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Benutzername: 
tanja_books1103
Wohnort: 
Köln

Bewertungen

Insgesamt 44 Bewertungen
Bewertung vom 07.03.2019
Melatenblond
Gottwald, Christoph

Melatenblond


sehr gut

Um den Inhalt nicht vorweg zu nehmen, verweise ich hier auf den Klappentext/Kurzbeschreibung, dem Leser soll die Möglichkeit gegeben werden, in den Genuss der Geschichte zu kommen.

Dies ist nicht mein erster Köln Krimi, aber das erste Buch, welches ich von Christoph Gottwald lese. Durch den flüssigen und leicht verständlichen Schreibstil, benötigte ich nur wenige Seiten um mich in der Geschichte zurecht zu finden. Dialoge sind hier oft typisch „kölsch“ und aus dem Leben gegriffen dargestellt. Die Beschreibungen von Straßen, Bahnhöfen oder Restaurants in und um Köln waren so bildhaft und detailliert beschrieben, dass ich immer genau in diese Umgebung eintauchen konnte.

Die Kapitellängen waren sehr gut gewählt. Das Buch ist spannend, emotional und humorvoll.

Den Hauptprotagonist Manni Thielen, fand ich sehr sympathisch, seine Handlungen und Gedanken konnte ich zu jeder Zeit nachvollziehen.

Die Nebencharaktere wurden gut dargestellt und fließend in die Geschichte eingebracht.
Ich mochte hier sehr die Passagen um den Rentner Walter Grützmacher und seinen Hund.
Bei einigen Handlungen von Timo Neufert, gerade im Bezug auf seine berufliche Tätigkeit hätte ich mir eine bessere Recherche gewünscht.

Das Cover gefällt mir sehr gut uns strahlt Wärme und Spannung aus. Der Titel „Melatenblond“ findet sich im Buch wieder mit passendere Erklärung dazu, war auch mir als Kölnerin neu.

Mein Fazit:
Ich mochte die Geschichte sehr gerne lesen. Vom Anfang bis zum Ende bleibt die Spannung erhalten. Ich hoffe hier bald wieder von Manni Thielen lesen zu können.

Ich vergebe 4 von 5 Sterne.

Bewertung vom 05.03.2019
Zwei Versprechen / All in Bd.2
Scott, Emma

Zwei Versprechen / All in Bd.2


ausgezeichnet

An dieser Stelle gehe ich nicht zu detailliert auf den Inhalt ein, diesen findet man anhand des Klappentextes/Kurzbeschreibung und würde sich hier nur wiederholen. Es ist mir auch ein Anliegen, in meiner Rezension nicht zu viel zu verraten.
Bei diesem Buch handelt es sich um den zweiten Band der „All in Reihe“, es ist kein in sich selbst abgeschlossener Teil, sondern hier wäre es hilfreich auch den ersten Band zu lesen.

Durch den flüssigen und leicht verständlichen Schreibstil der Autorin, benötigte ich nur wenige Seiten um wieder voll und ganz an Band eins anknüpfen zu können. Die Beschreibungen von Orten und Situationen sind detailliert aber nicht zu ausschweifend dargestellt. Auch den Wechsel der einzelnen Städte und Orte wurde bildlich beschrieben. Das Buch wurde zusätzlich zu den einzelnen Kapiteln in drei Hauptteile unterteilt. Die Kapitel hatten die richtigen Längen, sodass ich hier immer: „nur noch schnell ein Kapitel“ lesen wollte“.

Kacey und Theo mochte ich sehr, beide sind starke, emotionale und liebenswürdige Protagonisten. Hier ist es der Autorin gelungen, die Wege von Kacey und Theo so zu beschreiben, dass man mitfiebert.
Viele Nebencharaktere kannte ich schon aus dem ersten Band und diese wurden auch hier wieder toll mit in die Geschichte eingebracht. Was ich schön fand, durch die Beschreibung kam ich hier niemals durcheinander.

