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meerblick

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Insgesamt 415 Bewertungen
Bewertung vom 04.05.2025
Koenig, Tabea

Amore in italiano


sehr gut

Auf den Spuren einer deutsch-italienischen Familiengeschichte

Tabea Koenig präsentiert in ‘Amore in italiano‘ eine ergreifende Geschichte, die sowohl die Einsamkeit im Herzen durch Ausgrenzung aber auch den Verlust durch den Tod und schließlich den Weg zurück in die Normalität des Lebens widerspiegelt. Authentische Charaktere zeichnen ein Bild des Alltagslebens um die Jahrtausendwende mit geschickt eingebauten Rückblenden in die fünfziger Jahre des zwanzigsten Jahrhunderts, in der die Autorin die schmerzliche Lebensgeschichte eines jungen Mannes, dem Großvater der Familie, unterhaltend in bewegender Weise gespickt mit sehr interessanten Details vorherrschender gesellschaftlicher Normen erzählt.
Lucia, Mutter zweier Töchter im Teenageralter, steht kurz vor der Scheidung und hat vor knapp einem Jahr ihre warmherzige, geduldige Mutter Christina verloren. Alberto, ihr Vater und ihr Bruder leben gemeinsam mit Lucias Familie in einem Haushalt. Die Gefühlslage ist äußerst angespannt und so kommt es nach einer wortgewaltigen Auseinandersetzung bezüglich der geplanten Urlaubsreise nach Italien zu einer kurzentschlossenen Handlungsweise, die für alle Familienmitglieder einschneidende Veränderungen in ihrer Verhaltens- und Gedankenstruktur untereinander haben wird. Alberto begibt sich mit seinem Sohn allein auf Reisen ins Bella Italia, so wie er es seiner Frau auf dem Sterbebett versprochen hat, bricht auf, um auf den Spuren der Vergangenheit zu wandeln. Lucia ist außer sich und folgt mit ihren Kindern, in der Hoffnung die Beiden zu finden. Für alle beginnt nun eine unverhoffte Tour unglaublicher Erkenntnisse.
Es ist eine Familiengeschichte, die für viele Gastarbeiter in Deutschland jener Zeit steht, die schmerzliche Themen aufgreift, sie verarbeitet und optimistisch in die Zukunft blicken lässt. Eine Geschichte, die die Schönheit der italienischen Landschaften, ihre Kultur und die Menschen in den Mittelpunkt stellt und trotz aller Tragik eine lesenswerte Sommerlektüre der besonderen Art bereithält.

Bewertung vom 02.05.2025
Keweritsch, Katja

Alice und das Blau des Wassers


ausgezeichnet

Eine Geschichte, die Mut macht

Ausgerechnet an ihrem neunundvierzigsten Geburtstag, der auch gleichzeitig ihr Hochzeitstag ist, muss Alice eine schreckliche Wahrheit schmerzlich erfahren. Ihr Mann Michael hat ein Verhältnis mit ihrer Kollegin und die erwartet ein Kind von ihm. Völlig geschockt von dieser Tatsache, die sie wie ein Blitz aus heiterem Himmel trifft, zieht sie sich in sich zurück und lässt das Leben ungelebt an sich vorbeiziehen. Einsam verbringt sie ihre Tage im Schockzustand in ihrem Einfamilienhaus in Hamburg, aus dem Michael noch am gleichen Tag ausgezogen ist, bis ihre Tochter sie auf die Idee bringt durch einen Haustausch und dem damit verbundenen Luftwechsel, neue Kraft zu schöpfen. Und so verbringt Alice ein halbes Jahr auf einer Kanalinsel, lernt Menschen kennen, die ihr eine andere Sicht auf das Leben vermitteln und bekommt neuen Lebensmut und Abstand zu den frustrierenden Geschehnissen, macht sich Gedanken über sich und ihr vergangenes Leben, übernimmt Verantwortung.
‘Alice und das Blau des Wassers‘ von Katja Keweritsch ist ein Roman, der lebensnah mit authentischen Charakteren eine Geschichte erzählt, wie sie des Öfteren in unserer Gesellschaft passiert. Sie setzt sich auseinander mit verantwortlichem Handeln in einer Ehe, mit dem Abhängigkeitsverhältnis in einer Partnerschaft und dem Neuanfang nach dem Scheitern. Das sind schwere Themen, die die Autorin in eine lesenswerte, berührende Geschichte gepackt hat und Mut macht, hoffnungsvoll in eine erfüllte Zukunft zu blicken.

