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Lerchie
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H.

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Insgesamt 1371 Bewertungen
Bewertung vom 06.12.2024
Sauer, Beate

Glücklich sind die Mutigen / Die Fernsehschwestern Bd.3


ausgezeichnet

Wer zuletzt lacht...

Joan Vordemfelde ist eine aufstrebende junge Schauspielerin, die alles mitbringt, was man für den Erfolg braucht. Doch noch immer bestimmen Männer, wer es ganz nach oben schafft. Joan muss das erfahren in dem ein bestimmter Regisseur sie missbraucht. Doch die Frauen der Familie halten zusammen und stellen sich der mächtigen Fernsehbranche entgegen mit Unterstützung von unerwarteter Seite.

Meine Meinung
Das Buch ließ sich wieder leicht und flüssig lesen, denn keine Unklarheiten im Text störten meinen Lesefluss. Ich bin gut in die Geschichte hineingekommen und konnte mich gut in die Protagonisten hineinversetzen. Schon die ersten beiden Bände über die Fernsehschwestern Vordemfelde, Wunder gibt es immer wieder und Morgen ist ein neuer Tag, haben mit sehr gut gefallen Ich wurde auch von diesem Buch nicht enttäuscht. Ich konnte mich recht gut in die Protagonisten hineinversetzen. In diesem Buch ist niemand die Hauptperson. Da ist Annemie, die Mutter der Schwester, die ergründen will, weshalb sie diese seltsamen Albträume hat. Joan, die sich von ihrer Mutter Franka wie ein kleines Mädchen behandelt fühlt und nicht erkennt, dass diese es mit ihren Warnungen nur gut mit ihr meint. Eva zieht es mit ihrem Lebenspartner wieder nach Deutschland und dann ist da noch Lilly, die ihren Mann Rudolph nie verraten hat, weshalb sie den Posten beim ZDF nicht bekommen hat. Vielleicht kommt es deshalb zu einem Eklat bei einer Veranstaltung. Alles was ich bisher erzählt habe, ist aus den Vorgängerbänden bekannt, bis auf den Eklat, den Lilly verursacht, ich verrate also nichts damit. Doch darüber sage ich hier nichts, das soll der geneigte Leser selbst lesen. Auf jeden fAll gibt es am Ende noch eine Genugtuung für die Schwestern. Das Buch war spannend von Anfang bis Ende, hat mir sehr gut gefallen und mich gefesselt. Ich habe gelitten die die Schwestern leiden mussten und mich gefreut, über das Ende. Von mir eine Leseempfehlung sowie fünf Sterne.

Bewertung vom 02.12.2024
Roth, Mila

Wer zuletzt tanzt, tanzt am besten (eBook, ePUB)


ausgezeichnet

Gefährliche Kreuzfahrt

Markus Neumann wird von einer alten Freundin um Hilfe gebeten. Valentina Kostova hat einen Quantencode entwickelt, der von allen begehrt wird, weshalb sie befürchtet, dass sie entführt werden könnte. Das Institut ist einverstanden, dass Markus und Janna, als Ehepaar getarnt, Valentina an Bord eines donau-Kreuzfahrtschiffes begleiten. Sie will unerkannt nach Bulgarien reisen. Doch schon bald müssen die beiden erkennen, dass nicht nur Kriminelle hinter dem Code her sind, sondern auch der russische Geheimdienst und anscheinend sogar Spine aus den eigenen Reihen. Es wird ein mörderischer Spießrutenlauf und für Janna und Markus ein Spiel mit dem Feuer.

Meine Meinung
Wie immer ließ sich das Buch leicht und flüssig lesen, keine Unklarheiten im Test, die es vermocht hätten, meinen Lesefluss zu stören. Für Janna und Markus schien es eine leichte Aufgabe zu sein, doch sie sollten sich irren. Weshalb? Lesen Sie selbst! Und so wie es aussieht, gibt es sogar Verräter aus den eigenen Reihen, wie man ja bereits aus dem Klappentext ersehen kann. Wie der Titel verrät, geht es auf dem Kreuzfahrtschiff auch noch ums Tanzen, wo die beiden, sozusagen als Ablenkung, mitgemacht haben. Wie weit werden sie kommen? Da muss der geneigte Leser selbst herausfinden. Außerdem gibt es am Ende noch einen leicht fiesen Cliffhanger, denn ich habe nicht damit gerechnet, dass es für diese Geschichte eine Fortsetzung gibt. Erst gegen End wurde mir klar, dass da die restliche Seitenzahl des Buches für die Aufklärung nicht ausreicht. Also war ich von dem Fortsetzung folgt, nicht wirklich überrascht. Das Buch war wieder spannend und fesselnd. Ich habe mit den beiden gelitten und mich gefreut. Sie waren mal wieder super! Von mir eine Leseempfehlung sowie fünf Sterne.

