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Pfotentrainer
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Wuppertal
Über mich: 
Mein Name ist Björn Eickhoff und ich bin Tierpsychologe (ATN) aus Wuppertal. Alles rund um Wolf und Hund interessiert mich!

Bewertungen

Insgesamt 143 Bewertungen
Bewertung vom 06.01.2010
In die Wildnis / Warrior Cats Staffel 1 Bd.1
Hunter, Erin

In die Wildnis / Warrior Cats Staffel 1 Bd.1


gut

Eine Hauskatze, die das Leben bei den Menschen zu langweilig findet und sich einem Clan wildlebender Katzen anschließt, um dort Kriegerkatze zu werden. Das hörte sich sehr gut und frisch an und da war es egal, dass das Buch eher aus der Jugendbuchecke kam.

Das Buch ist spannend geschrieben und unsere Feuerpfote muss einige Abenteuer bestehen. Doch leider wirkt das alles sehr direkt vom Reissbrett übernommen. Das Autorinnentrio verläßt dabei selten ausgetretene Wege. Alles wirkt, wie irgendwo schon mal gelesen. Angefangen von den drei Freunden (von denen einer ein Angsthase ist) bis hin zum Bösewicht in den eigenen Reihen.

Dafür ist das Setting im Katzenclan recht originell und macht dann doch Spaß am Lesen. Ein wenig fiebert man mit, aber richtig überraschend ist die Story dann auch wieder nicht. Das hätte man an einigen Stellen echt besser machen können.

Aber ich denke, dass die Reihe um die Kriegerkatzen ihre Leser finden wird. Ich fand sie recht interessant und lesenswert. Schön für die Leser ist daher, dass bereits fünf Bände erschienen sind. So kann man der Geschichte weiter folgen ohne mehrere Jahre auf den Folgeband warten zu müssen. Daher werde ich mir in nächster Zeit auch den zweiten Band zu Gemüte führen, vielleicht erlebe ich doch noch eine Überraschung!

2 von 3 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 30.12.2009
Outlander - 2 Disc Special Edition

Outlander - 2 Disc Special Edition


gut

Der Klappentext versprach mal wieder einen richtig guten Männerfilm: Ein Außerirdischer macht eine Bruchlandung auf der Erde in der Zeit der Wikinger. Dabei gerät er in einen Krieg und zu dem bringt er nach einen Drachen mit, der wieder zur Strecke gebracht werden muss.

Klingt alles recht trashig, ist es auch. Der Film unterhält recht gut, macht aber leider nicht alles richtig.

Zum einen sieht man ihn sein niedriges Budget an. Vor allem sind die Computereffekte nicht der Hit. Allen voran der Drache, der wirklich billig aussieht und nicht mal entfernt an Dragonheart heran kommt.

Auch macht der Regiesseur den Fehler, den Drachen einfach viel zu früh zu zeigen. Er hätte lieber noch länger im Dunkeln agieren sollen. So verpufft die Spannung sehr schnell.

Des weiteren hält sich der Regiesseur irgendwie nicht an die Vorstellung seiner Charakteren. Beispielsweise wird die weibliche Hauptdarstellerin als Kämpferin vorgestellt, wird aber im Laufe des Films immer mehr zur Screamqueen, die immer nur schreit und in Panik gerät. Hier wäre eine Kampfamazone mal erfrischend gewesen!

Das weitere Ensembel kann sich sehen lassen und spielt recht gut. Die Kämpfe machen Laune und es gibt ungemein witzige Szenen. Natürlich geht es gewaltmäßig recht deftig zur Sache und der eine oder andere Kopf wird mal von den Schultern gehauen.

Für einen Männerabend mit Bier und Chips genau das Richtige. Mehr aber auch nicht.

