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sabineirma

Bewertungen

Insgesamt 77 Bewertungen
Bewertung vom 04.05.2012
Ich schreib dir sieben Jahre
Balfour, Liz

Ich schreib dir sieben Jahre


sehr gut

Ally, eine verheiratet und voll im Leben stehende Frau, ist eigentlich ein glücklicher Mensch. Doch so nach und nach kommt heraus, dass dies nicht so ganz stimmt. Sie wurde schon im Kindesalter aus ihrer Heimat Irland und von ihrer Familie weg nach England geschickt und seither scheint das Verhältnis zur Mutter sehr angespannt. Doch dann bekommt die Mutter einen Herzinfarkt, Ally fährt nach Irland um bei ihr zu sein und taucht in die Vergangenheit ein. Sie findet alte Liebesbriefe, die nicht von ihrem Vater zu stammen scheinen.
Im Anschluss an die meisten Kapitel sind diese Briefe eingefügt. Aus diesen erfährt Ally und auch der Leser so nach und nach die Geschichte um die große Liebe ihrer Mutter.

Dieses Buch war ein wirklich kurzweiliger und richtig schöner Schmöker, der ein angenehmes Gefühl in mir zurück lässt. Auch die Kulisse Irland fang ich gut dargestellt.

3 von 3 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 20.04.2012
Der Ruf des Kiwis / Maori Bd.3
Lark, Sarah

Der Ruf des Kiwis / Maori Bd.3


sehr gut

Es ist zwar schon einige Zeit her, dass ich die ersten beiden Teile der Trilogie gelesen habe, aber ich bin in diesen dritten Teil wieder sehr gut reingekommen. Die Charaktere waren mir sofort wieder vertraut und ich wusste wo jeder hingehört. Dies ist ja nicht immer der Fall, wenn man eine Fortsetzung mit einigem Abstand liest.

Wieder sind einige Jahre vergangen und mittlerweile gibt es vier Generationen der verschieden Familien und dies ist noch nicht das Ende.

Zu Beginn hatte ich so meine Probleme mit Gloria, die mir nicht wirklich sympathisch war. Dies legte sich aber mit der Zeit und ich begann mit ihr mitzuleiden. Genauso wie mit Jack, der einen Schicksalsschlag nach dem anderen hinnehmen muss und dann gebrochen aus dem ersten Weltkrieg nach Hause kommt.

Der Teil mit Lilian war dann wieder erfrischend und eher heiter. Dies lockerte dann die düstere Stimmung zwischendurch wieder auf.

Alles in allem wieder ein sehr schöner Schmöker.

2 von 3 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 05.04.2012
Das Brandhaus / Kriminalinspektorin Irene Huss Bd.8
Tursten, Helene

Das Brandhaus / Kriminalinspektorin Irene Huss Bd.8


sehr gut

Mit "Das Brandhaus" hat die Autorin wieder einen soliden Krimi abgeliefert.
Diesmal bekommt man zwei Kriminalfälle in einem Roman.
Der erste Fall handelt von zwei ermordetet Mädchen, die im Internet die Bekanntschaft von Jungs machen wollten. Allerdings geraten sie an den Falschen.
Hier machen einen die Darstellung der ganzen Problematik mit Internet und den damit verbunden Gefahren mal wieder nachdenklich.

Beim zweiten Fall wird in einem durch einen Brand zerstörtem Haus eine Leiche gefunden, die dort schon über zwanzig Jahre eingemauert war. Doch es geht im Laufe der Aufklärung noch weiter in die Vergangenheit zurück.
Dieser Teil des Krimis gefiel mir am besten.

