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Daggy

Bewertungen

Insgesamt 1479 Bewertungen
Bewertung vom 18.08.2024
Ab ins Bett mit dir, kleines Murmeltier!
Schoenwald, Sophie

Ab ins Bett mit dir, kleines Murmeltier!


ausgezeichnet

Da steht es in den Bergen und hat sein Schnuffeltuch in der Hand, das kleine Murmeltier und wir werden wieder gefordert und müssen dem süßen Kleinen helfen ins Bettchen zu kommen.
Ganz versteckt unter einem Stein schaut das Gesicht des Murmeltiers und an, wir klopfen auf den Hügel und dann kommt es auf der nächsten Seite herausgelaufen. Aber, halt, da fliegt ihm sein Schnuffeltuch weg. Da müssen wir schnell mit der Hand draufschlagen. Dann entdeckt es uns und wir begrüßen es mit einem Kuss auf die Nase. Man muss das Buch hochkant halten, damit das Murmeltier den Berg hinunterrollen kann. Auch das Buch soll gedreht werden um die Purzelbäume nachempfunden werden können, was ich nicht so gelungen empfinde. Meine vierjährige Enkelin und ich wussten nicht so genau, wie man da drehen sollte. Leider fällt das Murmeltier dann auch noch ins Wasser, und wir müssen es durch Pusten trockenföhnen. „Pust ihn an. Um ihn zu föhnen, so kannst du dich mit ihm versöhnen.“ Dieser Satz setzt ja voraus, das wir schuld sind, dass er ins Wasser gefallen ist.
So hat das Murmeltier noch eine Menge zu erleben, bis es im Stroh liegt und wir zum Abschied seine Nase reiben.
Diesmal ist es das elfte Buch dieser Serie und die Kinder haben nach wie vor Spaß daran, die Tierjungen zu unterstützen und aufzumuntern. Man kann beim Vorlesen gut erkennen, wie fantasievoll die Kinder mit diesen gemalten Tieren umgehen. Die Illustrationen sind wieder allerliebst gestaltet. Doch leider ist es wohl nicht ganz einfach immer neue Situationen zu beschreiben bei denen unserer Hilfe Sonn macht. Ein schönes Mitmachbuch, aber die andren waren noch schöner.

Bewertung vom 18.08.2024
Und dazwischen irgendwo wir
Padda, Amani

Und dazwischen irgendwo wir


gut

Auf dem Cover sind vier junge Menschen in Schuluniform zu sehen sie besuchen die private Hillburn Secondary in Schottland besuchen. Sie machen sich zusammen mit Vincent auf die Suche nach dem Autor einer Geschichte.
Da ist Macey, deren große Familie aus Nigeria stammt und die extrem viel lernt, um in Cambridge studieren zu können und Vincent mit dem sie als Kind befreundet war, den sie aber seit fünf Jahren nicht mehr gesprochen hat. Vincent stammt aus Indien und sein Mutter, die sich in England ein besseres Leben erhofft hat, ist seit einiger Zeit verschwunden.
Als er Mails bekommt mit Texten, bei denen sich um ihn und Macey handeln könnte, nimmt er wieder Kontakt seiner ehemaligen Freundin auf. Zusammen mit zwei anderen Jugendlichen aus der Schule machen sie sich auf die schwierige Suche nach dem Autor dieser Geschichte. Dabei lernen sie sich immer näher kennen.
Die Kapitel des Buches sind mit den Namen der Protagonisten überschrieben und beginnen immer mit einigen Sätzen aus dem Text des Autors. Leider ist die Sprache, obwohl ja zwei unterschiedliche Menschen berichten, immer die gleiche, was ich sehr schade finde. Aber dadurch erfährt man von den Gedanken, Ängsten und Träumen der beiden. Während Macey durch ihre Familie ihre Wurzeln kennt, fühlt sich Vincent nicht mit seiner alten Heimat verbunden und empfindet sich oft verloren. Macey versucht durch ihr ständiges Lernen etwas im Leben zu erreichen, während Vincent keinen Pläne für seine Zukunft machen kann. Die Freund*innen, die bei der Suche helfen sind queer angelegt und mir kommt das ein wenig wie ein Trend vor.
Das Buch mit seinen über 400 Seiten finde ich zu lang geraten und zieht sich ein wenig. Es gibt aber gute Eindrücke in das Leben von Eingewanderten und dem echten Leben in einer schottischen Privatschule.

