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Kerstin

Bewertungen

Insgesamt 640 Bewertungen
Bewertung vom 25.12.2016
Splitter
Fitzek, Sebastian

Splitter


ausgezeichnet

Illusion oder Realität?

Marc Lucas ist Sozialarbeiter. Bei einem Autounfall hat er seine schwangere Freundin Sandra verloren. Marc möchte am liebsten seine Vergangenheit vergessen. Da entdeckt er eine Anzeige einer Klinik, die ihm verspricht sein Gedächtnis löschen zu können. Marc trifft auf Emma. Sie ist davon überzeugt, dass es in dieser Klinik nicht mit rechten Dingen zu geht und das Marc und Emma verfolgt werden. Marc weiß nicht mehr was er glauben kann und was nicht. Auch der Leser ist im Laufe der Geschichte immer verwirrter, was denn nun Realität und Wahrheit ist und was gelogen ist. Es handelt sich bei diesem Buch wieder einmal um einen super spannenden Fitzek-Thriller. Es ist klasse, dass man als Leser selbst total verwirrt ist und im Strudel von Wahrheit und Lüge gefangen ist. Das Ende ist ganz Fitzek-like total unerwartet!

Bewertung vom 25.12.2016
Die Therapie
Fitzek, Sebastian

Die Therapie


sehr gut

Fitzeks Debütroman

Viktor Larenz ist Psychiater. Seine Tochter Josy ist vor vier Jahren spurlos verschwunden. Larenz hat sich deshalb zurückgezogen. Er praktiziert nicht mehr und lebt nun allein in seinem Ferienhaus. Eines Tages bekommt er Besuch. Eine ihm unbekannte Frau taucht auf und möchte sich von Larenz behandeln lassen. Sie hat Visionen von einem verschwunden Mädchen. Als Larenz Parallelen zu Josy entdeckt wird aus der Behandlung ein Verhör. Wird Larenz etwas über das Verschwinden seiner Tochter erfahren? Wie von Fitzek gewohnt, wird der Leser später noch sehr überrascht! Auch dieser Thriller war sehr spannend. Es handelt sich um das Debütwerk von Fitzek. Mir hat dieser Thriller bis jetzt am wenigstens gefallen von allen. Dennoch war er sehr gut!

Bewertung vom 23.12.2016
Freundinnensommer
Donohue, Meg

Freundinnensommer


gut

Netter Roman

Erzählt wird die Geschichte von drei Freundinnen. Katherine „Kate“ Harrington ist Prozessanwältin und wohnt in Philadelphia. Gerade hat sich ihr Verlobter von ihr getrennt, dann erfährt sie auch noch, dass sie von ihm schwanger ist. Vanessa Dale Warren ist verheiratet und lebt mit ihrem Mann und ihrer kleinen Tochter in New York. Danielle „Dani“ Lowenstein lebt als Buchhändlerin in San Francisco. Sie möchte einen Roman schreiben. Und zwar über das, was vor acht Jahren in ihrem Freundinnensommer passiert ist, als Kates Zwillingsbruder Colin gestorben ist. Nun beschließen die drei Freundinnen zurück nach Avalon in ihr Ferienhaus zufahren. An den Ort an dem Colin gestorben ist. Jede der drei Freundinnen hat ein Geheimnis bezüglich des verhängnisvollen Sommers vor acht Jahren. Werden diese nun ans Tageslicht kommen?

Die Geschichte wird abwechselnd aus der Sicht einer der drei Frauen erzählt. Es handelt sich um einen nicht anspruchsvollen, netten Roman. Für Unterhaltungszwecke gut geeignet. Der Schreibstil ist sehr angenehm und der Roman lässt sich flüssig lesen. Die Handlung wirkt realistisch und nicht komplett erfunden.

0 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 20.12.2016
Fit mit dem Thera-Band
Tschirner, Thorsten

Fit mit dem Thera-Band


sehr gut

Gutes Übungsbuch

Dieses Thera-Band Übungsbuch ist für ein sechs-wöchiges Training ausgelegt. In diesen sechs Wochen gibt es für sechs Tage je drei Übungen mit einer Gesamtdauer von acht Minuten. Jede Woche werden zweimal Beine & Po, Rücken & Brust und Schultern & Bauch trainiert. Die Übungen sind gut beschrieben und mit einem Bild versehen. Besser wäre es, wenn teilweise ach zwei Bilder dabei wären. Zum Beispiel Ausgangshaltung und Endhaltung. Am Ende jedes Tagesblocks gibt es noch eine Entspannungsübung. Am Anfang des Buches stehen vier Aufwärmübungen. Sehr gefallen hat mir, dass ein Thera-Band (1,5 m, Stärke grün) dabei war. Für manche Übungen ist es zwar zu kurz, aber es bietet sich an dieses Thera-Band als Schlaufe zu verwenden. Und sich zusätzlich ein längeres Band zu besorgen. Mir gefällt dieses Buch sehr gut und ich bin schon fleißig am Übungen machen. Ich bin einfach fasziniert von der vielfältigen Einsatzmöglichkeit des Thera-Bandes.

