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krimi_und_so

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Insgesamt 50 Bewertungen
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Bewertung vom 19.09.2022
Carter, Chris

Blutige Stufen / Detective Robert Hunter Bd.12


ausgezeichnet

Als Melissa Hawthorne Nachts von einer Feier nach Hause kommt, erhält sie Nachrichten und ein Video von einem unbekannten. Am nächsten Tag wird sie brutal ermordet von ihrer Schwester aufgefunden.
Detective Robert Hunter und sein Partner Detective Carlos Garcia von der UV-Einheit in Los Angeles werden zum Tatort gerufen und beginnen mit ihren Ermittlungen.
Bei der Obduktion der Toten findet Dr. Carolyn Haves im Körper der toten eine versteckte Nachricht.
Hunter und Garcia kommen schnell zu dem Schluss dass dies nicht das erste Opfer ist. Doch wer ist der Täter, und was treibt ihn an?

Meinung
Normalerweise schreibe ich oft von einem guten Spannungsbogen, aber das ist bei „Blutige Stufen“ nicht der Fall. Bereits nach wenigen Seiten steigt die Spannung steil nach oben und bleibt bis zum Ende auf einem hohen Level. Durch die kurzen Kapitel habe ich kaum mitbekommen wie viel ich eigentlich schon gelesen hatte. Die Wendungen in der Geschichte hätte ich so nicht erwartet. Vor allem dass man am Ende des Buches auch ein wenig mit dem Täter fühlt.
Carter beschreibt die Taten so detailliert, dass es einen teilweise kalt den Rücken hinunter läuft. Und warum? Weil er es kann! Wer weiß mit welchen Fällen er in seiner Laufbahn als forensischer Psychologe in Kontakt kam, und ob die ein oder andere Tat nicht eine Anlehnung an die Wirklichkeit ist.

Fazit
Lesen!
Blutig, spannend und nichts für zarte Gemüter. Ein echter Carter mit einer wichtigen Botschaft im Vorwort.

Bewertung vom 02.09.2022
Goldammer, Frank

Ein dunkler Ort / Felix Bruch Bd.1


ausgezeichnet

Hauptkommissarin Nicole Schauer lässt sich, der Liebe wegen, von Hamburg zur Mordkommission nach Dresden versetzen. Bereits an ihren ersten Arbeitstag kommen ihr Zweifel, ob dies eine gute Idee gewesen war. Ihr neuer Partner Felix Bruch ist mehr Einzelgänger als Teamplayer. Sitzt am liebsten im dunklen Büro und schweigt vor sich hin.
Bei ihrem ersten gemeinsamen Fall verschwindet ein Mädchen spurlos. Doch es gibt eine Parallele zu einem zwei Jahre alten Fall. Auch damals verschwand ein Mädchen, tauchte allerdings zwei Wochen später unversehrt wieder auf.
Schauer und Bruch versuchen Zusammenhänge zwischen den Fällen zu erkennen, erhalten bei ihren Ermittlungen aber kaum Unterstützung.
Und dann gibt es auch noch das dunkle Geheimnis von Felix Bruch.

Meinung
Frank Goldammer hat mit „Bruch - Ein dunkler Ort“ einen sehr guten Kriminalroman geschrieben. Mit Felix Bruch und Nicole Schauer hat er zwei sehr spannende Charaktere erschaffen. Beide haben eine sehr bewegte Vergangenheit. Besonders der Charakter von Felix ist als Hauptkommissar wirklich einzigartig. Still, mit einer sehr guten Beobachtungsgabe und ohne Angst, außer vor sich selbst und seiner Vergangenheit.
Auch Nicole Schauer hat eine bewegte Vergangenheit die immer wieder zum Vorschein kommt.
Das Buch fand ich sehr angenehm zu lesen. Schön flüssig zu lesen und mit einem sehr guten Spannungsbogen. Die Geschichte ging für mich teilweise in die Richtung „Kriminalroman meets Blair Witch Project“ und hat mich sehr gut unterhalten.

Fazit
Ich hatte vorher noch kein Buch von Frank Goldammer gelesen und daher für mich eine wirklich positive Überraschung. Ich bin schon darauf gespannt wie es mit Nicole und Felix weiter geht.

