BenutzerTop-Rezensenten Übersicht
Bewertungen
Insgesamt 68 BewertungenBewertung vom 18.04.2021 | ||
Nora Joyce und die Liebe zu den Büchern Ziemlich vulgär, ansonsten nicht schlecht: |
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Bewertung vom 29.03.2021 | ||
Als wir uns die Welt versprachen Der Roman "Als wir uns die Welt versprachen" von Romina Casagrande hat mich von den ersten Seiten an aufgrund der so wortgewandten und bildhaften Beschreibungen der Charaktere beeindruckt. Es fällt sehr leicht, sich in das Leben der Protagonistin Edna und der Menschen, die sie umgeben und denen sie begegnet, hinein zu träumen und mit ihnen Schmerz, doch auch Hoffnung zu fühlen. Dies ist nicht nur dem generell sehr angenehmen Schreibstil der Autorin, sondern auch den teils trockenen Sprüchen der Protagonistin zu verdanken. Auf die Liebe zum Detail in diesem Buch lassen schon auf den ersten Blick sowohl das Cover mit dem Mädchen und ihrem tiefgründigem Blick, als auch die Karte am Anfang des Buches schließen. Doch wovon handelt der Roman eigentlich? |
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Bewertung vom 25.03.2021 | ||
Das Faultier bewegt sich wie Opa Kindermund tut Wahrheit kund: Eine erfrischend humorvolle Sammlung von Kindersprüchen |
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Bewertung vom 09.03.2021 | ||
Der historische Roman "Sie haben mich nicht gekriegt" von Felix Kucher lässt die Leserin oder den Leser in das Leben zweier beeindruckender Frauen eintauchen: Tina wächst in Armut auf und kämpft später als Kommunistin, etwa im Rahmen des Spanischen Bürgerkriegs sowie in Mexiko, gegen die soziale Ungerechtigkeit. Marie leidet dagegen als Kind an keinen finanziellen Nöten. Ihr wird dagegen ihre Verbindung zum Judentum (obwohl nicht praktizierend) zum Verhängnis, was sie letztlich ebenfalls beherzt gegen den Faschismus kämpfen lässt. |
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Bewertung vom 27.02.2021 | ||
Ein kunterbuntes Konglomerat in Kalabrien |
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Bewertung vom 14.02.2021 | ||
Der Roman "Otmars Söhne" von Peter Buwalda hat mich stellenweise berührt. Er handelt von augenscheinlich banalen Alltagssituationen einer Familie rund um Dolf, dessen Vater seine Mutter verließ als diese im vierten Monat mit Dolf schwanger war, seine Mutter und ihren neuen Lebensgefährten (Dolfs Stiefvater) Otmar sowie dessen Sohn und Tochter. Themen wie das Leben einer alleinerziehenden Mutter und ihres Kindes, die Gründung einer Patchworkfamilie sowie (musikalische) frühkindliche Erziehung und Leistungsdruck spielen eine Rolle. Ebenso reist Dolf nach Siberien und wird auf seiner Reise immer wieder von der eigenen Vergangenheit eingeholt. |
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Bewertung vom 08.02.2021 | ||
"Warten auf Wind" von Oskar Kroon ist ein äußerst liebevoll geschriebener Sommerroman für Kinder und Jugendliche ab etwa 11 Jahren. Doch Achtung: Auch der ein oder andere Erwachsene wird durch das Lesen dieses Buches zum Nachdenken gebracht! |
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Bewertung vom 02.02.2021 | ||
"Homefarming" von Judith Rakers wendet sich an alle, die immer schon mal ihr eigenes Obst oder Gemüse anbauen wollten. Es wendet sich jedoch ebenso an diejenigen, die diesen Gedanken aufgrund von Platzmangel (etwa Mangel eines eigenen Gartens) oder aus Zeit- oder sonstigen Gründen schnell wieder verdrängt haben. Unterhaltsam und zugleich sympathisch berichtet die bekannte Moderatorin von ihrem eigenen Schritt von Nudeln mit Ketchup und Rührei hin zu gesunder Kost aus eigenem Anbau. Dies motiviert auch diejenigen Leserinnen und Leser, die sich eigentlich gerne gesünder ernähren und wissen möchten, was auf ihrem Teller landet, allerdings selbst nie die Muße oder das Talent für mehr als Fertigsuppe und Tiefkühlpizza gefunden haben. Mit "Homefarming" kann der erste eigene Schritt zum Anbau von Nahrungsmitteln gelingen - sogar auf Balkonien oder im eigenen Wohnzimmer! Auch Fortgeschrittene, die sich etwa in der Hühnerhaltung (frische Eier garantiert!) versuchen wollen, werden hier wortwörtlich auf den Geschmack kommen und an die Hand genommen. |
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Bewertung vom 10.01.2021 | ||
Der historische Roman "Die Kannenbäckerin" von Annette Spratte spielt im Kontext des Dreißigjährigen Krieges und der wütenden Pest. Die 13-jährige Johanna muss sich nach dem Tod ihrer Familienmitglieder als "Johann" verkleiden und irgendwie durchschlagen. Sie macht sich mit ihrem treuen Hund Ido auf den Weg zu ihrem Onkel, der Kannenbäcker ist und sie als einziger noch lebender Verwandter unterstützen könnte. Für Johanna alias Johann beginnt nun ein neuer Lebensabschnitt. Der Leser beziehungsweise die Leserin begleitet sie auf ihrem Weg der Töpferlehre, der Pubertät und Liebe. Neben dem Töpferhandwerk werden auch gesellschaftliche Zwänge der damaligen Zeit, insbesondere für Frauen, thematisiert. |
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