Bewertung vom 02.05.2025
Frey, Sita Maria

Tage wie Salzwasser


sehr gut

Auf der Suche nach Antworten

Atlanta ist eine sehr rationale Frau, die mitten im Leben steht und die sich ihre Welt mit Hilfe ihrer mathematischen Begabung und der Vorliebe für Zahlenreihen erklärt. In einen alarmierenden Schockzustand versetzt sie die Nachricht vom Tod, einem Suizid, ihres stets fröhlichen Lebensgefährten Malte, während sie am Bahngleis stehend ihn im einfahrenden ICE erwartet. Sie bricht zusammen, muss versorgt werden. Auf dem Nachhauseweg kollidiert sie mit Enza. Aufopferungsvoll kümmert sich Enza um die Gestürzte, bemüht sich, ihr die notwendige Hilfe zu geben, denn Atlanta ist schwanger, erwartet ein Kind von Malte und befindet sich in einer verzweifelten Situation.
Enza wird ihrer schwerkranken Mutter einen Wunsch erfüllen und macht sich auf den Weg nach Sizilien, zu den Wurzeln ihrer Familie. In einer Art Kurzschlussreaktion schließt sich Atlanta ihr an. Es beginnt eine Reise für zwei Menschen, die sich völlig fremd sind und die sich erhoffen, Antworten auf wesentliche Fragen, die die Ereignisse des Alltags ihnen stellte, zu bekommen.
Sita Maria Frey erzählt in ihrem Roman ‘Tage wie Salzwasser‘ eine zu Herzen gehende Geschichte, die vom Chaos bohrender Gedanken bestimmt ist und gleichzeitig zwei völlig verschiedene Charaktere auf eine Tour schickt, die Wege für sich suchen, dem Leben einen Sinn zu geben und verloren gegangene Ideale zu hinterfragen. Sie werden vertraut gemacht mit sehr verschiedenen Lebensmodellen, die die Vielfalt von Lebensträumen widerspiegelt.
Lesenswert!

Bewertung vom 25.04.2025
Doyle, Roddy

Die Frauen hinter der Tür


ausgezeichnet

Vererbtes Trauma

In ‘Die Frauen hinter der Tür‘ von Roddy Doyle, dem irischen Schriftsteller und Drehbuchautor – ausgezeichnet mit dem Booker Prize -, erzählt der Autor die Geschichte von Paula Spencer, einer Frau, deren Leben von häuslicher Gewalt und schwerem Alkoholismus geprägt war. Nun in den Anfangsjahren der Pandemie fühlt sie sich frei und unabhängig. Sie lebt allein, trifft ab und zu einen Mann, der sie versteht, mit dem sie sich unterhalten kann. Ihre vier Kinder sind erwachsen, führen ihren eigenen Haushalt. Sie hat einen Job, der ihr Spaß macht und sie ernährt. Eines Tages steht ihre älteste Tochter Nicola vor ihrer Tür, das Kind, welches stets Stärke und Selbstbewusstsein verkörperte, die die Hürden des Alltags scheinbar spielend meistert. Sie will ihre Familie verlassen, die perfekte Vorzeigefamilie. Das ist die Ausgangssituation, in welcher sich ein schmerzhaftes, ehrliches Mutter Tochter Gespräch entwickelt, das einen Konflikt, der bereits über Generationen existiert, in den Mittelpunkt stellt. Dabei verschieben sich stets die Grenzen zwischen den beiden Frauen, zwischen Mutter sein und hilfesuchender Tochter.
Roddy Doyle zeichnet ein schonungslos ehrliches Bild einer Frau, die in ihrem Leben das Schuldbekenntnis allein für sich in Anspruch nimmt, die ihre Unsicherheit immer wieder zur Schau stellt, in dem Gespräch allerdings eine Chance sieht, ihre Mutterrolle gegenüber der starken, selbstsicher auftretenden Tochter anzunehmen und zu vertreten. Schlagfertige Wortwechsel geben der Geschichte eine gewisse Würze, verleihen diesen doch recht schweren Themen eine kaum zu glaubende Einfachheit. Paulas Gedanken widerspiegeln ein Bild der Gegensätze, in dem sie ihre fürsorgliche, liebende Seite sehr schnell in die Opferrolle verwandelt.
Ein lesenswerter Roman, der unter die Haut geht!

