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Lenas Welt der Bücher
Über mich: 
Buchverrückt, Bloggerin

Bewertungen

Insgesamt 124 Bewertungen
Bewertung vom 15.01.2017
Verbunden / Driven Bd.4
Bromberg, K.

Verbunden / Driven Bd.4


weniger gut

Meine Meinung:
Die ersten drei Teile der Reihe mochte ich unheimlich gerne, deswegen habe ich mich auch sehr gefreut, als ich erfahren habe, dass es mit Rylee und Colton weiter geht. Ich war aber auch etwas skeptisch, denn eigentlich fand ich den Abschluss im dritten Teil super und war nun umso gespannter, wie es mit den beiden weiter geht.

Rylee und Colton sind sehr glücklich zusammen und um ihrem Glück noch ein drauf zusetzen, bekommen sie nun auch ein Kind. Ich hatte gedacht, dass der Fokus vor allem auf dem King liegt, aber er lag, vor allem in der ersten Hälfte eher auf etwas anderem und das fand ich sehr schade.

Rylee war für mich in diesem Buch unglaublich anstrengend. Ich mochte sie eigentlich immer sehr gerne, aber hier hat sie mich wirklich genervt. Sie hat sich häufig benommen wie ein kleines Kind und hat einfach übertrieben.

Die ersten drei Bücher haben mich emotional total mitgenommen, ich habe so mit den beiden gelitten und mit gefiebert. Doch das blieb hier aus. Es gab zwar viele Gefühle, die Autorin konnte mich hier einfach nicht mitreißen, was vielleicht auch an der Spannung lag.

Denn die gab es hier so gut wie gar nicht. Die anderen Teile fand ich nicht nur sehr emotional, sondern auch immer sehr spannend. Hier gab es wirklich langatmige Stellen und das Buch zog sich unglaublich. Die Geschichte drehte sich nur und kam nicht wirklich voran, was ich von der Autorin anders kenne.

Fazit:
“Driven – Verbunden” ist für mich eine große Enttäuschung und hätte wirklich nicht sein müssen. Der dritte Teil hat perfekt geendet und diese Ende wurde hier leider kaputt gemacht. Die Geschichte zog sich unglaublich und Rylee war mir alles andere als sympathisch. Da aber trotzdem das alte Gefühl aufkam bekommt es gibt es von mir 2 Sterne.

1 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 15.01.2017
Die Gemeinschaft der Dolche / Young Elites Bd.1
Lu, Marie

Die Gemeinschaft der Dolche / Young Elites Bd.1


sehr gut

Meine Meinung:

Da mir die Legend Trilogie der Autorin unheimlich gut gefallen hat und auch dieses Buch mich vom Klappentext her total angesprochen hat, musste ich es natürlich sofort lesen.

Die Zeit, in der das Buch spielt, erinnert sehr an Venedig in der Renaissance. Ich mochte das unheimlich gerne und es machte viel Spaß in die Zeit einzutauchen und die verschiedenen Menschen und Schichten kennen zu lernen.

Zu Beginn der Geschichte lernen wir diese Welt kennen und erfahren, was es mit dem Blutfieber auf sich hat. Allerdings ist hier keines Wegs so, dass man hier eine lange Einleitung hat, sondern das man ziemlich in die Geschichte geworden wird.

Man lernt Adelina, die Protagonistin der Geschichte, kennen und erfährt was sie bisher schon durchlebt und wie es ihr nun damit geht. Adelina ist aber nicht das nette Mädchen von nebenan, sondern sie ist die typische Anti-Heldin. Sie ist voller Hass und Zorn und versucht alles für ihre Gerechtigkeit.

Die Atmosphäre in dem Buch ist sehr düster, vor allem für ein Jugendbuch. Denn hier spielen auch Themen wie Gewalt und Tod eine große Rolle und beschönigt wird hier nichts.

Die Geschichte ist eine Mischung aus Fantasy und Dystopie. Es gibt dystopische Elemente, die in die Welt eingebunden sind. Durch diese Mischung entsteht eine tolle Geschichte, die was Neues ist und mich begeistern kann.