2 von 2 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 20.12.2016
Samariter
Hoffman, Jilliane

Samariter


sehr gut

Spannender Thriller

Florida. Eine junge Frau wurde in einem Haus in mitten eines Zuckerrohrfeldes von unbekannten Männern festgehalten. Ihr gelingt die Flucht. Zeitgleich sitzt Faith Saunders in ihrem Auto. Auf der Rückbank: ihr kleine Tochter. Draußen ist es stürmisch und plötzlich klopft es an ihre Seitenscheibe. Faith schaut in die Dunkelheit und erblickt eine hilfesuchende junge Frau. Doch bevor sie in Faiths Auto steigen kann, wird sie von einem Mann geschnappt und weggebracht. Faith will diese Nacht vergessen und erzählt niemandem davon. Doch das funktioniert nicht – die Nacht holt sie ein!

Ein fesselnder Thriller, der die Geschichte nach dieser Nacht darstellt. Er zeigt auf, wie die Geschehnisse Faith zermürben und wie die vierjährige Maggie die Hauptzeugin in diesem Verbrechen wird. Der Schreibstil war ok. Für meinen Geschmack zu Amerikanisch, ebenso wie die ganzen Ermittler und Charakterzüge der Anderen. Dennoch waren mir die Charaktere der „Guten“ sympathisch und der Leser leidet mit Faith mit. Auch, wenn sie nicht alles richtig gemacht hat. Fazit: Wer auf spannende amerikanische Thriller steht, der kommt hier auf seinen Geschmack!

Bewertung vom 15.12.2016
Pinguinwetter
Sabbag, Britta

Pinguinwetter


ausgezeichnet

Sehr lustiger Roman

Charlotte Sander ist Anfang dreißig, als ihr Leben von einem Tag auf den Anderen zum Scherbenhaufen wird. Charlotte hat sich beruflich auf eine Beförderung eingestellt und fiebert dieser schon entgegen, da wird ihr plötzlich - aus Einsparungsgründen - gekündigt. Dann ist da noch Marc. Ihr Übergangsmann zum Spaßhaben. Plötzlich offenbart er ihr, dass er heiraten möchte – aber nicht Charlotte, sondern seine neue Freundin. Von ihrer Mutter Renate bekommt sie wieder mal eine SMS, Dass sie nun in der weiten Welt ihre Liebe des Lebens getroffen hat. Dieses Mal in Grönland. Dann laden auch noch Trine und Paul ihren Sprössling und Charlottes Taufpaten Finn bei ihr ab. Aber sie kann doch so gar nichts mit Kindern anfangen! Ein Gutes hat es aber, denn durch Finn lernt Charlotte Eric kennen. Einen alleinerziehenden und gutaussehenden Mann. Ein super Kerl, dieser Eric! Nur blöd, dass er denkt Finn sei Charlottes Sohn. Es verspricht unterhaltend zu werden.

„Pinguinwetter“ ist ein klasse Roman! Er ist durchweg witzig und unterhaltend. Er liest sich sehr locker und der Schreibstil ist sehr angenehm. Die verwendeten Namen sind der Hammer. Da war ein Lacher vorprogrammiert. Auch so muss man des Öfteren beim Lesen laut lachen. Die Charaktere sind sehr gut beschrieben und allesamt sehr sympathisch. Man leidet und fiebert auch richtig mit Charlotte mit. Ich kann dieses Buch jedem ans Herz legen, der mal wieder richtig unterhalten werden will. Ich freue mich schon jetzt auf „Pandablues“!

