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buecherratte
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Insgesamt 476 Bewertungen
Bewertung vom 03.06.2016
Laffert, Christiane von

Herz verloren, Glück gefunden


ausgezeichnet

Sowohl das Cover als auch der Titel des Buche „Herz verloren, Glück gefunden“ von Christiane von Laffert haben mich sofort angesprochen. Der Schreibstil ist sehr flüssig und angenehm zu lesen. Die einzelnen Charaktere sind vortrefflich gewählt.
Victoria ist verheiratet und hat zwei Kinder und einen erfolgreichen Mann, sie hätte eigentlich allen Grund, glücklich zu sein. Doch als ihr Freundin Emily , die Society-Reporterin ist, sie bitte, sie zu einem Auftrag in ein Skigebiet zu begleiten, merkt, sie, dass alles irgendwie nur Schein ist.
So begibt sich Victoria zusammen mit ihrer Freundin unter einem Decknamen in das Nachtleben von Lech, dort lernt sie Constantin, einen sehr berühmten Geschäftsmann kennen. Sofort beginnt es zwischen den beiden zu knistern. Mehr möchte ich an dieser Stelle von der Handlung nicht verraten, um die Spannung zu erhalten.
Ein wirklich sehr schöner, leichter Roman, der sehr angenehm zu lesen ist. Man kann darin sehr gut eintauchen und seine Umwelt um sich herum einen Moment vergessen. Ich kann das Buch nur Wärmstens empfehlen.

Bewertung vom 03.06.2016
Wanner, Heike

Liebe in Sommergrün


ausgezeichnet

Sowohl das Cover als auch der Titel des Buches Der Schreibstil ist flüssig und sehr angenehm zu lesen. Mir hat es sehr gut gefallen, so dass ich es nur ungern aus der Hand gelegt habe. Die einzelnen Charaktere sind vortrefflich gewählt und man beginnt bald mit ihnen zu sympathisieren.
Zur Geschichte, Kathrin Bahrenbeck wächst in einer Familie auf, die im Spreewald Gurkenvermarkten. Das Unternehmen soll nun ausgebaut und modernisiert werden. Dazu sind einige Termine und Gespräche mit einem Bankberater nötig. Dieser kommt ausgerechnet aus Westdeutschland und ein richtig arroganter Schnösel. Es kommt natürlich, wie es kommen muss, die beiden verlieben sich letztendlich und es entsteht eine heftige Romanze. Leider werden die beiden dann durch einen schrecklichen Schicksalsschlag getrennt. Mehr möchte ich jedoch an dieser Stelle nicht verraten, damit die Spannung erhalten bleibt.
Ein wirklich sehr schön geschriebenes Buch, das ich nur wärmstens empfehlen kann. Ein Buch, das für einen entspannten Urlaub nicht fehlen darf.

Bewertung vom 03.06.2016
Halberstadt, Michèle

Meine amerikanische Freundin


ausgezeichnet

Sowohl das Cover, als auch der Titel des Buches „ Meine amerikanische Freundin“ von Michèle Halberstadt haben mich sofort angesprochen. Der Schreibstil ist flüssig und sehr angenehm zu lesen.
Die beiden Hauptfiguren, Molly und eine mit M. bezeichnete Französin sind vortrefflich gewählt.
Zur Handlung Molly und M. sind beste Freundinnen, obwohl die eine in Amerika und die andere in Paris lebt. Sie arbeiten im selben Unternehmen. Durch einen Tragischen Unglücksfall wird alles anders.
Molly, die immer sehr aufgeweckt und lebensfroh war, wird plötzlich bewusstlos und ins Krankenhaus eingeliefert. Dort wird sie sofort am Kopf operiert und fällt in ein Koma. Als sie nach langer Zeit wieder daraus erwacht, ist sie eine völlig andere Person.
M. erzählt sehr ausführlich in Briefform über ihr damaliges Verhältnis zueinander und was sie und ihre Freundin im Moment so sehr verändert.
Das ist eine sehr einfühlsame, bewegende Geschichte, die einem immer wieder klar macht, dass nichts einfach nur selbstverständlich ist und dass man sich und sein Leben Wertschätzen und genießen soll.
Ein wirklich sehr schönes Buch, das ich nur wärmstens empfehlen kann.

