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kvel

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Insgesamt 649 Bewertungen
Bewertung vom 31.08.2014
Uebe, Ingrid;Scholbeck, Sabine

Schorschi, das Schulgespenst


sehr gut

Lesehasen-Bücherei: Schorschi das Schulgespenst.

Inhalt:
Georg (= Schorschi) ist ein Gespenst und findet in einer Schule seine neue Heimat. In Lena findet er gleich eine Freundin, die ihm beisteht als er neu in die Klasse kommt. Schorschi kann sehr gut rechnen, aber nicht so gut lesen und schreiben. Aber Lena hilft ihm natürlich.

Meine Meinung:
Das Thema Gespenster ist in diesem Alter bei Kindern immer angesagt.

Ich finde das Buch sehr gut, weil die Geschichte den Alltag und das Untereinander in einer Klasse thematisiert und aufzeigt, dass jeder seine Stärken und Schwächen hat und dass es gut tut, wenn es jemanden gibt, der einem hilft und unterstützt.

Das Buch hat ca. 60 Seiten, sehr große Schrift und viele schöne und große Zeichnungen.

Die Geschichte ist aus der Ich-Perspektive des Schorschi erzählt.

Sehr gut geeignet für Leseanfänger.

0 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 31.08.2014
Scheffler, Ursel; Timm, Jutta

Alle nannten ihn Tomate


ausgezeichnet

Lesehasen-Bücherei: Alle nannten ihn Tomate.

Inhalt:
"Tomate" ist ein einsamer, älterer Herr. Er bekommt diesen Namen aufgrund seiner roten Nase und weil die Leute sich seinen Namen nicht merken und ihn aussprechen können. Eines Tages passierte ein Banküberfall und sofort wurde Tomate verdächtigt und verfolgt.
Gott sei Dank kommt alles zu einem Guten Ende.

Meine Meinung:
Die Geschichte zeigt den Kindern deutlich auf, wie leicht es passieren kann, dass jemand Vorurteilen ausgesetzt ist und z.B. nur aufgrund seines Aussehens (vor-)verurteilt wird. Und vor allem wie einfach es ist dabei mit zu machen.

Meiner Meinung nach nicht für die ganz kleinen Leseanfänger geeignet; zum einen, weil die Schrift nicht ganz so groß ist, aber auch weil dies vielleicht thematisch evtl. die Kinder noch etwas überfordern würde.

Das Buch hat ca. 28 Seiten und viele schöne und große Zeichnungen.

Immer wieder ein sehr aktuelles Thema.

Die Geschichte weckt das Mitgefühl der Kinder und die Empathie ihren Mitmenschen gegenüber - das finde ich sehr bemerkenswert.

Bewertung vom 28.08.2014
Kettu, Katja

Wildauge


ausgezeichnet

"Wildauge ist ein Buch, das man nicht liest, sondern durchlebt ..." (Zitat vom Buchrücken).

Ein intensiver Liebesroman, aber nicht nur.
Ein Liebesroman, während der Kriegswirren 1944 in Lappland.

Inhalt:
"Wildauge" ist der Name einer Hebamme, den ihr Johannes gegeben hat.
Johannes ist ihre große Liebe. Sie hat sich auf den ersten Blick unsterblich in ihn verliebt und ist ihm hoffnungslos und bedingungslos verfallen.
Johannes ist ein schnieker SS-Offizier.
Wildauge ist eine ungelernte Hebamme - aber sie hat das Wissen und die Gabe Leben bei der Geburt zu schenken oder aber auch Abtreibungen durchzuführen.
Wildauge ist eine Außenseiterin; nie richtig anerkannt; während ihres ganzen Lebens.

Meine Meinung:
Themen in dem Roman sind: Krieg, Verrat, Loyalität, Innenleben / innerer Dialog / Gefühlswelt, Leben und Überleben während der Kriegszeit, Vergewaltigung im Lazarett, Leidenschaft und Seelenpein.

Der Roman ist aus der Ich-Perspektive von Wildauge geschrieben; als einen Brief an ihren Johannes.
Jedoch werden auch Kapitel aus der Sicht von Johannes geschrieben, sein Gefühlsleben beleuchtet.