Bewertung vom 14.12.2016
Leberkäsjunkie / Franz Eberhofer Bd.7
Falk, Rita

Leberkäsjunkie / Franz Eberhofer Bd.7


sehr gut

Sehr unterhaltsamer Fall für den Eberhofer Franz

Bei der Mosshammerin brennts und der Eberhofer muss seinen Schlaf opfern! Als Franz Eberhofer beim Gasthaus der Liesl Mooshammer ankommt wird er mit einer Brandleiche konfrontiert. Die, so Eberhofer, wie Omas Schweinsbraten riecht. Bei der Brandleiche handelt es sich aber nicht um die Mooshammerin, die verweilt nämlich gerade auf Wellness in Bad Wörishofen. Sondern um die junge, hübsche Untermieterin. Sie wurde erschlagen und mit Brennpaste eingerieben! Der erste Tatverdächtige ist ausgerechnet der maximal pigmenteierte Fußballgott vom Rot-Weiß-Niederkaltenkirchen. Nun ist es an Eberhofer, diesen Mord aufzuklären. Natürlich wird er wieder von Rudi Birkenberger unterstützt! Doch zwischendurch wird Eberhofer dann auch noch sterbenskrank! … zumindest fast.

Auch dieser Eberhofer-Krimi ist wieder sehr unterhaltend, auch wenn die Ermittlungen doch recht langsam starten. Wieder einmal geht es viel um die Essgewohnheiten des Eberhofers. Doch auf so lustige und unterhaltende Weise, dass es nicht langweilt. Und zu guter Letzt verliebt sich auch noch der alte Eberhofer. Ich finde anfangs den bayrischen Dialekt immer etwas schwierig zu lesen, doch nach einigen Kapiteln ist man wieder drin. Das Cover gefällt mir wieder sehr gut, da ich es mag, dass die abgebildeten Dinge auch etwas mit dem Inhalt zu tun haben. Der Titel ist auch wieder klasse und wird im Text aufgegriffen. Wie gewohnt befinden sich am Ende des Buches wieder die Rezepte von der Eberhofer Oma, die während der Handlung gekocht wurden. Dieses Buch ist für Eberhofer-Fans ein Muss, aber auch super für Einsteiger geeignet, da wichtige Episoden aus der Vergangenheit kurz wiederholt werden (für Neulinge, wie auch Vergessliche).

Bewertung vom 11.12.2016
Das Verlies / Julia Durant Bd.7
Franz, Andreas

Das Verlies / Julia Durant Bd.7


sehr gut

Spannender Julia Durant-Krimi

Rolf Lura terrorisiert seine Frau Gabriele und seinen 12-jährigen Sohn Markus. Eines Tages erscheint er nicht bei der Arbeit und ist nicht mehr auffindbar. Was ist geschehen? Kurz später erfährt der Leser, dass Gabriele Lura eine Affäre mit Rolfs Freund Werner Becker hat. Daraufhin werden Gabriele und Werner werden entführt. Und die Rollen von Täter und Opfer werden umgekehrt. Ein großes Familiendrama beginnt.
Doch was hat das alles mit dem Prolog zu tun, in dem ein Student eine Studentin umgebracht hat?

Den Leser erwartet eine etwas andere Geschichte, als er es erwartet. Wieder einmal ermitteln Julia Durant und Frank Hellmer in gewohnter Manier. Die Spannung ist die ganze Zeit über vorhanden. Und die Einschübe über das Privatleben von Durant und Hellmer sind wieder mal sehr sympathisch. Mir hat dieser Band wieder sehr gut gefallen, nachdem ich auch einige etwas zähere Bände gelesen habe.

Bewertung vom 05.12.2016
Wissenschaftsjournalismus (eBook, PDF)
Campenhausen, Jutta von

Wissenschaftsjournalismus (eBook, PDF)


ausgezeichnet

Auf unterhaltende Art lehrreiches Sachbuch

Dieses Sachbuch über den Wissenschaftsjournalismus richtet sich an Wissenschaftsjournalisten, „normale“ Journalisten und auch an Wissenschaftler. In diesem Buch wird zunächst erläutert, was unter Wissenschaftsjournalismus zu verstehen ist. Danach werden unterschiedliche Punkte angesprochen. Beispielsweise wie eine gute und geeignete Sprache für journalistische Texte aussieht. Außerdem werden die gängigen Darstellungsformen im Journalismus behandelt. Der theoretische Teil wird durch sehr viele Beispieltexte und Passagen veranschaulicht. Positiv ist an diesem Sachbuch, dass auch aufgezeigt wird, wie ein Journalist sich gegenüber Wissenschaftlern verhalten sollte – und umgekehrt. Dieses Sachbuch ist in einem netten und auch unterhaltsamen Schreibstil geschrieben und zu keiner Zeit eine trockene Lektüre. Mir hat dieses Buch sehr gut gefallen, da es einen super Überblick über den Wissenschaftsjournalismus bietet und sehr viele Aspekte beachtet. Ich werde es mit Sicherheit häufiger zur Hand nehmen, da ich selbst Naturwissenschaftlerin bin.