Die Spannung in dem Buch hat leider kleine Schwächen. Es gab Stellen, die sich unglaublich gezogen haben und die ich überwunden musste. Ansonsten war es aber super spannend und finde es daher umso trauriger, dass die Autorin die Spannung nicht konstant halten konnte.

Geschrieben ist das Buch vor allem aus der Ich-Perspektive von Adelina, es gibt aber auch immer wieder kurze Kapitel aus Sichtweiser anderer Personen in der dritten Person.

Fazit:

“Young Elites – Die Gemeinschaft der Dolche” von Marie Lu konnte mich vor allem durch seine Welt überzeugen. Diese ist eine fantastische Welt mit dystopischen Elementen. Die Stimmung ist sehr düster, was auch an der Anti-Heldin Adelina lag. Das Buch hatte einige langatmige Stellen, weswegen es sehr gute 4 Sterne von mir bekommt.

Bewertung vom 15.01.2017
Der Erwählte / Selection Bd.3
Cass, Kiera

Der Erwählte / Selection Bd.3


sehr gut

Meine Meinung:


Die ersten beiden Teile der Selection Reihe haben mir unglaublich gefallen, weswegen ich nach einer gefühlten Ewigkeit nun endlich mit dem dritten Teil weiter machen musste.

Das Buch knüpft nahtlos an seinen Vorgänger an. Nach ein paar Verwirrungen, war ich aber relativ schnell wieder in der Geschichte drin und konnte America weiter auf ihrem Weg begleiten.

Die Geschichte startet damit, dass America sich immer noch unsicher ist, wie sie gegenüber Maxon und Aspen fühlt. Ich hatte die Befürchtung, dass es lange so weiter gehen würde, aber zum Glück hat sich die Autorin dazu entschieden, das Ganze schnell zu lösen.

America war zu Beginn der Geschichte sehr anstrengend und hat mich ziemlich genervt. Doch sie macht im Laufe der Geschichte eine unglaublich Entwicklung durch und wird vom kleinen braven Mädchen zur starken Kämpferin. Ich mochte es sehr gerne, wie sie ihren Kopf durch gesetzt hat oder es zu mindestens versucht hat.

Der Fokus der Geschichte liegt hier auch wieder mehr auf dem Casting und wen Maxon und wen America wählt. Die Rebellen und somit der dystopische Teil blieb eher im Hintergrund.

Das Buch war nicht sonderlich spannend, aber es hat mich unglaublich gut unterhalten, sodass ich mich an keiner Stelle gelangweilt habe, sondern wissen wollte, wie es ausgeht.

Das Ende fand ich etwas kitschig, aber es passte perfekt zu den anderen Büchern und war ein toller Abschluss für die ersten 3 Bände.

Fazit:

“Selection – Der Erwählte” war ein wirklich guter Abschluss der Geschichte zwischen Maxon und America. Hier steht wieder mehr das Casting im Vordergrund als die Rebellen. America hat hier eine tolle Entwicklung durch gemacht, sodass das Buch von mir sehr gute 4 Sterne bekommt.

Bewertung vom 04.01.2017
Camp 21
Wekwerth, Rainer

Camp 21


ausgezeichnet

Meine Meinung:

Die Labyrinth Trilogie und Blink of Time mochte ich von Rainer Wekwerth unglaublich gerne. Deswegen musste ich natürlich auch sofort sein neuestes Buch lesen und war unglaublich gespannt, was mich wohl erwarten wird.

Zu Beginn lernt man die Brüder Mike und Ricky und Kayla erst einmal kennen. Mike und Ricky sind mit dem Auto des Vaters unterwegs und alles scheint erst einmal ganz harmlos, bis dann eine Polizeikontrolle auf die beiden trifft und das ganze aus dem Ruder läuft und die beiden in ein Erziehungscamp gebracht werden.

Kayla hilft eigentlich nur einem Freund vor dem Tod durch Drogen, doch diese Hilfe durchbricht den Kontaktverbot ihrer Eltern und auch Kayla wird ins Erziehungscamp geschickt.

