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Marie aus E.

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Insgesamt 869 Bewertungen
Bewertung vom 31.07.2020
Nömer, Christina

Mein Puste-Licht-Buch: Wenn im Dunkeln Sterne funkeln


ausgezeichnet

Fine Fuchs, Benni Bär, Emma Ente und Milo Maus hatten einen schönen Tag und jetzt sind sie richtig müde. Damit sie einschlafen können, brauchen sie aber Hilfe.

Es ist Abend und auf jeder Seite im Buch leuchten die Sterne schön hell (sind ausgestanzte Löcher, die Leuchtquelle ist einmal ganz am Ende des Buches).
Auf jeder Seite wird das Kind aufgefordert: "Pustet du die Sterne an, damit das Füchslein (oder die anderen Tiere) schlafen kann?".

Das Auspusten (hier finde ich die Formulierung "anpusten" etwas unglücklich, wir wollen das Licht der Sterne ja auspusten) der Sterne funktioniert tatsächlich, man muss gar nicht besonders heftig pusten, das bekommen auch schon die Kleinen gut hin. Richtig schön, wenn es erst noch hell ist und dann dunkel wird und alle Tiere schlafen können.

Auch auf Klatschen oder Berührung reagieren die Sterne - man kann also auch variieren. Allerdings hat unser Kind zutreffend bemerkt: aber am Abend wollen wir doch zur Ruhe kommen, da klatschen wir doch nicht mehr wild herum! Auch wieder wahr....

Das Buch besteht aus dicker Pappe, die auch beschichtet ist und damit mal feucht abgewischt werden kann. Die Ecken sind allerdings relativ empfindlich, sie sehen bei uns nach zweimal Anschauen und Pusten schon angestoßen aus, ich hoffe, dass das nicht schlimmer wird.
Die Batterien können mit einem Mini-Schieber auf der Rückseite des Buches auch ausgeschalten werden, das ist praktisch, so halten sie länger und ganz kleine Kinder schaffen es auch im Regelfall nicht, den Schieber selbst zu betätigen.

Das Buch sieht übrigens richtig dick aus, das liegt aber an der technischen Ausstattung und den dicken Seiten, tatsächlich sind es nur vier Doppelseiten, also relativ wenig Lesestoff.
Dafür aber ganz niedliche Illustrationen und ein Gute-Nacht-Ritual soll ja auch nicht ewig dauern.

Empfohlen wird das Buch ab 18 Monaten, ich würde es auch schon etwas früher vorlesen und pusten lassen, denn es ist soooooo schön. Nach oben hin offen, auch ich bin noch völlig verzaubert.
Große Bilderbuchliebe und unbedingte Weiterempfehlung.

Bewertung vom 29.07.2020
Mcdermid, Val;McDermid, Val

Der Knochengarten / Tony Hill & Carol Jordan Bd.11


gut

Das Buch ist bereits Band elf der Thrillerreihe um die Detective Chief Inspector Carol Jordan und den Profiler Tony Hill.
Ich bin quer eingestiegen und das war überhaupt kein Problem, auch wenn es natürlich immer schade ist, die Entwicklung der Charaktere nicht verfolgt zu haben.
Wesentliche Ereignisse, die zu dem führten, was nun ist, werden kurz angesprochen, so dass man sich nie abgehängt oder ahnungslos vorkommt.
Denn genau genommen geht es um eine ehemalige Detective Chief Inspector und einen ehemalige Profiler.
Die Beiden (und Paula) haben mir gut gefallen, schön gezeichnet, überzeugend und die Misere, in der beide stecken, fand ich richtig interessant.

Aber der eigentliche Thriller-Plot, ja nun. Eigentlich sind es sogar vier Fälle, die hier abgehandelt werden. Der Schreibstil ist unglaublich spannend und wirklich toll zu lesen, ich habe mich keine Sekunde gelangweilt. Die Täter*innen sind allerdings größtenteils gleich zu Beginn des Buches benannt, so dass ich mit sicher war, dass eine überraschende Wendung, ein überraschendes Motiv oder ähnliches am Schluss noch völlig überraschen wird.

