Benutzer
Benutzername: 
MB
Wohnort: 
Rösrath

Bewertungen

Insgesamt 454 Bewertungen
Bewertung vom 01.02.2021
Kaizik, Jürgen

Ich und der Andere


gut

Gemischte Gefühle
Jürgen Kaizik hat mit "Ich und der andere" einen gut lesbaren und auch interessanten Roman geschrieben; gleichwohl hinterlässt der Text bei mir sehr gemischte Gefühle... Selbstverständlich handelt es sich bei der Geschichte um den legendären Sänger der Band 'The Doors' - Jim Morrison - nicht um eine Biographie, wobei natürlich Biographisches durchaus eine Rolle spielt: Der der Marine zugehörige, erbarmungslose Vater, die Band und ihr kometenhafter Aufstieg, Jim Morrisons Alkoholsucht und Liebesleben, der Weg nach Paris und sein Verschwinden mit 27 Jahren. Wir werden Zeugen der Entstehung der 'gößten Hits' der Doors (The End, Riders on the storm, Light my fire, Break on through); wir begleiten Jim Morrison bei seinen inneren Kämpfen und gegen Ende auch auf das legendäre Woodstock-Festival, welches er aber nicht mit seiner Band auf der Bühne, sondern als einer unter Tausenden, unerkannt, weil inzwischen ohne seine Lockenmähne, nur am Rande erlebt. Jürgen Kaizik hat seinem Protagonisten Jim Morrison eine zweite Figur zur Seite gestellt - einen verwirrten jungen Dichter aus Deutschland, welcher Hölderlin verkörpern soll; er konstruiert eine spannende Seelenverwandschaft, aus der er Jim Morrison die Inspiration für seine Texte ziehen lässwt - ganz nach dem Motto 'Was man schreiben kann, das hätte auch genau so passieren können'. Am Ende weiß man als Leser nicht so recht, ob es sich um einen realen oder einen von Jim Morrison imaginierten 'anderen' handelt. Der Autor lässt dann die beiden Männer sich am Ende ihrer Tage in einer abgehalfterten psychiatrischen Anstalt im Irgendwo als die letzten beiden Patienten aufhalten. Durch die Presse geht die Meldung vom fünfzigsten Todestag Jim Morrisons. Der Versuch, eine hölderlinartige Sprache in die bewegte Zeit Ende der Sechziger, anfang der Siebziger zu transportieren mag man entweder als ein wenig unpassend oder auch als interessantes Spannungsfeld zwischen Text und Handlung bewerten. Eine Poesie des Aufbruchs - zur anderen Seite!

Bewertung vom 21.01.2021
Berg, Sofie

Mit dem Mut des Herzens


gut

Netter Schmöker.
Dass noch längst nicht alles überstanden ist, wenn der Krieg vorbei ist und dass mit der Kapitulation im Jahre 1945 zwar der Krieg vorbei war, aber der Friede noch längst nicht in die Familien eingekehrt war - davon erzählt der gut lesbare Schmöker von Sofie Berg. Sie lässt ihre Protagonist*innen den extrem kalten Nachkriegswinter, den akuten Mangel an (Über-) Lebensmitteln, den Schwarzmarkt, das 'Fringsen' und Beziehungskrisen durchleben. Im Vordergrund aber steht die familiäre Belastungsprobe, resultierend daraus, dass Töchter und Söhne sich in Partner des Kriegsfeindes verliebt haben, aus ihrer Heimat verstoßen und in der neuen Umgebung geächtet wurden (Deutsche, Norwegerinnen, Engländer); und genau in der Beschreibung der daraus resultierenden Zerwürfnisse besteht die Stärke des Buches. Das Buch ist auch eine Erinnerung an ein Stück Vergangenheit, welches immer mehr in Vergessenheit gerät - mit der Folge, dass auch der Satz "Nie wieder Krieg" langsam an Bedeutung verliert; damit ist das Buch auch ein Appell an die jüngeren Generationen, die Eltern und Großeltern zu befragen, zumindest aber in ihrem Denken und Handeln vielleicht ein wenig besser zu verstehen.
Also statt der Freitagabend-Schmonzette in der ARD lieber mal dieses Buch lesen!