Die Charaktere müssen sich erst einmal im Camp zurecht finden und merken schnell, dass es nicht einfach wird. Sie erfahren dann auch immer wieder etwas vom Camp 21 und die Dinge nehmen ihren Lauf.

Rainer Wekwerth schreibt die Geschichte aus der Sicht von Kayla und von Mike. Man kann sich in die Gefühlswelt beider Charaktere sehr gut einfinden und ich mochte beide sehr gerne. Sie sind nicht besonders tiefgründig gestaltet, aber das braucht es hier auch nicht. Auch so mochte ich beide Charaktere sehr gerne und konnte ihre Handlungen sehr gut nachvollziehen.

Mike ist ein vernünftiger Charakter, er versucht sich den Dingen zu fügen, hinterfragt aber auch einiges. Er macht sich Sorgen um seine Familie und Freunde und möchte für sie da sein. Ricky, sein Bruder hingegen, ist das Gegenteil, er ist ist dickköpfig und lässt sich nicht gefallen, was ihn in Schwierigkeiten bringt.

Die Spannung in dem Buch ist wirklich großartig. Man liest das Buch unglaublich schnell weg und ich konnte es einfach nicht aus der Hand legen. Immer wieder passierten neue Dinge und die Geschichte bekam unerwartete Wendungen, mit denen ich nicht gerechnet habe.

Die Idee hinter dem Buch finde ich super. Ich wusste lange Zeit nicht in welche Richtung das Ganze gehen soll und war überrascht darüber wie es gekommen ist.

In dem Buch findet man auch eine Liebesgeschichte, die mir aber zu unrealistisch war. Sie kam viel zu plötzlich und unerwartet und ich hatte hier leider das Gefühl, dass Rainer Wekwerth hier noch schnell eine Geschichte mit reinringen wollte.

Das Ende des Buches fand ich genial! Es passt super zum Buch und war einfach klasse gemacht.

Fazit:
"Camp 21 - Grenzenloses Gefangen" ist ein genialer Jugendthriller, der spannend und erschreckend ist. Das Buch ist einfach super und eine riesige Leseempfehlung von mir! Lest es!

Bewertung vom 24.12.2016
Ein Meer aus Tinte und Gold / Das Buch von Kelanna Bd.1
Chee, Traci

Ein Meer aus Tinte und Gold / Das Buch von Kelanna Bd.1


gut

Meine Meinung:

Ich habe das Buch in den Neuerscheinungen entdeckt und war sofort hin und weg. Ich finde zum einen das Cover unfassbar schön, aber auch der Inhalt hat mich total angesprochen, sodass ich Feuer und Flamme war für das Buch. Leider wurde ich aber enttäuscht.

Die Aufmachung des Buches ist unglaublich und ein absolutes Highlight. Nicht nur das Cover ist super schön, sondern wirklich besonders und toll ist das Buch von innen. Man findet hier viele kleine Highlights, wie z.B. Fingerabdrücke, geschwärzte Stellen, verblasste Stellen, Wörter neben den Seitenzahlen und vieles mehr. Man entdeckt immer wieder etwas neues beim lesen und jedes Mal war ich total begeistert davon.

Aber wieso hat mir das Buch nicht gefallen? Was natürlich wichtiger als die Aufmachung ist, ist der Inhalt und hier hatte ich wirklich Probleme mit.

Das Buch ist kein Buch, dass man in mehreren Abschnitten lesen kann. Gerade die ersten 150-200 Seiten sollte man am Stück lesen, damit man in die Geschichte hineinkommt. Dies war für mich leider nicht möglich, sodass ich es in mehreren Abschnitten gelesen habe, was wahrscheinlich dann auch das Problem war. Ich kam überhaupt nicht in die Geschichte rein und kam in der Welt nicht zurecht.

Der Schreibstil war für mich okay. Es war nichts besonderes und anspruchsvoller als ich erwartet hatte.

Sefia war eine Protagonistin für mich, mit der ich nur schwer klar kam. Ich konnte ihren Handlungen nicht richtig nachvollziehen, da mir der Tiefgang fehlte.

Die Spannung kam für mich leider auch nicht richtig auf, was natürlich auch daran lag, dass ich nicht richtig in die Geschichte kam.