4 von 4 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 30.12.2009
Outlander (2 DVDs)

Outlander (2 DVDs)


gut

Der Klappentext versprach mal wieder einen richtig guten Männerfilm: Ein Außerirdischer macht eine Bruchlandung auf der Erde in der Zeit der Wikinger. Dabei gerät er in einen Krieg und zu dem bringt er nach einen Drachen mit, der wieder zur Strecke gebracht werden muss.

Klingt alles recht trashig, ist es auch. Der Film unterhält recht gut, macht aber leider nicht alles richtig.

Zum einen sieht man ihn sein niedriges Budget an. Vor allem sind die Computereffekte nicht der Hit. Allen voran der Drache, der wirklich billig aussieht und nicht mal entfernt an Dragonheart heran kommt.

Auch macht der Regiesseur den Fehler, den Drachen einfach viel zu früh zu zeigen. Er hätte lieber noch länger im Dunkeln agieren sollen. So verpufft die Spannung sehr schnell.

Des weiteren hält sich der Regiesseur irgendwie nicht an die Vorstellung seiner Charakteren. Beispielsweise wird die weibliche Hauptdarstellerin als Kämpferin vorgestellt, wird aber im Laufe des Films immer mehr zur Screamqueen, die immer nur schreit und in Panik gerät. Hier wäre eine Kampfamazone mal erfrischend gewesen!

Das weitere Ensembel kann sich sehen lassen und spielt recht gut. Die Kämpfe machen Laune und es gibt ungemein witzige Szenen. Natürlich geht es gewaltmäßig recht deftig zur Sache und der eine oder andere Kopf wird mal von den Schultern gehauen.

Für einen Männerabend mit Bier und Chips genau das Richtige. Mehr aber auch nicht.

0 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 30.12.2009
Die Hunde-Uni
Theby, Viviane

Die Hunde-Uni


ausgezeichnet

Die Hunde-Uni kommt als Softcover im DinA4-Format daher und wirkt sofort eher wie ein Workbook. Arbeit ist dann auch Programm und schon in den ersten Seiten Geht es an einfache Übungen mit dem Hund.

Dabei wird viel Raum für die Übungen gelassen, die sehr gut bebildert sind und die Übungsschritte sehr gut nachvollziehbar machen. Immer schön mit einem neuen Mensch-Hund-Team wird eine neue Übung gestartet, damit erst gar nicht der Eindruck entstehen könnte, dass man alles nur mit einer bestimmten Hunderasse durchführen könnte.

Die Übungen sind nach Schwierigkeitsgrad in bestimmte Kapitel eingeteilt. In diesen Kapiteln beginnt man mit den einfachen Übungen und kommt nach und nach zu den Schwierigen.

Dabei werden die Erläuterungen möglichst kurz gehalten, ohne zu kurz zu sein. Gleichzeitig geben die Bilder sehr genau den Übungsaufbau wieder.

Natürlich gibt es auch mehrere kleinere Theoriekapitel, die die benötigten Grundlagen vermitteln.

Dieses Buch macht echt Lust, die Übungen mit dem Hund auszuprobieren. Alles wird in schöne, kleine Schritte aufgeteilt, damit auch ein Anfänger im Bereich der Hundetricks gut klarkommt.

7 von 7 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 27.12.2009
Rock'N'Rolla, 1 DVD-Video

Rock'N'Rolla, 1 DVD-Video


ausgezeichnet

Nachdem ich vom letzten Richie-Film "Revolver" nicht so angetan war, hat mir Rocknrolla wirklich gut gefallen. Die Story war interessant, zwar recht offensichtlich, aber das hat meinem Spaß eigentlich keinen Abbruch getan.

Eine gute Darstellerriege, die gut bei der Sache war und deren Spielfreude man in jeder Szene sah, haben natürlich dazu beigetragen, dass mir der Film gefiel.

Natürlich muss man auch den etwas schrägen Humor mögen, um dem Film etwas abgewinnen zu können. Es gab ein paar herrlich komische Szenen, die mir sehr sehr gut gefallen haben.

Wer auf schräge Typen steht und coole Dialoge mag, der ist bei diesem Film echt richtig.

