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Benutzername: 
lau21ra
Wohnort: 
Deutschland

Bewertungen

Insgesamt 33 Bewertungen
Bewertung vom 05.04.2023
Das Leben schwer nehmen ist einfach zu anstrengend - Vorwort von Lars Amend
Sideropoulos, Susan

Das Leben schwer nehmen ist einfach zu anstrengend - Vorwort von Lars Amend


ausgezeichnet

"Stell dir mal vor, du würdest dieselbe Energie, die du momentan in deine Selbstzweifel steckst, darin investieren, du selbst und glücklich zu sein!"

Ja, stell dir mal vor...

Stell dir mal vor, du findest ein Buch mit einem tollen Einband, dem Titel "Das Leben schwer nehmen ist einfach zu anstrengend", geschrieben von der aus dem TV bekannten Susan Sideropoulos. "Noch so ein Star, der sich irgendwas Neues aus den Fingern saugen muss, das kann doch nichts sein", denkst du vielleicht.

Doch falsch gedacht! Das Buch ist wie eine Challange aufgebaut und man kann jeden Tag einen Abschnitt lesen und sich mit Hilfe von Übungen/Fragen mit der Thematik beschäftigen. Oder man liest es an einem Abend durch, nur um es gleich direkt ein zweites Mal zu lesen, so wie ich.

Susan Sideropoulos hat einen wunderbaren Schreibstil: leicht, humorvoll, als würde man kein Buch lesen, sondern sich mit einer guten Freundin über die Hürden des Lebens unterhalten. Besonders dass sie den Leser direkt mit "du" anspricht, finde ich gut, den man fühlt sich von Seite 1 an direkt von der Autorin an die Hand genommen. Die Themen sind bewusst und gut ausgewählt und auch die Übungen/Fragen am Ende jedes Kapitels sind sehr spannend. Man taucht ein in die Thematik der Affirmationen, des positiven Denkens und noch vielem mehr, ohne dass das Buch zu esoterisch wird.

Die Aufmachung des Buches sticht besonders hervor. Es ist farbig gestaltet, was direkt gute Laune verursacht. Zudem gibt es alle paar Seiten ein paar schön hervorgehobene Zitate, passend zum jeweiligen Thema. Am Ende der Kapitel gibt es eine kleine Zusammenfassung mit den Übungen. Durch all das ist es im Nachhinein sehr einfach, seine Lieblingszitate aus dem Buch wiederzufinden oder sich einfach kurz und knapp die Zusammenfassung der Themen durchzulesen.

Und jetzt stell dir mal vor, du gehst direkt in die nächste Buchhandlung und kaufst das Buch. Eine absolute Herzensempfehlung!!!

Bewertung vom 27.02.2023
Die letzte Lügnerin / Eberhardt & Jarmer ermitteln Bd.3
Schwiecker, Florian;Tsokos, Michael

Die letzte Lügnerin / Eberhardt & Jarmer ermitteln Bd.3


sehr gut

Das Cover von "Die letzte Lügnerin" ist hauptsächlich in schwarz-weiß-Tönen gehalten mit ein paar roten Akzenten. Für mich sah es auf den ersten Blick so aus, als hätte die Person auf dem Cover durch den roten Schatten das sprichwörtliche "Blut an ihren Händen". Ob dem wirklich so ist, möchte ich an dieser Stelle nicht verraten.

Das Buch ist das dritte in einer Reihe. Die beiden Vorgänger habe ich nicht gelesen, dennoch fiel mir der Einstieg leicht und die fehlenden Vorkenntnisse waren nicht weiter schlimm. Man kann das Buch also auch einzeln lesen.