Bewertung vom 14.01.2021
Joyce, Rachel

Miss Bensons Reise


sehr gut

Absolut filmreif!!!

Ich war zunächst ziemlich skeptisch, als ich mich auf das Buch eingelassen habe - ließ das Buchcover doch eine etwas kitschig anmutende Selbstfindungsexpedition zweier ungleicher Frauen in exotischer Landschaft erwarten. Und ich muss sagen - ich habe mich sehr getäuscht; von Seite zu Seite hat mich die Geschichte und der Schreibstil (die Übersetzung) mehr und mehr gepackt. Ich konnte gar nicht anders, trotz fortgeschrittener Uhrzeit und großer Müdigkeit, als das Buch noch heute in den frühen Morgenstunden zuende zu bringen. Die Story bitte ich einfach dem Klappentext zu entnehmen. Natürlich entwickeln sich die beiden zunächst sehr gegensätzlichen Protagonistinnen im Verlauf ihres Abenteuers - der Suche nach dem Goldenen Käfer auf der Insel Neukaledonien; ich verrate nicht zuviel, wenn ich sage, dass am Ende aus Abneigung Liebe geworden ist - beide haben das gemeinsame Abenteuer für sich nutzen können an der Andersartigkeit des anderen selbst zu wachsen. Beide haben natürlich Ihre Vorgeschichte und ihre Geheimnisse, die sich nach und nach offenbaren. Es gibt Abenteuer, Humor, Dramatik, Tragik, Geburt und Tod - und auch die düstere Bedrohung, die auch uns zuweilen an den Fersen klebt (hier in Form gegossen in der Person eines traumatisch hochbelasteten Kriegsveteranen, der den beiden Frauen auf ihrer Expedition heimlich folgt). Die Geschichte hat alles an Unwägbarkeiten und Möglichkeiten, was das Leben zu bieten hat - wohl deshalb ist 'Miss Bensons Reise' ein hochemotionales Buch, welches man nur schwer aus der Hand legen kann! Und es macht Mut, sich auf das im Leben zu besinnen, was einem wirklich wichtig ist. Sehr nett auch die Idee der Autorin am Schluss: Ein Interview mit den Protaginistinnen der Geschichte zum Buch, bzw. zu ihrer Geschichte. Absolute Leseempfehlung. Ist das jetzt Literatur? Egal - eine filmreife Geschichte ist es auf jeden Fall!

Bewertung vom 08.01.2021
Hibbert, Talia

Kissing Chloe Brown / Brown Sisters Bd.1


weniger gut

Freitagabendunterhaltung...
Natürlich weiß 'mann' eigentlich, wenn 'mann' sich ein Buch mit dieser Covergestaltung zur Brust nimmt, dass es um Herzensdinge geht, die nach einigem hin und her, nach einigen Missverständnissen, nach Selbstzweifeln der Hauptpersonen, auch basierend auf vergangenen Beziehungserfahrungen, am Ende gut ausgehen wird, dass die Protagonisten Chloe und Red im Glück vereint zueinander finden werden; auf dem Weg dorthin hat dann so ganz nebenbei jeder die Liebe zu sich selbst (Selbstakzeptanz) entdeckt und begriffen, dass sie die Voraussetzung für ein offen-vertrauensvolles Wir ist. Gleichwohl ist es eine nette Geschichte und erfüllt ihren Zweck, für einige Stunden in eine rosa getönte Welt abtauchen zu dürfen. Auch wenn es vielleicht nicht die perfekten Liebespartner sein sollen (Chloe hat eine chronische Erkrankung und Red ist als Hausmeister gestrandet) - und die Botschaft wohl sein soll, dass die wahre Liebe keinen Standesdünkel kennt und auch Krankheiten keine Rolle spielen - so hat das Ganze doch einen gegenteiligen Effekt: In der Schwäche liegt die Größe... und weil wir alle unsere Schwächen haben, nehmen wir für die Lesezeit natürlich das Identifikationsangebot gerne an! Ein paar überflüssige Klischees stören nur am Rande: der breitschultrige Red in Lederjacke auf dem Motorrad, Chloe als Beifahrerin, ihn eng umkammernd; dass Red ab und an ein kleines Zwiegespräch mit seinem 'besten Stück' hat; und den Austausch von Emails zum Zwecke der Beziehungsanbahnung beherrscht Daniel Glattauer in 'Gut gegen Nordwind' einfach besser. Aber eins muss 'mann' der Autorin lassen - sie kann recht gut erotisch aufgeladene Situationen beschreiben! War mal eine etwas andere Leseerfahrung...

