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sabineirma

Bewertungen

Insgesamt 81 Bewertungen
Bewertung vom 05.01.2011
Profijt, Jutta

Kühlfach zu vermieten / Pascha Bd.3


ausgezeichnet

Durch die Hitzewelle werden auf Anweisung des neuen Chefs im Rechtsmedizinischen Institut in Köln die Kühlfächer an Bestattungsunternehmer vermietet. Es herrscht das totale Chaos im Institut und es gehen mysteriöse Dinge vor.

Auch über das Privatleben des Rechtsmediziners Martin Gänsewein, das mal wieder empfindlich von Pascha gestört wird, erfährt man wieder das ein oder andere.
Für mich aber liegen die Höhepunkte eindeutig in Paschas Sprache, über die ich so sehr lachen kann, dass diese Szenen nie langweilig werden.

Kühlfach zu vermieten kann ich allen Pascha-Fans nur wärmstens empfehlen.
Den dritten Teil der Reihe fand mich sogar noch einen Tick besser als die beiden Vorgänger.
Besonderes Highlight ist der Epilog.

2 von 3 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 12.12.2010
van der Vlugt, Simone

Das Klassentreffen


sehr gut

Ich weiß nicht so recht, ob es mir nun gefallen hat oder nicht. Dieses Buch hat mich doch sehr verwirrt zurückgelassen.

Es lies sich auch für mich sehr flüssig lesen, allerdings fand ich es am Anfang doch nicht so interessant, wie ich es mir, durch den Titel und Klappentext, vorgestellt hatte. Ich dachte im ersten Drittel immer: und das soll jetzt ein Krimi bzw. Thriller sein?
Zuerst ging es doch hauptsächlich um das gegenwärtige Leben der Hauptfigur. Um ihre Probleme am Arbeitsplatz und ihre Romanze mit dem EDV-Mann. Dann geht es allerdings immer mehr in die Vergangenheit und nach und nach hat mir dieses Buch dann sehr gefesselt.
Der Schluss hat mich doch überrascht.

1 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 10.12.2010
Gibert, Matthias P.

Zirkusluft / Kommissar Lenz Bd.3


ausgezeichnet

Zum Inhalt:
In Kassel werden zwei Männer kurz nacheinander regelrecht hingerichtet. In der Wohnung des zweiten Opfers finden die Kommissare einen Brief, in dem dieser die Tat gesteht. Doch bald stellt sich heraus, dass dies nicht sein kann. Was haben diese völlig verschieden Männer miteinander zu tun? Dann wird ein Polizist getötet und langsam wird klar, dass es sich hier nur um einen Profikiller als Täter handeln kann.
Als dann noch eine Russin im ICE stirbt, werden endlich einige Zusammenhänge aufgedeckt.

Meine Meinung:
Auch der dritte Fall dieser Reihe war wieder spannend bis zum Schluss und voll von Lokalkolorit. Als Nordhessin bin ich immer wieder begeistert von den Beschreibungen Giberts, die mich direkt ins örtliche Geschehen versetzen.
Dieser Krimi behandelt ein weites Feld aus Ausländerfeindlichkeit, Terrorismus und politische und wirtschaftliche Machenschaften.
Ach ja, auch die Liebesgeschichte zwischen Lenz und Maria geht in eine neue Phase.

Der vierte Teil – Eiszeit steht schon im Regal und wartet darauf gelesen zu werden.

Bewertung vom 07.11.2010
Kliesch, Vincent

Die Reinheit des Todes


sehr gut

Die Reinheit des Todes von Vincent Kliesch ist ein Thriller, in dem es gleich um zwei Fälle geht. Einen aktuellen, in dem ein Serientäter Menschen tötet und sie und ihre Wohnungen völlig sauber zurück lässt. Der zweite Fall liegt drei Jahre zurück und hier handelt es sich um einen brutalen Massenmörder. Welcher Kommissar Kern bis heute noch beschäftigt und auch sein Privatleben beeinflusst hat.
Der Leser erfährt sehr schnell wer der Täter ist, was allerdings nichts von der Spannung nimmt. Im Gegenteil, ich war sehr gespannt auf sein weiters Handeln und ob es ein neues Opfer geben wird.
Eigentlich lese ich ja eher Krimis in denen etwas weniger Blut fließt, aber dennoch hat mir dieses Buch gefallen. Das lag unter anderem auch daran, dass die Handlung nicht nur aus der Sicht des Kommissars geschildert wird.

4 von 5 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 18.10.2010
Potter, Alexandra

Der Wunschzettel


gut

Meine Meinung über dieses Buch ist etwas zwiespältig. Einerseits ist es eine nette und unterhaltsame Lektüre für nebenbei. Ideal zum abschalten und ohne Tiefgang. Ein wenig erinnert die Geschichte an Bridget Jones.
Anderseits hatte es einige langweilige Stellen, manchmal zu viel Beschreibung einzelner Orte und Situationen. Auch war es doch sehr vorhersehbar.
Trotzdem war alles drin, was man von einem typischen Frauenroman erwartet, wie zum Beispiel Humor, Liebe und ein wenig Drama.

Bewertung vom 10.10.2010
Gibert, Matthias P.

Kammerflimmern / Kommissar Lenz Bd.2


ausgezeichnet

Eine Reihe von Morden geschehen in und um Kassel.
Es gibt einige merkwürdige Verbindungen, die alle zur Industrie- und Handelskammer führen und das Ermittlerteam bekommt es mit organisierter Kriminalität in Wirtschaft und Politik zu tun.
Dies ist wieder ein Krimi, den ich nur empfehlen kann. Spannend und packend geschrieben und auch mit der Lösung des Falls habe ich so nicht gerechnet. Sehr gut, wie auch der Showdown am Ende.
Nach "Nervenflattern“ habe ich nun den zweiten Teil der Krimireihe um Kommissar Paul Lenz gelesen und bin wieder total begeistert. Der dritte Teil liegt schon bei mir bereit zum lesen.