Bewertung vom 26.02.2012
Kühlfach betreten verboten! / Pascha Bd.4
Profijt, Jutta

Kühlfach betreten verboten! / Pascha Bd.4


ausgezeichnet

Im vierten Teil der Kühlfach-Reihe bekommt es der prollige Geist Pascha mit vier Kindern zu tun, die durch einen Unfall im künstliche Koma liegen und nun als kleine Bonsai-Geister, Pascha ganz schön auf Trapp halten.
Gemeinsam mit diesen Vieren nimmt Pascha die Ermittlungen nach der verschwundenen Lehrerin auf.
Dieser vierte Band ist wieder super lustig geschrieben. Auch diesmal kommt die ganz eigene Sprache von Pascha nicht zu kurz. Das ein oder andere Mal musste ich schon laut auflachen.
Klar die Kriminalgeschichte steht eher im Hintergrund, da die Kindergeister und Pascha im Mittelpunkt stehen. Auch das agieren der Kinder untereinander ist super interessant.
Mir kam allerdings die Interaktion zwischen Pascha und dem Rechtsmediziner Martin Gänsewein zu kurz.

Vielleicht kommt dies ja wieder im nächsten Teil. Ich hoffe doch sehr, dass es einen gibt. Und dann vielleicht mit dem schon angekündigten Nachwuchs von Martin.

Bewertung vom 21.01.2012
Zeitbombe / Kommissar Lenz Bd.8
Gibert, Matthias P.

Zeitbombe / Kommissar Lenz Bd.8


ausgezeichnet

Der achte Fall aus dieser Serie beginnt mit der Freilassung eines Häftlings aus der JVA Kassel. Der Mann, der eigentlich nach seiner Haft in Sicherungsverwahrung sitzen sollte, musste aufgrund des Urteils des europäischen Gerichthofes freigelassen werden. Nun wird er rund um die Uhr von der Polizei überwacht.
Kurze Zeit später werden, im Abstand von ein paar Wochen, an einem Eisenbahntunnel zwei Politzisten von einem Zug überfahren. Was zuerst als Selbstmord aussieht will Kommissar Lenz und sein Kollege Hain nicht wahrhaben. Ein zu großer Zufall und sie sollen Recht behalten.

So beginnt, die wieder einmal spannende Suche nach dem Täter. Bei dieser es wieder recht turbulent zugeht. Allerdings vermutet man als Leser sehr schnell den Zusammenhang. Trotzdem lässt die Spannung nicht nach und fiebert der Aufklärung entgegen.
Matthias P. Gibert gelingt es in seinen Kriminalromanen immer wieder unterschiedliche und aktuelle Themen aufzugreifen. In diesem Fall haben wir es mit der Sicherungsverwahrung für gefährliche Straftäter und der aktuellen Diskussion darum zu tun.

Ich war von diesem Teil der Serie wieder sehr begeistert und kann ihn wieder nur sehr empfehlen.

Bewertung vom 01.01.2012
Goldstein / Kommissar Gereon Rath Bd.3
Kutscher, Volker

Goldstein / Kommissar Gereon Rath Bd.3


ausgezeichnet

In Volker Kutschers drittem Krimi entsteht zuerst der Eindruck, dass es viele verschiedene Fälle im einem Buch sind. Die Handlungen scheinen erst einmal nicht viel miteinander zu tun zu haben.
Zum Beispiel stürzt ein jugendlicher Einbrecher am berühmten Kaufhaus KADEWE in den Tod. War es ein Unfall oder Mord? Dann trifft ein amerikanischer Gangster in Berlin ein und Kommissar Gereon Rath hat die Aufgabe ihn zu überwachen und obendrein meldet sich Unterweltboss Marlow bei ihm und nötigt ihm zu einer Gefälligkeit.
Als dann auch noch einige Tote auftauchen, ist vorerst nicht klar, wie das alles zusammenhängen kann. Doch dies kommt dann so nach und nach ans Licht und am Ende war es nicht mehr ganz zu überraschend, wer hinter allem steckt.
Trotzdem war es ein gelungener und spannend geschriebener Krimi. Der Schauplatz des Berlins der 30er Jahre ist sehr gut dargestellt, wie auch schon in den Vorgängern. Wieder einmal bekommt man einen Eindruck von der damaligen Zeit. Besonders der Schluss hatte schon einen sehr bedrückenden Moment für mich.