Also ehrlich gesagt hatte ich beim Lesen des Romans so meine Probleme:
Oft wusste ich beim Lesen von Wörtern nicht, ob dies irgendwelche Begriffe oder Namen sind.
Oft fiel es mir auch schwer das Geschriebene in den zeitlichen Rahmen der Geschichte einordnen zu können, so dass ich lange Zeit das Gefühl hatte, dass die Geschichte Lücken hätte.
Ich fand dies ein sehr seltsames Buch und wäre so manches Mal beim Lesen froh, wenn es "rum" gewesen wäre.

Aber der Roman ist auch irgendwie spannend; dies um so mehr, je länger man an der Geschichte dran war; der Roman entwickelte eine gewisse Sogwirkung.

Sehr positiv fand ich, dass man als Leser sehr gut in die Lebensumstände der damaligen Zeit und der Umstände des Krieges eintauchen kann.

Ich war begeistert, denn stellenweise wies der Roman eine wunderbare sprachliche Eloquenz auf.

Mit einem Nachwort der Übersetzerin, in dem sie ihre Bemühungen beschreibt um zu einer passenden Übersetzung der von der Autorin verwendeten Begriffe, teils verschiedene Dialekte und Wortneuschöpfungen, zu gelangen.

Beim Lesen hatte ich mich so ein ums andere Mal gefragt, ob dieser Hype um diesen Roman wirklich so berechtig ist - aber im Nachhinein, mit einigen Tagen Abstand, würde ich sagen: Das ist ganz große Literatur!

Aber ich möchte auch gleich eine Warnung aussprechen: Der Roman hat eine sehr "deftige" Wortwahl!
Und es kommt viel Gewalt und Brutalität darin vor.

Dies ist kein einfaches Buch; es ist verstörend und es ist nicht einfach zu lesen; man braucht Durchhaltevermögen beim Lesen.

Mein persönliches Fazit:
Dem Zitat vom Buchrücken (siehe Titel) würde ich voll und ganz zustimmen.

Hint: Beim Lesen immer wieder hinten im Anhang nachsehen, denn dort wird einiges erklärt, auch wenn die entsprechenden Stellen im Roman nicht als zum Nachschlagen gekennzeichnet sind.

2 von 2 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 27.08.2014
Stilton, Thea

Die Thea Sisters und das Rätsel von New York / Thea Sisters Bd.5


ausgezeichnet

Ein schönes Buch für junge Mädchen im Grundschulalter.

Die fünf Mäuse-Mädels der Thea Sisters (Nicky, Colette, Violet, Paulina und Pamela) fliegen nach New York, weil Nicky beim New York Marathon teilnehmen will.
Pamelas Verwandtschaft lebt in New York. Ihr Onkel hat dort eine Pizzeria.
Jedoch wird der Pizzeria mit einem Anschlag gedroht. Und deshalb ermitteln die Thea Sisters, um das Schlimmste zu verhindern.

Die fünf Mädchen werden eingangs per Steckbriefe beschreiben und sind von ihren Charakteranlagen her ganz unterschiedlich. Aber sie sind echte Freundinnen. Und jede kann sich gemäß ihrer Eigenschaften am besten einbringen.

Schöne Glitzerschrift auf dem Cover; richtig mädchen-like.
Viele bunte Bilder, teilweise auch doppelseitig oder nach Comic-Art.

Einige Begriffe sind immer in einer besonderen Schrifttype hervorgehoben, so dass der Spaß beim Selber-Lesen erhalten bleiben soll; jedoch finde ich fast schon zu viele Wörter auf diese Weise hervorgehoben und auch aufgrund mancher eigenwilliger Schrifttypen nicht immer einfach lesbar.

Gut fand ich die in die Geschichte integrierten Info-Blöcke, die den Kindern weiterführende Informationen mitgeben; z.B. dass die Straßen in Manhattan gittermäßig angeordnet sind oder über die New Yorker Feuerwehr und den Central Park.

