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Benutzername: 
Lissa342
Wohnort: 
Lich

Bewertungen

Insgesamt 84 Bewertungen
Bewertung vom 22.07.2023
Wieso? Weshalb? Warum? Leuchte und entdecke: Dinosaurier (Taschenlampen-Buch mit Folien und Klappen)
Gernhäuser, Susanne

Wieso? Weshalb? Warum? Leuchte und entdecke: Dinosaurier (Taschenlampen-Buch mit Folien und Klappen)


ausgezeichnet

Für Dinofans ein Muss!

Schon das Cover ist ein wahrer Hingucker, doch das sind wir von der „Wieso, Weshalb Warum?“ Reihe auch gewöhnt. Und auch dieses Buch enttäuscht nicht! Das Cover macht gleichzeitig neugierig und wirkt nicht zu gruselig, das finde ich wichtig für die Kids! Doch echte Dinofans würden sich vermutlich auch davon nicht abschrecken lassen. Die schönen Illustrationen und auch die Klappen im Inneren haben mich vollends überzeugt. Auch die Idee mit der kleinen Papiertaschenlampe ist super und weckt den Entdeckerdrang! Die Informationen sind zwar kindgerecht, doch auch ich konnte hier noch einiges dazulernen. Dazu ist das Buch sehr robust und kann unbedenklich an die Kleinen weitergeben werden, damit sie auf eigene Faust entdecken können. Wir sind rundherum begeistert!
Fazit: Für Dinofans ein absolutes Muss und auch die Erwachsenen können noch etwas dazulernen. Volle 5 von 5 Sternen.

Bewertung vom 22.07.2023
Wer ist hier der Alien?
Basovic Brown, Nina

Wer ist hier der Alien?


ausgezeichnet

Etwas für die Jüngeren, ideal zum ersten Selbstlesen!

Das Cover ist tatsächlich nicht ganz so meins, aber der Alien sieht lustig aus, er wirkt vor allem nicht gruselig, was für die Kleinen wichtig ist. Auch der Klappentext verspricht eine lustige Geschichte, da muss man zugreifen! Man kommt sehr leicht in die Geschichte rein und der Protagonist Junus ist mir sogleich sympathisch. Junus Zwillingsschwester gefiel mir auch von Anfang an, so eine Geschwisterdynamik wünsche ich mir in jedem Kinderbuch! Auch der Alien Solo kann mich überzeugen. Was mich wirklich überrascht hat war die tiefgründige Message des Klimaschutzes. Das habe ich weder nach dem Cover noch nach dem Klappentext erwartet, war jedoch begeistert! Dieses wichtige Thema wurde lustig und kindgerecht ins Buch eingebunden, einfach top!
Fazit: Der Schreibstil ist sehr einfach, es wird immer wieder mit Bildern aufgelockert und vermittelt eine tiefgründige Message. Perfekt für erste eigene Lesestunden! Von mir 5 von 5 Sternen.

Bewertung vom 19.07.2023
SOL. Das Spiel der Zehn
Thomas, Aiden

SOL. Das Spiel der Zehn


ausgezeichnet

Revolutionäre Diversität

Der Einstieg in die Geschichte verlief sehr gut, Teo hat mich sehr schnell von sich überzeugt und mitgerissen. Besonders solche Kleinigkeiten wie, dass er mit Vögeln sprechen kann und seinen Geistlichen (quasi sein Babysitter) regelmäßig zur Weißglut bringt, haben mich immer wieder zum Lächeln gebracht. Zu Anfang der Sonnenspiele hat mich das Buch jedoch etwas verloren. Die 10 Auserwählten waren sehr offensichtlich und die vielen Namen der Götter, der Halbgötter und ihre jeweiligen Kräfte haben mich völlig überfordert. Ein Personenverzeichnis hätte ich hier dringend gebraucht! Aber nachdem ich mich auf die Hauptcharaktere fokussiert hatte, wurde es wieder besser.
De Sonnenspiele selbst haben mich umgehauen. Die verschiedenen Aufgaben aber auch die Erkundung der einzelnen Städte war grandios. Ich habe mich keine Sekunde gelangweilt. Dazu die Verbindung von Teo und Aurelio, die von angespannt bis knisternd alle Gefühle bedient hat, und natürlich Niya, Teos beste Freundin, die immer einen witzigen Spruch auf den Lippen hat.
Besonders positiv stach für mich heraus, wie einfach der Autor mit Sexualität und Geschlechtern umgegangen ist. Und wie selbstverständlich jeder im Buch damit umging. So sollte es sein und auch für mich wurde es gegen Ende des Buches zur Normalität. In dieser Hinsicht definitiv ein Meisterwerk an Vielfalt und Individualität.
Nochmal eine kleine Kritik: Manchmal ist der Humor etwas im Kindergarten stecken geblieben, aber es ist auch ein Jugendbuch und die Protas sind noch recht jung.
Fazit: Spektakuläre Fantasy, absolute Sogwirkung und Kampfgeist. Ich konnte das Buch kaum weglegen und bin schon jetzt gespannt auf Band 2. Daher 5 von 5 Sternen.

