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Lenchen von www.mutos-buecherwelt.blogspot.com
Wohnort: 
Fridingen

Bewertungen

Insgesamt 30 Bewertungen
Bewertung vom 16.03.2012
BZRK 1 / BZRK Bd.1
Grant, Michael

BZRK 1 / BZRK Bd.1


gut

Ich bewundere Michael Grant für die Ideen, die sein Hirn hier ausspuckt hat. Das Setting rund um BRZK ist neu, schockierend realistisch und noch nie dagwesen. Die Idee, dass kleine Bioten in der Lage sind, neue Verknüpfungen im Hirn zu verlegen und somit Menschen entsprechend zu manipulieren, oder sogar zu töten, ist wirklich erschreckend. So etwas findet sich auf dem aktuellen Buchmarkt nur selten.

Grant hat hier eine vollkommen faszinierende und rundum neue Welt geschaffen, die mich sehr packen konnte. Gerade für Leser, die gerne Details mögen, könnten hier ihre Freude daran haben.

Die Geschichte rund um Keats/Noah, Plath/Sadie, Wilks, Vincent und co ist rundum perfekt ausgedacht worden, jedoch ... hapert es ein wenig an der Ausführung.

Die Charaktere sind wirklich einzigartig und können nicht mit der stereotypischen Masse verglichen werden. Jedoch sind sie doch zum Teil 'normaler', als ich erwartet habe. Michael Grant führt eine wahre Bandbreite an verschiedenen Personen ein, die alle einen mehr oder minder wichtigen Teil zur Geschichte beitragen. Das ist vor allem anfangs sehr verwirrend, aber durchaus sinnvoll, da so unbewusst Spannung aufgebaut wird. Allerdings konnte ich mich kaum mit einem der Charaktere identifizieren. Alle haben ihr Schicksal, alle haben ihre eigenen kleinen, oder großen Probleme, die mir als Leser fast schon egal waren. Die Charaktere haben eine fast schon gleichgültige Note, die sich dann auch entsprechend auf den Leser auswirkt. Ein bisschen mehr emotionaler Tiefgang und Dialog hätte dem Buch sehr gut getan.

Der Schreibstil ist durchweg durchschnittlich. Er fällt nicht negativ, aber auch nicht positiv auf. Wie schon oben erwähnt hätte dem Buch mehr Dialog gut getan, dafür waren die Passagen 'im Fleisch' meisterhaft und haben mir sehr gut gefallen.

Ich weiß nicht, ob man das so sagen kann, aber das Buch ist sehr nüchtern geschrieben worden und wäre hier wohl eher etwas für eine männliche Leserschaft? Ich persönlich kann mich mit dem Buch weniger anfreunden. Charaktere sind nun einmal essentielle Bausteine für einen fesselnden Roman und die haben hier deutlich Verbesserungsbedarf. Man merkt, vor allem zum Ende hin, dass es sich hier um den Einstiegsband in eine Trilogie handelt. Das Buch endet mit einem recht abrupten Cliffhanger und dann steht man da ... Ich bin sehr neugierig auf die Fortsetzung, auch wenn ich mich jetzt nicht danach verzehre ;)

Michael Grants BZRK ist wahrlich kein Meisterwerk, hat jedoch eine neue und packende Idee als Story, wenn auch mit schwachen, eindimensionalen Charakteren, die nicht ganz überzeugen konnten. Alles in allem ist es ein durchschnittlicher Einstiegsband mit viel Platz nach oben ;)

Wertung
Story: 4,5/5
Charaktere: 2,5/5
Sprache/Schreibstil: 3,75/5
Emotional: 2,25/5
Endwertung: 3,25
Altersempfehlung: 16+

1 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 07.03.2012
Verlier nicht dein Gesicht / Ugly - Pretty - Special Bd.1
Westerfeld, Scott

Verlier nicht dein Gesicht / Ugly - Pretty - Special Bd.1


weniger gut

Von der Ugly-Pretty-Special-Reihe habe ich nur gutes gehört und wollte mich schon länger selbst davon überzeugen. Demnach hatte ich hohe Erwartungen an das Buch und diese wurden leider absolut nicht erfüllt ...