3 von 3 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 27.12.2009
Rock'N'Rolla
Gerard Butler,Tom Wilkinson,Thandie Newton

Rock'N'Rolla


ausgezeichnet

Nachdem ich vom letzten Richie-Film "Revolver" nicht so angetan war, hat mir Rocknrolla wirklich gut gefallen. Die Story war interessant, zwar recht offensichtlich, aber das hat meinem Spaß eigentlich keinen Abbruch getan.

Eine gute Darstellerriege, die gut bei der Sache war und deren Spielfreude man in jeder Szene sah, haben natürlich dazu beigetragen, dass mir der Film gefiel.

Natürlich muss man auch den etwas schrägen Humor mögen, um dem Film etwas abgewinnen zu können. Es gab ein paar herrlich komische Szenen, die mir sehr sehr gut gefallen haben.

Wer auf schräge Typen steht und coole Dialoge mag, der ist bei diesem Film echt richtig.

Bewertung vom 26.12.2009
G.I. Joe - Geheimauftrag Cobra
Sienna Miller,Dennis Quaid,Rachel Nichols

G.I. Joe - Geheimauftrag Cobra


weniger gut

Meine Erwartungshaltung war eigentlich recht hoch als ich mir den Film kaufte. Einerseits sehe ich den Schauspieler Dennis /uaid sehr gerne. Andererseits fand ich die zwei Mumie-Filme von Sommers sehr gut. Auch wenn sein Van-Helsing-Streifen wirklich schlecht war. Aber dieser Film unterbietet selbst das!

Dass ich mir reinstes Popcornkino nach hause geholt habe, war mir schon klar. Aber dieses nichts an Spannung und nur auf CGI-Effekte (einige sehenswert, doch viele wirklich schlecht gemacht) ausgerichtete Filmchen zog mir doch die Schuhe aus. Die Guten waren gut und die Bösen böse. Das Mädchen war nur böse aufgrund eines Implantats und die Liebe zum Helden bringt sie wieder auf die richtige Bahn. Das wars dann auch mit Charakterentwicklung!Ddennis Quaid hat ein paar Dialogszenen und sonst muss er nur grimig gucken oder Jubeln, wenn die Helden gewinnen.

Wenigstens gibt es ab und zu eine Prise Humor und einige Kampfszenen sind wirklich sehenswert. Schade, dass man so ein Thema so versauen kann. Dass es anders geht, zeigt Michael Bay mit seinen Transformers-Filmen.

Bewertung vom 26.12.2009
G.I. Joe - Geheimauftrag Cobra

G.I. Joe - Geheimauftrag Cobra


weniger gut

Meine Erwartungshaltung war eigentlich recht hoch als ich mir den Film kaufte. Einerseits sehe ich den Schauspieler Dennis /uaid sehr gerne. Andererseits fand ich die zwei Mumie-Filme von Sommers sehr gut. Auch wenn sein Van-Helsing-Streifen wirklich schlecht war. Aber dieser Film unterbietet selbst das!

Dass ich mir reinstes Popcornkino nach hause geholt habe, war mir schon klar. Aber dieses nichts an Spannung und nur auf CGI-Effekte (einige sehenswert, doch viele wirklich schlecht gemacht) ausgerichtete Filmchen zog mir doch die Schuhe aus. Die Guten waren gut und die Bösen böse. Das Mädchen war nur böse aufgrund eines Implantats und die Liebe zum Helden bringt sie wieder auf die richtige Bahn. Das wars dann auch mit Charakterentwicklung!Ddennis Quaid hat ein paar Dialogszenen und sonst muss er nur grimig gucken oder Jubeln, wenn die Helden gewinnen.

Wenigstens gibt es ab und zu eine Prise Humor und einige Kampfszenen sind wirklich sehenswert. Schade, dass man so ein Thema so versauen kann. Dass es anders geht, zeigt Michael Bay mit seinen Transformers-Filmen.

