Unsere Welt neu denken

ausgezeichnet

Ein Buch genau für jetzt und heute. Erstaunlich wie die Autorin schon vor Monaten die heutige Diskussionen um systemrelevante Strukturen vorweggenommen hat. Nachdem in den 90ern deutschlandweit Stadtwerke an amerikanische Hedgefonds verhökert wurden, stehen wir nun vor der Frage ob wir unser Elektrizitätswerke wirklich global privatisieren und nach China verkaufen wollen. In Zeiten von Corona fallen die Antworten auf die hier gestellten Fragen leichter.

3 von 4 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Connaisseur / Bruno, Chef de police Bd.12

ausgezeichnet

Solider Landschaftskrimi mit schwerem frankophilem Einschlag und vielen Details aus der französischen Küche. Ich habs gern gelesen wie auch die vorherigen Bände.

1 von 2 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Warum?

ausgezeichnet

Ich hab das Buch im letzten Jahrtausend als Student gelesen ... und jetzt mal wieder aufs Neue. Es ist wahr: Fragen ist obszön! Sehr empfehlenswert!

2 von 2 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Spiegel und Licht / Tudor-Trilogie Bd.3

ausgezeichnet

Habe Band eins und zwei schon gelesen und konnte das Erscheinen des dritten Bands kaum erwarten. Bin gespannt wie Mantel die eigentlich aus der Historie schon bekannte Geschichte zuende erzählt. Seit Harris' Cicero Trilogie habe ich kein so fesselnd neu erzähltes Historienpanorame mehr gelesen.

2 von 2 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Seid ihr noch ganz bei Trost!

ausgezeichnet

Der Titel ist eine Frage und sollte ein Fragezeichen nach sich ziehen. Ansonsten: Gutes Buch!

12 von 15 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Im Gespräch mit der Zeit / Gesammelte Schriften Bd.13/3, Tl.3

ausgezeichnet

Mit Sicherheit ist der jetzt erschienene Teilband JRGS 13/3 für die Anhänger vom Papa Emeritus der interessanteste Band dieser Reihe. Während die bisherigen Veröffentlichungen der JGRS die ohnehin schon lieferbaren Veröffentlichungen in dieser Schriftenreihe nochmals publiziert, vereint dieser Teilband die über 40 Jahre in Zeitungen und Fernsehen weltweit verstreut gegebenen kürzeren und längeren Interviews, die Kardinal Ratzinger zu speziellen (Nachrüstung, neuer Katechismus, Befreiungstheologie) und allgemeinen Themen (Lage der Kirche, Liturgie) gewährt hat. Immer wieder wird der Leser Zeuge der souveränen und fundierten Urteilsbildung zu der einer der klügsten Deutschen seiner Zeit in der Lage war. Höhepunkte dieses Bandes sind sicherlich das Spiegel-Interview zur Nachrüstungsthematik 1983, sowie das praktisch rein philosophisch orientierte Interview in der FAZ im Jahr 2000, über die vorherrschende Vernunft der Postmoderne und die Möglichkeiten der Theologie dort Anschluss zu finden. Das Wohlwollen, die intellektuelle Redlichkeit und die auch immer durchschimmernde Liebenswürdigkeit, mit der auch kritische Fragen aufgegriffen und in ihrer Berechtigung anerkannt werden, schimmert in jedem Statement durch und straft die Schmähungen der Kritiker und ‚Nichtfreunde‘ in Deutschland Lügen. Empfehlenswert für alle, die die aktuelle Weltlage erklärt haben wollen.

1 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Die zwei Päpste

schlecht

Zitat aus dem Prolog: "Benedikt der XVI .... Hat, soweit wir wissen, noch nie ein gefühlvolles Wort zu einer anderen Seele gesprochen." Oweh ... man fragt sich ob Autor/Lektor nicht einen Zuruf des Gewissens verspürt haben müssen, als sie sich an die Veröffentlichung gemacht haben. Wer sowas schreibt hat die Mentalität von Relotius, wer sowas gern liest, will nur in seinen Vorurteilen bestätigt werden. Arm und traurig.

2 von 2 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Der zweite Schlaf

ausgezeichnet

Jedes Jahr im Herbst gibt es mittlerweile einen neuen Harris - und jedes Jahr sind seine Fans gespannt, welcher Historienabschnitt herangezogen wird, um die Probleme der Gegenwart darin zu spiegeln. Soviel sei verraten; in diesem spannenden Buch werden Zukunft und Vergangenheit bemüht. In einer mittelalterlich verkleideten Zukunft baut Harris eine Dystopie auf, in welcher der Leser von der ersten bis zur letzten Seite dem Rätsel des Untergangs unserer Zivilisation gemeinsam mit den Protagonisten nachzuforschen versucht. Ein spannendes Buch das man ungern vor der letzten Seite weglegt.

2 von 2 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Turbulenter Aufbruch

ausgezeichnet

Klasse Buch das einen guten Überblick gibt über die gesellschaftlichen und kirchlichen Ereignisse der 60er Jahre im Allgemeinen und über das Jahr 68 im Besonderen. Allerdings merkt man dem Autor zu sehr seine Enttäuschung über die Entwicklung an was offenkundig seiner Generation geschuldet ist und was man ausblenden kann. Etwas verquer z.B. ist seine Argumentation, dass Johannes Paul II sich bei der Niederringung des Kommunismus politisch engagiert hat und dass darum Ernesto Cardenal doch bitte auch Minister hätte sein dürfen ... ist das ein zulässiger Vergleich? Sonst aber informatives Buch.

Schiller oder die Erfindung des Deutschen Idealismus

weniger gut

An sich ein gutes Buch aber Herr Safranski sollte besser nicht selbst lesen.