Bewertung vom 03.06.2016
Barrows, Annie

In Liebe, Layla


gut

Das wunderschöne Cover und der Titel des Buches haben mich sofort in Bann gezogen. Auch die Leseprobe hat mich dazu angeregt, dass ich dieses Buch unbedingt lesen musste.
Der Schreibstil ist sehr angenehm und fließend. Die einzelnen Charaktere sind sehr vortrefflich gewählt. Schon nach nur wenigen Seiten galt meine komplette Sympathie der jungen Senatorentochter Layla Beck aus Washington.
Diese sollte nach dem Willen ihrer Eltern einen Mann heiraten, den sie jedoch nicht geliebt hat. Layla widersetzt sich den Plänen ihrer Eltern und wird dann von ihrem Vater sozusagen strafversetzt und enterbt. In Macedonia soll sie als Stadtschreiberin fungieren und dort dessen Geschichte aufschreiben.
Leider konnte das Buch meine Erwartung, die ich nach der Leseprobe in das Buch hatte in keinster Weise erfüllen. Die ganze Geschichte war sehr langatmig zu lesen und ich musste mich regelrecht dazu zwingen, das Buch noch zu beenden. Von einem Lesevergnügen kann keine Rede sein. Auch hatte ich eher erwartet, dass die Geschichte mehr von Layla und ihrem Leben handelt, auch hier wurde ich enttäuscht.
Schade, denn die Idee der Geschichte hat mir sehr gut gefallen und sie hätte auch mehr Potential gehabt.

Bewertung vom 03.06.2016
Fox, Candice

Hades / Eden Archer & Frank Bennett Bd.1


ausgezeichnet

Sowohl das Cover, als auch der Titel „ Hades “ von Candice Fox haben sofort mein Interesse an dem Buch geweckt. Das Cover lässt auf einen blutigen Thriller hoffen. Der Schreibstil ist sehr spannend, packend und angenehm zu lesen.
Auch die einzelnen Figuren sind vortrefflich ausgewählt.
Zur Geschichte, Hades lebt auf einen Mülldeponie. Er gilt so zu sagen als Treffpunkt der Unterwelt. Auf seiner Müllhalde werden gegen Entgelt Leichen entsorgt. Darunter waren auch eines Tages Eden und Eric. Doch die beiden waren kleine Kinder und noch nicht tot. Hades nimmt sich ihrer an und sorgt sich um sie und ihre Ausbildung.
Sie schlagen beide eine Polizisten Laufbahn ein und sind später zwei führende Elite- Cops in der Mordkommission in Sidney.
Die beiden werden zu einem Fall berufen, bei dem ein Junkie, der eigentlich im Meer entsorgt hätte werden sollen, von vielen auf dem Meer versenkten Kisten berichtet.
Doch mehr möchte ich an dieser Stelle nicht verraten.
Ein exzellent geschriebener Thriller, den ich kaum mehr aus der Hand legen konnte und an einem schönen freien Mittag in der Sonne, verschlungen habe.
Das Buch kann ich nur wärmstens empfehlen und ich werde mir mit Sicherheit die nachfolgenden Teile auch holen.

Bewertung vom 03.06.2016
Nichols, Peter

Die Sommer mit Lulu


weniger gut

Sowohl der Titel „Die Sommer mit Lulu“, von Peter Nichols und das Cover des Buches haben sofort mein Interesse an dem Buch geweckt. Die Leseprobe hat mir sehr gut gefallen, so dass ich mich schon richtig auf das Buch gefreut habe.
Die beiden Hauptfiguren sind vortrefflich gewählt. Leider habe ich nur sehr schwer, wenn überhaupt, ins Buch reingefunden. Vielleicht wäre auch zu Beginn ein Stammbaum über die Verhältnisse der einzelnen Personen zueinander hilfreich gewesen.
Der Anfang vom Buch war sehr schön, aber das war auch wirklich alles. Manchmal dachte, ich, dass es nun kommt, als etwas Spannung aufgebaut wurde, aber dabei blieb es leider auch. Selten habe ich mich so gequält, ein Buch fertig zu lesen. Immer wieder war ich gewillt, es zur Seite zu legen. Die Handlung plätschert nur leicht vor sich hin.
Obwohl daraus eigentlich viel mehr gemacht hätte werden können. Ein Ehepaar trifft sich nach 60 Jahren wieder und stürzt durch ein Unglück von den Klippen. Die ganze Geschichte, die dazwischen liegt, wird nun von hinten her aufgerollt.
Leider hat mich dieses Buch überhaupt nicht erreicht.