Die Idee, die hinter Tallys heiler Welt liegt ist absolut glaubwürdig und immer noch hochaktuell. Man merkt, dass der Autor sich durchaus mit dem Thema vertraut gemacht hat und er schafft es auch, die Atmosphäre dementsprechend zu vermitteln.

Dennoch hat alles einen sehr naiven, stellenweise fast schon absurden Touch. Zum Ende hin ufert die Geschichte fast schon ins Lächerliche und stürzt sich im letzten Viertel von einem Logikloch ins nächste. Ich habe am Ende überhaupt nicht verstanden, was da eigentlich in den Ruinen abgeht. Vor allem, dass die Uglys dort so ungestört ihren rebellischen Tätigkeiten nachgehen konnten. Anfangs wurde ja gesagt, dass die Specials diesen Standort schon als solchen identifiziert hätten ... Und das war nur eines von vielen Logiklöchern, die zum Schluss hin auftauchen.
Außerdem endet die Geschichte mit einem extrem nervtötenden Akt von "Rebellion" und hat mir die Lust auf den kommenden Band vollkommen verdorben.

Was die Charaktere angeht ... Ich bin nicht amüsiert ...
Mir schien es so, als hätte Tally als Hauptcharakter so viel sein wollen, war aber im Endeffekt nichts davon wirklich glaubwürdig. Die Besorgte Freundin? Die Rebellin? Die Spionin? Die Smoke? Die Ugly? Die Heldin? Nichts davon trifft auf sie zu! Außerdem nervt sie anfangs unheimlich mit ihrer naiven Ansicht von: Wir sind alle hässlich! Mädchen benutzt einfach mal deinen Kopf und mach die Augen auf!
Der einzige Charakter, der mich (anfangs) überzeugen konnte war Shay und selbst das hat sich gegen Ende verflüchtigt. David? Ich weiß gar nicht, was Tally an ihm findet. Er ist einfach nur langweilig. Für mich hat er rein gar nichts faszinierendes oder etwas, in das ich mich verlieben könnte ...
Außerdem ... Normalerweise sind ja die weiblichen Protagonisten immer diejenigen, die für einen männlichen Part schwärmen. Hier ist es genau umgekehrt. Hier ist David derjenige, der IMMER in höchsten Tönen von Tally schwärmt: Tally ist so wunderschön! Tally ist so mutig! Tally ist so selbstlos! Tallys kapiert es einfach, wie es hier läuft! Tally ist schon so erwachsen! Tally ist unsere Retterin! Bla, Bla, Bla ... Das ist einfach extrem nervig, vor allem, da Tally nichts von dem wirklich ist! Gut, Tally ist als Hauptperson nun keine völlige Katastrophe, allerdings fehlt ihr die gewisse Selbstständigkeit und das Tiefgründige, was einen guten Hauptcharakter nun einmal ausmacht.

Der Schreibstil hat mir im großen und ganzen recht gut gefallen, auch wenn er mir stellenweise zu sehr auf Tally bezogen war. Außerdem fehlten mir hier und da wichtige Details, wie zum Beispiel nähere Beschreibungen von Smoke.

Durch die flachen, schwach ausgearbeiteten Charaktere und die zum Ende hin absinkende Geschichte konnte ich so gut wie gar keine Bindung zum Buch aufbauen. Es war mich schlicht egal, was mit Tally und co. passiert. Daher wird die Geschichte wohl ohne mich weitergehen. Tally als noch nervtötendere Pretty? Nein Danke!

Ugly ist bei weitem kein schlechtes Buch und ich kann nachvollziehen, warum so viele Menschen dem Buch etwas abgewinnen konnten ... Nur ich gehöre nun einmal nicht dazu ...
In meinen Augen hat Ugly eine super Idee, zum Ende hin stetig abnimmt und absolut durchsichtige Charaktere, die mich persönlich überhaupt nicht überzeugen konnten.

Wertung:
Story: 3/5
Charaktere: 2/5
Sprache/Schreibstil: 3/5
Emotional: 2/5
Endwertung: 2,5
Altersempfehlung: 12+

1 von 2 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 27.02.2012
Brennendes Herz / Ashes Bd.1
Bick, Ilsa J.