0 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 23.11.2009
Tierkommunikation - so einfach
Weerasinghe, Gudrun

Tierkommunikation - so einfach


schlecht

Ich habe mir dieses Buch gekauft, um einen ersten Überblick über die Tierkommunikation und gleichzeitig eine Anleitung zu erhalten. Hier muss ich auch vorweg schicken, dass ich eigentlich als Tierpsychologe/Hundetrainer eine eher wissenschaftliche Herangehensweise bei Verhaltensauffälligkeiten favorisiere. Gleichzeitig bin ich aber auch überzeugt, dass es sicherlich Menschen und Methoden gibt, mit einem Tier in Kontakt zu treten, die sich einer wissenschaftlichen Überprüfung entziehen und doch funktionieren. Ich meine auch, dass man immer seinen eigenen Horizont erweitern und andere Wege beschreiten sollte.

Leider hat mir persönlich das Buch nicht sehr viel gebracht und bezweifel, dass diese gut 128 Seiten den Bereich der Tierkommunkation in ein gutes Licht rücken! Die Autorin zeigt zwei bis drei Übungen, die man anfangs lieber mit Menschen durchführen sollte, um eine Rückmeldung zu erhalten und das Tier nicht zu verwirren. Erst wenn diese klappen, sollte man mit seinem eigenen Tier arbeiten. Ich empfinde diese Übungen aber als sehr oberflächlich, denn sie erschöpfen sich darin, dass man dem gegenüber irgendwelche Farben schicken soll. Und der Grundgedanke des Buches erschöpft sich dann darin, dem Tier seine eigene unendliche Liebe zu schicken.

Danach beschreibt die Autorin ihre Arbeit, ihre Erfolge und warum Tierkommunikation nicht funktioniert (eigentlich sind dort immer die anderen, ungläubigen Menschen und Tierhalter dran Schuld). Dabei bricht sie komplett mit einer wissenschaftlichen Herangehensweise an Verhaltensprobleme. Verhaltensforschung wird negiert und Verhaltensforscher als Scharlatane identifiziert. Das Gleiche gilt für Tierpsychologen und normale Tiertrainer, die sich ja nur über Dominanz und Alphastatus über das Tier stellen (moderne Verhaltensforschung hat mittlerweile gezeigt, dass das Alphakonzept nicht richtig und schlüssig ist).

Laut der Autorin sei es so viel besser, dem Tier Liebe zu senden und auf Antworten zu warten, was das Tier nun wirklich will. Dies wird auf vielen Seiten so oft wiederholt, dass man das ganze Buch rund 30 Seiten hätte kürzen können. Hier hat man wirklich das Gefühl, dass die Autorin ihre Methode als die einzig wahre hinstellen will und alles andere als Teufelswerk verdammen möchte, da diese Methoden das Tier nur gängeln und zu unendlichen Qualen beim Tier führen würden. Nur sind oft ihre Argumentationen nicht wirklich schlüssig und oft widerspricht sie sich selbst. Z. B. Findet sie es verwerflich ein Katze bei all den Gefahren in einer städtischen Umgebung als Freigänger leben zu lassen und will aber auch nicht, dass man Tier einsperrt!

Mir stieß beim Lesen immer wieder ihre Selbstbeweihräucherung negativ auf. Die Beispiele aus ihrer Praxis waren oft nicht schlüssig und wenn ein Tier sein Verhalten nicht einstellen will, sagt man ihm das noch mal und noch mal und noch mal. So lässt sich sicherlich auch Geld beim Kunden machen, da der ja nicht überprüfen kann, ob wirklich Informationen geflossen sind. Auch die permanente rosa Brille, dass Tiere (auch Raubtiere) permanent nur Liebe wollen und senden. Ich stell mir dabei immer vor, wenn der Wildhund, Hund oder Wolf gerade den Hasen totschüttelt, wie viel Liebe er ihm sendet und ob der Hase das auch empfindet!

13 von 14 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.