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Eva Fl.
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Franken

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Insgesamt 1163 Bewertungen
Bewertung vom 27.04.2021
Bruna, Dick

Miffy besucht Opa und Oma


ausgezeichnet

Bei Oma und Opa zu Besuch.

Miffy ist zu Besuch bei Oma und Opa, wo sie auch übernachten darf. Natürlich ist der Lieblingsteddy mit dabei – und Opa hat auch eine Überraschung für sie, er hat einen Roller für sie gebaut.

Da uns Miffy schon aus einem anderen Buch bekannt war, waren wir mit der Hauptfigur des Buches direkt vertraut. Auch die Aufmachung hat uns direkt wieder gut gefallen, das Buch kommt in den Hauptfarben daher, d.h. es ist zwar bunt gestaltet, aber nicht zu farbenfroh, was auch völlig in Ordnung ist.

Das Pappbilderbuch ist in einer Größe, in der es Eltern gut mit dem Kind zusammen anschauen können bzw. der Nachwuchs es dann auch vor sich hingelegt gut „bearbeiten“ kann. Die Texte sind kurz gehalten, das Hauptaugenmerk liegt auf den Bildern bzw. den Puzzles. Diese bestehen aus vier, sechs bzw. neun Teilen, so dass man sich bis zum Schluss des Buches steigern kann.

Mir hat auch dieses Miffy-Buch gut gefallen. Es ist optisch schön gestaltet, kommt nicht überladen daher, und erzählt eine schöne Geschichte, wie sie für Kinder auch nachvollziehbar ist. Durch die verschiedenen Puzzle ist zusätzlich Abwechslung und Aktivität gegeben, das finde ich toll. Von uns gibt es hier 5 von 5 Sternen und eine Empfehlung.

Bewertung vom 27.04.2021
Peikert, Désirée

Babybrei - Gesund & einfach vom 1. Brei bis zur Familienkost


ausgezeichnet

Leckerer Babybrei ist so schnell gemacht.

In diesem Buch erfährt man etwas über die Beikosteinführung und erhält auch über 50 Rezepte für abwechslungsreiche gesunde Breie für Babys ab dem fünften Monat. Außerdem auch praktische Mutter-Kind-Rezepte sowie natürlich Informationen und Rezepte für die Familienkost.

Direkt vorn in diesem Buch erhält man gleich einmal die wichtigsten Informationen rund um die Beikosteinführung sowie einen Drei-Stufenplan hinsichtlich der Breifütterung. Darauf folgt eine Übersicht über die verschiedenen Lebensmittel und ab wann man diese dem Baby zu essen geben sollte, was ich wirklich sehr praktisch finde. Anschließend folgt ein Hebammen-Special auf vier Doppelseiten, hier werden verschiedene Fragen rund um das Thema Brei näher erläutert. Dann kommen die Rezepte, die so eingeteilt sind, dass man welche für ab dem 5., 6. 8. sowie 10. Monat findet, danach noch Mama-Baby-Rezepte.

Die Einteilung des Buches hat mir grundsätzlich echt gut gefallen, auch dass es ein so handliches Buch ist von der Größe her. Grundsätzlich habe ich durch ein Online-Seminar schon etwas über die Beikosteinführung gelernt und auch Rezepte bekommen, mir war es aber wichtig, dass ich hier jederzeit nochmal nachlesen kann. Außerdem bin ich auch hier für neue Rezepte immer wieder offen.

Die Vielfalt der Rezepte ist mit diesem Buch wirklich gegeben, natürlich beginnt man simpel mit einem leckeren, kräftig-orangenen Karottenbrei, steigert sich dann mit Pastinake oder auch Apfel-Grießbrei. Über manche Breie (Spinat z.B. oder Kichererbse mit Kreuzkümmel) war ich zu dieser frühen Monatseinteilung doch etwas überrascht und muss auch sagen, dass ich es hier lieber langsam angehe. (Dennoch bin ich hier auf die Essreaktion echt gespannt!) Mit der Zeit steigert man sich bei den Rezepten noch weiter bis hin zum Pastinaken-Kartoffel-Fleischbrei, Aubergine-Möhre-Gurke-Brei über Bananen-Mango-Püree bis hin zum Fenchel-Zucchini-Putenbrei. Bei den Mama-Baby-Rezepten gibt es beispielsweise Hähnchen mit Kohlrabi, Möhre und Kartoffel oder auch Lachsfilet mit Polenta und buntem Ofengemüse. Sinn ist es hier, dass man einmal kocht und sowohl Baby als auch Mama bzw. Familie davon essen können – jeder aber eben seine Konsistenz (Brei, „normal“) bekommt.

