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hkulli
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Insgesamt 48 Bewertungen
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Bewertung vom 24.01.2024
Köhler, Karen

Himmelwärts


sehr gut

die Illustratorin Bea Davis ist ein zauberhafter, malerischer Einblick in und mit großen Gefühlen gelungen. Jede Seite ist mit ihren zarten Farben und Zeichenstilen ein Weltall und Kosmos. Dahin führt uns die Autorin Karen Köhler mit den Fragen von Toni und YumYum. Es geht um Toni ihre Traurigkeit weil ihre Mutter im Himmel ist. Und YumYum die bei dem Thema Weltall und Kosmos erfinderische Lösungen und deren Mission "Kontaktaufnahme" anbietet. Zunächst müssen das Zelt aufgebaut und ein ablenkendes Abendessen mit Toni´s Vater erledigt werden. Von der Mission hat er natürlich keinen blassen Schimmer. Auch nicht von den vielen Proviant Chips und Süßigkeiten. Die Mission im Zelt scheint beinahe Nebensache zu sein, denn Letztlich erzählt Toni aus ihrem Notizbuch die traurige Geschichte des Abschiednehmens von ihrer Mutter. Deshalb beginnt Karen Köhler mit zehn um bei 0 Komma Nix anzukommen. YummYumm ist Zuhörerin und wohl gedanklich auf dem Mars gelandet. Mir hat alles sehr gut gefallen. Die Enkel lesen noch.

Bewertung vom 14.01.2024
Attia , Peter

OUTLIVE


ausgezeichnet

und weil jeder für den Rest seines Lebens andere genetische und sozialisierte Voraussetzungen hat(te) ist die treffend korrekte und verständliche Mitteilung vielleicht wirklich eine Bibel II. Nämlich erklärt mit Medizin 3.0 von Dr. Attia. Teile I - III, mit den jeweils 17 Kapiteln. Ziel, Strategie und Taktik inklusive der Anleitung zum Lesen von "Überleben" erleichtern medizinische Erfahrungen und die Herangehensweisen. Desweiteren ist das Register eine gelungenes nachschlagen von eigenen Symptomen. Sehr wichtig auch die Bibliographie. Alles in allem wertvolle medizinische Ansätze die mit Studien und Nachschlagewerken, sofort oder inhaltlich in größerem Umfang vorhanden sind. Was der/ die Lesende herausfiltert und womit begonnen wird und wann mehrmals nachgeschlagen wird um die Kontexte mit den Grundsätzen für ein besseres Leben umzusetzen macht einen wuchtigen Spaß und ist ganz sicherlich ein NachschlageWerk. Einen großen Dank.

Bewertung vom 01.01.2024
Campisi, Stephanie

Warrior Fairies. Die Macht der Jahreszeiten-Krone


ausgezeichnet

ein sehr gelungenes Elfen Buchcover, welches von allem überzeugt und sehr, sehr neugierig macht. Und so ist das Feenland im Reich der Jahreszeiten, mit der Prinzessin Eliane erst 13 Jahre jung, dem Vater als König und der Meisterin Irida sehr spannend aufgebaut. Mit dem Reittier Odona gelingt es Eliane schwindelerregende Vorführungen vor den Waldfeen und den Hofmusikern auszuüben. Außerdem hatte Eliane ein komplizierte Ritual, das schon Hunderte von Jahren alt war, immer mit Ehrfurcht verfolgt. Manchmal machte sie sich Sorgen, dass es ihrem Vater zu viel abverlangte, aber der König Galvan wischte ihre Bedenken stets beiseite. Nämlich für das Leiten einer ganzen Jahreszeit die Verantwortung zu übernehmen. Irida ist ihre stärkste Kritikerin insofern ist es nicht leicht für Eliane. Die Anstrengung den Sommer und das Sommertor ließen sich einfach nicht herbeizaubern. Auch wird ihr Vater immer noch vermisst. Und jeder tut was er/sie womit auch immer tun kann. Und dann kann sich jede/r auf das Abenteuer Elianes und Rosas, welches bald folgt, freuen.

Bewertung vom 27.12.2023
Raether, Till

Hab ich noch Hoffnung, oder muss ich mir welche machen?


ausgezeichnet

schon in dem Klapptext beschreibt Till Raether, wie es mit immer mehr Nachrichten zu einem Negativ-Nachrichten-Burn Out kommen kann. Er fürchtet sich vor Resignation und beschreibt sehr einfühlend wie er bildhaft aus der Hoffnung´s Pause der Hoffnung die Hand reicht. Rückblickend beschreibt Till Raether in dem Buch: Hab ich noch Hoffnung oder muss ich mir welche machen? wie Hoffnung´s los ihm die aktiven 80 iger Jahre vorkamen. Gegliedert in dem Inhalt der mit den Titeln die politische Hoffnungslosigkeit wiederspiegelt. Mit dem Einbringen der Gedanken und Handlungen der eigenen Kinder setzt Till Raether Vergleiche in die schwere Zeit der "Ihr schafft das" Generation. Oder sind das Wünsche von Eltern? Er bringt das Gedicht Hope is the thing with feather 1861 von Emely Dickinson als langsam beginnende Hoffnungsträger in die Seiten. Eine Melodie ohne Worte und endet in fröhliche Sehnsucht mit der Firma Spotify die seine musikalischen Stimmung im Jahresrückblick dann doch als fröhliche Sehnsucht bezeichnet. Sein Schreibstil gefiel hoffnungsvoll sehr, dazu passend die Literaturauswahl. Danke.