Bewertung vom 02.01.2021
Monti, Olivia

Sterbewohl (eBook, ePUB)


sehr gut

Ziemlich geniale Idee...
Olivia Monti, selbst Jahrgang 1960, hat sich im Krimiformat Gedanken darüber gemacht, ob sich der deutsche Staat die riesengroße Gruppe der Senioren, die sehr zeitnah aus der Babyboomer-Generation erwachsen wird, überhaupt noch wird leisten können. Dabei hatte sie die ziemlich genial-erschreckende Idee, die Handlung in eine nhe Zukunft zu verlegen, eine rechte Partei an der Macht sein zu lassen und den älteren und alten Menschen ein sanftes, pseudofreiwilliges Dahinscheiden in schön ausgestatteter Umgebung auf der Nordseeinsel Fehmarn zu ermöglichen - dies mit Hilfe geschickt-subtiler Beeinfussungstechniken und mit ans Dritte Reich angelehnten 'Euthanasie-Strategien'. Eine kleine Gruppe befreundeter Alter werden zu einem sogenannten 'Sterbeseminar' auf die Insel eingeladen. Haben sie anfangs noch das Gefühl, auf einer Art kostenlosen Wellness-Urlaub auf Staatskosten eingeladen zu sein und glauben auch noch an ihre Freiheit der Wahl, so verdichtet sich für die Protagonist*innen immer mehr der Verdacht, dass es hier nicht mit rechten Dingen zugeht und dass es sich hier wohl tatsächlich um ein riesengroßes Verbrechen an den alten Menschen handelt. Was den Krimi auszeichnet ist neben der guten Lesbarkeit vor allem das erschreckende Gedankenspiel und die gut gezeichneten Figuren. Einen Punktabzug gibt es allerdings für den am Ende (die geglückte Rettung und Offenlegung des Skandals) etwas flachen und auch vorhersehbaren Spannungsbogen. Aber eines muss ich doch sagen: Die Story hat noch einige Zeit in mir nachgehallt...

Bewertung vom 29.12.2020
Bagus, Clara Maria

Die Farbe von Glück


weniger gut

man mag es, oder auch nicht...