Bewertung vom 22.08.2022
Griffin, Mark

Silent Death - Du entkommst mir nicht / Holly Wakefield Bd.3


ausgezeichnet

SILENT DEATH -
Du entkommst mir nicht
Von Mark Griffin
Erschienen bei HarperCollins

Worum geht es?
In Brighton, England, wird die Prostituierte Vee brutal ermordet in ihrer Wohnung aufgefunden.
Detective Inspector Bishop übernimmt den Fall und zieht Profilerin Holly Wakefield zu den Ermittlungen hinzu. Die Vorgehensweise des Täters weist gravierende Ähnlichkeiten zu zwei älteren ungeklärten Mordfällen auf. DCI Walker, Bishops ehemaliger Vorgesetzter, hatte sich so sehr in die Fälle verbissen, dass daran seine Ehe zerbrach.
Der Journalist Eddy Brooks behauptet dass ihm der Täter Hinweise auf zwei weitere Morde hat zukommen lassen. Bishop und Holly haben allerdings Zweifel an seiner Aussage und ermitteln in alle Richtungen.

Meinung
In „Silent Death“ schickt Mark Griffin, Detektive Inspektor Bishop und die forensische Psychologin Holly Wakfield bereits ein drittes Mal auf die Jagd nach einem Serienkiller.
Ich weiß gar nicht wann ich das letzte mal einen Thriller so entspannt gelesen habe. Was hier eindeutig positiv zu sehen ist. Der Schreibstil von Mark Griffin ist sehr flüssig und die Story sehr gut aufgebaut. Griffin schreibt in diesem Buch hauptsächlich aus der Sichtweise von Bishop und Holly. Seine Charaktere sind gut beschrieben und sehr sympathisch. Besonders Holly, die immer wieder mit ihrer Vergangenheit und Familiengeschichte zu kämpfen hat, bleibt einem in Erinnerung.
Immer wieder gab es falsche Spuren und Wendungen die mich am Ende doch überrascht haben. Besonders die letzten Seiten lassen mich schon gespannt auf Band 4 blicken.
Was ich auch noch erwähnen muss ist das Cover. Es beschreibt den Inhalt des Buches einfach perfekt und hat mich sofort angesprochen. Eines der besten Cover des Jahres.

Fazit
Kein Highspeed Thriller, aber sehr angenehm und spannend zu lesen. Eindeutig eine Empfehlung wert.

Bewertung vom 20.08.2022
Jansson, Anna

Leichenschilf / Kommissar Bark Bd.1


sehr gut

Leichenschilf von Anna Jansson

Erschienen bei Blanvalet am 18.04.2022

Seit an Karfreitag vor fünf Jahren Kommissar Barks Tochter Vera bei ihrem eigenen Junggessellinnenabschied verschwand, gerät sein Leben immer mehr außer Kontrolle. Jedes Jahr kommt er am Osterwochenede an den Ort ihres Verschwindens zurück, und sucht nach Hinweisen was mit ihr geschehen ist. Je länger die Suche dauert, umso stärker werden seine Wutausbrüche über die er kaum noch eine Kontrolle hat. Daraufhin wird ihm von seiner neuen Chefin ein neues Aufgabengebiet zugewiesen. Er muss mit seinem neuen Team Cold Cases bearbeiten. Er entscheidet sich für den Fall Camilla Hörlin. Einer Frau die vor zwei Jahren spurlos verschwand, und seiner Tochter zum verwechseln ähnlich sah. Kurz darauf findet er bei der Suche nach seiner Tochter eine Leiche.

Meinung
„Leichenschilf“ ist der erste Band, der neuen Krimireihe von Anna Jansson um Polizeikommissar Kristoffer Bark.
Die ersten ca. 100 Seiten des Buches fand ich etwas zäh, und musste mich erst ein wenig mit all den Charakteren vertraut machen. Danach nahm die Handlung aber einiges an Tempo auf, und hatte insgesamt einen schönen Spannungsbogen.
Besonders gefallen hat mir die Darstellung von Kristoffer Bark. Auf der einen Seite trägt er eine große Wut in sich, und hat kaum Kontrolle über sich, auf der anderen kümmert er sich fast liebevoll um seine Alkoholabhängige Ex-Frau.
Die Auflösung des Falles mit all seinen Wendungen fand ich sehr überraschend. Bis kurz vor Schluss hatte ich einen anderen Täter in Verdacht.

Fazit
Ein wirklich gelungener erster Fall für Kommissar Kristoffer Bark, mit potential nach oben. Ich bin schon gespannt wie sich sein, doch etwas „schräges“ Team in weiteren Fällen schlägt.

Bewertung vom 27.07.2022
Bjørk, Samuel

Dunkelschnee / Kommissar Munch Bd.4


sehr gut

Inhalt
Kommissar Holger Munch ist gerade dabei bei der Mordkommission in Oslo sein eigenes Team aufzubauen, als er zu einem grausamen Mord an zwei Kindern gerufen wird.
Mia Krüger besucht die Polizeihochschule in Oslo mit dem Ziel als erste Frau Mitglied beim schnellen Eingreifteam Delta zu werden.
Doch ihr Rektor, Magnar Yttre, empfiehlt Holger Munch sie in sein Team zu holen. Denn Mia hat ein besonderes Talent. Sie kann aus Bildern von Tatorten schnell auch komplexe Zusammenhänge erkennen.
Im Fall der beiden getöteten Jungen wird schnell klar, dass es einen Zusammenhang mit einem acht Jahre alten Mord in Schweden geben muss. Deshalb erhalten sie zu ihrer Unterstützung Hilfe durch den Profiler Patrik aus Schweden. Und die Suche nach dem Mörder beginnt.