Brennendes Herz / Ashes Bd.1


ausgezeichnet

Ashes hat eine recht einfache und fast schon alltägliche Idee, von der postapokalyptischen Welt nach einer Katastrophe. Was die Katastrophe denn nun genau war, bleibt im Endeffekt unbekannt, auch wenn sehr viel darüber spekuliert wird, und das auch glaubhaft und realistisch. Allerdings stört dies überhaupt nicht. Wir sind genauso Ahnungslos wie Alex und co und fiebern mit ihnen mit, als wären wir selbst dabei.

Die Idee weißt, trotz des recht stereotypischen Ansatzes, neue und spannende Ideen auf. Vor allem die Zombies haben etwas mysteriöses und gruseliges ansich, das mir wahrlich Gänsehaut beschert hat ;)

Die Charaktere sind so ziemlich das glaubhafteste und realistischste, was mir in den letzten Jahren untergekommen ist. Jeder hier hat sein Päckchen zu tragen und jeder hier macht seinen Job gut, ohne jemals naiv, unglaubwürdig oder gar gezwungen rüberzukommen.
Alex findet man von Anfang an sympathisch, auch wenn sich so mancher Leser wohl nicht eins zu eins mit ihr identifizieren kann.
Tom ist auf seine ganz eigene Art faszinierend und ich habe ich seit seinem ersten Satz ins Herz geschlossen, genau wie Ellie ;D
Ellies Rolle finde ich einfach nur perfekt. Sie ist ein Kind und bleibt auch ein Kind, mit all seinen Schwächen und Ängsten.
Allerdings erlebt die Geschichte zur Mitte hin eine dramatische Wendung, die neue Charaktere ins Spiel bringt. Diese sind zwar auch gut, reichen bei weitem nicht an das ursprüngliche Trio heran und wirken irgendwie deplatziert.

Auch muss ich hier die sich anbahnende Dreiecksgeschichte erwähnen, die in meinen Augen einfach nur unnötig und stereotypisch ist. Es ist doch von vorneherein klar, dass Alex sich schlussendlich für Tom entscheiden wird und nicht für Chris, sollte Tom je wieder auftauchen (wenn das nicht der Fall sein wird, wäre das für mich ein Verbrechen!)
Allerdings tut dieser Charakterwechsel der Spannung des Buches keinen Abbruch, im Gegenteil! Ich persönlich habe die zweite Hälfte sogar fast als spannender empfunden, als die Erste. Allerdings ist diese ganze Sache mit der 'Sekte' dann doch etwas ausufernd und ich hoffe, dass diese im zweiten Band ordentlich ihr Fett wegkriegt ;D

Das Buch baut kontinuierlich Spannung auf. Jeder Satz passt, jeder Satz trägt zum Allgemeinbild bei und kein Satz wird deplatziert, unnötig oder gar langatmig. Die gut 500 Seiten haben sich angefühlt wie 200!
Ashes ist zur (fast) jeder Sekunde absolut glaubwürdig und realistisch.
Es geht hier um das blanke Überleben und nicht um irgendwelche, an den Haaren herbeigezogenen Konflikte und aufgesetzte Liebesbeziehungen.
Ashes schafft das, was nur noch wenige Bücher dieses Genres schaffen: Einen Leser von der ersten bis zur letzten Seite an das Buch zu fesseln.
Außerdem schafft es Ashes vollkommen undezent, den Leser nach der Fortsetzung betteln zu lassen ... Einen solchen Cliffhanger hatte ich schon lange nicht mehr!

Ashes ist eines der spannendsten und realistischsten Bücher, die ich lesen durfte. Die Charaktere sind einfach nur perfekt und in jedem Augenblick absolut glaubwürdig. Die aufkeimende Liebe zwischen Alex und Tom wäre genau richtig gewesen, wenn sie nicht zur Dreiecksbeziehung mit Chris ausgeartet wäre.
Ashes: Packend, Realistisch, Mysteriös und gleichzeitig auf seine ganz eigene Art wunderschön. Eine absolute Lese-, Kauf- und Suchtempfehlung für Lese- und Nichtleseratten!

Wertung:
Story: 4,5/5
Charaktere: 4,5/5
Sprache/Schreibstil: 4,5/5
Emotional: 5/5
Endwertung: 4,625
Altersempfehlung: 17+

3 von 6 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 26.02.2012
Nur zu deiner Sicherheit / The Sign Bd.1
Karr, Julia

Nur zu deiner Sicherheit / The Sign Bd.1


gut

Ja, The Sign ist ein Buch, an dem sich gewiss die Geister scheiden. Manche finden es oberste Spitzenklasse, andere sind nicht so begeistert. Ich ordne mich in letztere Reihe ein.