Bewertung vom 22.11.2024
Lehnertz, Waldi

Mord im Antiquitätenladen / Siggi Malich ermittelt Bd.1


ausgezeichnet

Spannender Krimi

Der Antiquitätshändler Siggi erlebt den Schock seines Lebens, als bei hm eingebrochen wird und jemand eine Leiche hinterlassen hat. Siggi wählt sofort die 110, denn der Mann hat sich sicher nicht selbst zum Sterben in den Sessel gesetzt. Da hat jemand nachgeholfen. Doch als die Polizei kommt, ist der Tote spurlos verschwunden. Es gibt daher keine Ermittlungen. Aber Siggi ist sicher, die Leiche war sogar noch warm. So kann doch nicht einfach verschwinden. Doro, seine neue Putzhilfe bewahrt ihn davor, durchzudrehen. Sie glaubt ihm und wenn die Polizei nichts tut, dann müssen sie selbst ermitteln.

Meine Meinung
Dieses Buch ist von Walter Lehnertz, dem beliebten 80€-Waldi aus der Sendung Bares für Rares. Das musste ich einfach lesen! Und ich habe es nicht bereut. Keine Unklarheiten im Text störten meinen Lesefluss, so dass es sich leicht und flüssig lesen ließ. Ich war schnell in der Geschichte drinnen, konnte mich auch gut in die Protagonisten hineinversetzen. In Siggi, mit dem ich mich fragte, wie die Leiche aus dem Antiquitätenladen verschwunden sein konnte. Ich hatte zwar eine Idee, die sich auch letztendlich bewahrheitete, doch das konnte eigentlich unmöglich so zugegangen sein. Zwischendurch gab es auch komische Szenen also auch etwas zum Lachen. Der Humor kam nicht zu kurz. Was Siggi alles anstellte um dem Mörder auf die Spur zu kommen war köstlich. Und am Ende gab es dann doch eine Überraschung, denn auf diese Person bin ich nicht gekommen. Das Buch war spannend mit einem guten Schuss Humor, hat mich gefesselt und ich habe mit Siggi gelitten, wenn er mal der Leidtragende war. Dazwischen habe ich mich aber auch mit ihm gefreut. Von mir gibt es eine Leseempfehlung sowie fünf Sterne.

Bewertung vom 18.11.2024
Williams, Tad

Im dunklen Tal / Der letzte König von Osten Ard 3 Bd.1


ausgezeichnet

Superspannende Serie

Die Menschen, die ihre Königreiche in Osten Ard errichtet haben, liegen im Streit. Doch auch eine tödliche Armee der Nornen, von Utu´ku, ihrer alterslosen, rachsüchtigen Königin angeführt, hat die Festung Naglimund erobert, die Bewohner abgeschlachtet und ein uraltes Grab geöffnet. Mit Hilfe der Rüstung des Toten, will sie den Geist Hakatris beschwören des Bruders Inelukis, des Sturmkönigs. Utuk´kus Triumpf kann nicht mal von den Sithi aufgehalten werden. Ihre Armee marschiert zum Hochhorst und dringt gleichzeitig in das, von einem Ungeheuer bewachte Tal Tanakirú ein. Dort wartet das Geheimnis, das Simons Volk und die Sithi retten könnte, oder aber ihr Untergang ist…