Bewertung vom 14.08.2024
Die Geschichte von Sankt Martin
Lühmann, Antoinette

Die Geschichte von Sankt Martin


sehr gut

Auf dem Cover ist Sankt Martin und der Bettler zu sehen, der Titel und Teile der Kleidung sind in glänzendem Rotgold gedruckt.
Das Buch beginnt mit der biblischen Erschaffung der Welt durch Gott, der sich Menschen, die sie Natur achten. Ein solcher war Martin von Tour. Schon als Kind bestaunt Martin die Welt und bewundert, wie alles so gut zusammenpasst. Stellt aber die Frage, war das so geschaffen hat. Ein Priester erzählt ihm von Gott und seiner Liebe. Da Martins Vater Soldat war, muss auch er Soldat, obwohl er keine Waffen tragen wollte und den Menschen lieber von Gott erzählen wollte. An einem kalten Winterabend treffen die Soldaten auf den Bettler und Martin möchte helfen, doch seine Kameraden schütteln nur die Köpfe über ihn. Aber Martin hilft, indem er seinen Mantel mit dem Bettler teilt. In seinem Traum erscheint ihm Jesus mit der verschenkten Mantelhälfte und als er dem Priester davon erzählt, rät der ihm zur Taufe. Nach seiner Militärzeit wollte Martin aufs Land ziehen und noch mehr über Gott und die Schöpfung erfahren. Doch es kamen immer mehr Menschen zu ihm und so wurde das Haus zum Kloster. Später sollte Martin Bischof werden, doch er versteckte sich zunächst und die Gänse verrieten ihn, so wurde er doch zum Bischop und die Gänse kommen noch heute in die Pfanne am Martinstag. Das letzte Bild zeigt die Kinder mit ihren Laternen.
Das Buch enthält viele christliche Elemente und berichtet über das Leben des Heiligen in Bezug auf seinen Gottesglauben.
Die Illustrationen erläutern die Geschichte sehr schön, den Text find ich für 3-jährige zu schwierig.

Bewertung vom 14.08.2024
Wozu ist ein Papa da?
Horn, Peter

Wozu ist ein Papa da?


ausgezeichnet

Liebevoll geht der Schildkrötenpapa mit seinem kleinen Sohn Sebastian um, das sieht man schon auf dem Cover. Schon beim Aufschlagen des Buches schaut man auf einen entzückende Seite mit einer Vogelfamilie und unseren beiden Schildkröten im Hintergrund, danach ein Teich mit einer kleinen schwimmenden Maus, vielen Kleintieren und fliegenden Blättern, die ein Leichtigkeit vermitteln.
Nachdem Sebastian feststellt, dass es bei seinem Vater warm ist und der Vater antwortet „Ein Papa ist zum Wärmen da.“ Kommt die Frage auf, wozu ein Papa sonst noch da ist. Da antwortet der Papa „Zum Beispiel zwitschert er seinen Jungen zu.“ Auf dem Bild sehen wir ein Nest mit einer Vogelfamilie und Sebastian weiß sofort: „Dass ist keine Schildkrötenpapa! Das ist der Vogelpapa.“ So gehen die beiden weiter und der Papa gibt immer wieder etwas an, was ein Papa macht, so z.B. Netze spinnen, tolle Hakenschlagen, von Halm zu Halm springen und vieles mehr.
Neben der lustigen Idee des Tiere Ratens erfährt man einiges und kann dazu diese wundervollen Bilder bestaunen. Nachdem der Tag schon fast vorbei ist, sind die beiden in der Dämmerung unterwegs und treffen auf Glühwürmchen und am Ende liegen die beiden aneinander gekuschelt in den Blättern und Sebastian weiß „Dieser Papa, der bist du.“
Ein Buch voller Vaterliebe und herrlicher Illustrationen.