Mir hat es gut gefallen, dass die Rezepte so vielfältig sind, die Zutaten klar und übersichtlich aufgeführt sind, ebenso die Angabe über die entstehenden Portionen. Die Fotos sehen echt super aus – so dass man sich auch gleich ein Bild des künftigen Breis machen kann. Toll finde ich auch, dass oben rechts eine Angabe über die Tageszeit des Breis (mittags, abends, zwischendurch) sowie Angaben wie jodreich, vitaminreich, eiweißreich oder auch sättigend. Durchaus hilfreich finde ich.

Gewünscht hätte ich mir fürs Buch noch eine Art Fahrplan, die nicht in Textform, sondern wirklich mit einem zeitlichen Plan abgedruckt ist. Ab wann gibt man was wie oft bzw. wie lange, ab wann kommt Fleisch/Fisch dazu, etc. Einfach eine Seite, auf der man diese Informationen schnell noch einmal zum Nachlesen findet. Spannend fand ich auch, dass man dem Möhrenbrei beispielsweise noch Birnensaft beimischt, was ich woanders erst hinsichtlich des Eisens und der besseren Aufnahme dessen gehört hatte. (Zumal Karotte ja schon eine angenehme Süße hat.) Das sind aber meine einzigen Kritikpunkte.

Alles in allem habe ich mit diesem Buch tolle Rezepte und wichtige Informationen erhalten, folglich kann ich dieses Buch allen Mamas (und natürlich Papas!) zur Beikosteinführung nur empfehlen. Traut euch selbst zu kochen, ggf. einzufrieren – es geht so schnell (Schnellkochtopf! Oder natürlich auch die Multi-Küchenmaschine…) und lohnt sich, man weiß genau was drin ist. (Außerdem ist es kostengünstig im Vergleich zu gekauften Gläschen – zumindest meiner Berechnung nach.) Von mir gibt es für das Buch 5 von 5 Sternen.

Bewertung vom 21.04.2021
Bickford-Smith, Coralie

Der Baum und der Vogel


ausgezeichnet

Als die Nacht kam, stieg die Stille bis zu den Sternen.

Der kleine Vogel fühlt sich im Baum unheimlich wohl, dort mitten im Urwald. Auch als die Regenzeit kommt, kann er sich nicht trennen, denn er möchte doch wissen, wer in diesem Baum vielleicht sonst noch wohnt. Doch dann ist auch seine Zeit gekommen, dass er diesen verlassen wird.

Allein die Aufmachung dieses Buches ist soooo toll, von außen sieht man noch nicht ganz genau, welcher Schatz sich darin verbirgt. Die Illustrationen sind von der Autorin selbst – und entsprechend passend hat sie die Worte zum Bild gewählt. (Oder umgekehrt.)

Auf den wunderbar gemusterten Seiten, auf denen man in den einzelnen Bildern so viel entdecken kann, ist nicht viel Text enthalten. Maximal mal drei Sätze, dennoch reicht dies völlig aus um die Geschichte zu erzählen.

Die Bilder sind durchaus farbenfroh, die gezeichneten Tiere und Pflanzen gut erkennbar. Die Texte sind gut verständlich und doch auch irgendwie poetisch. In nicht vielen Worten wird eine so tolle Geschichte erzählt – von den unterschiedlichen Tieren die dort leben. Da nie direkt die Rede von den genannten Tieren ist, sie lediglich abgebildet sind, kann man hier mit Kindern wunderbar beim Vorlesen raten um welche Tiere es sich gerade handelt. Anhand der wunderschönen Zeichnungen sieht man es dann gut.