Meine Meinung
Das Buch ließ sich wieder leicht und flüssig lesen, denn keine Unklarheiten im Text behinderten meinen Lesefluss. Natürlich gibt es in einem solchen Fantasyroman Worte, die man nicht kennt, aber das störte mich nicht, denn das ist in den meisten so. In die Geschichte bin ich gut hineingekommen, auch wenn es schon etwas länger her ist, dass ich das Vorgängerbuch gelesen habe. Ich hatte mir eine Auszeit genommen, weil ich sicher bin, dass es noch einen Folgeband geben wird und wollte den Abstand dazu nicht zu groß werden lassen. Ich bin sehr gespannt, wie lange das noch dauert, bis dieser erscheint. Doch nun wieder zu diesem Buch, denn auch in die Protagonisten konnte ich mich gut hineinversetzen. In Miriamel, die Königin, die als tot gilt, weil niemand weiß, dass nicht sei in der brennenden Kutsche gesessen hat! Da verrate ich nichts, denn dies ist schon erzählt worden. Mit ihr ist Jesa, das Kindermädchen der kleinen Serasina entkommen, wie der Leser ebenfalls weiß. In Simon der um seine Frau trauert. Morgan, der Enkel und Thronerbe gilt als vermisst, aber er lebt und wird von Nezeru, einer ehemaligen Opfermutigen der Nornen begleitet. Auch dies ist bereits bekannt. Nezeru kann nicht mehr zurück, wie wir wissen, weil sie als Verräterin gilt, siehe Buch Im dunklen Tal eins. Werden die Nornen den Hochhorst erreichen ja vielleicht sogar stürmen? Utu’ku ist hinterlistig und bösartig. Das Buch ist wieder spannend vom Anfang bis zum Ende. Es hat mir sehr gut gefallen, mich gefesselt und ich habe mit den Protagonisten gelitten, mich aber auch gefreut, wenn etwas gut ausging. Nun bin ich sehr gespannt auf Band vier dieser Reihe und hoffe, und hoffe, dass er bald erscheint. Für dieses Buch vergebe ich fünf verdiente Sterne und empfehle es gerne weiter.

Bewertung vom 14.11.2024
Johann, Petra

Der Buchhändler


sehr gut

Unbefriedigendes Ende

Der vierundreißigjährige Erik verlässt seine Heimat und übernimmt in einer bayrischen Kleinstadt eine Buchhandlung. Es scheint alles gutzugehen, doch dann verschwindet die Tochter eines neuen Freundes. Die Grundschülerin ist nicht in ihr Elternhaus zurückgekehrt. Eine große Suche beginnt. Judith Plattner, ihres Zeichens Hauptkommissarin die eigentlich nie mehr in die Ermittlung wollte, übernimmt den Fall. Hinweise, dass jemand aus dem Umfeld des Kindes verantwortlich für sein Verschwinden ist, verdichten sich. Und schon bald gerät Erik in den Fokus, denn jemand macht eine Entdeckung mit fatalen Folgen.

Meine Meinung
Das Buch ließ sich gut lesen, denn es barg keine Unklarheiten im Text, die meinen Lesefluss gestört hätten. In der Geschichte war ich schnell drinnen und konnte mich auch gut in die Protagonisten hineinversetzen. In Erik, von dem ich erst späte erfuhr, weshalb er die Stadt seiner Kindheit verlassen und woanders einen Neuanfang gewagt hat. Nur hat es ihm letztendlich nichts genutzt. Aber davon nicht mehr, denn dann würde ich spoilern. Ich muss sagen, dass das Buch sehr spannend war, auch wenn es sich stellenweise etwas zog. Es hat mich trotzdem gefesselt und als ich am Ende erfuhr, wer der Täter war, war ich doch etwas überrascht. Trotzdem war ich mit dem Buch letztendlich nicht zufrieden, denn das Ende war kein richtiges Ende, sondern es blieben einige Fragen offen. Ich kann hier jetzt leider nicht schreiben, weshalb es mir nicht gefiel, denn dann würde ich ja alles verraten und das will ich nicht. Es soll ja Leser geben, welchen ein offenes Ende nichts ausmacht. Allerdings stört mich das enorm, und ich bin daher mit dem Ende mehr als unzufrieden. Ich würde ja gerne sagen warum, aber dann würde ich ja wie gesagt alles verraten, daher muss der Leser dieser Rezension mit dieser Auskunft vorliebnehmen. Ich kann nur sagen, dass das Ende so ist, als würde noch ein weiterer Band über dieses Verbrechen folgen. Daher ziehe ich von meiner Sternebewertung einen Stern ab und vergebe nur vier Sterne. Außerdem kann ich das Buch nur den Lesern weiterempfehlen, welchen ein derart offenes Ende nichts ausmacht.