Der Schluss hat mich tatsächlich überrascht - allerdings nicht im erhofften Sinn. Ich will nicht spoilern, darum gehe ich nicht weiter darauf ein, nur soviel: ich habe das Buch mit einem "Ernsthaft?" beendet und muss sagen, der Thrillerteil war gar nichts für mich.
Das ist sehr merkwürdig, denn wie gesagt, der Schreibstil ist packend und mitreißend und das ganze "Drumrum" der Charaktere fand ich auch sehr lesenswert, trotzdem habe ich das Buch völlig enttäuscht beendet, weil es beim Thrillerplot so gut wie keine Entwicklung gab.

Wenn man die Reihe schon kennt und wissen will, wie es mit Carol und Tony weitergeht, sicherlich ein Muss. Für Quereinsteiger macht dieser Band allerdings keine Lust darauf, die anderen zehn Bände zu lesen.

Bewertung vom 28.07.2020
Sabbag, Britta

Das große Feen-Schlamassel / Klara Katastrofee Bd.1


sehr gut

Klara ist noch nicht ganz so fit im Zaubern, ab und an geht etwas schief und dann tönt wieder ein erschrockenes "Hups-lapa-lups" durch den Feenwald.
Ja, Klara ist wirklich noch etwas ungeschickt, aber sie hat ihr Feenherz am rechten Fleck. Ob es wohl klappt und sie nun endlich ein eigenes Waldgebiet zum Umsorgen bekommt?

Das verrate ich natürlich nicht!

Das Buch wird für Kinder ab acht Jahren empfohlen, das passt auch m. E. sehr gut. Es gibt Chaos, aber keine gruseligen oder superspannenden Szenen, so dass es auch sehr gut zum Vorlesen als Gute-Nacht-Geschichte geeignet ist.

Es geht im Buch auch um das Thema Naturschutz und hier habe ich das Gefühl, dass das im Jahr 2020 verpflichtend ist. Bücher einfach nur zum Spaß sind nicht mehr angesagt.
Nicht falsch verstehen, weder finde ich das Thema unnötig oder blöd, noch ist es in dem Buch pädagogisch aufdringlich oder blöd behandelt, aber ich lese momentan gefühlt fast nur noch Kinder-Bücher zum Thema und vermisse etwas die Abwechslung.

Was mir besonders gut an dem Buch gefällt, das sind die Illustrationen. Sie sind wunder-wunderschön, so phantasievoll und passen perfekt zur Geschichte. Diese ist auch wirklich schön, aber das Tüpfelchen auf dem I, das sie von anderen Feengeschichten abheben würde, hat mir gefehlt.

Bewertung vom 24.07.2020
Peters, Maria

Die Dirigentin


ausgezeichnet

Willy ist eine junge Frau, die noch zu Hause bei ihren Eltern wohnt. Ihre Mutter ist fürchterlich: dominant, lieblos und herrisch. Auch ihr Vater kann hier nichts ausrichten.
Als Platzeinweiserin in einem Konzerthaus versucht sie, das Konzert eines großen Dirigenten zu besuchen - und ihr Wunsch, selbst Dirigentin zu werden wird immer dringender.

Ich habe das Buch verschlungen, man fühlt ab Seite Eins mit Willy und leidet mit. Die Autorin schafft es, dass man wie gebannt immer weiter lesen muss.
Die kaltherzige Atmosphäre des Elternhauses und dann die damalige Stellung der Frau, knallhart auf den Punkt gebracht. In den 20ern war es kein Spaß, eine Frau zu sein, wenn man nicht den üblichen Rollenklischees entsprechen wollte bzw. konnte oder wohlhabend war (das gilt gleichermaßen für Männer, die der Rollenzuweisung nicht entsprochen haben, auch das zeigt das Buch; schön dass es hier nicht einseitig blieb).