Bewertung vom 25.04.2025
Pferdt, Frederik G.

Radikal besser.


ausgezeichnet

Denkanstöße für mehr Vitalität

Frederik G Pferdt, erster Innovativchef bei Google, reist den Leser mit seinem Sachbuch ‘Radikal besser‘ raus aus der müden Komfortzone, gibt Denkanstöße für mehr Vitalität und bereitet damit einen Weg für mannigfaltigere Lebensfreude mit einem optimistischeren Ausblick in die Zukunft. Die Aufforderung neugierig zu bleiben, ist ein wichtiger Schritt in die Kreativität, den Alltag bunt und intelligent zu gestalten, ihn anzunehmen und nach den eigenen Bedürfnissen auszubauen, Neues auszuprobieren, ohne Scheu vor dem Versagen. Der Entdeckergeist steckt in jedem von uns. Er will gebraucht werden, um positive Emotionen zu wecken, dem Lebensgefühl eine Chance zu geben, den eigenen Platz im Leben innovativ zu nutzen, zu strukturieren, ihn aufzubauen.
Ein wirklich lesenswertes Buch, das den Entdeckergeist in uns weckt.

Bewertung vom 24.04.2025
Krömer, Philip

Kumari


sehr gut

Kindgöttin in Nepal

In Nepal ist es eine uralte Tradition die nach strengen Regeln im Alter von zwei bis vier Jahren auserwählte Kindgöttin in ihrem Tempel, den sie allerdings nur so lange bewohnt wie ihre Kindlichkeit vorhanden ist, zu besuchen und ihr damit die Ehre zu erweisen. Zum höchsten Fest des Landes, dem Dasain Opferfest, erwartet der König voller Ungeduld seinen Sohn zurück in der Heimat, der für sehr lange Zeit im Ausland gelebt hat. Er ist mit den verbotenen Lehren des Mao Tsetung vertraut, die so gar nicht mit dem Wunsch seines Vaters ihn als Thronfolger zu sehen, in Einklang zu bringen ist.
Der Roman ‘Kumari‘ von Philip Krömer basiert auf wahren historischen Ereignissen, die in einer Fiktion sprachgewaltig verarbeitet werden. Man muss sich auf den Schreibstil einlassen und erfährt viel über die Tradition des Landes, seine Kultur und den Drang der Menschen nach einem freieren Leben.