Für mich war dieses Buch ein Eintauchen in eine wunderbare Geschichte, in die man anhand der farbenfrohen Bilder, in denen man so viel entdecken kann, regelrecht versinkt. Selbst wenn man mal nicht lesen möchte, so kann man sich einfach die genialen Illustrationen ansehen, die mit liebevollen Details gemalt wurden. Der Text ist wirklich poetisch und es ist definitiv kein Kinderbuch, das man mal eben „schnell“ liest, sondern eines, in das man absolut eintauchen kann. Von mir gibt es hier 5 von 5 Sternen und eine Empfehlung.

Bewertung vom 17.04.2021
Koock, Ulrike

»Frau Doktor, wo ich Sie gerade treffe...«


gut

Eine Landärztin berichtet

In ihrem beruflichen Werdegang war für Dr. Ulrike Koock nicht immer gleich klar, in welchem medizinischen Bereich sie arbeiten möchte. Mit der Arbeit als Landärztin ist sie nun jedoch recht glücklich und zufrieden. In diesem Buch berichtet sie über den turbulenten Alltag, von heftigen Notfällen aber auch herzerwärmenden Begegnungen.

Generell lese ich echt gerne Bücher über den Berufsalltag anderer Menschen – und auch aus dem medizinischen Bereich im Speziellen. Insofern war ich auf diese Lektüre gespannt. Vom Blog Schwesterfraudoktor hatte ich schon mal gehört, mehr aber auch nicht.

Der Schreibstil des Buches hat mir grundsätzlich gut gefallen, es liest sich angenehm und leicht. Meist werden die medizinischen Fachbegriffe erläutert, manchmal allerdings auch noch nicht. Das habe ich als etwas schwierig empfunden, vor allem weil es dann spezielle Begriffe/Umschreibungen waren.

Etwas gestört hat mich beim Lesen eher die Einstellung der Ärztin im beruflichen Alltag. Sicher ist dieser stressig, wenn aber immer mal wieder die Rede von einer Schnapspraline ist, die man zwischendurch essen will/isst, dann finde ich das während der Arbeit schon etwas komisch. (Ja, die Dosis macht das Gift, dennoch bin ich sogar so „aufgewachsen“, dass Ärzte am Mittwoch Nachmittag/Abend wegen möglicher Notfälle auch kein Bier trinken dürfen…)

Die geschilderten Fälle aus dem beruflichen Alltag habe ich als interessant, spannend und durchaus unterhaltsam empfunden. Es wird kein Blatt vor den Mund genommen und die Meinung deutlich geäußert, ebenso aber auch medizinisch aufgeklärt. Das hat mir gut gefallen. Auch habe ich manches dazugelernt. Mit dem Humor habe ich mir teilweise schwergetan – wenn man bei Wortwitzen (Erläuterung über den Zyklus – „In der Regel…“) immer dazu sagen muss, dass es sich um einen handelt, dann finde ich das etwas nervig.

Alles in allem bekommt man durch das Buch einen interessanten Einblick in den beruflichen Alltag als Landärztin. Mir hat das Buch leider nicht komplett gefallen, ich war immer mal wieder kurz davor es abzubrechen. (Habe ich dann aber nicht getan!) Von mir gibt es hier 3 von 5 Sternen, hinsichtlich einer Empfehlung bin ich unentschlossen.

Bewertung vom 15.04.2021
Reindl, Julia

WO ist WAS? Kunterbunte Welt der Tiere. Pappebuch für Kinder ab 18 Monaten


ausgezeichnet

Die bunte Welt der Tiere entdecken

In diesem tollen Bilderbuch kann man an den verschiedensten Orten die wunderbarsten Tiere entdecken. Vom Meer bis über den Dschungel gibt es hier viel zu entdecken. Wo hat sich das Seepferdchen versteckt? Und wo die Möwe?

In diesem kunterbunten Kinderbuch (Altersempfehlung 18 Monate) kann man in den verschiedensten Bereichen Tiere entdecken. Auf etwa vier bis fünf Sätzen pro Doppelseite wird etwas über die jeweilige Szenerie erklärt, außerdem gibt es noch eine Fragestellung dazu, so dass man auch etwas selbst zu tun hat.

Am Rand findet man jeweils noch eine Spalte „Wo ist was“ sowie fünf kleine Tierbilder, diese Tiere darf man dann noch auf der aufgeschlagenen Doppelseite suchen.