Mir haben einige Zitate und ganze Passage sehr gut gefallen, hier entdeckt der Leser einige Botschaften. Mein Lieblingszitat aus diesem Buch „ Das Gefühl, das man direkt nach dem Aufwachen hat, bevor das Gehirn alles mit Gedanken und Worten durcheinander bringt? In diesem ersten Gefühl liegt die Wahrheit“

Das Cover ist durch das ineinanderfließen der Farben wunderschön und ansprechend.

Mein Fazit:
Ein wunderbares Buch, mit viel Gefühl geschrieben, welches mir noch besser gefallen hat als sein Vorgänger. Der Leser trifft hier auf: Wut, Trauer, Enttäuschung aber auch auf Liebe, Hilfsbereitschaft und Zusammengehörigkeit.

Ich vergebe 5 von 5 Sterne.

Bewertung vom 03.03.2019
Tief ins Herz
Pinborough, Sarah

Tief ins Herz


sehr gut

Auf den Inhalt gehe ich wie immer, an dieser Stelle nicht zu detailliert ein, eine Zusammenfassung findet man im Klappentext und würde sich hier nur wiederholen.

Dies ist mein erstes Buch der Autorin. Ich benötigte hier nur wenige Seite um in die Geschichte zu finden. Der Schreibstil ist flüssig und leicht verständlich. Das Buch ist in drei Hauptteile unterteilt und in diesen, wird die Geschichte in der Vergangenheit und Gegenwart erzählt. Was mir hier gut gefallen hat, dass die Autorin abwechselnd aus der Sicht von Ava und Lisa schreibt. Zwischendurch wird zusätzlich noch aus der Sicht von Lisa´s Freundin und Arbeitskollegin Marilyn erzählt.
Orte und Situationen werden bildlich, leicht verständlich aber leider auch oft sehr ausschweifend dargestellt, sodass das Buch einige Längen aufweist.

Die Hauptprotagonistinnen Ava und Lisa hab ich sehr gemocht und diese konnte ich im Laufe der Geschichte immer besser verstehen.
Es gab hier einige Nebencharaktere, die meiner Meinung nach sehr gut beschrieben wurden, sodass ich hier nie durcheinander kam. Marilyn hat mit gut gefallen, da durch sie das Thema Freundschaft gut dargestellt wird.

Das Cover ist ein echter Hingucker. Titel und Inhalt sind gut aufeinander abgestimmt.

Ich habe wirklich mit dem Ausgang des Buches nicht gerechnet, ich war so überrascht und schockiert zugleich. Der Autorin ist es gelungen, die Spannung zu halten, sodass der Leser fast bis zum Ende nicht weiß worum es wirklich geht.

Ich vergebe hier 4 von 5 Sterne.

Bewertung vom 28.02.2019
Vom Glück und den Tagen dazwischen
Matthes, Frida

Vom Glück und den Tagen dazwischen


gut

Auf den Inhalt gehe ich wie immer, an dieser Stelle nicht zu detailliert ein, eine Zusammenfassung findet man im Klappentext und würde sich hier nur wiederholen.
Die 38-jährige Emmi beschließt, nach 318 Dates und mehreren gescheiterten Beziehungen die Suche nach ihrem Traummann zu beenden.

Der Schreibstil der Autorin ist flüssig, locker und leicht verständlich. Die Kapitellängen sind genau richtig, sodass man hier zügig voran kommt und den Anschluss nicht verliert.

Die Hauptprotagonistin Emmi fand ich sehr sympathisch und ich konnte ihre Gedanken und Handlungen stets nachvollziehen.
Die Nebencharaktere fand ich schwierig, sicherlich hatte hier jede einzelne ihr Päckchen zu tragen, allerdings konnte ich einfach einige Handlungen und Ausbrüche dieser nicht verstehen. Emmi´s Vermieterin Lore ist mir sehr ans Herz gewachsen.

Sosehr ich am Anfang begeistert war, wurde es von Kapitel zu Kapitel anstrengender das Buch weiter zu lesen. Einen großen Teil der Geschichte, nahmen die ständigen Streitgespräche zwischen Marlies und Jutta ein, was ich wirklich unnötig fand.

Ich hätte mir hier weniger Streiteren und anstatt dessen eine schönere Beschreibung der Normandie gewünscht. Mehr Tiefgang und Emotionen, gerade bei den angesprochenen Themen wie Tod, Verlust, Enttäuschung. Weniger Oberflächlichkeit.