Fazit:
"Ein Meer aus Tinte und Gold" ist ein Buch, das mich von der Aufmachung her zu 100% überzeugen konnte, mich vom Inhalt her, aber leider sehr enttäuscht hat. Ich kam leider überhaupt nicht in die Geschichte rein, weswegen viele Dinge verloren gingen. Für mich leider eine Enttäuschung, aber auf Grund der grandiosen Aufmachung, die mich sehr überrascht hat, bekommt es knappe 3 Sterne.

Bewertung vom 14.12.2016
Die Entflammten / Secret Fire Bd.1
Daugherty, C. J.;Rozenfeld, Carina

Die Entflammten / Secret Fire Bd.1


sehr gut

Meine Meinung:

Die Night School Reihe der Autorin gehört zu meinen absoluten Lieblingsreihen, dementsprechend habe ich mich natürlich auch auf ihre neuste Trilogie und war sehr gespannt, wie sie mir wohl gefallen wird.

Der Schreibstil ist wie gewohnt sehr flüssig zu lesen. Sie schreibt sehr bildhaft und in Zusammenarbeit mit Carina Rozenfeld sehr gut zu lesen. Sie schreiben sehr direkt und ohne große Umschweife, womit sie mich direkt packen konnten.

Denn ab der erste Seiten war ich in der Geschichte gefangen. Ich habe sehr mit Sasha und Taylor mitgefiebert und musste ihre Geschichte mitverfolgen. Die Geschichte startet sehr rasant und diese hohe Tempo geht auch im Laufe der Geschichte nicht verloren. Immer mehr Fragen werden aufgeworfen und immer mehr neue Dinge passieren. Die Geschichte ist voll von spannenden Wendungen und macht das Buch so zu einem Pagetuner.

Die beiden Charaktere Taylor und Sasha mochte ich sehr gerne. Sie sind sehr unterschiedlich, aber trotzdem mochte ich beide sehr gerne. Vor allem Sasha fand ich von Anfang an sehr sympathisch. Auch wenn er erst ein bisschen abgedreht zu sein scheint, konnte ich mich gut in ihn hineinversetzen und seine Ängste und Gedanken mit ihm teilen.
Auch die Nebencharaktere fand ich sehr gelungen, insbesondere Louisa, eine durchgeknallte aber sympathische Person.

Die Idee der Geschichte fand ich super. Zu erst dachte ich, ich wüsste in welche Richtung die Geschichte geht, aber ich wurde eines besseren belehrt. Die Elemente hier sind, anders als bei der Night School Reihe, fantastisch und sind super umgesetzt.

Fazit:
„Secret fire – Die Entflammten“ ist ein super Auftakt der Trilogie. Die Geschichte überzeugt durch mit einer tollen Ideen, einer großen Portion Spannung und super Charakteren. Ich war sofort in der Geschichte drin und konnte mich nicht mehr los reißen. Für 5 Sterne fehlte mir dann aber das Gewisse etwas, daher bekommt es sehr gut 4 Sterne von mir.

Bewertung vom 09.12.2016
Mind Control / Bill Hodges Bd.3
King, Stephen

Mind Control / Bill Hodges Bd.3


ausgezeichnet

in Verbindung bringen, aber da ist es schon zu spät.

Meine Meinung:


Da ich die ersten beiden Bände der Bill-Hodge-Trilogie „Mr. Mercedes“ und „Finderlohn“ wirklich gut fand, war ich nun sehr gespannt auf den Abschluss der Trilogie und habe mich riesig darauf gefreut.

Der Einstieg in die Geschichte fiel mir wieder sehr leicht und hat mir auch direkt super gefallen. Man trifft hier wieder auf alte Bekannte, weswegen man die beiden Vorgängerbücher gelesen haben sollte.

Diese Spannung bleibt das ganze Buch über konstant hoch. Das Buch war meiner Meinung nach sogar noch spannender als die beiden anderen Bände. Ich konnte es nicht aus der Hand legen und hätte es am liebsten in einem Rutsch gelesen.