Bewertung vom 14.08.2024
Ich habe das Recht, meinen Planeten zu schützen
Serres, Alain

Ich habe das Recht, meinen Planeten zu schützen


sehr gut

Die Erde ist auf dem Cover zu sehen einige Tiere und viele Kinder. Das Buch beginnt mit den Worten „Hier ist alles gratis!“ und danach werden Sonne oder der Schatten der Bäume aufgezählt. Sogar die Kuhfladen sind „ein Geschenk für alle Fliegen“
Ein dicker Frosch ist auf der nächste Seite zu sehen, doch er ist eigentlich winzig und wurde neu entdeckt. „Es lebe die Artenvielfalt!“ Aber dann wird es sehr ernst, es geht um die Palmen, die für unserer Schokolade gepflanzt werden und nicht nur den Orang-Utans den Lebensraum nehmen. Aber es sterben auch täglich Pflanzen und Tiere aus und mit deren Aussterben können auch die anderen zur Nahrungskette gehörenden nicht mehr weiterleben. „Weil ich das Leben liebe“ und „weil ich das alles weiß“ werde ich, das Kind, handeln. Die Kinder auf dem Bild halten alle eine Bild hoch und demonstrieren so ihren Einspruch. Wasser, ein wichtiges Gut für das wir „Sorge tragen.“
Es geht um die Vermüllung der Meere, um die kleinen Dinge (Plastik meiden), die wir selbst beeinflussen können, Lebensmittel ohne Kunstdünger oder biologische Landwirtschaft.
Ein aufrüttelndes Buch, das den Kindern zeigt, dass sie Rechte haben und es legitim ist, sich für diese Rechte einzusetzen. Allerdings hätte ich mir etwas mehr Struktur gewünscht.

Bewertung vom 14.08.2024
Post von Püppi
Bernadette

Post von Püppi


sehr gut

Schon oft habe ich von dieser anrührenden Geschichte gelesen und hier wird sie in wundervollen Bildern dargestellt. Das Titelbild zeigt einen Mann, der einen Mädchen im Park eine Karte reicht, die Mutter steht daneben und schaut zu.
Ein Schriftsteller sitzt an seinem Schreibtisch und hat schon vieles Blätter vollgeschrieben, die Landschaft um ihn herum besteht aus vielen Orten und Landschaften.
Franz geht an einem Kühlen Frühlingsmorgen in den Park und begegnet einem Mädchen mit Puppe. Die Menschen tragen die Kleidung der Jahrhundertwende.
Danach lernen wir Franz Zimmer kennen und erfahren, dass er eine Sammlung Postkarten hat. Als Franz wieder in den Park geht, findet er das Mädchen Saskia völlig aufgelöst, denn sie hat ihre Puppe Püppi verloren. Da erzählt Franz ihr, dass er Püppi in den Zug habe steigen sehen. Am Bildrand sehen wir sie mit ihrem Koffer. In seinem Zimmer sucht Franz eine Postkarte heraus und schreibt sie im Namen von Püppi aus Paris. Saskia ist glücklich, als sie die Karte bekommt. Das Bild zeigt typische Pariser Gebäude und jetzt ist die Kleidung passend für die 1920er Jahre. Die nächste Karte kam aus Venedig und das Bild zeigt den Markusplatz mit untergehender Sonne. Püppi ist noch lange Zeit in fernen Ländern unterwegs, aber Saskia wünscht sich ihre Püppi zurück. Aber Franz weiß nicht, was er tun soll, und ist auch betrübt. So kommt der Herbst und Franz kauft eine andere Puppe, die er dem Mädchen schenkt. Doch die bemängelt, dass diese Puppe nicht ihr Püppi sei. Aber Franz kann sie überzeugen und so freut sich die Mutter, dass ihr Kind glücklich ist.
Da auch immer von Franz berichtet wird, ist klar, dass sein Gesundheitszustand sich verschlechtert und so sagt die Mutter am Ende „Franz ist jetzt woanders.“
Ein melancholisches Buch, das ich nicht sehr geeignet für Kinder finde, aber Erwachsene, vielleicht Kafka-Fans, werden ihre Freude an der schönen Geschichte und den zarten Bildern haben.