Die Geschichte fand ich jedoch teilweise etwas sehr amerikanisch angehaucht: sowohl inhaltlich als auch von manchen verwendeten Begriffen her.

Ich bin mir sicher, dass dieses Buch bzw. diese Kinderbuchreihe eine große Leserschar finden wird; dass es viele Mädchen gibt, denen genau dieser - unverwechselbare - Style gefällt.

1 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 27.08.2014
Ludwig, Sabine

Aufruhr im Schlaraffenland


gut

Lustiges Kinderhörbuch.

Philipp und sein Vater wollen gemeinsam in Urlaub fahren. Aber durch Zufall stranden sie im Schlaraffenland. D.h. Essen und Süßigkeiten ohne Ende und auch sonst alles, was man sich vorstellen kann. Und Nachschub immer garantiert.
Aber ist dies wirklich himmlisch oder doch eher nicht?

Das Hörbuch ist von der Autorin sehr gut gesprochen: mit Witz und unterschiedlicher Betonung.
Die Namen der in der Geschichte vorkommenden Personen werden den Kindern beim Zuhören mit Sicherheit gefallen und ihnen so manches lauthalses Lachen entlocken: z.B. Manfred Massig und Harry Hanfstenel.

Aber mich störte manchmal der teilweise etwas stelziger Satzbau.
Und an manchen Stellen fragte ich mich, ob der Wortschatz dem Alter der Kinder gerecht wird: z.B. Performance oder Portfolio.

Bewertung vom 27.08.2014
Schmöe, Friederike

21st Century Thrill: Mind Games


ausgezeichnet

Psychoaktive Substanzen als nicht-tödliche Waffen. (Thema aus dem Buch S. 245)

Der 17-jährige Kris lebt gemeinsam mit seiner fünf Jahre älteren Schwester auf einem Hausboot. Als er nach zwei Wochen Landschulheim-Aufenthalt wieder zu Hause ankommt, findet er seine sonst so lebensfrohe und aktive Schwester total verändert vor: sie ist permanent müde und lethargisch. Ihm ist nicht klar, was mit seiner Schwester los ist; ist sie krank: Burn-Out oder Depression? Als sie auf ihrem Boot jedoch plötzlich überfallen werden und seine Schwester einfach mitgenommen wird, versucht Kris gemeinsam mit seinem Freund Jon und einer Freundin Val die Hintergründe heraus zu finden.

Ich fand es wirklich hervorragend wie die Autorin die wichtigen und aktuellen gesellschaftlichen Themen psychische Erkrankungen und Psychopharmaka umgesetzt hat: Realitätsverlust, Psychosen, Angst- und Wahnvorstellungen; wenn man sich selbst nicht mehr traut oder hinter jeder Kleinigkeit gleich eine Krankheit vermutet. Natürlich geht es darüber hinaus um Medikamententests und Manipulationen von Pharmakonzernen.

Der Schreibstil gefällt sehr gut: unkomplizierter Satzbau, guter Spannungsaufbau und nachvollziehbare Handlungen der gut gezeichneten, lebendigen Charaktere.

Sehr gut fand ich auch die Darstellung wie der Protagonist in manchen Situationen immer wieder versucht war, sich den psychischen Druck mit Drogen zu erleichtern, aber dann dieser Versuchung doch immer wieder widerstanden hat.

Die Geschichte enthält auch eine zarte Liebesgeschichte und passt somit gut für die jugendliche Leserschaft.

So spannende Unterhaltung - das Buch war jeden Cent wert.
Und nicht nur für Jugendliche lesenswert.

1 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 23.08.2014
Crown, Jonathan

Sirius


gut

Sirius = Großer Hund (= Sternbild)

Inhalt:
Sirius ist ein Foxterrier, der bei einer jüdischen Familie in Berlin lebt, die jedoch aufgrund der Judenverfolgung nach Amerika fliehen muss. Es wird das Leben des Hundes beschrieben, wie er von Berlin nach Hollywood kommt und irgendwann wieder zurück nach Berlin.