Zum Inhalt: Bereits in den ersten Seiten stehen wir Seite an Seite mit dem Gerichtsmediziner Justus Jarmer, welcher einen Kopf ohne zugehörigen Körper obduziert. Schnell stellt sich heraus, dass der Plot sich weitläufig um
um die steigenden Mieten in Berlin und die politischen Machenschaften, die im Zuge von Immobilienverkäufen und den entsprechenden Neubauten einhergehen. Dabei begleiten wir den Anwalt Rocco Eberhardt durch einen Prozess, bei dem Bausenator Dieter Möller nach einem persönlichen Skandal des Mordes angeklagt wird. Es kommen fortlaufend neue Beweise ans Licht und die Beschreibung des Prozesses ist sehr anschaulich und spannend. Man bekommt einen sehr guten Einblick in den Prozessalltag, ohne dass das Buch langweilig wird.

Für mich war "Die letzte Lügnerin" an einigen Stellen zu politisch. Doch die Thematik ist aktuell und realitätsnah, die Charaktere gut herausgearbeitet und die Handlung durchweg spannend. Ich habe bis zum Schluss im Prozess mitgefiebert und gerätselt, welche Lösung uns wohl präsentiert wird. Ich kann das Buch also nur weiterempfehlen!

Bewertung vom 25.02.2023
Der Donnerstagsmordclub und die verirrte Kugel / Die Mordclub-Serie Bd.3
Osman, Richard

Der Donnerstagsmordclub und die verirrte Kugel / Die Mordclub-Serie Bd.3


ausgezeichnet

Wer die ersten beiden Teile von Richard Osmans "Donnerstagsmordclub" gelesen hat, sieht bei dem Blick aufs Cover direkt, dass es sich um einen weiteren Band der Reihe handelt. Dieser Wiedererkennungswert auf den ersten Blick macht direkt Spaß und man freut sich darauf, das Buch zu lesen.

Das Lesen in Coopers Chase geht nach dem nächsten Abenteuer weiter. Elizabeth, Joyce, Ron und Ibrahim befassen sich mit einem alten ungelösten Mordfall. Sie strecken ihre Fühler in alle möglichen Richtungen aus und haben bei den Ermittlungen wieder viele spannende Charaktere an ihrer Seite - von den altbekannten Freunden wie Bogdan, Donna und Chris bis hin zu Freunden aus der Vergangenheit ist alles dabei.

"Der Donnerstagsmordclub und die verirrte Kugel" liest sich wie die beiden Vorgänger sehr flüssig und leicht. Ich persönlich fand die Senioren schon immer wahnsinnig unterhaltsam und auch in diesem Buch findet sich wieder viel Witz, ohne dass das Buch albern oder langweilig ist. Es ist kurzweilig und die perfekte Lektüre, um abends im Bett noch ein wenig zu schmökern. Klare Kaufempfehlung!

Bewertung vom 01.02.2023
Tiere der Welt / Wieso? Weshalb? Warum? Junior Bd.73
Gernhäuser, Susanne

Tiere der Welt / Wieso? Weshalb? Warum? Junior Bd.73


ausgezeichnet

Im 73. "Wieso? Weshalb? Warum? Junior"-Band geht es um viele verschiedene Tiere, die überall in unserer Welt angesiedelt sind.
Die Savanne, der Regenwald, die Arktis/Antarktis - jedes geografische Gebiet ist abgedeckt.
Jede einzelne Seite ist liebevoll gestaltet und stets für Überraschungen gut. So wird zum Beispiel gefragt, was ein Gürteltier bei Gefahr macht - durch Aufklappen der zugehörigen Seite lernt man, dass es sich zusammenrollt, um sich so vor Angreifern zu schützen.
Die WWW?junior-Bücher sind für uns schon seit Jahren nicht mehr aus unserem Haus wegzudenken, denn sie vereinen alles, was kleine Kinder mögen: kurze, aber dennoch stets informative Texte, gepaart mit Klappen auf jeder Seite und dazu noch das Thema "Tiere des Welt", welches selbst für kleine Kinder z.B. durch Zoobesuche auch bereits sehr interessant ist.
Meine Kinder lieben dieses Buch und fördern es inzwischen mehrmals täglich ein. Eine klare Kaufempfehlung!

