und nichts am Körper ändert, nur weil andere einen ärgern.

Die Geschichte wird untermalt von Illustration von Franziska Frey. Kindgerechte, liebevolle und warme Bilder unterstreichen die Geschichte.

Das Buch hat uns sehr gut gefallen und ist eine Bereicherung für unser Kinderzimmer.

Bewertung vom 01.08.2024
Guillaume, Valérie

Hüter des Klimas


ausgezeichnet

Folgen des Klimawandels

Das Buch „Die Welt in Not“ ist der zweite Teil der Reihe „Hüter des Klimas“ von Valerie Guillaume. Helena, die Hitzekönigin, zerstört immer mehr die Welt: Es wird immer wärmer, der Meeresspiegel steigt, Menschen sind auf der Flucht vor dem Klima. Harald, der Eiskaiser konnte nichts gegen Helena anrichten. Jetzt ist die einzige Hoffnung Haralds Eiskristall, der an ein Mädchen mit einem Kristall auf der Wange übergeben werden soll, sie ist die Auserwählte, die den Kampf gegen Helena aufnehmen muss. Fiona, der Schwan, hat die Aufgabe, das Mädchen ausfindig zu machen und den Eiskristall an das Mädchen zu übergeben. Auf Ihrer Reise lernt Fiona Martin kennen, ein junger Fischer, der Fiona bei Ihrer schweren Aufgabe unterstützt.

Der zweite Band der Reihe knüpft nahtlos an den ersten Teil an. Der erste Teil sollte unbedingt vorher gelesen werden, sonst wird es schwierig, der Geschichte zu folgen. Der flüssige Schreibstil aus dem ersten Tel wird hier fortgeführt, man kann das Buch super lesen und wird durch die Geschichte sehr gefesselt. Die Schreibweise ist sehr bildreich und ausdrucksstark, das gefällt mir. Das Buch hat einen leichten Touch Endzeitfeeling, viele Menschen sind durch die Folgen des Klimas gestorben, viele vor dem Klima geflohen, haben alles verloren und kämpfen um das nackte Überleben.

Auch dieser Band verdeutlicht sehr gut die Folgen des Klimawandels, besonders die Folgen, die sich in der Zukunft zeigen: Dass durch das Ansteigen der Meeresspiegel ganze Landstriche verschwinden, Millionen Menschen kein zu Hause mehr haben und fliehen müssen.

Das Ende des Buches bleibt offen, die Geschichte wird im dritten Band weitergeführt. Der Band hat mir sehr gut gefallen, es ist spannend und fesselnd geschrieben, besonders finde ich auch, dass ein Schwan eine Hauptrolle spielt, so hebt sich das Buch von der Masse ab. Die Folgen des Klimawandels werden gut thematisiert und vor allem Kindern wird die Tragweite des Klimawandels nähergebracht.

Das Buch kann ich uneingeschränkt empfehlen.

Bewertung vom 08.07.2024
Buck, Vera

Das Baumhaus


ausgezeichnet

Packender Thriller

Der Thriller Das Baumhaus von Vera Buck handelt von Henrik und Nora, die mit ihrem fünfjährigen Sohn Fynn Urlaub im Ferienhaus von Henriks Großvaters mitten in den Wäldern Schwedens machen. Mitten im Wald passieren plötzlich mehrere Dinge auf einmal: es wird eine Kinderleiche gefunden, ein einsamer Mann schenkt Fynn eine Puppe, Henrik entdeckt im Wald ein altes Baumhaus und erinnert sich, dass dort etwas Schreckliches passiert ist und Fynn verschwindet auf einmal. Wie hängt all das zusammen Was ist mit Fynn passiert?

Ich habe das Buch als sehr spannend empfunden, von der ersten bis zur letzten Seite. Es ist sehr fesselnd und man mag es kaum aus der Hand legen. Es wird aus den Sichtweisen der einzelnen Hauptpersonen erzählt, immer pro Kapitel. Mir hat das gefallen. Das Buch liest sich sehr leicht, man rätselt die ganze Zeit mit, wer es sein könnte bzw. dahinter steckt.

Ich kann das Buch nur empfehlen.