Umso bemerkenswerter der Lebensweg von Antonia Brico, wie sie dann später hieß.
Die Handlung ist angelehnt an die Realität, ich habe von Antionia Brico vor dem Buch noch nie etwas gehört, konnte also auch gleich noch etwas dazulernen.
Ich mag das Genre "Historische Fiktion" sehr gerne - man erfährt etwas über das Leben von Personen, gleichzeitig wird es aber auch ausgeschmückt und Teile dazu erfunden.
"Die Dirigentin" ist hier ein Paradebeispiel. Es ist spannend und aufschlussreich und nun ja, in der Dirigentenszene hat sich in den letzten 100 Jahren wohl auch nicht besonders viel verändert, Dirigentinnen prägen auch jetzt nicht unbedingt in großer Anzahl die Konzerthäuser.

Mein Fazit: ein großes Buch, dass sich leicht weglesen lässt und mich in allen Punkten überzeugt hat. Unbedingte Weiterempfehlung.

Bewertung vom 17.07.2020
Ahnhem, Stefan

Der Würfelmörder / Fabian Risk Bd.4


sehr gut

Mir war nicht klar, dass das Buch Bestandteil einer Serie ist.
Meines Erachtens kann man hier auch quer einsteigen, zwar gibt es viele Handlungsstränge, die sich wohl auch auf die Vorgängerbände beziehen, ich konnte jedoch auch so gut einsteigen und ebenso gut folgen.

Den ursprüngliche Buchtitels ("Zehn Stunden tot") wurde hier in der Neuauflage glücklicherweise geändert, auch wenn mir das Cover nun nicht mehr gefällt, ist der Titel deutlich besser.

Nun aber zum Inhalt:
Es gibt einige Handlungsstränge und es wurden viele Themen in einen Band gepackt: Rechtsextremismus, Gewalt in Partnerschaft, Pädophilie, Versagen von Psychiatrie und polizeilicher Kontrollinstanzen und ein Mörder, der nach einem Würfelzufall mordet und damit keinerlei Motiv erkennen lässt.

Trotzdem war es nicht zu viel, im Gegenteil, es hat den Spannungsbogen auf einem hohen Level gehalten. Ich war beim Lesen unter Dauerspannung - ob und wie die einzelnen Fäden nun zusammengehören.
Ein außergewöhnlich guter Thriller, der genau meinen Geschmack getroffen hat!


Bis es zum Ende kam, denn hier erfolgte keineswegs die Auflösung, nein, die losen Fäden wurden nicht zusammengeführt.
Das hat mich etwas sprachlos gemacht, für mich war es, als ob das Buch einfach 100 Seiten vor Schluss aufhört oder nicht fertig geschrieben wurde.
Fast hätte ich dafür zwei Sterne abgezogen, denn so darf man m. E. nicht mit Lesern umgehen, auch wenn es eine Serie ist.

Nachdem mich das Buch aber so gefesselt hat und es ohne das offene Ende absolut fünf Sterne verdient hätte, vergebe ich letztendlich vier Sterne.

Bewertung vom 17.07.2020
Ahnhem, Stefan

Die Rückkehr des Würfelmörders / Fabian Risk Bd.5


ausgezeichnet

Band 1 habe ich doch schon vor längerer Zeit gelesen und konnte mich an die Details gar nicht mehr erinnern. Ich weiß nur noch, dass ich sprachlos über das Ende war. Es war nicht nur ein übler Cliffhanger, nein es hat einfach aufgehört, quasi mitten in der Handlung.

Jetzt geht es also endlich weiter. Man konnte auch nach der Pause gut wieder einsteigen, es gab hilfreiche Rückblicke, so dass man nahtlos weiterlesen kann.

Das Buch war wie gewohnt temporeich, kein Dahingeplätschere, keine Durststrecken, stets Vollgas. Das war grandios, aber auch etwas anstrengend beim Lesen. Zumal es nicht nur einen Handlungsstrang gibt, sondern mehrere, auch wenn der Würfelmörder natürlich die Hauptrolle spielt. Wobei ich ja die beiden anderen Stränge mindestens genauso interessant fand.

Ich hatte schon bei einem Drittel des Buches den Eindruck, dass jetzt nichts mehr kommen kann - es ist schon so viel passiert, wie in anderen Büchern bis zum Ende...
Jetzt bin ich regelrecht etwas erschöpft - und mit dem Autor wieder versöhnt. Fall aufgeklärt, Leserin zufrieden.