Bewertung vom 16.07.2023
Migräne-frei: endlich Frieden im Kopf
Statkus, Meike

Migräne-frei: endlich Frieden im Kopf


gut

Viele Worte, aber wenig Inhalt

Kommen wir zunächst einmal zum Titel, statt wie üblich zum Cover: Marketingtechnisch super gewählt, denn auch mich hat der Titel neugierig gemacht. Aber „Frei“ und „Frieden im Kopf“ zu versprechen, wow, dazu muss man Mut haben. Aber fangen wir am Anfang an:
Ich selbst bin Migränepatientin seit 21 Jahren. Diese Zahl auszusprechen oder aufzuschreiben fühlt sich immer wieder unwirklich an, doch diese Krankheit begleitet mich fast mein ganzes Leben. Natürlich habe ich über die Jahre den ein oder anderen Trick gelernt, aber ich bin noch lange kein Experte und bin daher für Hilfe, vor allem von anderen Schmerzpatienten, die meinen Schmerz nachempfinden können, immer dankbar. So kam ich schließlich zu diesem Buch.
Die ersten Seiten haben dann meinen Enthusiasmus (mal einen anderen Blickwinkel auf meine Krankheit zu bekommen) völlig zu Nichte gemacht. Die ersten 33 Seiten bestehen nämlich erstmal aus der Biografie der Autorin. Und dass bei ohnehin nur knackigen 224 Seiten. Natürlich könnte ich mit meiner eigenen Geschichte (Wann trat der erste Anfall auf? Was habe ich alles schon probiert? Was hat nicht geklappt?) auch ein ganzes Buch füllen, aber das hätte man auch etwas schneller abhandeln können, nun gut. Irgendwie müssen die Seiten ja gefüllt werden, oder?
Danach stellt die Autorin ihre Methode vor, mit welcher sie mittlerweile fast schmerzfrei lebt. Und betont dabei auf fast jeder Seite, dass jede Migräne anders ist und damit auch jeder Mensch. Dass man nicht pauschalisieren kann, was bei Migräne hilft und was nicht. Grundsätzlich ist das ja richtig, selbst heute noch ist jeder Migräneanfall bei mir anders und ich kann meine eigenen Anfälle kaum einschätzen, geschweige denn den Anfall von jemand anderem. Aber warum kommt dieser Satz so oft vor? Es wirkt fast wie eine vorneweggreifende Ausrede, warum ihre Methode gerade bei mir nicht wirkt. Das macht ihre Methode nicht schlecht, sondern sie passt einfach nicht auf mich und meine Situation. Na super, da bleibt von meiner Motivation kaum noch etwas übrig.
Trotzdem habe ich weitergelesen und die Übungen weiter mitgemacht. Und war am Ende verwirrter als zuvor. „Finde deine Trigger heraus“ Okay, gesagt getan. „Jetzt vermeide sie“ Schwierig, aber auch okay. „Aber lasse dich nicht von deiner Migräne einschränken!“ So, jetzt warte mal. Wie soll ich Trigger vermeiden ohne mich einzuschränken? Das ist einfach nicht möglich und das muss jeder Schmerzpatient irgendwann akzeptieren. Ich hatte diesbezüglich grundsätzlich das Gefühl, dass sich das Buch mehrfach selbst widerspricht. Und ich unbedingt einen Coach in irgendwas brauche, da mir die Vorzüge davon immer wieder unter die Nase gerieben wurden.
Trotzdem habe ich mich an manchen Stellen in meiner Krankheit verstanden gefühlt und auch die Kapitel über Selbstliebe und Akzeptanz fand ich gut. Die Migräne werde ich zwar nie als „Freund“ sehen, aber ich akzeptiere, dass sie zu meinem Leben dazugehört und mache mein Glück nicht von ihr abhängig. Auch das keine neue Erkenntnis für mich, aber trotzdem schön, dass diese Lebenseinstellung von den Kapiteln nochmal bestärkt wurde.
Fazit: viele Worte, aber wenig Inhalt. Für mich nichts Neues und auch keine wirkliche Hilfe. Ihr Selbsttests sind für mich darauf ausgelegt eine gewisse Punktzahl zu erreichen, welche dann als Anlass genommen wird zu sagen „Siehst du? Da ist ein Problem!“. Ihre Methode hatte ganz nette Ansatzpunkte, aber auch nichts, was man als Schmerzpatient nicht schonmal gehört hat. Auch wenn ich das Gefühl hatte, dass ich mich in den Grundzügen meines Schmerzes verstanden gefühlt habe, reicht es nur für 3 von 5 Sternen.