Bewertung vom 09.11.2024
Kerkeling, Hape

Gebt mir etwas Zeit


sehr gut

Ahnenforschung

Der Autor setzt in diesem Buch Etappen seines Lebens fort. Außerdem taucht er tief in die Geschichte seiner Vorfahren ein. Er erzählt von seiner Kindheit in den Siebzigern, den Glanzzeiten der TV-Unterhaltung und von dem Goldenen Zeitalter der Niederlande. Er erzählt von den Anfängen seiner Fernsehkarriere und geht zurück bis in die Frühzeit der Kerkelings im Amsterdam des 17. Jahrhunderts. Er verwebt Erinnerungen mit Ahnenforschung und entdeckt ein großes Geheimnis seiner Oma Bertha.

Meine Meinung
Auch wenn sich das Buch einigermaßen leicht und flüssig lesen ließ, (ich habe es auf meine Weise gelesen), fand ich die Zeitsprünge doch irgendwie störend. Auf der einen Seite Hapes eigenes Leben und dann plötzlich Ahnenforschung und das 17. Jahrhundert. Was mich störte war, dass man keinen Bezug nehmen konnte auf das Leben der Vorfahren. Ich habe schon öfter Bücher gelesen, die auf zwei Zeitebenen spielen, doch dann bezieht sich die heutige bzw. neuere Ebene auf die Vergangenheit. Gut, man erfährt, wer seine Ahnen waren und wie sie gelebt haben, das ist durchaus interessant, jedoch verliert man, zumindest ich, durch die Unterbrechung zu leicht den Faden. Für mich waren das zwei Geschichten sprich zwei Bücher, die in eines vermischt wurden und ich habe es mir dadurch einfacher gemacht, dass ich zuerst die Kapitel aus Hapes Leben und dann die Geschichte der Vorfahren gelesen habe. Wobei mir am besten Berthas Geschichte gefallen hat, die schon fast ein drittes Buch darstellt. Ob es den heute Betroffenen auch gefällt? Ich glaube Hapes Geschichte, denn so was kommt wohl öfter vor als wir denken. Was, das muss der Leser selbst lesen. Hätte ich die Kapitel gelesen, wie sie im Buch erscheinen, hätte das Buch höchstens drei Sterne bekommen, denn das war mir zu durcheinander bezüglich der Zeitebenen. Insgesamt hat mir das Buch, da ich es chronologisch gelesen habe trotz der genannten Mängel, gut gefallen und ich vergebe noch vier Sterne und empfehle es allen die Hape mögen.

Bewertung vom 05.11.2024
Marienhagen, Elisabeth

In Zeiten der Hoffnung Die historische Familiensaga im 20. Jahrhundert (eBook, ePUB)


ausgezeichnet

Der französische Kriegsgefangene

Im beschaulichen Moseldorf Wingert wird das Leben von der Ankunft der französischen Kriegsgefangenen in Aufruhr versetzt. Der junge Jacques Legrand wird der Familie Gronau zugeteilt um auf dem Hof zu arbeiten. Zunächst ist Ella, die Tochter des Hauses, ihm gegenüber sehr misstrauisch, doch dann keimt eine innige Liebe zwischen ihr und ihm. Allerdings ist es gefährlich, denn Verbrüderung mit dem Feind darf nicht sein. Sie halten die Beziehung geheim und während überall Krieg tobt, nimmt auch das Schicksal der Familie Gronau eine dramatische Wendung, die alles verändern könnte.

Meine Meinung
Das Buch ließ sich leicht und flüssig lesen, denn keine Unklarheiten im Text vermochten meinen Lesefluss zu stören. In der Geschichte war ich schnell drinnen, konnte mich auch in die Protagonisten gut hineinversetzen. Die arme Ella, die sich in Jacques, den französischen Kriegsgefangenen und Zwangsarbeiter verliebte und super aufpassen musste, dass da nichts rauskam. Ob sie das wohl geschafft hat? Der Leser wird es erfahren. Zu allem Elend gibt es da im Ort noch den Gestapomann Johann Lauterer, der die Familie sowieso schon auf dem Kieker hatte und sich wohl diebisch gefreut hätte, hätte er ihnen etwas Regimefeindliches nachweisen können. Ob ihm das irgendwann wohl noch gelingt? Auch das wird der Leser erfahren, wenn er dieses Buch liest. Ich habe mit Ella gelitten und mich gefreut, wenn Johann leer ausging. Doch auch der Bruder von Ella musste in den Krieg ziehen mit gerade mal achtzehn Jahren. Später wurden ja, wie wir wissen, sogar noch viel Jüngere eingezogen. Das Buch war wirklich spannend, auch wenn ich über diese Zeit schon sehr viel gelesen habe und in diesem Buch auch nichts Neues erfuhr. Denn oft ist es so, dass ich doch etwas erfahre, was mir so vorher nicht bekannt war. Es hat mir gut gefallen, hat mich gefesselt, weil doch richtig spannend, und hat mich auch sehr gut unterhalten. Von mir eine Lese Empfehlung und fünf Sterne.