Bewertung vom 13.01.2023
Frankie
Köhlmeier, Michael

Frankie


weniger gut

In "Frankie" holt der vierzehnjährige Frank Thaler seinen Großvater, der nach 18-jähriger Haftstrafe aus dem Gefängnis entlassen wird, mit seiner Mutter ab. Die Mutter hat scheinbar Angst vor dem Großvater und dieser zieht Frank (von ihm nur "Frankie" genannt) immer mehr in seinen Bann. Schließlich begeben die beiden sich auf einen gemeinsamen Roadtrip.

Mir fiel es von Anfang an schwer, in dieses Buch reinzukommen. Der Schreibstil ist ziemlich anstrengend zu lesen. Es gibt kaum wörtliche Rede und die Sätze sind oftmals lang und verschachtelt.
Die Thematik an sich fand ich recht vielversprechend: Ein Teenie, der seinen Großvater nach dessen Haftstrafe kennen lernt, herausfinden will, was der Opa für ein Mensch ist und warum er gesessen hat. Doch leider entwickelt sich die Handlung in meinen Augen ziemlich unglaubwürdig und das Ende war für mich absolut nicht nachvollziehbar.
Schade!

Bewertung vom 01.01.2023
Das glückliche Geheimnis
Geiger, Arno

Das glückliche Geheimnis


ausgezeichnet

"Der Mann der Straße betritt ein Haus, betritt eine Wohnung, setzt sich an den Schreibtisch und macht sich Notizen. Indem ich mir Notizen machen über das, was mir in meinem Leben zugestoßen ist, verwandelt sich der Mann der Straße in einen Mann der Schrift."

Diese Sätze im Vorwort des Buches beschreiben das Buch eigentlich sehr gut: es geht um die Liebe zum geschriebenen Wort und dass es bis dorthin manchmal ein weiter, steiniger Weg ist.

Arno Geiger hat mit seinem Buch ein wunderbares Selbstporträt gezeichnet. Geiger fühlt sich zu Beginn des Buches so verzweifelt, dass er sich überlegt, ob er nicht eine Bank überfallen soll. Zudem steht es mit seiner Freundin M. nicht zum besten und es folgt bald schon die Trennung. Seine Streifzüge durch Wien lösen Scham in ihm aus.

Das alles schildert er auf so wunderbar andere Weise, dass ich das Buch nicht aus den Händen legen konnte. Man muss zugeben, dass der Schreibstil sehr eigensinnig ist und man eine Weile braucht, bis man wirklich im Buch angekommen ist, aber als es soweit war, konnte ich nicht mehr aufhören zu lesen. Es ist kein Roman zum "nebenbei lesen", sondern herausfordernder, tiefgehender.

Eine klare Kaufempfehlung!

Bewertung vom 22.11.2022
Die dunklen Sommer
Beverly-Whittemore, Miranda

Die dunklen Sommer


ausgezeichnet

Das Cover von "Die dunklen Sommer" verrät bereits viel über den Roman: Er ist dunkel, düster und spielt größtenteils an dem dort abgebildeten See inmitten eines Waldes, fernab der "normalen" Welt.

Saskia ist noch ein Kind, als ihr Bruder stirbt. Danach ist nichts, wie es mal war, und sie gerät über verschiedene Verwicklungen nach "Zuhause", ein abgeschiedener Ort fernab jeglicher Zivilisation. In dieser Sekte – deren größter Sinn auf den ersten Blick das „Entdingen“, also das Ablegen des Kapitalisms zu sein scheint – lebt sie fortan mit vier gleichaltrigen Jugendlichen und einigen Erwachsenen. Zunächst ist Saskia allein, depressiv, und versucht irgendwie wieder Boden unter den Füßen zu bekommen. Dabei gerät sie schnell in den manipulativen Sog des charismatischen Anführers Abraham, der sie ganz für sich einnehmen möchte. Als gedroht wird, dass den Jugendlichen Zuhause genommen werden soll, stehen sie vor einer schwierigen Entscheidung.