Einen Mini-Cliffhanger gibt es trotzdem - denn nicht alle Stränge wurden komplett gelöst. Es wird also wohl weiter gehen - und ich bin gerne wieder dabei.

Bewertung vom 16.07.2020
Marklund, Liza

Die Perlenfarm


gut

Ich wollte das Buch unbedingt lesen, ich mag die Autorin sehr und dann noch das Setting auf einer Südsee-Insel, ich war sehr gespannt.

Das Buch ist ein Roman, kein Krimi wie sonst, umso neugieriger war ich. Vielleicht waren meine Erwartungen zu hoch?

Anfangs spielt es tatsächlich sehr lange in der Südsee, auf einer nur durch eine schlechte Schiffsverbindung angebundenen einsamen Insel.
Das Alltagsleben, insbesondere der Beruf als Perlentaucherin war dann auch interessant, genau wie ich es mir erhofft hatte. Allerdings nicht über 200 Seiten! Denn es zog es sich, ohne dass nennenswert etwas passierte.
Nun gut, ein Fremder kam auf die Insel, die Perlentaucherin verliebte sich - aber bereits das war für mich seltsam blass, große Gefühle konnte ich nicht herauslesen.
Es plätscherte so vor sich hin und ich war kurz vom Abbruch - bis dann im letzten Drittel tatsächlich richtig Dynamik in das Geschehen kam.
Ja, so kenne ich die Autorin.

Insgesamt war mir der Plot aber dann doch zu weit hergeholt, zu unglaubwürdig und vor allem über weite Teile einfach zu langweilig.

Bewertung vom 12.07.2020
Ley, Aniela

Die Macht der Kristalle / Lia Sturmgold Bd.1


ausgezeichnet

Lia Dornmeier ist elf Jahre alt und liebt Hockey. Sie trainiert gerade im Stadtpark für ein wichtiges Spiel, als sie der Puck trifft und dann...steckt sie auf einmal in einem Elfenkörper.
Das ist der Beginn eines phantastischen Abenteuers! Denn natürlich hat Lia keinen Plan vom Elfenleben und will so schnell wie möglich zurück in ihren Körper. Doch stattdessen landet sie in einem berühmten Elfeninternat.

Dieses Buch hat mich völlig begeistert. Es ist so phantasievoll, das Leben im Elfeninternat Springwasser hat jeden Tag viele Überraschungen zu bieten.
Es ist lustig, magisch und mysteriös, hat aber auch eine Botschaft.
Was mir besonders gut gefällt: die Elfen sind so verschieden wie wir Menschen und es ist gar nicht alles rosa Glitzerstaub in Springwasser. Ganz im Gegenteil. Es gibt Neid, Missgunst, Machtspielchen, aber vor allem auch echte Freundschaft und Zusammenhalt. Und natürlich nicht nur ein Geheimnis.

Man kann sich alles ganz genau vorstellen - und ich wäre zu gerne auch einmal im Elfeninternat und würde sofort den leckeren Wolkenbrei probieren. Aber leider sind Menschen dort nicht erlaubt.

Empfohlen wird das Buch ab zehn Jahren, man kann es m. E. durchaus auch schon etwas früher lesen, wenn man nicht ganz zart besaitet ist. Es ist lange nicht so düster und gruselig wie Harry Potter, viel kindgerechter und gleich eines meiner Lieblings-Kinder-Fantasy-Bücher geworden.

Übrigens: auch wenn es überwiegend um Lia und ihre Elfenfreundinnen geht, es gibt auch tolle Elfenjungs im Internat

Die Buchrückseite sagt: "Der bezaubernde erste Band einer Elfenmädchen-Serie" - ich freue mich jetzt schon riesig auf weitere Bände.

Bewertung vom 11.07.2020
Rooij, Jens van

HOLIDAY Reisebuch: Hiergeblieben! - 55 fantastische Reiseziele in Deutschland


ausgezeichnet

Hiergeblieben!