Bewertung vom 28.04.2016
Fink, Joseph;Cranor, Jeffrey

Willkommen in Night Vale


weniger gut

Sowohl das Cover als auch der Titel des Buches haben mich sofort angesprochen. Nachdem ich die Leseprobe gelesen hatte, wollte ich das Buch auf jeden Fall lesen.
Die Idee der Geschichte fand ich sehr interessant und spannend.
Leider hatte ich dann beim Lesen doch so meine Problem, immer wieder war ich versucht, das Buch zu Seite zu legen und nicht fertig zu lesen. Der Schreibstil ist sehr skurril und springend. Es gelang mir am Anfang sehr schlecht, einen durchgängigen Faden zu finden.
Die vielen Namen und die Beziehung der einzelnen Personen zueinander konnte ich lange Zeit nicht wirklich zu ordnen. Im Verlauf des Buches wurde es dann besser.
Ich hab mich immer dazu durchgerungen, weiter zu lesen, in der Hoffnung, dass letztendlich doch vielleicht noch Spannung auftreten könnte.
Obwohl ich eigentlich gerne Fantasy Geschichten lese, konnte ich dem Buch leider nichts abgewinnen. Auch war ich währende dem Lesen oft verwirrt, weil ich nicht richtig in die Handlung hereingefunden habe. Dieses Buch war leider definitiv nichts für mich. Ich bin froh, dass ich es nun fertig gelesen habe.
Bestimmt hat dieses Buch auch seine Anhänger, die diesen Schreibstil lieben werden, aber denke für die Allgemeinheit wird es kritisch sein. Schade, denn die Idee und die Geschichte fand ich toll. Es hätte auf jeden Fall mehr daraus entstehen können.

Bewertung vom 27.03.2016
Sveen, Gard

Der letzte Pilger / Kommissar Tommy Bergmann Bd.1


gut

Sowohl der Titel als auch der Cover des Buches haben mich sofort angesprochen. Nachdem ich die Leseprobe gelesen hatte, war ich richtig gespannt auf das Buch. Der Schreibstil ist sehr spannend flüssig und angenehm zu lesen.
Leider gestaltet sich das Fortsetzen des Buches nicht ganz so einfach. Ich muss gestehen, ich hatte Schwierigkeiten in das Buch rein zu finden und es gelang mir nur sehr selten, darin abzutauchen. Es wird manchmal alles etwas sehr langwierig und komplex abgehandelt, so dass es schwierig wird, den Geschehnissen zu folgen. Vielleicht lag es auch mit daran, dass sich die Handlung des Buches in zweierlei Zeitzonenabgespielt hat, ich weiß nicht.
Dennoch gab es aber auch immer wieder Abschnitte, die sehr spannend und packend waren.
Zum Geschehen, in der Nähe von Oslo werden in einem Waldgebiet drei Leichen aufgefunden. Bei den Toten handelt es sich um zwei Frauen und ein Kind. Der Fall wird von Kommissar Tommy Bergmann übernommen. Es häufen sich die Fragen, wer waren die Frauen, und wieso wurden sie ermordet. Weshalb lag das Kind dabei. Kurz nach dem Fund der drei Ermordeten wurde die Leiche von Carl Oscar Krogh gefunden. Hat auch er etwas damit zu tun.
Ein bestimmt ganz interessantes Buch, das jedoch mich nicht erreicht hat und meine Erwartungen nicht erfüllt hat.

Bewertung vom 26.02.2016
Rosie, Diana

Albertos verlorener Geburtstag


ausgezeichnet

Der Titel des Buches hat sofort mein Interesse geweckt. Das Cover ist wunderschön in warmen orange und rot Tönen gehalten.
Der Schreibstil ist sehr flüssig und angenehm zu lesen. Die einzelnen Charaktere sind vortrefflich gewählt, so dass man relativ schnell mit ihnen sympathisiert.
Als Alberto seinem Enkel Tino von seiner Kindheit erzählt, kommt auch zur Sprache, dass Alberto schon in jungen Jahren in ein Waisenhaus gekommen ist. Da er davor aus unerklärlichen Gründen einen Gedächtnisverlust erlitten hat, kann er sich an nichts mehr erinnern. Alberto hat auch keine Ahnung, wenn er genau Geburtstag hat, und wie alt er ist. Dies lässt Tino keine Ruhe, hat aber für Alberto bis jetzt keine Bedeutung. Für ihn ist es nicht wichtig, wann er Geburtstag hat.
Als jedoch Tinos Vater einen schweren Unfall hat und ihm Krankenhaus um sein Leben kämpft, beschließt Alberto mit dem Jungen eine Reise zu unternehmen. Durch die Suche nach Albertos Vergangenheit sollte Tino von den Sorgen um seinen Vater abgelenkt werden.
Das Buch ist so gefülvoll und warmherzig geschrieben, dass es eine wahre Freude ist, es zu lesen. Ein wirklich sehr schönes Buch, das ich nur wärmstens empfehlen kann.