Die dunklen Sommer ist in zwei Zeitebenen geschrieben und umfasst einmal die Gegenwart und einmal die Vergangenheit Saskias. Das verleiht der ganzen Geschichte zusätzlich das gewisse Etwas. Die Kapitel sind teils einige Seiten lang, teils umfassen sie nur einige Zeilen. Das Buch ist sprachlich wirklich gut gelungen und sehr angenehm zu lesen.

Zu Beginn ist das Buch einigen Stellen etwas verwirrend und man kommt zeitweise nicht wirklich mit den Geschehnissen mit. Doch trotz einiger Startschwierigkeiten ist der Plot durchgängig spannend und man möchte das Buch gar nicht aus der Hand legen.

Ohne zu viel vorweg zu nehmen - während ich das Buch gelesen habe, hatte ich immer ein ungutes Gefühl und war regelrecht beklemmt. Die Thematik Sekte und wie diese sich nach und nach in einen immer stärkeren Sog verwandelt gepaart mit dem allgegenwärtigen Tod von Saskias Bruder ist regelrecht verstörend. Aber genau daran sieht man, dass Miranda Beverly-Whittemore ihr Handwerk beherrscht.

Eine klare Kaufempfehlung!

Bewertung vom 18.11.2022
Die Siegel des Todes
Orontes, Peter

Die Siegel des Todes


sehr gut

Das Cover von "Die Siegel des Todes" zeigt eine Burg, betrachtet durch eine Brücke, welche hinter einem See in die Höhe ragt. Dieses Motiv wirkt direkt düster und mysteriös, so dass bereits im Buchumschlag eine gewisse Spannung zu finden ist.

Das Buch besteht aus zwei Handlungssträngen: zum einen verfolgen wir das Leben von Elias - einen Jungen, der nicht weiß, woher er kommt und wer genau er ist - zum anderen das von Ranghild, ein Mädchen, dessen Familie in ihrer Kindheit einem brutalen Anschlag zum Opfer gefallen ist. Besonders am Erzählstrang von Elias ist, dass dieser ein geheimnisvolles Medaillon mit einer lateinischen Inschrift besitzt, hinter dem finstere Gesellen her sind.
Wir begleiten die Protagonisten über mehrere Jahre und lernen dabei einiges über verschiedene Schauorte - das mediterrane Salerno, den düsteren Schwarzwald sowie die Stadt Regensburg. Es gibt viele historische Details und auch Intrigen, welche einen immerfort in ihren Bann ziehen.

Elias und Ranghild sind gut gezeichnet und dem Leser direkt sympathisch. Man versucht mit ihnen gemeinsam, die Geheimnisse ihrer Vergangenheit zu lüften und gegen Ende des Buches gelingt dies auch. Die Handlung an sich ist weitestgehend sehr interessant und mitreißend, in meinen Augen jedoch manchmal etwas langatmig. Es ist auf jeden Fall ein Buch, welches man aufmerksam lesen muss, wenn man der Handlung korrekt folgen möchte.

Peter Orontes vermag es vortrefflich, die Sprache des 14. Jahrhunderts wiederzugeben. Es macht einfach Spaß, durch die Sprachgestaltung noch viel tiefer in das Buch abzutauchen, auch wenn dieser Schreibstil zunächst gewöhnungsbedürftig ist.


Alles in allem hat mir "Die Siegel des Todes" wirklich gut gefallen. Lediglich das Ende ist für mich nicht ganz rund, aber das ist schließlich auch Geschmackssache. Dennoch kann ich das Buch nur wärmstens weiterempfehlen, es lohnt sich!

Bewertung vom 10.11.2022
Isengrim
Görg, Christoph

Isengrim


sehr gut

"Am meisten fürchten sie sich vor einer Kreatur namens Isengrim", sagte Joachim leise.

