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Bewertungen
Insgesamt 62 BewertungenBewertung vom 10.02.2016 | ||
Gesammelte Werke der Autorin, meiner Meinung nach in einer Art Kolumne-Stil. Teils bitterböse, sarkastisch, dann wieder augenzwinkernd erzählt die Autorin vom Zusammenleben von Mann und Frau. Es kommt doch viel zu oft zu Missverständnissen, seltsamen Benimmregeln oder überalterten Rollenvorstellungen- eine explosive Mischung, die jeder aus dem Alltag kennt. Frau Bauerfeind schreibt aus ihrem Leben und zeigt so dem Leser wie absurd und deshalb komisch so vieles doch ist. ----------------------------------------------------------------------------------------------------------- Die Auforin ist ja in erster Linie Fernseh-Moderatorin. Da Sie mir in ihrer bisherigen Rolle sehr sympathisch ist, durch bissigen Humor aber auch sehr tough rüberkommen kann, war ich sehr neugierig auf dieses Buch. Da ich eher dachte, es wäre mehr zusammenhängend, bin ich zunächst etwas enttäuscht gewesen. Die Einordnung als "Sachbuch" in so vielen Buchläden scheint mir auch unpassend zu sein. Für mich ist es ein Buch zum immer mal wieder kurz in die Hand nehmen. Man sollte dafür schon in der richtigen Stimmung sein und mit Ironie/Sarkasmus etwas anfangen können. Sonst macht die Lektüre wohl wenig Sinn, denn es sind ja nochnicht mal Rezepte drin... ;-) |
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Bewertung vom 01.02.2016 | ||
Die Geschichte spielt in einer düsteren Zukunft, mitten in Deutschland. |
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Bewertung vom 27.01.2016 | ||
Wieso Heimat, ich wohne zur Miete Krishna Mustafa begibt sich auf die Suche nach seinen Wurzeln- sein Vater ist Türke, seine Mutter Deutsche. Er reist nach Istanbul, nachdem seine Beziehung zu Laura endete. Dort trifft er auf Familie und Freunde, lernt viele neue und interessante Menschen kennen. Er macht sich mit Religionen, Bräuchen/Sitten vertraut, hinterfragt so vieles, was sonst selbstverständlich gelebt wird- auf sehr sympathische Art- oftmals Satire pur! Als er völlig zu unrecht in die "Islamisten-Ecke" gestellt wird, eine gute Freundin- die einen geheimen Film über die Unruhen im Gezi-Park drehte verschwindet, wird aus dem Spaß langsam für den Leser unangenehmer Ernst. Krishna Mustafa kommt für mich als eine Art Forrest Gump daher, sehr unbedarft, sympathisch, liebevoll und sehr offen für seine Mitmenschen. Das Buch ist endlich mal etwas ganz anderes, Philosophie trifft auf viele aktuelle Vorurteile. Machte mir mit seiner satirischen Art ganz besonderen Spaß, auch wenn unangenehme Themen angesprochen werden! |
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Bewertung vom 21.01.2016 | ||
Das vegane Dessert-Koch-/Backbuch ist optisch sehr ansprechend gestaltet. |
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Bewertung vom 22.12.2015 | ||
Die junge Erwachsene Louisa fühlt sich "eigentlich" sehr wohl in ihrer geradlinigen Beziehung. Der Alltag ist von vorne bis hinten durchstrukturiert, beinah schon "getacktet" und sie vermisst nichts. Von ihrem langjähriger Freund Steffen fehlt ihr nur noch der Heiratsantrag als Startschuss für das gemeinsame Familienleben mit Kinderwunsch. Doch am Valentinstag kommt es dann doch zu einer eher unfreiwilligen Beichte von ihm, so dass Louisa (mit Hilfe einer neu gewonnenen Freundin) schnellstmöglich ihre Koffer packt und umständehalber in einer WG unterkommt. Doch ihre neuen "Mitbewohner" entpuppen sich als ein Paar im fortgeschrittenen Alter, der Nachbar als Kleinkrimineller- was soll sie nur tun? Plötzlich eröffnet sich für Louisa eine völlig neue Welt, mit Dingen von denen sie vorher gar nicht wusste, dass sie sie überhaupt vermissen könnte... ---------------------------------------------------------------------- Mir gefiel der Schreibstil der Autorin sehr, aber vor allem die ungewöhnliche Handlung: Langweilige Spießerin lernt endlich das richtige Leben kennen. Dabei findet sie Menschen, denen sie wichtig ist, einen ganz besonderen Mann und zum Glück auch eine ganz andere Louisa. Das ist für mich auch die versteckte kleine Botschaft in diesem Unterhaltungsroman: Sei dir selbst wichtig und lass nicht alles mit dir machen- dafür ist das Leben zu kurz! Eine prima "Message" für dieses kurzweilige Lesevergnügen. :-) |