Meine Meinung:
Der Hund erlebt so einige Abenteuer und hat auch viele Namen - je nach Zeit und aktuellem Besitzer; denn er wurde zwar als "jüdischer" Hund geboren, aber es kam die Zeit, in der Juden keine jüdischen Namen mehr tragen durften und so wurde auch der Hund umgetauft; später hat ihn ein Hitler-Getreuer als vermeintlich herrenlosen Hund gefunden und Hansi genannt.

Das Cover gefällt mir ehrlich gesagt gar nicht; ich finde es sieht aus wie ein Kinderbuch aus längst vergangener Zeit. Und beim Lesen der Geschichte hatte ich ehrlich gesagt auch so manches Mal das Gefühl, dass es ein Kinderbuch wäre. Früher hatte ich so manche Pferdegeschichten gelesen, geschildert aus der Sicht des Pferdes. Der Roman ist überwiegend in einfachen, kurzen Sätzen formuliert, gegliedert in viele, kurze Absätze.

In diesem Roman ist der Autor aber meines Erachtens nach über das Ziel hinaus geschossen, da der Hund mit zu menschlichen Fähigkeiten ausgestattet ist. Ja, klar, in einem Roman ist immer auch eine Portion Fantasie enthalten, aber dass ein Hund ernsthaft die Gespräche von Menschen verstehen können soll (nicht im Sinne von "hol das Stöckchen", sondern echte Kommunikation) und das Gesprochene sogar an andere Menschen weiter geben können soll, finde nun doch zu viel des Guten.

Auf der Buchrückseite ist beschrieben, dass dies eine "irrwitzige Screwball-Comedy - atemberaubend erzählt, zauberhaft poetisch und bei aller abgründigen Komik zutiefst anrührend" wäre. Leider habe ich diese Attribute in dem Roman nicht wieder gefunden.

Wenn man sich die Inhaltsbeschreibung auf der Buchrückseite durchliest, dann nimmt die Aufzählung der Prominenten, die der Hund in der Geschichte trifft, ca. ein Drittel des Beschreibungstextes ein. Und dies spiegelt sich auch in dem Roman wieder; da hätten es meiner Meinung nach weniger auch getan, um zu verdeutlichen, das der Hund in Hollywood ein Filmstar geworden ist.

Aber der Roman zeigt auch sehr gut das Leben und die Umstände der Hitler-Zeit auf.

Am besten hat mir der erste Teil des Romans gefallen, als die jüdische Familie Liliencron in Berlin beschrieben wird: Sie ist eine integere und gebildete Familie. Sie leben in einem Stadtpalais. Herr Liliencron ist Professor und erforscht Plankton.
Der Autor beschreibt erschütternd realistisch die Gefahr, als die SS-Soldaten die Häuser auf der Suche nach noch nicht enttarnten Juden durchkämmen.
Und als Herr Liliencron ein Schreiben von der Deutschen Akademie der Naturforscher mit dem Inhalt "Wir teilen Ihnen mit, dass nicht arische Wissenschaftler per sofort von der Mitgliedschaft ausgeschlossen sind. Der Lehrauftrag wird suspendiert. Ebenso erlöschen Gehalts- und Pensionsansprüche." (S. 37) erhält, steht er plötzlich vor dem Nichts.

So schöne Formulierungen wie "Es ist Herbst geworden. Über der Stadt liegt eine dicke Wolkendecke, die schon bald den ersten Schnee abwerfen wird." (S. 35) finde ich immer wieder bemerkenswert.
Ebenso gut gefallen mir die tiefgründigen Formulierungen des Autors. Beispielsweise als Herr Liliencron feststellt, dass Deutschland ein barbarisches Land geworden ist und sie fliehen müssen, sind Herr Liliencron und der Hund ganz deprimiert spazieren gegangen und "... spürt Regentropfen auf seinem Fell. Er schaut auf und merkt, dass es Tränen sind. Ein Mann, der weinen muss, ist der traurigste Anblick auf der Welt." (S. 38) oder von dem Zeitpunkt der Abreise in die Emigration "Schlussendlich steht ein Koffer an der Tür. Ein kleiner Koffer. Die Vergangenheit muss sich einschränken, wenn sie in die Zukunft mitreisen will." (S. 60).