Bewertung vom 24.11.2023
Münkler, Herfried

Welt in Aufruhr


ausgezeichnet

Münkler berichtet in seinem Buch "Welt in Aufruhr" wie und warum sich die Welt seit dem Zerfall der Sowjetunion geändert und warum die Außenpolitik heute eine andere Außenpolitik ist, wie noch vor 20, 30 und mehr Jahren. Ich konnte ihm mal mehr gut oder weniger gut mit den Fakten, den Kapiteln und Gott sei Dank dazu erwähnten Anmerkungen in den Kapiteln folgen. Und die Literatur der Recherche der Bücher, Autoren Überschriften und Seiten waren für das Verständnis wichtig. Kapitel 4 und 5 vom Untergang der falschen Ordnung wird dem Sachbuch nicht immer gerecht, das ein Verständnis für die heutige Außenpolitik entsteht. Es ensteht der Eindruck trotz aller Ansätze an Erklärungen und der Anmerkungen, dass die Erklärungen zu verwestlicht sind. Für weitere Fragen oder dem Verständnis bleiben nochmalige Lesungen mit einzelnen Überschriften, Modellen, Theorien Suchmaschinen und geschichtliche Tafeln.

Bewertung vom 13.09.2023
Habringer, Rudolf

Diese paar Minuten


ausgezeichnet

Das Buchcover wirkt ähnlich unscheinbar wie der von Rudolf Habringer gewählten Text "Diese paar Minuten". Ein beleuchteter Bahngleis in der Dunkelheit. Und es ist nicht nur die Dunkelheit, eine Art Absicht die den Bruchteil von Sekunde zu einem schicksalhaften Erlebnis führen lässt. Bizarr und sehr möglich ist die Geschichte innerhalb diese paar Minuten. Der Lesende möchte in keine/r der beschriebenen Personen verwickelt sein. Ende offen im Schicksal. Anders in der 2. ten Geschichte das hat nichts mit dir zu tun, das Schicksal rinnt langsam beruflich und privat in dunkle Handlungen und Ausreden des Lebens. Und wie gehen Arbeitskollegen in Locations Scout miteinander um indem einer alkoholsüchtig ist? Einer sucht in Plan B die Lösung zu finden. Und taucht ein in die Zeit der unbeschwerten Kindheitserinnerungen. In Joker, das Treffen, Marili macht es neugierige Freude, manchmal auch Sorge in die schnellen Schicksalsverstrickungen einzutauchen, R. Habringer versteht es den verzweifelten Glückssucher*innen einen Funken zu geben.

Bewertung vom 19.04.2023
Peschka, Karin

Dschomba


sehr gut

Dschoma von Karin Peschkas hat ein sehr schlichtes ehrfürchtiges Buchcover mit nackten Bäumen gewählt. Es wirkt wie die Geschichte Ihres Protagonisten Dragon Dschomba dem Serben. Einsam. Da nützt auch das zeitliche Vor- und Zurückschaukeln des einsamen Serben seit 1954 wenig, der nur im Pfarrheim Unterkunft gewährt bekam. Dragon, der immer wieder die Stätte des Lagerfriedhofs bei Hartkirchen an der Donau aufsucht. Auch wenn Jahre, Jahrzehnte mit Anfeindungen und Freundschaften vergehe, gibt es durch dem Gasthof zum Roten Krebs wo Dragon am Stammtisch verweilen darf zarte Gesprächs Berührungen der Nicht Anfeindungen mit dem 10 Jährigen Wirtshausmädchen Devojka. Die Autorin Peschka bringt biographische Begegnungen mit dem Wissen um die Vergangenheit des grausamen Ortes dem Serbenfriedhof bei Deinheim authentisch in den Roman mit Skizzen um die Orte der Donau, als auch ein Glossar der serbischen Worte. Dem Leser, der dieses Buch in der Hand hält wird die schaukelnde Vergangenheit in die Zukunft mit einem Abgang des Esprit und Humors geboten. Sehr empfehlenswert.

Bewertung vom 14.11.2021
Libaire, Jardine;Ward, Amanda Eyre

Berauscht vom Leben


sehr gut

der New Yorkerin Yardine Libaire und der Texanerin Amanda Ward ist ein krachendes Berauscht vom Leben Buch gelungen in ein schlichtes Buchcover mit erstaunlich schönen gelb rot altrosa Tönen eines Regenbogens mit bezaubernden weißen Schmetterlingen gelungen zu veröffentlichen. Symbolisch zu betrachten mit der Freiheit nicht zu trinken. Ja ja ja brillant. Dass es so viele Episoden und Geschichten gibt, die beim Lesen dann doch das ein oder andere Mal schmerzvolle Besäufnisse erahnen lassen, mag sein. Das Thema ist besser umgesetzt als ich vermutet hatte. Nicht zuletzt ist das auch dem Schreibfluss durch die vielen Entschleunigungen oder Lieben zu betrachten. Eine unbedingte Empfehlung für orientierungslose oder gleichgültige Menschen für die der Rausch die Voraussetzung für ihr liebenswertes spürbares Leben zu sein scheint. Sehr schön sind die letzten 30 Seiten mit Drinks, Badezusätzen und Rezepten die überraschen. Damit habe ich nicht gerechnet. Unbedingt lesen, mit dem Tenor ich brauche nicht zu trinken um helle Gedanken zu haben und der Geschmack mit den tollen Rezepten lässt hoffen, am besten mit Trüffel Popcorn da floppt´s.

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