Bewertung vom 24.04.2025
Hope, Anna

Wo wir uns treffen (eBook, ePUB)


ausgezeichnet

Familienbande

Das Familienoberhaupt, ein egozentrischer Mensch namens Philip Brooke, hinterlässt als er stirbt ein großes Vermögen, gelegen in der Grafschaft Sussex, welches er seiner ältesten Tochter Franny testamentarisch vermacht, der er in seinen letzten Jahren am nächsten stand. Sein Sohn Milo und seine jüngste Tochter Isa gehen leer aus ebenso wie seine Ehefrau. Während Isa damit keine Probleme hat, versucht Milo seiner älteren Schwester ein Stück des Erbes abzuschwatzen, um es für seine Zwecke zu nutzen. Doch sein Wunsch stößt auf taube Ohren. Philip hat zu Lebzeiten seine Familie vernachlässigt, ist ausschließlich seinen Interessen gefolgt und lässt einen sehr großen Scherbenhaufen psychischen Leids zurück. So verbrachte er viele Jahre mit einer Geliebten in den USA, einfach so ohne ein Wort der Erklärung. Die Tochter, die auch in diesem Haushalt lebte, wird zu den fünf Tage andauernden Tauer-Feierlichkeiten von Isa eingeladen und bringt durch ihre offenen Worte so manchen Plan völlig durcheinander und vermeintliche Sicherheiten ins Wanken.
Anna Hope schenkt uns mit ihrem Roman ‘Wo wir uns treffen‘ eine Geschichte, die vielschichtig und lebensnah geschrieben ist, die einen scharfen Blick auf die Bande einer Familie wirft, deren Mitglieder jeder auf seine Weise schwer am eigenen Schicksal zu tragen hat und die nicht in der Lage ist, ihr Leid gemeinsam zu tragen, um es dadurch erträglicher zu gestalten. Die Stimmung ist zum Teil sehr bedrückend, widerspiegelt damit deutlich die Auswirkungen charakterlicher Schwächen.
Ich empfehle diesen Roman sehr gern weiter.

Bewertung vom 23.04.2025
Lara, Emily Marie

Nowhere Heart Land (eBook, ePUB)


sehr gut

Suche nach Geborgenheit

Rosa kehrt nach Jahren der Abwesenheit erstmals wieder in ihre Heimat zurück, um als letzte Hinterbliebene bürokratische Vorgänge für ihre an Demenz erkrankte Großmutter zu klären. Dabei holt sie ihre Vergangenheit mit voller Wucht wieder ein. Unverarbeitete Begebenheiten mit ihren Freundinnen aus der Schulzeit, die sie in einem von Nonnen geführten humanistischen Gymnasium verbrachte, der frühe Tod ihrer Mutter und das eher distanzierte Verhältnis zu ihren Großeltern beschäftigt sie im tiefsten Inneren und führt zu verstörenden Handlungen, die im Laufe der Geschichte ein Gesamtbild ergeben, welches tief berührt und gleichzeitig Fragen aufwirft zum wie und warum die Vergangenheit in eine sonderbare Verklärung gerät durch Verdrängung, Leugnung, Vergessen.
Emily Marie Lara gelingt es mit ihrem Roman ‘Nowhere Heart Land‘ die Geschichte einer jungen Frau von Ende zwanzig zu erzählen, die ihre Einsamkeit lange Zeit verdrängt, ein Leben führt, ohne über sich und ihren Alltag nachzudenken, abgestumpft in den Tag hineinlebt. Einfühlsam mit sehr bedachten Worten beschreibt die Autorin die chaotische Gedankenwelt ihrer Protagonistin, als die Kinder- und Jugendjahre sie einholen, als die Fantasie gegen die Wirklichkeit kämpft, als ihre Welt völlig aus dem Ruder läuft und droht auseinanderzubrechen.