In der Nacht, bevor Niki und Engel sich vermählen wollen, stirbt Engels Brautjungfer und Freundin Magdalena auf brutale Art und Weise. Schuld soll der legendäre Isengrim sein, der Werwolf, den die Menschen im Mittelalter fürchten. Für Niki und Engel ist jedoch klar, dass diese Gestalt bloß eine Fantasie ist und sie selbst den Mörder ihrer Freundin fassen wollen. Schnell wird auch Bertram, welcher eine überraschend ausgeprägte Beobachtungsgabe besitzt, mit ins Ermittlerteam berufen und so verfolgen Niki und Bertram (Engel wird irgendwann leider ziemlich schnell zu einer Nebenfigur) verschiedene Spuren und Motive.

Das Cover ist - wie bei vielen historischen Romanen - in einem beige-Ton gehalten, nur der blutige Handabdruck hebt sich ab und verwandelt es so von einer tristen Erscheinung in einen Einband, der direkt zum Lesen animiert.

Das Thema und die Geschichte an sich fand ich sehr spannend und auch gut umgesetzt. Es gibt einen roten Faden, der sich durch das Buch zieht, und es ist wirklich spannend, mit Niki zusammen zu ermitteln.
Leider hat das Buch jedoch auch einige Schwächen: Dass Bertram der Bulle auf einmal so eine gute Beobachtungsgabe besitzen soll, halte ich für etwas an den Haaren herbeigezogen. Zudem hat mich gestört, dass Engel eher eine Nebenrolle spielt und mit der eigentlichen Geschichte nur wenig zu tun hat.

Ansonsten ist Isengrim ähnlich wie seine Vorgänger "Troubadour" und "Reliqiuiae": Ziemlich sexuell geprägt, Nikis Gedanken sehr flapsig und teils ironisch, und nicht sehr realistisch mittelalterlich. Einzig das Zeitreiseelement wird in diesem Band außen vor gelassen und Niki befindet sich komplett im 12. Jahrhundert. Der Schreibstil ist wie gehabt flüssig und gut zu lesen, mit einigen modernen Einwürfen.

Trotz einiger Holpersteine hat mir Isengrim wie seine beiden Vorgänger wirklich gut gefallen und ich kann es als leichte, unterhaltsame Lektüre nur wärmstens weiterempfehlen.

Bewertung vom 10.11.2022
Die Bücher, der Junge und die Nacht
Meyer, Kai

Die Bücher, der Junge und die Nacht


ausgezeichnet

Das Buch spielt in drei Zeitebenen: 1943, 1933 und 1971.
Es beginnt damit, dass ein Junge im Jahr 1943 ein mysteriöses Buch aus den Flammen rettet. Dieser Junge namens Robert Steinfeld macht sich im Jahr 1971 mit seiner Kollegin Marie Ludwig auf eine spannende Suche, welche sich um geheimnisvolle Bücher sowie seine Vergangenheit dreht. Der Protagonist des Handlungsstrangs von 1933 ist sein Vater, der Buchbinder Jakob Steinfeld.
Jede Zeitebene für sich ist schon wirklich spannend, als jedoch der Punkt kommt, an dem die Geschichten beginnen, ineinander zu greifen, kann man das Buch gar nicht mehr aus der Hand legen.
Die Themenverknüpfung von Krieg und Bücherliebe ist wirklich gut gelungen.

Der Schreibstil ist durchgängig sehr angenehm zu lesen, wirkt jedoch manchmal etwas gewollt. Die Protagonisten sind gut herausgearbeitet und man verliert sich komplett in ihren Geschichten.

Vor "Die Bücher, der Junge und die Nacht" hatte ich nur Fantasyromane von Kai Meyer gelesen, welche ich allesamt sehr gut fand. Dieser zeitgenössische Roman steht den anderen Werken in nichts nach und ist sehr gut gelungen.

"So war es schon immer gewesen: Beim Anblick der Bücher neige ich dazu, jeden Gedanken an angemessene Vergütungen und gesicherten Lebensunterhalt zu vergessen".

Dieses Zitat beschreibt das Buch in wenigen Worten: Es ist eine durchweg spannende, mysteriöse und wundervolle Liebeserklärung an die Bücher.