Mir hat die Machart dieses Bilderbuchs total gut gefallen, vor allem auch weil es so farbenfroh daherkommt. Die Bilder sind schön und verständlich so dass man die Tiere gut erkennen kann. Generell kann man auf den einzelnen Seiten viel entdecken, so dass man sich beim Lesen auch noch neue Aufgaben zusätzlich ausdenken kann. Aber auch die Anregungen (seitliche Spalte, Fragestellung) gefällt mir gut.

Für mich ist dieses Buch wirklich gelungen, man erfährt etwas über die Tierwelt, kann die Bilder wirklich lange betrachten und ist mit den Such-Aufgaben auch gut beschäftigt. So hat man meiner Ansicht nach wirklich lange etwas vom Buch. Von mir gibt es für dieses toll gestaltete Kinderbuch 5 von 5 Sternen und eine Empfehlung.

Bewertung vom 12.04.2021
Moninger, Kristina

Was wir sehen, wenn wir lieben


ausgezeichnet

Was man nicht sieht, ist eben vielleicht doch da.

Nach einem schweren Sturz wacht Teresa im Krankenhaus auf, Diagnose Gedächtnisverlust. Sie merkt, dass ihr fünf Jahre ihres Lebens fehlen. Sie erinnert sich nicht daran, viele Dinge sind ihr neu. So auch ihr Beruf, denn eigentlich hat sie ja im Tattoostudio gearbeitet. Und auch den nackten Mann in ihrem Bad kennt sie nicht, denn tatsächlich hat sie sich doch gerade noch mit Herzklopfen von Henry verabschiedet. Wer also ist Teresa 2.0? Und was ist in den fünf Jahren passiert, an die sie sich nicht erinnert.

Ach, was war ich gespannt auf dieses Buch! Von Kristina Moninger hatte ich schon ein Buch gelesen, sie auch in einer Lesung „erlebt“ und generell hat mir ihr Schreibstil und ihre Art gut gefallen.

Auch in diesem Buch hat mir der Schreibstil gut gefallen. Es ist verständlich und unterhaltsam geschrieben, oftmals mit tollem Wortwitz und wunderbarer Ausdrucksweise. Dennoch ist auch Tiefgang enthalten, so dass es kein langweiliger oder gar dahin plätschernder Roman ist. Bei der Zeit springt das Buch immer mal wieder zwischen den Zeiten und es gibt Rückblick auf die Zeit vor fünf Jahren aus der Sicht von Henry. Das ist spannend und definitiv abwechslungsreich.

Inhaltlich finde ich die Liebesgeschichte von Teresa und Henry richtig toll, denn es gab immer wieder überraschende Momente, die man so nicht unbedingt vorhersehen konnte. Sowas gefällt mir gut, wenn noch Überraschungsmomente dabei sind. Natürlich fiebert man ein bisschen beim Lesen mit, zumindest habe ich mir gewünscht, dass aus Teresa und Henry „mehr“ wird. Jedoch ist es nicht nur die Liebesgeschichte rund um die beiden, die im Buch eine große Rolle spielt, sondern auch die familiäre Beziehung von Teresa, speziell zu ihren Schwestern. Auch dieser Aspekt ist für mich ziemlich gut gelungen.

Alles in allem hat mir das Buch echt gut gefallen, vor allem die Verschreiber von Carla, die mit ihrem Smartphone in dieser Hinsicht etwas auf Kriegsfuß steht, fand ich zwischendurch sehr lustig. Diese machen das Buch noch abwechslungsreicher als es eh schon ist. Die Geschichte ist unterhaltsam, lustig, emotional und ebenso spannend, mit wunderbarem Wortwitz gewürzt. Von mir gibt es hier 5 von 5 Sternen und eine Empfehlung.

Bewertung vom 09.04.2021
Sinnwell-Backes, Christine;Backes, Timo

Experimentierspaß für die Kleinsten. 25 leichte Experimente für Kinder ab 3 Jahren. Schwebende Eier, Fluchtpfeffer, Rasierschaum-Regenwolken, Gummibärchen-Riesen, Sprengbohnen u.v.m. Leicht durchführbar mit Haushaltsmaterialien


ausgezeichnet

Experimentieren macht so viel Spaß!

Schon kleine Kinder sind offen für die verschiedensten Experimente, von der Zauberblume über das schwebende Ei bis hin zum magischen Fisch. Hier kann man Naturwissenschaften wunderbar selbst erfahren.