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Bewertung vom 13.07.2023
Kleine Storys über große Themen
Kuschik, Karin

Kleine Storys über große Themen


ausgezeichnet

Wichtige Themen schön illustriert
Auch wenn das Cover nicht ganz meinen Geschmack trifft, catchte mich der Klappentext umso mehr. Bisher hatte ich von der Autorin noch nichts gelesen, doch ihre Bücher wie beispielsweise „50 Sätze, die das Leben leichter machen“ habe ich natürlich schon in der Buchhandlung oder auch auf Bookstagram gesehen. Umso mehr habe ich mich gefreut, als ich endlich auch ein Buch von ihr in der Hand hatte!
Ich mag die kleinen Kapitel mit den inspirierenden Worten an jedem Anfang sehr gerne. Mir gefällt die Idee, dass man dieses Buch nicht an einem Stück lesen sollte, sondern ein morgendliches Ritual daraus zu machen, um den Tag positiv zu starten!
Sowohl die Gestaltung, als auch die Themen der einzelnen Kapitel haben mir sehr gefallen. Sie sind knapp und auf den Punkt gebracht. Außerdem lockert der illustrierte Satz vor jedem Kapitel das Ganze auch nochmal optisch schön auf.
Fazit: Ich bin begeistert und werde das Buch auch weiterhin in meinen Alltag integrieren. Daher volle 5 von 5 Sternen.

Bewertung vom 06.07.2023
Und morgen ein neuer Tag
Alexander, Claire

Und morgen ein neuer Tag


sehr gut

Sprachlos

Das Cover wirkt etwas kitschig, auch der Klappentext klingt nach dem typischen New Adult Liebesroman. Aber Vorsicht! Der Schein trügt hier gewaltig!
Ich kann gar nicht sagen, wie ich oft ich bei diesem Buch gedacht habe: „Wo war hier die Triggerwarnung?!“ Und ihr wisst, dass ich die meisten Triggerwarnungen eher überlese, da sie für mich nicht unbedingt nötig sind. Dies ist die Ausnahme der Regel.
Versteht mich nicht falsch, Merediths Geschichte, und auch die der anderen Charaktere, war wahnsinnig berührend. Ich habe mit fast jeden mitgefiebert und mitgelitten. Doch genau das ist der Punkt, ich habe in diesem Buch wirklich mit den Charakteren gelitten. Davon bin ich nicht der größte Fan, zumindest nicht in diesem Ausmaß.
Trotzdem hat mir das Buch gefallen. Die ganze Geschichte wirkte mit den Zeitsprüngen, die im Übrigen an genau den richtigen Stellen eingesetzt wurden, so echt, als würde man völlig in die Geschichte eintauchen.
Fazit: Das Buch hatte eine wahnsinnige Sogwirkung auf mich und ich kam kaum davon los. Trotzdem haben mich die Schicksale der Personen echt mitgenommen und ich werde es kein zweites Mal lesen. Ich möchte die Trigger nicht aufzählen, um niemanden unfreiwillig zu spoilern, aber ich gebe eine eindeutige Warnung ab: Sollte man von gewissen Themen getriggert werden und sie deswegen vermeiden wollen, sollte man sich definitiv hier die Mühe machen, die Trigger vorher herauszufinden. Denn dieses Buch ist wirklich nichts für schwache Nerven. Von mir 4 von 5 Sternen.