Bewertung vom 19.08.2014
Eggers, Dave

Der Circle


sehr gut

Moderner Roman über den Wahn, dass alles transparent und jederzeit im Internet verfügbar sein sollte.

Inhalt:
Die Protagonistin Mae Holland ist eine junge Frau, die sich sehr darüber freut, dass sie eine Anstellung bei dem Internetkonzern "Circle" bekommen hat. Ihre beste Freundin Annie arbeitet bereits dort. Mae kennt Anni bereits aus der Studienzeit. Die Firma bietet seinen Angestellten so einiges (kostenloses Essen, abendliche Events, Schlafen auf dem Campus) und erwartet auch so einiges (es werden immer mehr Meinungsabfragen und Tätigkeiten, die gleichzeitig erledigt werden müssen, an die Mitarbeiter gestellt). Aber Mae macht dies alles Freude - sie fühlt sich wichtig und bestätigt!
Aber sie nimmt die Kritiken ihrer Mitmenschen, dass sie nämlich nur noch im Internet existieren würde und in der realen Welt nichts leisten würde, natürlich nicht ernst.

Meine Meinung:
Sprachlich hat mir der Roman sehr gut gefallen. Der Autor schreibt detailliert, aber nicht zu detailliert, und nachvollziehbar. Die Charaktere wirken echt und lebendig.
Das Ende der Story ist auf jeden Fall die logische Konsequenz und verdient somit ausdrückliches Lob.

Kritikpunkte:
Die Story wird sehr "geradlinig" erzählt, so dass sie an sich etwas sehr vorhersehbar ist und zu weilen das Gefühl vermittelt etwas zu lang zu sein.
Die Protagonistin wirkt sehr naiv. Ja, klar sie "rutscht" da von einem Gadget ins Nächste und gibt freiwillig immer mehr von ihrer Persönlichkeit preis und teilt ihr komplettes Leben online mit der kompletten Community. Aber dass sie die Ansichten ihrer Angehörigen, die nicht auf diesem Hype, alles im Internet veröffentlichen zu wollen, mitreiten, so gänzlich unreflektiert von sich weist, finde ich nun doch etwas sehr unrealistisch. Sie merkt auch nicht, dass sie sich zu persönlichen Gesprächen, um sich eine Auszeit aus ihrem permanent veröffentlichen Leben heraus zu schinden, auf der Toilette verstecken muss, und das trotz der allseits gepriesenen Gläsernheit.
Leider werden die Konsequenzen, dass wenn z.B. Mae bei ihren Kunden ebenfalls ihre persönliche Meinung zu allen gesendeten Fragebögen ausfüllt oder sich bei ihren Kunden in deren Mailing- und sonstige Listen eintragen lässt, zu wenig bzw. gar nicht ausgearbeitet.

Fazit: Aber dennoch insgesamt kein schlechtes Buch, das man gut und gerne lesen kann.

21 von 28 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 19.08.2014
Dietl, Erhard

Willi Vampir in der Schule


ausgezeichnet

Schöne Geschichte für Kinder der ersten Klasse.

Inhalt:
"Willi ist ein Vampir, der die Sonne gut verträgt." (S. 6)
Sein Vater möchte, dass Willi in die Schule geht.
Natürlich gefallen der Lehrerin die mitgebrachte Ratte und die Spinnen überhaupt nicht.
Als die Lehrerin aber Knoblauch für den Unterricht dabei hat, gefällt dies Willi natürlich ganz und gar nicht.

Meine Meinung:
Meine Lieblingsszene war, als Willi sein Pausenbrot auspackte: Blutorange und Blutwurst!
Die ca. 40 Seiten des lesenswerten Buches für Erstleser sind in 4 Kapitel unterteilt, somit eine gut zu schaffende Länge für die Kinder.
Die Schrift ist sehr groß, was den Kindern ebenfalls entgegen kommt.
Und die Geschichte ist mit tollen, farbigen, freundlichen und kindgerechten Zeichnungen gespickt.

Hint: Am Ende des Buches sind Rätselaufgaben für die Kinder zum Inhalt des Buches.