Bewertung vom 23.04.2025
Kullmann, Katja

Stars


sehr gut

Unterhaltende Gegenwartsgeschichte zum Reflektieren

In Katja Kullmanns Debütroman ‘Stars‘ erzählt die Protagonistin Carla Mittmann ihre Erfolgsgeschichte, wie sie den monotonen Bürojob eintauscht gegen die Verwirklichung eines lang gehegten Traums und als einflussreiche Influencerin auf dem Gebiet der Astrophilosophie Karriere macht. Den Weg zum Erfolg stehen äußerst arbeitsreiche Tage und Wochen voran. Eine kaputte Fensterscheibe, verursacht durch einen mysteriösen Steinwurf verbunden mit einem Päckchen voller Geldscheine, liefert im wahrsten Sinne des Wortes den Anstoß zu einer Neuausrichtung ihres Lebens. Eigentlich hatte Carla schon immer eine besondere Affinität, sich intensiv mit der Astrologie auseinanderzusetzen und besserte mit kleinen Horoskopen ihren Unterhalt auf. Diese geringe Nebenbeschäftigung führte allerdings dazu, dass sie ihren Studiengang der Philosophie nicht erfolgreich beenden konnte, weil einem Mitglied des Lehrstuhls diese Art von Beschäftigung missfiel. Doch einmal angeeignetes Wissen erweist sich als wertvolles Gut.
Wer schaut nicht hin und wieder in den bunten Blättern nach seinem Horoskop, möchte wissen, was die Zukunft bereithält. Gerade in Krisensituationen ist man geneigt, sich Rat bei den Sternen zu holen, diesen schon ewig existenten Wegweisern. Vielleicht können sie ja doch einen wertvollen Rat bereithalten, diese große natürliche, geheimnisvolle Instanz unendlicher Weite. In unsicheren Zeiten greift der Mensch gern auf Bewährtes, Vertrautes oder Beruhigendes zurück. Unsere Gegenwart äußerst sich für immer mehr Menschen als bedrohlich, bedenklich. Der Roman lenkt sein Augenmerk auf ein Phänomen der Gegenwart.

Bewertung vom 23.04.2025
Suter, Martin

Wut und Liebe


ausgezeichnet

Wundermittel Liebe

Noah, ein junger bildender Künstler Anfang dreißig, geht den mühsamen, steinigen Weg, sich zu finden in seiner Kreativität, begibt sich auf unausgetretene Pfade und hofft damit sein Publikum, vor allem jedoch finanzkräftige Käufer für seine Bilder zu finden, um sich und seiner Lebensgefährtin Camilla einen gewissen Standard bieten zu können. Denn Camilla ist es leid, die Versorgerin in der Gemeinschaft zu spielen mit dem mageren Gehalt eines ungeliebten Jobs. Sie erhofft sich mehr von ihren Leben, ist allerdings so realistisch, dass sie erkennt, ihre große Liebe aufs Spiel zu setzen für einen Traum, der ihr finanziellen Wohlstand bietet. Doch ist der Preis, den sie bereit ist zu zahlen es wert das kostbare Gut – die Liebe – wegzuwerfen? Noah ist verzweifelt und kämpft um sein Glück, trifft in den Tagen des Schmerzes auf eine ältere Dame, die ihm ein äußerst unmoralisches Angebot unterbreitet, welches seine finanziellen Sorgen mit einem Schlag beenden könnte.
Martin Suter ist ein Meister seines Fachs und überrascht einmal mehr in ‘Wut und Liebe‘ mit einer großartig erzählten Geschichte, die durch lebensnahe Charaktere und einem überraschend intelligenten Schlussakkord überzeugt. Die Liebe ist eine unschätzbar wertvolle Kostbarkeit, ein Geschenk, welches die Gefühle in Wallung bringen kann, insbesondere dann, wenn sie ausgenutzt oder gar unerwidert bleibt. Tollwütige Rachegedanken versuchen diese Verletztheit zu kompensieren – doch zu welchem Preis und mit welchem Ergebnis? Letztendlich ist nichts wie es auf dem ersten Blick scheint. Geschickt baut der Autor immer wieder unverhofft Wendungen beim Erzählen ein und lässt den Leser das Geschehen aus einem stets anderen Blickwinkel betrachten.
Mir hat der Roman gefallen. Ich konnte tief eintauchen in die Gedankenwelt der Protagonisten, ihre Gefühle nachvollziehen, mit ihnen leiden, hoffen und genießen. Es gibt eine ganz klare Leseempfehlung von mir.