Bewertung vom 05.07.2023
April & May. Der Skandal / Secrets of the Campbell Sisters Bd.1
Payne, Lyla

April & May. Der Skandal / Secrets of the Campbell Sisters Bd.1


ausgezeichnet

Absolute Leseempfehlung!

Dieses Buch hat mir mehr Spaß bereitet, als ich es im Vorhinein erwartet hätte. Meine Erwartungen waren zwar nicht niedrig, aber ich dachte das Buch wird „nur“ ganz nett für Zwischendurch. Tja falsch gedacht!
Der Start der Campbell Sisters Dilogie hatte eine unglaubliche Sogwirkung auf mich. Die Background-Story wurde schnell erklärt und man fühlte sich sogleich im Buch angekommen. Besonders die Rückblicke darauf, wie sich Nathaniel und April kennengelernt haben, haben mir sehr gut gefallen und geholfen die Beziehung der beiden zueinander zu verstehen.
Die beiden Schwestern April und May sind so unglaublich verschieden, aber ihre enge Verbindung ist ganz deutlich zu sehen, auch wenn Geheimnisse zwischen ihnen stehen. Nathaniel hat sich direkt in mein Herz geschlichen und wollte daraus auch nicht mehr verschwinden, deswegen habe ich unglaublich mitgefiebert, ob April und er nochmal zueinander finden. Auch Matthew ist einfach ein toller Mensch und ich habe ihm schon sehr früh die Daumen gedrückt, dass er sein Glück findet! Zum Ende des Buches werden noch kurz die anderen beiden Schwestern June und July vorgestellt und machen direkt Lust auf den zweiten Teil der Reihe!
Minimale Kritik besteht von mir hinsichtlich der Triggerwarnung. Ich weiß, dass Triggerwarnungen immer häufiger in Bücher reingeschrieben werden, und normalerweise finde ich das auch wichtig und gut! Hier sollte man die Triggerwarnung jedoch nicht ganz so ernst nehmen, denn sie klingt viel schlimmer, als es im Buch tatsächlich ist. Natürlich muss jeder selbst entscheiden, ob man Bücher mit bestimmten Triggerthemen überhaupt lesen möchte, doch hier bei diesem Buch kann ich ein bisschen Entwarnung geben.
Fazit: Eine absolute Leseempfehlung für Fans von „Bridgerton“ oder der „True Crown“ Reihe! Ich kann es kaum erwarten die beiden Zwillinge June und July im zweiten Band näher kennenzulernen. Volle 5 von 5 Sternen.

Bewertung vom 25.06.2023
Die Gesellschaft der geheimen Tiere Bd.1
Gamble, Luke

Die Gesellschaft der geheimen Tiere Bd.1


ausgezeichnet

Für junge Fantasy-Starter!

Das Buch ist wunderschön und hochwertig gestaltet. Besonders toll fand ich die beiden Karten, einmal vorne und einmal hinten im Buch. Ich selbst liebe Karten in Fantasy-Büchern und so können die Kleinen schön an das Ganze herangeführt werden.
Besonders positiv muss ich auch das Nachwort hervorheben, indem der Autor schreibt, dass Kinder alles werden können, wenn sie sich anstrengen. Eine wichtige Message!
Sehr niedlich ist immer der kleine Teaser vor jedem Kapitel, das macht Kinder wirklich neugierig und die Spannung geht so nie verloren!
Die Gespräche zwischen Edith und den Tieren waren megalustig und ein klares Highlight im Buch, dazu war es sehr schön zu sehen, wie die Beziehung zwischen ihrem Onkel und Edith sich stetig weiterentwickelt.
Eine kleine Kritik habe ich trotzdem. Die Kapitellänge war am Anfang echt super, doch nach ca. 10 Kapiteln werden sie, finde ich etwas zu lang. Zum Vorlesen natürlich kein Problem, doch zum Selberlesen für ein Kind etwas schwieriger, gerade wenn sie noch nicht soo stark im Lesen sind. Ich mag es, wenn ein Kapitel nach ca. 10 Seiten endet, damit das Kind mehr Erfolgserlebnisse erlebt. Trotzdem verdiente 5 von 5 Sterne.