Das Cover ist wunderschön und macht hier Lust auf mehr.

Ich vergebe hier 3 von 5 Sterne.

Bewertung vom 27.02.2019
Um fünf unter den Sternen
Hepburn, Holly

Um fünf unter den Sternen


sehr gut

Auf den Inhalt gehe ich nicht zu genau ein, diesen kann man anhand der detaillierten Kurzbeschreibung entnehmen und würde sich hier nur wiederholen.

Für mich ist es das erste Buch der Autorin, welches mich durch den flüssigen und leicht verständlichen Schreibstil sofort in seinen Bann gezogen hat. Von der ersten Seite an, hab ich mich sofort wohl gefühlt und wollte wissen wie es mit den beiden Schwestern in der Geschichte weiter geht.
Wunderschön fand ich, dass das Buch zusätzlich übergeordnete Kapitelbeschreibungen mit numerischen Kapitelanteilen hatte. Nachdem ich ein wenig recherchiert habe, handelt es sich wohl hier um vorherige Bücher der Autorin. Beispiel: „Sommerträume unter den Sternen“.
Veranstaltungen, die in der Geschichte vorkamen, wurden hier bildlich anhand eines „Flyers“ dargestellt.
Orte und Situationen wurde sehr detailliert beschrieben, ohne dass es zu aufdringlich wurde.

Die beiden Hauptprotagonistinnen Nessie und Sam waren mir sehr sympathisch. Beide haben hier einige private Hürden zu meistern. Es gab viele Nebencharaktere, diese waren allerdings so gut beschrieben, dass ich hier nie durcheinander kam. Einzig die Dorfbewohnerin Franny fand ich teils nervig, anmaßend und anstrengend, hier hab ich mich oft gefragt, wie jemand so ein Verhalten dulden kann.
Owen war auch ein toller Charakter, es hat überwiegend Spaß gemacht mehr über ihn zu erfahren, obwohl ich mir in der Verbindung zu einer der beiden Schwestern oft gewünscht hätte, dass die Geschichte zum Punkt kommt.

Das Cover ist wunderschön, es stellt Parallelen zum Buch her.

Das Buch hat mir gut gefallen, vielleicht hätte es ein wenig kürzer sein können, da mir einige wenige Seiten überflüssig vorkamen.

Ich vergebe hier 4 von 5 Sterne.

Bewertung vom 25.02.2019
Die Antwort auf Vielleicht
Winter, Hendrik

Die Antwort auf Vielleicht


gut

Auf den Inhalt gehe ich wie immer nicht zu detailliert ein, eine Zusammenfassung erhält man anhand der Kurzbeschreibung.
In dieser Geschichte geht es um den Taxifahrer Adam, der den Auftrag erhält täglich die krebskranke Jessi zur Strahlentherapie zu fahren.

Der Schreibstil ist locker und flüssig, sodass ich wenige Seiten benötigte um in der Geschichte zu sein. Die einzelnen Situationen und Orte sind bildhaft und detailliert beschrieben, aber nicht zu ausschweifend. Die Kapitellängen waren genau richtig und hatten passende Überschriften.

Die Hauptcharaktere sind mir beide sympathisch und anhand ihrer witzigen Äußerungen und dem teils lockeren Umgang mit diesem schwierigen Thema toll dargestellt. Adam hat mir hier am meisten gefallen. Die im Buch eingeführten Poetry-Slam-Texte fand ich großartig.
Die Nebencharaktere waren auch gut mit in die Geschichte eingebracht, besonders stach hier die Herzlichkeit von Adams´s Großmutter hervor. Leider fand ich Jessis Freundin Vero einfach nur anstrengend und war immer froh wenn ich nichts von ihr lesen musste.

Über das Fazit dieses Buches habe ich lange nachgedacht, mich hat die Geschichte leider zwischenzeitlich auch runter gezogen und nach verschiedenen Kapiteln mit einem traurigen Gefühl zurück gelassen. Ich verstehe durchaus die Botschaft hinter dieser Geschichte, wobei ich diese in vielen Punkten auch anders sehe. Sosehr jeder Träume und Wünsche hat, können diese nicht immer sofort gelebt werden. Hab ich deshalb nicht gelebt? Finde ich deshalb immer eine andere Ausrede? Schwierig? Ich finde dieses Thema kann man einfach nicht Verallgemeinern.