Der Schreibstil von Stephen King ist wie gewohnt salopp und sehr gut zu lesen. Es fühlt sich jedes Mal an, als würde man nach Hause kommen. Er schreibt sehr bildhaft und authentisch.

Die ersten beiden Bücher waren für mich eher Thriller, doch bei diesem Band ist King zu seinen Wurzeln zurück gegangen und hat mehr Horror mit hineingebracht, was mir unfassbar gut gefallen hat. Die Atmosphäre ist mystisch und einfach grandios.

Auch in diesem Teil waren die Charaktere wieder grandios. Bill Hodge ist einfach unfassbar sympathisch und hat sich hier auch noch einmal weiter entwickelt. Der Bösewicht Brady Hartsfield, den man bereits aus Mr. Mercedes kennt, ist hier auf einer ganz neuen Ebenen gelangt, die das ganze noch spannender gemacht haben.

Fazit:
„Mind Control“ ist grandioser Abschluss der Trilogie, der mich mehr als überzeugen konnte. Das Buch ist spannend und King bringt hier viele Horrorelemente mit rein. Für alle Stephen King Fan ein MUSS!

1 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 09.12.2016
Finderlohn / Bill Hodges Bd.2
King, Stephen

Finderlohn / Bill Hodges Bd.2


sehr gut

Meine Meinung:


Nachdem mir der erste Teil der Bill-Hodge-Trilogie „Mr. Mercedes“ so gut gefallen hat, war ich natürlich umso gespannter auf Teil 2 und hatte gehofft, dass das Buch mich genauso überzeugen kann. Genauso überzeugt hat es mich nicht, aber dennoch sehr gut gefallen.

Der Einstieg in die Geschichte fiel mir wieder sehr leicht und hat mir auch wieder direkt gefallen. Eine Szene aus dem ersten Teil kommt hier ebenfalls noch einmal vor, nur dieses Mal aus einer anderen Perspektive.

Theoretisch könnte man dieses Buch auch unabhängig von Mr. Mercedes lesen, da die Geschichte eine neue ist, aber man auf alte Charaktere stößt. Natürlich ist es aber empfehlenswert, die Bücher in der richtigen Reihenfolge zu lesen.

Die Spannung in diesem Teil war leider nicht so hoch, wie im ersten Teil. Gerade zu Beginn zog sich die Geschichte etwas und es kam nur wenig Spannung auf. Dies änderte sich zum Glück im Laufe der Geschichte. King baute tolle Wendungen ein und konnte mich so wieder packen. Man wurde das ein oder andere Mal in die falsche Richtung geführt und das hat zugegebenermaßen wirklich Spaß gemacht.

Man trifft hier aus Charaktere aus dem Vorgänger Band, wie z.B. Bill Hodge, aber man trifft auch neue Charaktere. Bill Hodge habe ich durch dieses Buch noch mehr in mein Herz geschlossen. Er hat seine Macken und Fehler, ist aber ein unheimlich sympathischer Charakter. Auch die anderen mochte ich wieder sehr gerne und habe mich über das wiedersehen gefreut.
Der Bösewicht der Geschichte Morris Bellamy, lernt man auch hier wieder zu Beginn der Geschichte bereits kennen, was der Geschichte aber wieder kein Abbruch getan hat. Auch er ist wieder ein klasse Antagonist.

Fazit:
„Finderlohn“ ist wieder sein gutes Buch von Stephen King, dass für mich aber etwas schwächer war, als Mr. Mercedes. Dennoch ist das Buch super und bringt viel Spaß beim lesen. Die Charaktere sind wieder super und auch die Spannung ist gut. Für Fans von Mr. Mercedes ein Muss.

Bewertung vom 09.12.2016
Mr. Mercedes / Bill Hodges Bd.1
King, Stephen

Mr. Mercedes / Bill Hodges Bd.1


ausgezeichnet

Meine Meinung:


Da ich ein großer Stephen King Fan bin, muss ich natürlich auch seine aktuelle Bill-Hodge-Trilogie lesen und war sehr auf den ersten Teil gespannt. Ich hatte vorher schon gehört, dass das Buch mehr ein Thriller als ein Horrorbuch sein soll und ging daher auch eher mit geringeren Erwartungen an das Buch.

