BenutzerTop-Rezensenten Übersicht
Bewertungen
Insgesamt 87 BewertungenBewertung vom 08.11.2009 | ||
Friede-Freude-Eierkuchen! 0 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich. |
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Bewertung vom 07.10.2009 | ||
Ich bin kein Serienkiller / John Cleaver Bd.1 Nachbarn, Freunde, Verwandte - in wem verbirgt sich eine Serienkiller, und welche Menschen kennt man wirklich? 0 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich. |
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Bewertung vom 03.10.2009 | ||
Nach „Dem Tode nah“ hatte ich eigentlich nicht so große Erwartungen in das Buch „In Todesangst“ gesteckt – und wurde wirklich positiv überrascht! Ein Thriller, der die Spannung Seite für Seite aufbaut, und wo die Handlung langsam Stück für Stück auseinander gedröselt wird wird und auf ein großartiges Finale hinaus läuft. Hauptprotagonist ist der Autoverkäufer Tim Blake. Tim steht nicht gerade auf der Sonnenseite des Lebens – sein Geschäft ist den Bach runter gegangen, seine Frau hat sich von ihm getrennt und dann verschwindet seine 17-jährige Tochter Sydney eines Tages spurlos.Keiner hat etwas von ihr gehört oder gesehen – der Sommer-Job hat scheinbar nie existiert, ihre besten Freunde Jeff und Patty haben auch nichts von ihr gehört. Die Polizei hält sie anfangs für eine typische Ausreißerin und überschlägt sich nicht gerade, um sie wieder zu finden, und so beginnt Tim selber, Nachforschungen anzustellen und gerät dabei in den Sog der Ereignisse, die er bald nicht mehr kontrollieren kann. 0 von 2 Kunden fanden diese Rezension hilfreich. |
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Bewertung vom 25.09.2009 | ||
Eigentlich hat mir das Buch sehr gut gefallen: spannende Story, gut geschrieben, sympathische Figuren und eine Handlung, die man gut nach vollziehen kann.Und trotzdem kann ich keine 5 Sterne vergeben – Picoults Shay Bourne hat mich die ganze Handlung hindurch einfach zu sehr an Kings John Coffey erinnert. Das ist aber auch wirklich der einzige Schwachpunkt. Es geht hauptsächlich um den zum Tode Verurteilten Shay Bourne. Der möchte nach seinem Tode sein Herz an die kleine Claire spenden, die dringend ein neues benötigt. Einziger Haken: Bourne wurde schuldig befunden, Claires Vater Kurt Nealon und ihre Halbschwester Elisabeth getötet zu haben. Wird die Mutter, June Nealon, das Herz annehmen? Und was ist drann an Shays „magischen Händen“, mit denen er sogar tote Tiere wieder zum Leben erwecken kann? 0 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich. |
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Bewertung vom 31.08.2009 | ||
Verbrechen. Ausgezeichnet mit dem Kleist-Preis 2010 Diese Buch hat mich mehrmals in ein moralisches Dilemma gestürzt: so individuell und verschieden wie die Menschen und die einzelnen Fälle sind, eins haben sie gemeinsam - die Grenze zwischen Opfer und Täter sind oftmals verwischt bzw. ist sehr fliessend. Alle elf Geschichten handeln von realen Fällen, die in von Anwalt Ferdinand von Schirach vertreten wurden. Es geht um Menschen, die in außergewöhnliche Umstände und ungewöhnliche Kriminalfälle verstrickt werden: warum hat Theresa ihren über alles geliebten Bruder Leonhard in der Badewanne ertränkt? Wer hat die schöne Studentin Stefanie ermordet? Und warum belastet der schlaue Karim seinen Bruder fälschlicher Weise eines Verbrechens? Die Verbrechen, um die es geht, sind so vielfältig wie die Personen selber, die darin eine Rolle spielen: von Falschaussage ist über Körperverletzung, Raub und Totschlag bis hin zum Mord ist alles vertreten. Und oft stellt man sich die Frage, was hätte anders