The Sign ist gewiss kein schlechtes Buch, ganz im Gegenteil. Es hat mir sehr gut gefallen, auch wenn einige Schwächen erkennbar sind.

Die Idee dieses Sex-Medien-Regimes ist nur bedingt nachvollziehbar. Die Seite mit der mediengesteuerten Gesellschaft trifft heute absolut zu und wurde gut in Szene gesetzt. Die ganze Sache mit diesem XVI-Tattoo allerdings weniger. Es ist für mich nicht nachvollziehbar, wie man auf eine solche Idee kommt. Warum? Was hätte die Regierung und die Gesellschaft von einem solchen Gesetzt? Überhaupt nichts! Mir scheint es, als wurde diese XVI-Geschichte nur eingebaut, um einen sexuellen Konflikt in die Geschichte einzubauen, mit der sich manche Mädchen eben identifizieren können. Auch diese ganzen technischen Spielereien und "Gruppierungen", wie das WeLS, wurden nicht näher erklärt. Ich meine, was heißt WeLS eigentlich? Das erfährt man nicht.

Die Grundidee, die hinter der ganzen Hintergrundstory steckt, ist nicht schlecht, wurde aber leider wiederrum mehr schlecht als recht ausgebaut.

Auch die Charaktere konnten mich nicht so recht vom Hocker reißen. Nina hat mir recht gut gefallen, da sie von Anfang an am Regime und der ganzen Mediengesellschaft zweifelt und sie zunehmend kritisiert. Auch die ganzen Nebencharaktere waren recht nett ausgearbeitet, allerdings fehlt es so gut wie jedem Charakter an einer essentiellen Eigenschaft: Emotion. Das liegt zum Teil auch am Schreibstil. Emotionale Szenen, wie der grausame Mord an ihrer Mutter wurden in einem kurzen Absatz erwähnt und nicht näher ausgeführt. Nina versucht stark zu bleiben, was durchaus nachvollziehbar gewesen wäre, wenn es besser umschrieben wäre. Gerade an diesem Szenen merkt man, dass die Autorin wohl Schwierigkeiten gehabt hat, die Stimmung richtig einzufangen. Das fande ich sehr schade. Auch die Liebesgeschichte mit Sal war ganz nett, auch wenn es mir hier wieder an emotionalen Tiefgang fehlte.

Der Schreibstil ist durchweg gut und baut kontinuierlich Spannung auf. Jedoch hapert es sehr bei emotional geladenen Szenen, die damit nur eine maskenhafte Aura verliehen bekommen.

Man fühlt nicht wirklich mit den Personen mit, was gerade bei so einer Story schade ist. Man kann sich nicht mit den Charakteren identifizieren.

Allerdings versteht es die Autorin, wie man Spannung aufbaut. Ich konnte das Buch kaum aus der Hand lesen und hatte es innerhalb von zwei Tagen durchgelesen. Obwohl nicht unbedingt richtige "Knüller" passieren, will man immer wissen, wie es weitergeht.

Dem Buch fehlt es an Herz und Seele. Wären diese beiden Aspekte dabei gewesen, wäre es sicherlich ein Highlight geworden, so allerdings ...

Natürlich bleibt noch Hoffnung: Nächstes Jahr kommt der zweite Band heraus.Wollen wir hoffen, dass sich dort die Story etwas vertieft. Das die Charaktere Tiefgang bekommen, bezweifle ich ...

Das Cover finde ich im Deutschen sehr unpassend. Ich weiß gar nicht, was für einen Storybezug es hat: Vermutlich gar keinen ...

The Sign ist eine durchschnittliche Dystopie, die zwar Spannend ist, aber an emotionalen Momenten mehr oder minder scheitert.

Wertung:
Story: 3/5
Charaktere: 3/5
Sprache/Schreibstil: 4/5
Emotional: 2/5
Endwertung: 3/5
Altersempfehlung: 12+

Bewertung vom 26.02.2012
Das Blut / Ephraim Goodweather Trilogie Bd.2
Del Toro, Guillermo;Hogan, Chuck

Das Blut / Ephraim Goodweather Trilogie Bd.2


ausgezeichnet

"Das Blut" ist der Folgeband von "Die Saat" und daher kann diese Rezension Spoiler aufweisen!