Meinung
„Dunkelschnee“ ist der vierte Band um Kommissar Holger Munch, aber gleichzeitig auch der erste. In Dunkelschnee zeigt Samuel Bjørk wie Mia Krüger überhaupt in sein Team kam. Auch über die weiteren Charaktere seines Teams erfährt man etwas mehr als in früheren Büchern. Deshalb kann Dunkelschnee auch als die Vorgeschichte zu „Engelskalt“ gesehen werden.
Der Schreibstil war sehr flüssig und der Spannungsaufbau mit seinen vielen falschen Fährten und Wendungen sehr gelungen. Nur die Schlussfolgerungen die Mia oft aus den Fotos gewonnen hat fand ich manchmal schwer nachzuvollziehen.
Schön fand ich auch die kleine Nebengeschichte um Lydia, die zum Schluss noch eine größere Bedeutung erhalten hat.

Fazit
Düsterer und spannender Thriller oder eher Kriminalroman von Samuel Bjørk, der Lust auf weitere Bücher der Reihe macht.

Bewertung vom 26.07.2022
Alsterdal, Tove

Sturmrot / Eira Sjödin Bd.1


sehr gut

Sturmrot
Von Tove Alsterdal
Erschienen bei rohwolt-Polaris
480 Seiten

Olof Hagström war 14 Jahre alt als er ein schweres Verbrechen gestand. Aufgrund seines Alters wurde er dafür nie bestraft. Nach 23 Jahren kommt er berufsbedingt in die Nähe seines alten Wohnorts, und gleichzeitig Tatort des Verbrechens. Als er seinen Vater besuchen möchte findet er ihn tot/ermordet in der Badewanne auf.
Polizistin Ejra Sjödin pflegt ihre Mutter, die an Demenz leidet. Olof Hagström ist der Junge von dem sie als Kind Alpträume hatte.
Ejra untersucht zusammen mit ihren Kollegen GG und Magnus den Mord an Olofs Vater. Nachdem Olof nicht für den Mord an seinem Vater verhaftet wird beginnt eine wahre Hetzjagd auf ihn.
Und für Ejra und ihre Kollegen die Suche nach dem wahren Mörder. Dabei stößt sie auch immer wieder auf Ungereimtheiten bei einem Fall aus der Vergangenheit.

Meinung
„Sturmrot“ ist der erste Teil der Trilogie um die junge Polizistin Ejra Sjödin. Tove Alsterdal hat mit „Sturmrot“ einen guten und spannenden Kriminalroman geschrieben. Der Schreibstil ist sehr flüssig und hat mich immer tiefer in die Geschichte hineingezogen. Auch die Wendungen halten die Spannung immer hoch und sorgen für die ein oder andere Überraschung.
Ejra, die sich neben ihren Job bei der Polizei auch noch um ihre an Demenz erkrankte Mutter kümmert, wird auch immer wieder mit ihrer eigene Vergangenheit konfrontiert. Dadurch erhält man einen guten Überblick über Ejras Umfeld und ihre Vergangenheit. Ihr Ehrgeiz den Fall zu lösen macht auch vor ihrer eigenen Familie nicht halt.
Auch die Macht der sozialen Medien ist ein großes Thema. So zeigt Tove Alsterdal deutlich wie einfach es ist einen unschuldigen Menschen in Verruf zu bringen, und wie schnell dadurch der Hass eskalieren kann.

Fazit
Ein wirklich gelungener erster Fall für Eira Sjödin der Lust auf mehr macht. Ich freue mich schon auf den zweiten Band „Erdschwarz“ der am 18.10.2022 erscheint.

Bewertung vom 24.06.2022
Klüpfel, Volker;Kobr, Michael

Affenhitze / Kommissar Kluftinger Bd.12


ausgezeichnet

Inhalt
In einer paläontologischen Grabungsstelle bei Pforzen im Allgäu wird der Leiter eines Grabungsteams tot aufgefunden. Kluftinger und sein Team stoßen bei ihren Ermittlungen auf eine ganze Reihe an Verdächtigen, die ein Motiv für die Tat gehabt hätten. Nebenbei hilft er seiner Frau Spenden für einen Flohmarkt zugunsten von Flüchtlingen zu organisieren, und stößt dabei auf die Tücken der sozialen Medien.