Das ist nicht nur der Buchtitel, sondern auch für Viele von uns das Reisemotto 2020. Urlaub im eigenen Land ist die Devise. Aber wohin nur? Nord- und Ostseeorte sind in den Sommermonaten schrecklich überfüllt.

Wenn man keine Idee hat, wohin man fahren möchte, ist dieses Buch eine richtig schöne Inspirationsquelle. Großformatig und mit schönen Fotografien hat es ein witziges Konzept. Berühmte Orte im Ausland, wie z.B. die kunterbunten Badehäuschen in Südafrika bekommen einen deutschen Zwilling gegenübergestellt. Jeweils ein kleines Foto für das "Original" und dann mit großem Foto die deutsche Entsprechung.

Ich kenne ganz viele der vorgestellten inländischen Reiseziele tatsächlich noch nicht. Neben dem doppelten Lottchen gibt es dann noch weitere Infos zum Ziel, Übernachtungs- und Restauranttipps sowie Anregungen, was man in der Gegend sonst noch unternehmen könnte.

Besonders gut gefällt mir die Mischung - neben ganz bekannten Orten gibt es auch ganz, ganz viele mir bislang völlig unbekannte Destinationen.

Das Buch ersetzt keinen Reiseführer, dafür kann es bei 55 Reisezielen nicht in Tiefe gehen, aber es gibt Anregungen für Entdeckungen innerhalb Deutschlands und ist so schön konzipiert, dass man sofort und auf der Stelle verreisen will.
Mein absolute Neuentdeckung & mein persönliches Must-see ist der Geysir von Andernach.

Bewertung vom 07.07.2020
Clark, Janet

Fiese Tat im Internat / Mina und die Karma-Jäger Bd.2


ausgezeichnet

Mina -vielmehr ihre Freunde - haben eine geniale Erfindung gemacht. Na gut, sie hat noch ein paar Ecken und Kanten, na gut, eigentlich funktioniert sie noch nicht so wirklich, aber die Idee ist genial!


Als ob das nicht aufregend genug wäre, ist Julius zurückgekehrt. Natürlich nicht, weil er Freundschaft sucht, sondern weil seine Karmapunkte wieder unterirdisch sind.
Auch dieses Mal ist Julius fürchterlich nervig und Mina total hilfsbereit und gutherzig. Aber in Band 2 lernen wir Julius etwas besser kennen und können auch ein wenig in seine Vergangenheit schauen. Ganz so übel ist er gar nicht und es gab Szenen, da hatte ich richtig Mitleid. Armer Julius!

Für meinen Geschmack hat Band 2 das Potential jetzt voll genutzt, es ist richtig rund geworden. Witzig, frech, schnoddrig und etwas absurd war es ja bereits in Band 1, jetzt konnte man aber manches auch noch besser nachvollziehen und vor allem auch mit dem vermeintlichen unsympathischen Julius (manchmal) mitfühlen.

Der Klimawandel ist auch unterschwellig Thema. Ich habe momentan den Eindruck, dass das quasi Bedingung ist, um aktuell überhaupt ein Kinderbuch veröffentlichen zu können. Bitte nicht falsch verstehen, finde ich gut und wichtig, ich habe inzwischen ganz viele richtig tolle Kinderbücher darüber gelesen, aber es so als Pflichtaufgabe jetzt überall mit zu verfrühstücken?
Hier also auch inklusive, allerdings nur am Rande, in erster Linie ist es ein lustiges Quatschbuch im positiven Sinn, das auch zeigt, dass man eben nicht mit allem durchkommt und alle Taten auch eine Folge haben. Und mal ehrlich: Karmalevel "doppelt ekelig besoffene Kopflaus" - das will man wirklich nicht.



Im Sommer geht es schon weiter mit dem dritten und letzten Teil - und ich bin schon richtig gespannt, was dann passiert. Vor allem, wie dann das Ende ist - eigentlich ist ja ein Happy Karma-End eines, in dem der Geist dann dem Kreislauf entgeht, aber dann wäre Julius ja weg? Sehr spannend, aber wir müssen ja nicht mehr allzu lange warten.