Als erstes fällt auf, das dieser zweite Band über hundert weniger Seiten hat, als der Erste. Meiner Ansicht nach haben die Autoren nichts besseres machen können. Der Erste war mir an vielen Stellen viel zu langatmig und die vielen Einschübe von fremden Charakteren war extrem störend. Dem war hier nicht mehr so. Man hat sich wirklich nur noch auf die Personen konzentriert, die für den Verlauf wichtig waren. Es waren sogar einige Abschnitte aus der Sicht der strigoi geschrieben worden.

Die Geschichte nimmt endlich Form und Gestalt an. Die Handlungstränge werden konzentriert und zusammengeführt und man hat endlich das Gefühl, dass alle ein klares Ziel vor Augen haben.
Inzwischen habe ich mich auch mit den Vampiren als solchen abgefunden. Im ersten Teil hat es zuweilen immer so gezwungen gewirkt, dass aus dem "vermeintlichen" Virus eine Vampirsaat geworden ist ...
Allerdings gibt es immer noch einige Dinge, die für mich nicht logisch und auch nicht nachvollziehbar sind. Das mit der Silberempfindlichkeit lasse ich mir gerade noch so einrede und das mit dem verzerrten Spiegelbild in Silberspiegeln ... naja. Aber das sie kein fließendes Wasser überqueren können? Es wirkt, als wollte man ihnen Grenzen auflegen, damit die Menschen nicht ganz so hilflos wirken ... Ich hätte mir da wenigstens den Hauch einer Erklärung gewünscht.
Nichtsdestotrotz ist die Story um einiges besser geworden, als noch in Band eins.

Aber nicht nur das hat sich verbessert: Auch der Großteil der Charaktere kann mit neuen Facetten aufwarten. Allen voran Vasily, der Kammerjäger, der mit seiner leicht humorvollen und coolen Art punkten kann. Er hat sich zu meinem unangefochtenen Lieblingscharakter in diesem Buch gemausert. Auch Abraham Setrakian bekommt eine Vergangenheit, die neu und tiefgründig ist. Es sind einige rückblickende Kapitel aus seiner Sicht geschildert worden, was mir sehr gefallen hat. Nora und Ephraims Sohn Zack sind eher Randfiguren, was sich wohl im letzten und dritten Teil der Trilogie ändern wird ...
Der einzige, der mich abgrundtief enttäuscht hat war Ephraim. Mir kommt es so vor, als wüssten die Autoren nicht so recht, was sie mit dem nun arbeitslosen Epidemiologen anstellen sollten ... Er mischt nur am Rande mit und behält es sich vor, sinnlose Dialoge über Kampf, Weltuntergang, neue Weltordnungen und Aufgeben zu führen. Und ich wage es zu bezweifeln, dass er im Abschlussband eine weitere Heldenrolle annehmen kann ...

Der Schreibstil, der ohnehin sehr temporeich war, nimmt noch einmal zug an, vor allem zum Ende hin. Man findet hier die perfekte Mischung aus Plot und Detail und die Seiten fliegen nur so dahin.

Auch die Spannung hat eine Steigerung erfahren. Im Buch gibt es kaum Verschnaufpausen. Immer ist etwas im Busch, immer ist etwas in Planung, man bekommt wirklich das Gefühl, dass man sich beeilen muss, sonst geht die Welt unter ;D
Hier möchte ich dezent auf das fulminante Ende hinweisen, das mir den Mund hat offen stehen lassen. Fragen werden (zum Teil) beantwortet und neue werden aufgedeckt. Fragen, die einem nach dem dritten Band hecheln lassen xD

"Das Blut" ist sehr viel stärker und als sein Vorgänger und weiß mit seinem bildhaften, temporeichen Schreibstil zu überzeugen. Auch die Charaktere haben (zum Großteil) positive Noten bekommen. Allerdings gibt es nach wie vor einige Ungereimtheiten was den Plot angeht, die hoffentlich aber im dritten Band beantwortet werden :)

Wertung:
Story: 3,75/5
Charaktere: 3,75/5
Sprache/Schreibstil: 4,5/5
Emotional: 3,5/5
Endwertung: 3,875
Altersempfehlung: 16+ (nichts für zarte Gemüter)

Bewertung vom 26.02.2012
Katzenjagd / Schwestern des Mondes Bd.8
Galenorn, Yasmine

Katzenjagd / Schwestern des Mondes Bd.8


sehr gut

Achtung! Diese Rezension enthält Spoiler!