Bewertung vom 30.10.2024
Cordes, Frida

Die Hopfstädter-Saga (eBook, ePUB)


sehr gut

Gute Unterhaltung

Es herrschen raue Bedingungen in der Nachkriegszeit 1918. Die Familie Hopfstädter hat Verluste erlitten aber auch noch Hoffnung. Denn Annies Ehemann ist verschollen, sein Vater tot. Jedoch scheint es bergauf zu gehen. Da taucht überraschend Ferdinands Cousin Arno auf und er und Annie beschließen. Die alte Brautradition wiederzubeleben. Zu allem entwickelt Annie auch Gefühle für Arno. Doch da taucht Ferdinand wieder auf und droht alles zu zerstören. Annie sagt dem den Kampf an. Wird sie die Familie erneut retten können oder ist alles aus?

Meine Meinung
Das Buch ließ sich leicht und flüssig lesen, jedoch ist es auch etwas langatmig und z. T. sogar langweilig. Aber es barg keine Unklarheiten im Text, die meinen Lesefluss gestört hätten. In der Geschichte war ich schnell drinnen, konnte mich in die Protagonisten auch gut hineinversetzen. Was mir gefallen hat ist, dass Annie sich immer wieder durchsetzen konnte, ja sogar ihre misstrauische Schwiegermutter von ihren Ideen überzeugen konnte. Ich denke, dass ich mit dieser Aussage nichts verrate, denn das ergibt sich bereits aus dem Klappentext. Dass Ferdinand nicht total unversehrt, und damit meine ich psychisch, aus dem Krieg zurückkommt war mir gleich klar. Doch Annie hat sich in der Zeit, in welcher sie sich behaupten musste, geändert und das hat er wohl gemerkt. Trotz der Längen und manchmal Langatmigkeit im Buch, was in der zweiten Hälfte besser geworden ist, kann ich es weiterempfehlen, denn es hat mir eben doch gefallen und mich gut unterhalten. Ich vergebe vier Sterne.

Bewertung vom 30.10.2024
Bell, Karin

Zeitreise ins Herz Ein humorvoller Liebesroman in dem Gegenwart, Vergangenheit und das Schicksal aufeinandertreffen (eBook, ePUB)


ausgezeichnet

Ein Zauberhafter Liebesroman

Das Leben von Amy Applebee wird plötzlich auf den Kopf gestellt. Sie landet unverhofft auf den Straßen des 21. Jahrhunderts. Überfordert versucht sie, eine Verbindung zu ihrem alten Leen zu finden. Ihre Nanny-Agentur ist verschwunden. Und doch bekommt sie eine Einladung zu einem Bewerbungsgespräch mit dem Witwer Alex, der sie als Nanny für seine Kinder einstellt. Die Kinder können erstmals seit dem Tod ihrer Mutter wieder lachen, selbst Alex findet den Weg ins Leben zurück. Doch die aufkommende Liebe droht zu zerbrechen als Amy von der Vergangenheit, nämlich dass sie aus einer anderen Zeit stammt, wieder eingeholt wird.
Dies ist eine Neuausgabe des Titels Manhattan Love.