Wer das Buch "Das Cafe am Rande der Welt" von John Strelecky mag, der wird auch "Die Farbe von Glück" mögen - eine von Lebensweisheiten gespickte Erkundung innerer Welten inmitten romantisierender Landschaftsbeschreibungen. Dabei geht es eigentlich um hochbrisante Themen: Eine Mutter verlässt ihr Kind; ein Richter erpresst eine Kinderkrankenschwester Neugeborene zu vertauschen, nachdem seine ersten beiden Kinder früh gestorben sind und zu befürchten ist, das auch das Dritte nicht lange überleben wird - von der Angst geleitet, dass sine Frau dies emotional nicht verkraften würde... Eigentlich also ein toller Stoff für unzählige innere und äußere Konflikte. Zudem ist die Autorin Psychologin! Hätte also richtig was werden können! Statt dessen ein ziemlich schwülstiges, fast schon esoterisch anmutendes Selbstrettungsgesäusel: In einer anderen Rezension war von der Aneinanderreihung von Kalendersprüchen die Rede - gut getroffen. Aber ich will dem Buch nicht Unrecht tun - es wird seine Zielgruppe finden; offenbar gehöre ich nicht dazu. "Lange hatten sie nicht so gut geschlafen. Eine bloße Bastmatte auf dem harten Steinboden. Mehr brauchte es nicht. Das Morgenlicht kroch so behutsam heran, wie es am Abend zuvor entwichen war. Sie blickten zum Fenster hinaus auf eine Landschaft, die in weiches, buttriges Licht getaucht war. Auf Gräsern und Reisfeldern funkelten Wassertröpfchen. Überall glänzte der Farn. Duftete das Grün. In der Ferne begannen sich die ersten Häuser in der Dämmerung abzuzeichnen. Hier würden sie bleiben." "Die Tragik von Schmerz und Trauer hatte sich auf einmal verflüchtigt. Das war sie: Die Farbe von Glück. Ganz langsam formte sich ein Lächeln auf seinem Gesicht. Und tastend erwachte in ihm der Glaube an Wunder."

Bewertung vom 28.12.2020
Schorlau, Wolfgang

Kreuzberg Blues / Georg Dengler Bd.10


sehr gut

Zeitaktuelle Spannung...
"Kreuzberg Blues" ist mein erster Schorlau - und er wird garantiert nicht mein letzter sein! Eigentlich hatte ich gar nicht so wahnsinnig viel Zeit zum Lesen, habe 'Denglers zehnten Fall' aber an einem Wochenende verschlungen! Woran das gelegen hat? An dem ungeheuer flüssigen Schreibstil von Wolfgang Schorlau, an der aktuellen Brisanz des Themas (explodierende Miet- und Immobilienpreise), an den Haupt-Personen - dem privaten Ermittler Georg Dengler und seiner Freundin Olga aus Rumänien -, an der Einbindung der Corona-Pandemie in die Story, an den klugen Gedanken 'zwischendurch', am hervorragenden Spannugsbogen, an den ganz nebenbei in die Story eingeflochtenen 'Wissensbausteinen' und an der Haltung, die Schorlau seinen Protagonisten zu aktuellen gesellschaftspolitischen Phänomenen einnehmen lässt.
Es gibt 'Vorfälle', auch Tote, brisante und verzwickte Situationen, turbokapitalistische Immobilienkonzerne und noch gößere, internationle Finanzgiganten als skrupellose Strippenzieher dahinter, Coronaleugner und eine rechte Bewegung, die nach Wegen sucht, ihren Einfluss zu stärken. (die genaue Handlungsbeschreibung bitte dem Klappentext entnehmen!). Ein Kriminalroman mitten aus unserer aktuellen gesellschaftspolitischen Lage heraus. Absolute Leseempfehlung!!!

Bewertung vom 25.12.2020
Voland, Maxim

Die Republik


gut

Gute Idee...
In "Die Republik" betreibt Maxim Voland in der Tat ein höchgst interessantes Gedankenspiel... und ich finde Gedankenspiele grundsätzlich äußerst wertvoll, weil sie uns zu einem Wechsel der Perspektive einladen und nachdenklich stimmen wollen. Und die Vorstellung, dass es sich im Jahre 1949 auch alles ganz anders hätte entwickeln können im geteilten Deutschland ist eine durchaus faszinierende. Und auch die Vorstellung, dass Geschichte nicht immer auf der öffentlichen Bühne gemacht wird, sich Vieles im Hintergrung, im Untergrund, im Verborgenen und fernab des öffentlichen Bewusstseins abspielt ist wahrscheinlich zutreffend und auch ein wenig beängstigend. Ich denke, dass es dem Autor vor allem darum ging, auf der Basis des Gedankenexperiments, die DDR hätte sich - bis auf Westberlin - im deutschen Staatsgebiet durchgesetzt, einen spannenden und unterhaltsamen Roman zu schreiben. Das ist ihm auch durchaus gelungen, weil das Buch an keiner Stelle langweilig ist; das spricht für handwerklich solide Arbeit und inkludiert die Elemente Spannung, Überraschung, eingängige Figuren Showdown, kleines Nachspiel und ein wenig Liebe. Insgesamt hat es mich aber nicht vollständig überzeugt; vielleicht hätte der Stoff noch ein wenig reifen müssen, um die politischen und gesellschaftlichen Implikationen dieses Gedankenspiels weiter auszudifferenzieren. Dann hätte der Stoff das Zeug zu einem hochklassigen Spionagethriller im Stile John le Carree's.