Aber was sicher jeder Leser aus dieser Geschichte mitnehmen sollte, dass das Leben jeder Zeit vorbei sein kann und man es genießen sollte.

Das Cover ist schlicht und ansprechend, es gibt einige Parallelen zum Inhalt wieder.

Ich vergebe hier 3,5 von 5 Sterne.

Bewertung vom 22.02.2019
Tochter des Sturms / Die Frauen von Troja Bd.1
Hauser, Emily

Tochter des Sturms / Die Frauen von Troja Bd.1


gut

Auf den Inhalt möchte ich nicht so detailliert eingehen, diese Informationen erhält jeder anhand des Klappentextes und diese würde sich hier eventuell wiederholen.

Es handelt sich um den ersten Band einer Trilogie, um die Frauen von Troja. In diesem Buch geht es um Chryseis und Briseis, die durch den Umstand eines Krieges, auf ihr gewohntes Leben verzichten müssen und kämpfen, anders als man vielleicht denkt.

Die Geschichte wird abwechselnd aus der Sicht von Chryseis und Briseis erzählt. Immer wieder erhält der Leser, Einblick in die Perspektive des Olymps mit all seinen Göttern, dieses fand ich zwischenzeitlich wirklich anstrengend, ich weiß nicht wie oft der Begriff „Ambrosia“ aufkam.

Nach anfänglichen Schwierigkeiten haben sich die Seiten, durch den flüssigen Schreibstil der Autorin gut lesen lassen.

Die Orte und Situationen wurden hier detailliert aber nicht zu aufdringlich beschrieben, sodass ich beim Lesen genaue Vorstellungen aufbauen konnte.

Die beiden Hauptprotagonistinnen waren gut dargestellt, ich fand beide sehr sympathisch und authentisch.

Für mich persönlich waren hier viel zu viele Charaktere in die Geschichte eingebaut, ich hatte teilweise Mühe mich zurecht zu finden. Etwa zur Mitte des Buches, habe ich bemerkt, dass es fast zum Ende hin, eine Auflistung aller Namen und Bedeutungen gibt. Dieses hätte ich am Anfang besser gefunden.

Das Cover ist durch die tollen Farben ein echter Hingucker.

Im Großen und Ganzen hat mich die Geschichte gut unterhalten, mir fehlte allerdings eine gewisse Spannung, die hier nicht recht aufkommen wollte. Eine nettes Buch für zwischendurch, ob ich die weiteren Teile lese, kann ich noch nicht sagen.

Ich vergebe hier 3 von 5 Sterne.

1 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 19.02.2019
Der Glanz eines neuen Tages
Dillon, Lucy

Der Glanz eines neuen Tages


gut

In der Geschichte geht es um Lorna, die ehrenamtlich in einem Hospiz arbeitet. Durch die Gespräche mit einer Patientin und deren Tod kehrt Lorna mit neuem Mut in ihre Heimatstadt zurück.

Durch den flüssigen und leicht verständlichen Schreibstil der Autorin, gelang es mir schnell in das Buch zu finden und dieses auch ohne große Pausen lesen zu können.
Die Beschreibungen von Orten und Situationen, sind teilweise sehr ausschweifend und langatmig beschrieben, wie auch einige Seiten nur über das Wohlbefinden des Hundes Rudy zu lesen sind, sodass ich hier das Gefühl hatte, dass viele Kapitel einfach hätten gestrichen werden können, da sie für mich völlig uninteressant waren.

Die Nebencharaktere haben mir gut gefallen und wurden nicht zu aufdringlich dargestellt. Hier hatte auch jede einen gewissen Part im Leben von Lorna. Am meisten hat mir die Geschichte rund um die Künstlerin Joyce gefallen, auch wenn Lorna oft „ Everybody`s Darling“ sein möchte, erkennt man in ihrer Beziehung zur Joyce, dass das Buch einige wichtige Botschaften beinhaltet. Hier geht es um: Freundschaft, Hilfsbereitschaft und auch für andere einzustehen ohne dafür eine Gegenleistung zu erwarten.