Meine Meinung
Das Buch ließ sich leicht und flüssig lesen, keine Unklarheiten im Text störten meinen Lesefluss. In die Geschichte bin ich gut hineingekommen, die Autorin erzählt gut und flüssig. Auch konnte ich mich in die Protagonisten gut hineinversetzen. Amy war eigentlich bisher in ihrem alten Leben mit den Moores gut zurechtgekommen, bis sie Herrn Moore eine Ohrfeige geben musste. Ich muss sagen, von mir hätte er die auch bekommen. Amy war verzweifelt, denn Frau Moore hatte sie daraufhin entlassen. Und so konnte es passieren, dass Amy plötzlich in der Zukunft landete. Dass sie sich dort zunächst nicht zurechtfand, Handys für sie Zauberkästchen waren etc., dabei werde ich wohl nicht zu viel verraten, wird wohl jedem klar sein. Aber auch dass sie eine Arbeit brauchen würde, um leben zu können. Und so landete sie eben bei Alex und seinen zwei mutterlosen Kindern. Als liebevolle Nanny gelang es Amy die Kinder und auch Alex von sich zu überzeugen. Wie, das muss der Leser selbst lesen, denn eigentlich dürften die Erziehungsmethoden von 1959 nicht in die Zukunft des Jahres 2022 passen, oder? Leider geschah dann ein Unglück, so möchte ich es mal bezeichnen. Was genau geschah, und wann und wo bzw. ob überhaupt sich alles wieder zum Guten wenden würde, das muss der geneigte Leser selbst herausfinden. Es ist ein schöner, durchaus spannungsgeladener Liebesroman, der mir sehr gut gefallen, mich gefesselt und sehr gut unterhalten hat. Ich habe mit Amy gelitten und mich mit ihr gefreut. Mit Alex und den Kindern ging es mir genauso. Und dann gab es noch Peggy, Amys beste Freundin, über die der Leser auch alles selbst lesen soll. Gerne empfehle ich diese schöne Liebesgeschichte weiter, eine Liebesgeschichte mit Fantasieelementen. Von mir fünf Sterne.

Bewertung vom 21.10.2024
Carsta, Ellin

Moment des Aufbruchs


ausgezeichnet

Was passiert mit Bernhard

Amala Hansen, Auguste und Eduard wollen ihr Lichtspieltheater mit Restaurant endlich eröffnen. Bernhards Gefängnisaufenthalt ist ein ernsteres Thema, denn er hat kaum Hoffnung der Todesstrafe zu entgehen. Doch die Hansens geben nicht auf und engagieren einen brillanten Anwalt, der den Fall komplett neu aufrollt. Dabei geraten sie an eine einflussreiche ‚Politikerfamilie. Ein Wettlauf gegen die Zeit beginnt, denn Bernhards Unschuld muss bewiesen werden. Und dann überlegen Therese und Georg ob sie nicht noch vor den Traualtar treten sollen.

Meine Meinung
Genau wie seine Vorgänger ließ sich auch dieses Buch leicht und flüssig lesen. Es gab keine Unklarheiten im Text, die meinen Lesefluss gestört hätten. Das letzte Buch endete mit einem Cliffhanger, der mich erschauern ließ. Jedoch hat sich alles zum Guten gewendet. Doch wann es soweit war, das werde ich hier nicht verraten. Ich war schnell in der Geschichte drinnen und konnte mich auch gut in die Protagonisten hineinversetzen. In Amala, Auguste und Eduard, die darauf hinarbeiteten das Hansens zu eröffnen. Darüber haben wir ja im letzten Band schon erfahren, so dass ich damit hier nichts verrate. In Therese mit ihren Sorgen um ihre Tochter und zukünftigen Schwiegersohn, der es hoffentlich noch werden kann. Warum ich das so sage, das weiß jeder, der die Vorgängerbände gelesen hat. Übrigens möchte ich betonen, dass man diese Reihe um die Kinder der Hansens von Anfang an lesen sollte, denn sonst entgeht einem etwas bzw. man kommt nicht so ganz mit. Es entgeht einem wirklich etwas, wenn man diese Reihe nicht liest, denn sie ist spannend in jedem Buch und man, bzw. zumindest ich, fiebert bei jedem Buch mit, wie es wohl weitergehen wird. Ich bin auch sehr gespannt, wie es mit Eduard weitergehen wird. Wer die Vorgänger gelesen hat wird verstehen, was ich meine. Was den Cliffhanger des letzten Buches betrifft, so war ich supergespannt, wie sich das auflösen wird, oder auch nicht. Auf jeden Fall war auch dieses Buch wieder sehr spannend, hat mich gefesselt, denn ich habe mit den Protagonisten gezittert, und getrauert. Es hat mit sehr gut gefallen, mich sehr gut unterhalten und ich vergebe fünf Sterne und empfehle es sehr gerne weiter.