Bewertung vom 20.12.2020
Kolakowski, Nick

Love & Bullets


gut

Spannung mit viel Humor!!!
Beste Unterhaltung über die gesamten gut 420 Seiten. Mit 'Love & Bullets' Ist Nick Kolakowski ein Thriller in kinoreifem Format gelungen. Es gibt sie nämlich noch, die Helden in der Tradition von Bonnie & Clyde: Ein geniales, mörderisches Verbrecherpaar beklaut einen noch größeren Verbrecher, ist permanent auf der Flucht, ohne dabei aber auf andere lukrative Aufträge zu verzichten; Bill und Fiona verbindet dabei eine verquere Form der Liebe - so macht Bill Fiona gegen Ende der Story einen Antrag, indem er ihr den Sicherungsring einer Handgranate über den Ringfinger zieht... Eine starke Reihung wilder und blutiger Abenteuer, bei denen die Leserschaft genau weiß, dass die Helden aus jeder noch so verzwickten Situation einen Ausweg finden werden... und stets passiert Unerwartetes. Und so ganz nebenbei tauchen dann so Hammersätze auf wie: "Du bist ein unbedeutendes Kohlenstoffkörnchen in einem riesigen, gefühllosen Universum, dachte ich. Du weißt, dass Gefühle nichts als eine Illusion sind, ein elektrischer Trick, den alle 'Bewusstsein' nennen." Oder: "Liebe ist etwas Sonderbares, dachte Fiona. Vielleicht ein Trick der Evolution, der dafür sorgt, dass wir unsere Partner nicht umbringen, ehe wir zur Reproduktion gekommen sind." Also - zugreifen! Selten bei einem Thriller so oft geschmunzelt!!!

Bewertung vom 11.12.2020
Schütz, Lars

Rache, auf ewig / Grall und Wyler Bd.3


sehr gut

Spannung pur!!!
Lars Schütz hat einen ungeheuer ansprechenden Thriller geschrieben; Spannungsbogern - stimmt; Idee - stimmt; Figuren - stimmig... Einziges Manko: war zu schnell ausgelesen und mit seinen knapp 370 Seiten schlichtweg zu kurz für ein verregnetes Wochenende! Man könnte aber genausogut behaupten: Auf den Punkt gebracht - ohne großen Schnickschnack, nur um einen dicken Wälzer zu schreiben. Der Autor lässt mich zurück in der gespannten Erwartung eines weiteren Falles rund um die Profiler Jan Grall und Rabea Wyler. Ich liebe Täter mit abstrusen Vorstellungen - hier plant der Täter einen Neubeginn der Menschheit, angestoßen durch seine stark symbolträchtigen Taten, nämlich Menschen zu ermorden, die damit Geld verdienen, die Umwelt und damit auch unseren Planeten zu Grunde zu richten. Natürlich spielt auch die Familiengeschichte auf Täterseite eine Rolle, aber wie gesagt - es bleibt alles kurz und präzise auf den Punkt gebracht. Selbstverständlich sind die Taten zu verurteilen, aber für die Botschaft kann man als Leser*in durchaus Sympathie entwickeln! Jetzt fängt das Warten auf den nächsten Fall an...