0 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 31.10.2011
Die Tote im Keller / Kriminalinspektorin Irene Huss Bd.7
Tursten, Helene

Die Tote im Keller / Kriminalinspektorin Irene Huss Bd.7


sehr gut

Die Tote im Keller ist der siebte Band der Reihe um Kommissarin Irene Huss.
In diesem Krimi bekommt der Leser es mit einem eher schwierigen Thema zu tun, nämlich Menschenhandel und Zwangsprostitution.
Polizisten folgen einem gestohlenen Auto, das durch die Stadt rast, auf der Verfolgungsjagd wird ein ehemaliger Polizist überfahren. Am Fundort des gestohlenen Wagens wird dann in einem Erdkeller die Leiche eines jungen Mädchens gefunden. Nun beginnt die Suche nach den Tätern.
Irene Huss führt diese Suche sogar bis nach Teneriffa, wo sie in einen regelrechten Gangsterkrieg hineingerät.
Mir hat dieser Band sehr gut gefallen. Es war nicht zu reißerisch geschrieben, aber dennoch spannend und er lies sich sehr flüssig lesen, ohne große Längen.

Bewertung vom 29.10.2011
Blogging Queen
Profijt, Jutta

Blogging Queen


sehr gut

Gelesen habe ich diesen Roman als Urlaubslektüre und dafür war er auch sehr gut geeignet. Es ist ein heiterer Roman, der sich sehr flüssig lesen lässt. Es ist eine Mischung aus Frauenroman und kleiner Kriminalgeschichte. Durchaus witzig, aber nicht wirklich sehr spannend und dennoch sehr unterhaltsam. Gestört haben mich zwischendurch diese Ratgebermomente, die aber zum Schluss doch auch ihre Berechtigung fanden.
Und natürlich darf ein Happy-End nicht fehlen.

Bewertung vom 25.07.2011
Niedertracht / Kommissar Jennerwein ermittelt Bd.3
Maurer, Jörg

Niedertracht / Kommissar Jennerwein ermittelt Bd.3


ausgezeichnet

Niedertracht war für mich der dritte Alpenkrimi des Autors und ich kann nur sagen er hat mich erstklassig unterhalten.

Jennerwein und sein Team suchen einen Täter, der seine Opfer in einsamen Bergwänden aussetzt. Gruselige Vorstellung, aber trotzdem sehr lustig und super unterhaltsam erzählt. Einzelne Szenen haben mich laut auflachen lassen.
Von allem ist ein wenig dabei. Mord, etwas organisiertes Verbrechen (die Mafia) und Geldwäsche (wenn auch auf eine sehr spezielle Art).
Und dann noch ein ganz spezielles Experiment mit einer Mückenart.

Ich hoffe bis zum nächsten Teil dauert es nicht mehr allzu lange.

4 von 4 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 25.07.2011
Vater, Mutter, Tod
Langer, Siegfried

Vater, Mutter, Tod


sehr gut

Vater, Mutter, Tod ist ein Thriller der besonderen Art, der mir sehr gut gefallen hat.
Er liest sich flüssig und ich wollte ihn gar nicht mehr aus der Hand legen, bis ich wusste, wie es zu Ende geht.

Die Kapitel sind nicht chronologisch aufgebaut, sondern es gibt immer wieder Zeitsprünge. Darauf muss man sich erst einmal einlassen, denn zu Beginn war dies für mich etwas verwirrend. Doch genau dies machte dann dieses Buch so spannend.

Einzig der Kommissar blieb etwas blass, hier bin ich andere Kommissare gewohnt, die irgendwie mehr greifbar sind.

Fazit: Ich kann diesen Thriller nur empfehlen.

3 von 3 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.