Bewertung vom 18.06.2023
Dunkelaura / Die Legende des Phönix Bd.1
Milán, Greta

Dunkelaura / Die Legende des Phönix Bd.1


ausgezeichnet

Die Suche nach der Wahrheit…

Zunächst zum Cover: ich liebe es sehr. Es ist für meinen Geschmack zwar etwas überladen, aber durch die einheitlichen Farben stört mich das gar nicht. Relativ schnell ist mir auch der Rabe aufgefallen und hat mich sogleich neugierig gemacht! Es sollte doch eigentlich um einen Phönix gehen? (Mittlerweile weiß ich auch, dass der Rabe noch wichtig wird im Buch, aber pssst!)
Eden hat mir als Protagonistin sehr gefallen. Sie ist lustig und charakterstark, aber auch mitfühlend und hilfsbereit. Gerade die Szene am Anfang im Youth Center mit den Kids war toll und spiegelte für mich gleich Edens Charakter wieder. Besonders gefallen an ihr hat mir auch, dass sie alles in Frage stellt und keine Information einfach hinnimmt. Während andere einfach von eingetrichterten Infos ausgehen, hinterfragt sie diese und lernt so eigenständig mehr über die Welt.
Das Tempo im Buch hat mir auch sehr gefallen. Nachdem ich von den Längen in „Twisted Fate“ letzte Woche etwas abgeschreckt war, hat sich „Die Legende des Phönix“ für mich genau im richtigen Tempo entwickelt. Es war immer was los und es wurde nie langweilig.
Schließlich machen die vielen Wendungen, aber auch die Einsicht in Kanes Gedanken, die Geschichte absolut zu etwas Besonderem. Sehr gut gefallen hat mir zudem der Vater von Eden, auch wenn ich ihn nicht immer ganz verstanden habe. Doch da klärt bestimmt noch einiges im zweiten Teil!
Fazit: Dieses Buch hatte Suchtwirkung und hat mir wunderschöne Lesestunden beschert. Ich bin, vor allem nach dem letzten Kapitel und dem WTF Moment, unheimlich gespannt auf das Finale! Daher 5 von 5 Sternen.

Bewertung vom 10.06.2023
Wenn Magie erwacht / Twisted Fate Bd.1
Iosivoni, Bianca

Wenn Magie erwacht / Twisted Fate Bd.1


gut

Gefühlschaos

Wie soll ich dieses Buch bewerten? Ich weiß es wirklich nicht. Es ist ein Chaos in meinem Kopf, aber wir versuchen es mal gemeinsam zu ordnen:
Negativ:
Ich bin nur ganz schwer in das Buch hereingekommen. Der Ausflug in die Vergangenheit ganz am Anfang hat mich mehr verwirrt als mir Hintergrundinfos gegeben, das hätte mir später im Buch eher geholfen. Das erste Drittel des Buches war extrem zäh, hat sich gezogen und mich nicht begeistert. Danach wurde es zwar etwas besser, doch die „Aufgaben“ der Protagonisten fühlten sich eher wie das Abhaken einer Checkliste an. Wirklich Spannung kam da bei mir nicht auf. Auch die Wendungen im Buch waren sehr vorhersehbar (auch wenn sie für mich keinen Sinn ergaben) und wirkten zu sehr gewollt und gestellt. Genauso ging es mir bei dem „großen Plottwist“ am Ende des Buches. Auch das wirkte inszeniert und wenig natürlich.
Positiv:
Die Grundidee (verschiedene magische Fähigkeiten, ein Orden zur Bekämpfung von Gefahren für die Menschen) fand ich eigentlich ganz cool und zum Anfang hat mir die Geschwisterdynamik zwischen Faith und Levi gut gefallen. Auch das Dreieck mit Faith Nate und Jax hatte Potential und gab mir an manchen Stellen Gänsehaut, doch auch da wäre noch mehr drin gewesen. Schön fand ich auch die Fantasy Aspekte und die Ausarbeitung der verschiedenen magischen Kräfte.
Fazit:
„Twisted Fate“ Band 1 hat mich unheimlich an die Sturmtochter-Trilogie der Autorin erinnert, die ich auch in der Grundidee super fand, mich aber leider nicht packen und vollends überzeugen konnte. Den zweiten Teil der Dilogie werde ich vermutlich trotzdem lesen, um zu sehen, ob der zweite Teil die Reihe noch nach oben pusht. Daher gibt es von mir 3 von 5 Sternen.