laufen können. So wie bei dem Arzt, der seine Ehefrau nach langer Ehe lieber umbringt, als sie um die Trennung zu bitten. Über das relativ milde Urteil von drei Jahren Haft lässt sich streiten. Alle Geschichten in dem Buch sind sehr interessant und gut geschrieben, außerdem regen sie oft zum Nachdenken an. Obwohl der Ton eher sachlich ist, gehen die Inhalte sehr in die Tiefe. Der Leser erfährt nicht nur was über die jeweiligen Verbrechen und Strafen, sondern auch über die Umstände, die zu diesen geführt haben. Ich als Leser habe mit den einzelnen Figuren gelitten, geschmunzelt und getrauert, und das ist es, was ein gutes Buch ausmacht. Das Leben ist manchmal kreativer als der beste Autor und schreibt die ungewöhnlichsten und spannenden Geschichten selber. Ich würde das Buch jederzeit weiter empfehlen oder auch verschenken, denn ich habe mich als Leser sehr gut unterhalten gefühlt. 2 von 3 Kunden fanden diese Rezension hilfreich. |
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Bewertung vom 25.08.2009 | ||
Farben der Schuld / Kommissarin Judith Krieger Bd.4 Ich bin begeistert! Dieses Buch ist einfach typisch Klönne – genauso gut, wenn nicht sogar noch ein wenig besser als seine Vorgänger. Der vierte Teil der Krimiserie um die etwas eigenwillige Kölner KHK Judith Krieger ist trotz brisanter und aktueller Themen ein sehr emotionales Buch – und das ist das, was mir an der Serie so gut gefällt: neben spannenden Kriminalfälle kommt das Privatleben und die emotionale Seite der Ermittler nicht zu kurz. „Farben der Schuld“ aufzuschlagen war wie die Begegnung mit alten Freunden- vertraut, aber trotzdem neu. 1 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich. |
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Bewertung vom 04.08.2009 | ||
Francesco Visentin, junger Anwalt aus einer ehrbaren Familie, hat glänzende Zukunftsaussichten: in wenigen Tagen wird er die schöne Giovanna Barovier heiraten und nach der Hochzeitsreise in die angesehene Kanzlei seines Vaters eintreten. Seine Träume werden jäh zerstört, als er Giovanna am Morgen des Junggesellenabschieds tot auffindet. Wer hat die Schöne umgebracht? Und was wollte sie am Morgen wichtiges mit ihm besprechen? Zusammen mit ihrer besten Freundin Carla macht sich Franceso auf die Suche nach ihrem Mörder und stösst dabei auf ein Netz von Korruption und alten Freundschaften bzw. Feindschaften. Ist Giovannas Vater wirklich ein eiskalter Betrüger und Mörder? Ist die angesehene Gesellschaft wirklich so ehrenhaft? |
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Bewertung vom 02.08.2009 | ||
Ich hätte auf mein Bauchgefühl hören und mir diese Lektüre einfach verkneifen sollen – trotz angenehmer Leseprobe. Judith, 42 Jahre alt, hochschwanger, zieht ihrem Ehemann zuliebe mit 2 Kleinkindern im Schlepptau von der großen Stadt aufs öde Land. Schon auf der Fahrt dahin zweifelt sie stark an ihrem Entschluss, lässt sich stak von ihren negativen Emotionen beeinflussen und gibt dem Landleben somit keine echte Chance. Und da geht es auch schon los, das ewige Gejammer, mit dem sie sich, ihrer Familie und dem Leser das Leben einfach nur schwer macht. Sie zerfliesst geradezu in Selbstmitleid, von ihrer anfänglich humorvoll bissigen Art bleibt nicht mehr viel übrig. Was in der Leseprobe noch witzig und einfallsreich gewirkt hat, wurde mit zunehmender Lesedauer nur noch nervig. Und spätestens als sie zum fünften mal den selben Fehler macht, fängt man einfach an, den Teil nur noch zu überfliegen. |
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Bewertung vom 29.07.2009 | ||
Alles hat seinen Preis- |
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