Bewertung vom 14.08.2024
Pinguine
Lohmer, Günther

Pinguine


ausgezeichnet

Auf dem Cover sind einige Fotos von Pinguinen zu sehen. Das Heft wendet sich zunächst an die Erzieher*innen, nach dem erklärenden Vorwort werden die Symbole und die Bereiche definiert, alle sind mit einem Icon versehen und leicht wiederzufinden.
Es beginnt mit der Altersklasse 3 und einem Wimmelbild, das man auf der Rückseite findet und das als Kopiervorlage genutzt werden kann. Hier wird schon auf die farbigen Fotokarten in der Mitte verwiesen, mit deren Hilfe man die Tiere zuordnen kann. Ergänzt wird das ganze durch einen längeren Abzählreim „Fünf schauen vom Land auf das Meer. Ihr Magen knurrt, denn er ist so furchtbar leer.“ Hier reiben sich die Kinder den Magen. Es gibt noch einen zweiten Teil, hier watscheln die fünf Pinguine vom Wasser mit einem Fisch an Land. Das Zählen bis Fünf sollte danach kein Problem mehr sein. Danach gibt es noch ein Lied „Pinguine sind so wunderbar“. Natürlich wird auch gebastelt, erst eine Pinguin-Rutsche, dann einen Pinguin. Die Vorlagen werden wieder mitgeliefert.
Die schon erwähnten Bildkarten können ausgeschnitten werden, ich finde es schade, dass keine Informationen auf die Karten gedruckt wurden.
Auch im zweiten Part des Heftes gibt es noch viel zu lernen über den Lebensraum und den Alltag der Pinguine.
Wie ich finde ein spannendes Projekt für eine Kita, bei der das Material schon wunderbar vorbereitet wurde.

Bewertung vom 14.08.2024
Tandemlesen 4. Klasse
Müller, Ann Sophie;Peters, Barbara

Tandemlesen 4. Klasse


ausgezeichnet

Dieses Din-A-4 große Heft gibt Lehrern Anregungen, wie sie die Lesekompetenz bei Ihren Schülern steigern können. So wird in den Vormerkungen genau erklärt, wie man diese Methode anwenden soll. Am Ende kann man einen „Leserrakete“ kopieren und als Lesehilfe statt des Fingers nutzen. Dazu gibt es einen Link für weitere Informationen zur „Lautlese-Methode“.
In der Seitenecke kann man in einer Wolke die Anzahl der Worte finden, die längste Geschichte bringt es auf 313 Worte. In jeder Zeile steht ein Satz in Großbuchstaben. Wir beginnen mit „Lampenfieber“ eine Geschichte über ein Mädchen, dass bei einer Aufführung der Tanzschule mitmacht und das nach der verpatzten Generalprobe Lampenfieber hat. Wir erleben einen schönen „Sommertag“ mit Riekes Familie und Lina darf eine „Katze“, die sie findet, behalten. Zwölf Alltagsgeschichten, wie sie jedes Kind kennt.
Im nächsten Teil kann man Gedichte lesen, hier ist die Zahl der Worte kleiner, die kürzeste hat nur 78 Worte und sie heißt „Wunderbarer Wüstenregen“ und endet mit den Worten „Wunderbarer Wüstenregen! Regne! Regne noch viel mehr“. Andres Gedichte handeln von „Der großen Stadt“ oder „Von hoch droben“. Durch die Reime und die kurzen Zeilen lesen sich diese Gedichte wahrscheinlich noch einfacher.
Der letzte Teil widmet sich den Sachtexten, an denen Jungen erwiesenermaßen mehr Interesse haben. Mit „Basketball“ und seinem Regelwerk beginnt es, ein Thema ist das „Mikroplastik“, der wichtige Informationen über die Herstellung und Nutzung von Plastik enthält. Zu „Taschengeld“ und seine Modalitäten finden wir hier auch einen Text, das wird sicher alle Kinder neugierig.
Ich bin ja keine Lehrkraft, aber ich finde diese Methode, bei der zwei Kinder zusammen den Text erarbeiten sehr überzeugend und denke „Probieren geht über studieren.“