Meinung
Das Autorenduo Klüpfel/Kobr haben in ihren zwölften Kluftinger Krimi wieder einen sehr guten Bayernkrimi mit viel Spannung und Humor geschrieben. Paläontologie, Sektenkult und Kindererziehung, eine wirklich vielfältige Mischung. Die Charaktere sind auch wieder wunderbar beschrieben. Kluftingers „Ausflüge“ auf Facebook haben mir immer wieder ein schmunzeln ins Gesicht gezaubert. Ein besonderes Highlight war für mich die Verfolgungsjagd Kluftingers mit einer Drohne (wunderbares Kopfkino).
Ich freue mich schon jetzt auf Band 13 und bin gespannt wie die sich die „Beziehung“ zwischen Klufti und seiner neuen Freundin entwickelt.


Fazit
Für Kluftinger Fans und alle die gerne humorvolle Krimis lesen wieder ein absolutes muss.

Bewertung vom 24.06.2022
Jensen, Joost

Die Leiche am Deich / Die Friesenbrauerin ermittelt Bd.1 (eBook, ePUB)


sehr gut

Worum geht es:
Während im Kroog, einer urigen Kneipe in Sünnum, kräftig mit Tüdelbräu gefeiert wird, findet Tierarzt Hauke Peters die Leiche einer Frau am Strand. Schnell hat die Polizei einen ersten Verdächtigen. Ausgerechnet Enno, einen guten Freund von Gesine Felbert, der Friesenbrauerin und Eigentümerin des Kroog. Da sie sich nicht vorstellen kann dass die Polizei den richtigen Mörder hat beginnt sie auf eigene Faust zu ermittelten. Doch kurze Zeit später geschieht ein zweiter Mord, und Gesine begibt sich mit ihren eigensinnigen Nachforschungen in große Gefahr.

Meine Meinung:
Joost Jensen hat mit „die Leiche am Deich“ einen schönen Nordseekrimi geschrieben. Der Schreibstil ist sehr flüssig, so dass ich das Buch in nur wenigen Tagen gelesen hatte. Auch das Thema des Buches um Umweltschutz und Massentierhaltung fand ich sehr gut und spannend. Die urigen Dorfbewohner sind sehr schön beschrieben und sympathisch. Leider muss ich aber auch sagen dass mir ausgerechnet die Friesenbrauerin Gesine Felber, genannt „Tüdelbüdel“, mit ihren doch sehr eigenwilligen Einfällen bzw. Vorgehen ein wenig genervt hat. Aber trotz allem hat mir das Buch viel Spaß beim Lesen bereitet, auch wenn es etwas weniger „Tüdelbräu“ hätte sein können.

Fazit:
Die „Leiche am Deich“ ist ein schöner und lesenswerter Krimi mit interessanten Personen. Für alle Fans die Nordseekrimis mögen.

Bewertung vom 18.06.2022
Winslow, Don

City on Fire Bd.1


ausgezeichnet

City on Fire

Bewertung vom 19.05.2022
Faber, Henri

Kaltherz


ausgezeichnet

Kaltherz ist nach „Ausweglos“ der zweite von Henri Faber der im dtv Verlag erschienen ist.

Inhalt
Kim Lanski hat es geschafft aus ziemlich jeder Abteilung der Münchner Polizei zu fliegen. Doch ihr alter Jugendfreund, Kriminalhauptkommissar Theo Rizzi, holt sie in sein Team der Vermisstenabteilung. Dort stößt sie auf den Fall der verschwundenen fünf jährigen Marie Lipmann. Während ihrer Ermittlungen sieht sie sich immer wieder mit ihrer eigenen Vergangenheit konfrontiert.

Meinung
Mit Kaltherz hat Henri Faber einen erstklassigen Thriller geschrieben. Von der ersten Seite an wird man direkt in die Geschichte hineingezogen. Dabei schreibt Faber aus der Sicht eines jeden einzelnen Protagonisten, so dass man immer mitten in der Handlung ist. Das Buch lässt sich sehr flüssig lesen und es fiel mir schwer es aus der Hand zu legen. Immer wieder habe ich mich gefragt, wie hättest du gehandelt. Man macht sich Gedanken über den Täter. Fühlt mit und hasst mit. Doch plötzlich nimmt die Geschichte eine dramatische Wendung und alles ist ganz anders.

Fazit
Für Thriller Fans ein absolutes muss. Henri Faber hat es geschafft einen herausragenden Thriller ohne viel Blutvergießen zu schreiben. Für mich schon jetzt ein Highlight des Jahres.
Jeder Satz in diesem Buch ist es wert gelesen zu werden.

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