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Bewertung vom 07.12.2015 | ||
Rho ist 16 und keiner will ihren Voraussagen glauben- sie sieht eine schreckliche Vision Wirklichkeit werden! |
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Bewertung vom 29.10.2015 | ||
Die kleine Familie Gusel aus Österreich macht sich nach langer Plan- und Bastelphase mit ihrem Segelschiff auf die Reise zum Mittelmeer. Der Traum war lange geplant, die Vorbereitungen anstrengend. |
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Bewertung vom 02.10.2015 | ||
Dieses Buch habe ich mir für meinen Vater ausgesucht. Allerdings hab ich vor dem Verschenken natürlich einen Blick hineingeworfen und bin tatsächlich begeistert! Am meisten war ich überzeugt von den toll in Szene gesetzten Fotos. Aber auch die Geschichten hinter den verschiedenen Biersorten sind interessant zu lesen- denn es gibt viel Außergewöhnliches zu entdecken! Die Rezepte klingen spannend, gerade Fisch oder Desserts brachte ich noch nie in Verbindung mit der "Zutat Bier". Sehr gerne werde ich mich demnächst von meinem Vater bekochen lassen. Er hat sich aber auch wirklich- als Bierfan- über mein Geschenk gefreut! Demzufolge kann ich deshalb nur eine ernstgemeinte Empfehlung aussprechen! (Es ist nämlich nicht leicht, ihm etwas zu schenken...) :-) |
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Bewertung vom 21.09.2015 | ||
Die Freunde Bernd und Kay spielen zusammen in einer Herrenmannschaft des FC St. Pauli/ Hamburg Fußball. Passend dazu kommt ihnen eine verrückte Idee- Kay hat doch eine in Südafrika wohnende Schwester und wäre es da nicht witzig, sie gemeinsam (zum Live-Fußball schauen) zu besuchen?? Schnell ist der Plan gefasst, aber gewöhnlich soll die Reise nicht sein- mit einem VW-Bus (T3 Synchro) wollen die zwei losfahren! Auf geht's! ---------------------- Mich überzeugten in der Leseprobe bereits die ausdrucksstarken Bilder der Reise, deshalb bin ich umso freudiger mit diesem Reiseerlebnis-Buch "mitgefahren". Die Route Europa-Türkei-Syrien interessierte mich in diesen Tagen ganz besonders- auch wenn diese Tour so 2010 noch möglich war- heute leider bestimmt nicht mehr. Von dort ging es über Jordanien (eines meiner absoluten Traumländer!!) per kurzer Schiffspassage auf den Sinai nach Ägypten, um von dort nach Kairo und den Nil entlang in den Süden weiterzufahren. Auch hier wäre ich gerne tatsächlich mit "an Bord" gewesen- denn durch aktuelle politische Unruhen ist dieser Abschnitt leider ebenfalls in weite Ferne (für mich...) gerückt. Umso schöner fand ich vom Erlebten zu lesen und von den Eindrücken der "Jungs" und ihren zeitweisen Begleitpersonen. Schließlich fiel die Entscheidung ja gegen Ende der Reiseplanung auf die "Ostroute", den afrikanischen Kontinent gen Süden zu durchqueren und so lernten die beiden nicht nur ihre eigenen Grenzen, sondern leider auch viel zu oft die des VW-Bus kennen. Glücklicherweise konnten Ersatzteile beschafft/kreativ zusammengebastelt und v. a. auch oft selbst eingebaut/repariert/ersetzt werden- denn sonst hätte es wohl zu einem schnellen Abbruch der Reise geführt. Danke für die Möglichkeit, gemeinsam mit Euch das Erlebte nachzufühlen- es war mir eine große Freude! Jetzt muss ich aber auch noch ganz dringend den passenden Film dazu sehen... :-) |
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