Bewertung vom 14.08.2024
Es geschah auch kein Unfug ...
Kulot, Daniela

Es geschah auch kein Unfug ...


ausgezeichnet

Daniela Kulot, die war als Autorin und Illustratorin vieler lustiger Bilderbücher kennen, berichte hier aus ihrer Jugend in einem bayrischen Dorf. Sie lebt zusammen mit ihren vier Geschwistern und ihren Eltern „zwischen Kuhstall und Schulhaus“.
Eine besondere Verbindung hat sie zu ihren anderthalb Jahre älteren Bruder, der sie noch heute „Baby“ nennt. Mit ihm zusammen hat sie eine verstorbene Schildkröte aus- und wieder an anderer Stelle eingebgraben.
Mit ihrer Zwillingsschwester wollte sie ans Ende der Welt gehen und die beiden waren froh, dass eine nette Nachbarin sie auf ihrem Fahrrad wieder nach Hause gebracht hat.
Als Daniela zu ihrer Freundin Moni ging, war da schon Zwillingsschwester Wackel und die beiden spielten mit den Barbie-Puppen Hochzeit. Das gefiel Daniela aber gar nicht und so macht sie sich auf die Suche nach ihrem Bruder Woffe, der ihr ein Geheimnis anvertraut.
Die 1970er Jahre werden mit diesen drei kleinen Geschichten lebendig. Auch die Illustrationen sind der Zeit angepasst und erinnern mich an die Bücher aus jener Zeit.
Für mich war vieles Erinnerung, aber für die jungen Lesen wird das Buch aus einer anderen Zeit berichten, in der es keine Handys und kein Internet gab. Die Autorin weist in einigen Sätzen sogar darauf hin.
Schöne Alltagsgeschichten, die doch auch einiges an Spannung und Humor bieten.

Bewertung vom 14.08.2024
Dieser Tag ist schwer, denkt der Bär
Beedie, Duncan

Dieser Tag ist schwer, denkt der Bär


sehr gut

Oh weh, der verdreckte Bär auf dem Cover hat schon einen Verband um den Kopf und er steht wohl im Regen, wenn die Tropfen auch silbern glänzen.
Da startet der Bär gut gelaunt in den Tag und macht sich auf Feuerholz zu suchen, denn er ist beim Waldfest für das Lagerfeuer zuständig. Doch schon beim ersten Holzstück, das er findet, hat er einen Splitter in der Pfote. Bald darauf trifft ihn ein Baum, den der Biber gefällt hat, am Kopf. Als Entschuldigung bekommt er vom Biber Holz geschenkt. Als er damit loszieht, fängt es an zu regnen und der Bär landet dann noch in einer Matschpfütze. „Dieser Tag ist schwer für Bär“ steht auf der Doppelseite, die nur die Augenpartie des Bärengesichts zeigt. Als er Frosch seine Probleme schildert, weiß der ihn zu trösten und am Ende wird es ein tolles Fest.
Ich kann voll und ganz nachfühlen, wie es dem Bär geht. Haben wir nicht alle mal so schwere Tage? Aber es ist auch sehr schön zu lesen, wie der Frosch alles relativiert und der Bär begreift, dass sich nicht alle gegen ihn verschworen haben.
Die Illustrationen sind sehr einfache Bilder, teilweise nur Ausschnitte, und zeigen doch ganz genau, wie der Bär sich fühlt. Der Text ist kurz und gut verständlich. Ich denke, die Kinder werden mit dem Bär fühlen und sich freuen, dass die Geschichte ein gutes Ende hat.