2 von 2 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 02.10.2010
Kürthy, Ildikó von

Endlich!


gut

Vera erzählt uns ihre Geschichte. Sie erzählt über ihr Leben in der Provinz, über ihren langweiligen Ehemann, ihre Bemühungen ein Kind zu bekommen. Immer wieder trieftet sie ab, von einem Thema zum anderen. Bis sie endlich zum eigentlichen Thema, der Ehebruch ihres Mannes, kommt.
Nun beginnt eine einigermaßen lustige Geschichte über die Versuche diesen untreuen Ehemann zurückzubekommen, was in einem duchaus vorauszusehenden Ende mündet.
In der Zwischenzeit bekommt sie Unterstützung von ihren Freunden, unter denen sich auch Erdal, Karsten und Leonie befinden, die bereits im Vorgängerroman von Frau Kürthy auftauchten.
Dieser Roman ist im gleichen Stil geschrieben wie seine Vorgänger auch. Allerdings haben diese mir wesentlich besser gefallen.

9 von 11 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 23.09.2010
Föhr, Andreas

Schafkopf / Kreuthner und Wallner Bd.2


ausgezeichnet

Gerade habe ich einen sehr sehr guten Krimi beendet.

Auf einem Berg am Tegernsee wird einem Mann der Kopf weggeschossen. Was machte dieser Mann mit einem Bierfass auf einem Berggipfel und wer hat ihn erschossen.
Die Ermittlungen beginnen und Kommissar Wallner und sein Team haben so manche Ungereimtheit zu klären.
Alle Fäden laufen in einer Juni-Nacht vor zwei Jahren zusammen, in der einige Männer bei einer Partie Schafkopf zusammensitzen.

Dieser Krimi hat mich sehr überzeugt. Er spielt am Tegernsee und in den Dialogen ist schon mal die eine oder andere Stelle, wo der bayrische Dialekt gesprochen wird. Dies hat mich aber in kleinster Weise gestört, im Gegenteil, es passte sehr gut hinein.
Auch die Zeitsprünge, einmal spielt die Geschichte in der Gegenwart und dann springt man immer wieder zu der Nacht vor zwei Jahren, waren nur am Anfang etwas verwirrend, passten aber immer besser ins Bild.
Die Geschichte ist spannend und gut geschrieben. Man taucht in eine Welt aus kriminellen Machenschaften und häuslicher Gewalt.
Außerdem erfährt der Leser von einigen Nebenhandlungen, wie z.B. Privates aus Wallners Liebesleben und sein Zusammenleben mit dem lustigen Großvater.
Das absolute Highlight war für mich der Herr Polizeiobermeister Kreuthner, ein nicht wirklich symphatischer Zeitgenosse. Dieser sorgte in seiner einfältigen Art immer wieder dafür, dass ich ein Schmunzeln auf den Lippen hatte.

Insgesamt ein wirklich spannender Krimi, den ich nur empfehlen kann und ich warte gespannt darauf, dass es hoffentlich bald eine Fortsetzung mit Kommissar Wallner und Polizeiobermeister Kreuthner gibt.

7 von 7 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 21.09.2010
Vigan, Delphine de

No & ich


sehr gut

Die 13jährige hochbegabte Lou lernt die 18jährige No am Bahnhof von Paris kennen. No lebt auf der Straße, bettelt für ihren Lebensunterhalt. Lou beschließt, dass sie sich No annehmen und ihr helfen will. Obwohl für sie selbst das Leben auch nicht immer sehr leicht ist. Sie hat keine wirklichen Freunde und die Mutter kann sich nicht richtig um sie kümmern.

Ein sehr gutes und ergreifend geschriebenes Jugendbuch, das einem zu Nachdenken anregt.
Die kurz gehaltenen Abschnitte lassen sich flüssig lesen. Lou erzählt aus ihrer Sicht. Allerdings hätte mich hier auch mal ein Einblick auf die Geschichte aus der Sicht von No interessiert.

1 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 21.08.2010
Zahno, Daniel

Die Geliebte des Gelatiere


gut

Alvise wächst in Venedig auf und hat es in seiner Kindheit nicht leicht, von seinen Mitschülern wird er ausgeschlossen und gehänselt. Er hat nur eine einzige Freundin - Noemi, die allerdings nach ein paar Jahren mit ihren Eltern in ihre Heimat Amerika zurückkehren muss.
Alvise wächst heran, beendet die Schule, schummelt sich durch die Musterung und muss so nicht zum Wehrdienst, bekommt einen ungeliebten Job in einem Archiv. Dann bekommt er die Gelegenheit eine Eisdiele zu eröffnen und er wird der beste Gelatiere von Venedig. Doch zufrieden ist er nie, denn immer wieder treffen ihn auch Rückschläge: Neid, Ablehnung durch den Vater, Krankheit und Pech in der Liebe.
Gegen Ende des Buches macht er sich auf die Suche nach der verlorenen Jugendfreundin.

So richtig begeistert war ich von diesem Roman nicht. Er fängt ganz interessant an und lässt sich flüssig lesen. Doch irgendwann hat mein Interesse nachgelassen
Die Beschreibung der Krankheit war mir, sagen wir mal, zu deutlich, um nicht zusagen etwas eklig.
Und immer wieder eine neue Niederlage, kaum das Alvise eine Hürde genommen hatte, was mich etwas deprimiert zurückließ.

0 von 2 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.