Das Cover gefällt mir sehr gut und es stellt eine Parallele zum Inhalt des Buches da.

Die Geschichte hat mir alles in allem mit einigen Abstrichen gut gefallen und ich vergebe hier

3,5/5 Sterne.

Bewertung vom 17.02.2019
Die Tulpenschwestern
Mallery, Susan

Die Tulpenschwestern


weniger gut

Das Buch habe ich im Rahmen einer Leserunde bei lovelybooks gewonnen. Dieses hat natürlich keinerlei Einfluss auf meine Rezension.

Dies ist das erste Buch, welches ich von Susan Mallery lese.
Ich hatte von der ersten Seite an Schwierigkeiten in die Geschichte zu finden, teilweise musste ich ganze Absätze zweimal lesen. Es wird hier aus der Erzählperspektive aller einzelnen Personen geschrieben, es wird oft hin und her gesprungen in den einzelnen Kapiteln. Die Autorin beschreibt hier nach meiner Meinung alles sehr langatmig, sodass ich teilweise den Drang hatte, dass Buch einfach abzubrechen.

Mit Kelly bin ich bis zum Schluss nicht warm geworden, ich fand sie stellenweise kühl und zickig und sie nervte mich ganze Kapitel lang.
Griffith hingegen war mir von Anfang an sehr sympathisch und ich mochte die Passagen, indem aus seiner Sicht erzählt wurde.

Die Geschichte hatte so viele Nebencharaktere, sodass ich Anfangs überlegt habe mir eine Liste anzufertigen.

Einzig zum Schluss hin wurde es etwas spannender, denn da führten alle Handlungen und Beschreibungen irgendwie zueinander.

Das Cover ist wirklich wunderschön und ansprechend.
Natürlich passen Titel und das Coverbild zum Inhalt der Geschichte.

Ich vergebe hier 2 von 5 Sterne.

Bewertung vom 15.02.2019
Jagdtrieb / Colossa Bd.1
Esch, Hendrik

Jagdtrieb / Colossa Bd.1


sehr gut

In dieser Geschichte geht es um Paul Colossa, einen jungen Anwalt aus München, der nach einem tragischen Vorfall die Kanzlei seines Onkels übernimmt. Der Hauptprotagonist fällt hier durch seine Art „anders“ zu denken und zu handeln auf, was ihn für mich sehr sympathisch macht. Auch musste ich bei vielen Situationen schmunzeln.
Ich hatte mit dem Einstieg in die Geschichte ein paar Schwierigkeiten, da ich nicht genau einordnen konnte, worum es gehen soll. Dieses änderte sich nach ca. 50/60 Seiten, hier war ich ganz im Buch und fand den Schreibstil angenehm und witzig.
Einzig die Kapitelbeschreibungen zur Jagd wurden von mir überschlagen, da ich aus ethischen Gründen die Jagd als solches nicht vertrete.
Der Leser erfährt hier einiges über die Arbeit als Anwalt, denn der Autor ist selbst Anwalt, sodass es ihm hier gelingt verschiedene Handlungsstränge detailiert aber nicht übertrieben darzustellen.
Zu keinem Moment kam Langeweile auf, denn die Spannung wird aufrecht gehalten, sodass ich hier wirklich mitgefiebert habe und unbedingt weiterlesen wollte.
Die Nebencharaktere sind sehr gut gewählt und wurden hervorragend in die Geschichte eingebracht.
Zum Ende hin, gibt es einige Überraschungen, wobei ich hier eine schon im ersten Drittel des Buches ahnen konnte.
Es handelt sich nicht um einen typischen Krimi, eher handelt es sich hier um eine spannendes aufeinanderreihen von Kuriositäten.
Ich freue ich mich sehr darauf wie es mit Paul Colossa weitergeht.
Das Cover ist ein echter Hingucker und hier findet sich nach meiner Meinung der „rote Faden“ im Buch.
Ich vergebe 4 von 5 Sterne.