Der Einstieg in die Geschichte fiel mir sehr leicht und hat mir auch direkt super gefallen. Es geht los mit dem Mercedes angriff und ist dadurch schon sofort spannend und schockierend.

Diese Spannung bleibt das ganze Buch über konstant hoch. Obwohl man weiß, wer Mr. Mercedes ist, ist es unheimlich spannend Bill Hodge und seine Freunde zu begleiten. Es ist ein Katz und Maus Spiel und gerne hätte ich Bill angeschrien und ihm gesagt, was er tun muss.

Das Buch ist abwechselnd aus der Sicht von Brady alias Mr. Mercedes und Bill Hodge geschrieben. Dadurch weiß man, was Brady vor hat, die Spannung geht dadurch aber keineswegs verloren.

Stephen King legt in seinen Büchern immer viel Wert auf seine Charaktere und das macht er auch hier. Brady ist der Bösewicht schlecht hin. An ihm ist einfach alles böse und trotzdem ist er der Mensch von nebenan, den man in seinem Umfeld auch haben könnte, z.B. als Nachbar und bei dem man erst viel zu spät merkt, wenn es vorbei ist. Bill ist ein pensionierter Polizist, der nichts so richtig mit sich anzufangen weiß, bis der Mercedes Killer Kontakt zu ihm aufnimmt. Er ist super sympathisch und clever. Er lässt sich nicht von seinem Weg abbringen und versucht den Problemen auf den Grund zu gehen. Dennoch ist er sehr menschlich und authentisch.

Fazit:
„Mr. Mercedes“ ist unglaublich spannender Thriller von Stephen King, der mich komplett überzeugen konnte. Die Charaktere sind grandios gestaltet und die Idee hinter der Geschichte ist ebenfalls klasse. Ein Buch das unheimlich viel Spaß macht zu lesen und für jeden King Fan ein Muss ist und für alle, die es werden möchten.

Bewertung vom 09.12.2016
The Stand - Das letzte Gefecht
King, Stephen

The Stand - Das letzte Gefecht


ausgezeichnet

Meine Meinung:

Stephen King ist ein Autor, den ich unheimlich faszinierend finde und von dem ich alles lesen möchte, daher kam ich natürlich auch nicht um sein aktuell dickstes Buch herum. Auch wenn ich mich sehr auf die Geschichte gefreut habe, haben die 1700 Seiten mich schon sehr abgeschreckt.

Bei dieser Ausgabe handelt es sich um eine überarbeitet Ausgabe. Die ursprüngliche Version musste gekürzt werden und dies ist nun die ungekürzte Originalversion.

Das Buch startet mit einem tollen Vorwort von Stephen King, bei dem man einfach merkt, wie gut er schreibt und wie sympathisch er ist.

Auch bei der eigentlich Geschichte fällt der Schreibstil sofort auf. Stephen King schreibt sehr direkt und salopp. Nichts für schöner dargestellt als es ist und die Dinge werden beim Namen genannt. In der Geschichte fallen viele Namen und Begriffe, Probleme dort zu folgen hatte ich allerdings nur zu Beginn.

Die Charaktere in der Geschichte sind für mich wieder mit das Beste. Er zeichnet so grandiose Charaktere, die so super dargestellt sind, dass sie echt sein könnten. Man erfährt so unglaublich viel über sie, sodass sie einen sehr ans Herz wachsen.

Die Spannung in dem Buch ist super. Leider bleibt es bei 1700 Seiten nicht aus, dass auch mal Längen entstehen, aber insgesamt war das Buch wirklich spannend. Es gab wenig Momente, die nicht spannend waren und wo man das Buch nicht sofort weiter lesen wollte.

Fazit:





„The Stand – Das letzte Gefecht“ ist ein Klassiker von Stephen King, den man gelesen haben sollte! Man sollte sich nicht von der Seitenzahl abschrecken lassen, denn das Buch liest sich so super, dass es nicht gestört hat. Stephen King hat hier wieder tolle Charaktere gezaubert und eine atemberaubende Geschichte geschrieben! Ein absolutes MUST READ!