Experimente anstellen finde ich schon immer spannend – und gerade auch für Kinder richtig toll. Insofern war ich auf dieses Buch gespannt, das ja schon Experimentierspaß für Kinder ab drei Jahren bietet.

Die Aufmachung des Buches hat mir unheimlich gut gefallen. Ein einladendes Cover lädt ein ins Buch zu schauen – und auch innen ist dies toll gestaltet. Die einzelnen Experimente sind übersichtlich erläutert, beginnend bei den benötigten Gegenständen/Zutaten, den einzelnen aufeinanderfolgenden Schritten und der Beobachtung. Toll bebildert ist dies auch jeweils noch, so dass man sich gut vorstellen kann, wie das Experiment abläuft – wenn vielleicht selbst etwas nicht so gut klappt.

Dieses Buch hat mir echt gut gefallen, die Experimente kommen bei Groß und Klein gut an. Sie sind wirklich unterschiedlich und vielfältig, klar, mit manchen Materialien (Salz z.B.) wird öfter mal etwas gemacht, aber das finde ich völlig in Ordnung. Die Erläuterungen finde ich gut und auch kindgerecht geschrieben. Hinsichtlich der Lebensmittel, die man mal benötigt, finde ich das in Ordnung, da es kein enormer Verbrauch ist. (Bei einer Orange z.B. mal die Schale.)

Für mich ist dies ein Buch, das wir sicher noch ganz oft zur Hand nehmen werden. Die Experimente können mit vielen, einfachen Mitteln, die man zuhause zur Hand hat, gut und unkompliziert selbst durchgeführt werden. Auch finde ich es klasse, dass man so bei den Kleinen schon das Interesse an Naturwissenschaften etwas wecken kann und dafür begeistern kann. Von mir gibt es hier 5 von 5 Sternen und eine Empfehlung.

Bewertung vom 05.04.2021
Jenkins, Martin

Komm, wir entdecken die Eichhörnchen


ausgezeichnet

Schau mal, das Eichhörnchen ist da!

Mit diesem wunderbaren Bilderbuch erfährt man einiges über Eichhörnchen und begleitet sie dabei durch die vier Jahreszeiten. Angefangen im Winter, in dem sie nur bei Hunger ihrem gemütlichen Kobel verlassen um ein Futterversteck aufzusuchen bis hin zum Herbst, wo sie wieder Futter für den kommenden Winter sammeln.

Ein Vorlesebuch mit tollen Bildern über Eichhörnchen und die wunderbare Natur – das kam bei uns besonders gut an. Nun mag ich es unbedingt mal vorstellen.

Grundsätzlich erfährt man hier ein paar Sachen über Eichhörnchen und ihr Leben in den vier Jahreszeiten. Aber auch über die weitere Natur, den gefrorenen See oder auch die Eule die alles beobachtet. Die Texte sind kurz gehalten, so dass man maximal mal fünf Sätze auf einer Seite findet, manchmal auch weniger, was auch völlig in Ordnung ist. Inhaltlich sind diese Sätze absolut gut verständlich, generell wird das Buch ab drei Jahren empfohlen. Das ist durchaus zutreffend, denke ich.

Die Bilder haben mir echt gut gefallen, es sind schöne Zeichnungen mit nicht allzu grellen Farben, was auch immer wieder gut passt. Im Frühling wird es dann bunter, aber dennoch nicht grell. Man hat tolle Einblicke in die Natur, beispielsweise auch in einen Kobel.(Hier hat man sich auch echt Mühe gegeben beim Malen, verschiedene Blätter sind mit abgebildet, was ich zusätzlich toll finde.) Die Texte passen entsprechend gut dazu und vermitteln schön das dazu passende Wissen über die Tiere.

Für mich ist dieses Buch über Eichhörnchen wirklich gelungen. Man erfährt einiges über diese Tiere zu den verschiedenen Jahreszeiten. Jedoch nicht nur über Eichhörnchen, sondern auch die Natur drumherum. Außerdem sind die Bilder wirklich schön – die Seiten sind nicht überladen, dennoch kann man auch schöne Kleinigkeiten entdecken. So wird es nicht schnell langweilig. Von mir gibt es hier 5 von 5 Sternen und eine Empfehlung.