Der inzwischen achte Band der "Schwestern des Mondes"-Reihe hat mich positiv überrascht.
Nach dem doch etwas laschen siebten Band (Camilles Sicht) hatte ich keine hohen Erwartungen an Katzenjagd.
Allerdings kann dieses Buch wieder voll mit Action und jeder menge Weltrettungsfeeling aufwarten.

Die Story geht endlich wieder voran und man tappt nicht mehr völlig im Dunkeln.
Deliliah hat mir ebenfalls sehr gut gefallen und sie findet endlich zu sich selbst.
Allerdings ist die Masche mit den Geistsiegeln langsam etwas ausgetreten und auch die Sache mit den Keraastar-Rittern finde ich weniger originell ...
Zudem war in diesem Band erfrischend, dass Delilah (zeitweilig) mal keinen festen Partner hatte.

Die Sache mit dem Herbstkönig hat für mich leider so gar keinen Reiz. Ich finde, dass er einfach nur notgeil, egoistisch und besitzergreifend ist. Wenn ich Delilah wäre, würde ich ihm nicht orgasmusgepeinigt in die Arme laufen! Hallo? Fast jedes Mal, wenn sie ihn aufsucht, kommt es dazu. Das ist auf Dauer ziemlich nervenaufreibend, aber das macht die drei Schwestern auch in gewisser Weise aus ...

Das einzige, was in meinen Augen ein dicker Minuspunkt ist: Shade.
Noch nie ist mir ein Charakter in dieser Buchreihe so an-den-Haaren-herbeigezogen vorgekommen. Mir scheint, die gute Frau Galenorn hat nur einen neuen Typen gebraucht, mit dem Delilah schön versaut rummachen kann :/
Und natürlich sieht er überirdisch gut aus, hat Fähigkeiten wie ein Gott ... An die Autorin: Das wird auf Dauer ziemlich langweilig, wenn alle nur immer gut aussehen und rundum perfekt sind. Wer kommt als nächstes ins Team? Jesus persönlich? Würde mich nicht wundern ...

Die Sprache, die hier verwendet wurde, gefällt mir deutlich besser als in Hexenzorn. Sie ist nicht mehr ganz so versaut ...

Es ist schön, dass die Reihe langsam ihren Weg fortsetzt und ihrem Ziel immer näher kommt. Alles wird verworrener und geheimnisvoller.

Ich würde jedem, der mit diesem Buch liebäugelt raten, dass er die Vorgängerbände zuerst lesen sollte. Es ist zwar ein recht informatives Glossar angehängt, allerdings wird dort bei weitem nicht alles Unbekannte aufgelistet.

Als Fazit am Ende kann ich sagen, dass "Katzenjagd" ein toller Lesespaß für Zwischendurch ist. Er ist deutlich besser, als die beiden Vorgängerbände "Hexenzorn" und "Vampirliebe", die mir beide nicht sonderlich zugesagt haben.
Ich jedenfalls, bin auf Menollys Sicht der Dinge gespannt, die im April diesen Jahres unter dem Titel "Vampirblut" auf dem deutschen Buchmarkt erscheinen wird.

Wertung:
Story: 4/5
Charaktere: 3/5
Sprache/Schreibstil: 3,75/5
Emotional: 3/5
Endwertung: 3,4375
Altersempfehlung: 16+

1 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 26.12.2011
Die Auswahl / Cassia & Ky Bd.1
Condie, Ally

Die Auswahl / Cassia & Ky Bd.1


ausgezeichnet

Die Auswahl. Noch nicht einmal in Deutschland erschienen und schon gehypt. Ich bin kein Fan von dieser Art der Werbung, doch "die Auswahl" ist es wert. Obwohl ich ja immer noch der Meinung bin, man sollte ein Buch für sich selbst sprechen lassen und nicht mit vorangangene Bestseller bewerben sollte.

Ally Condie versteht es, uns mit einem einfachen und eindringlichen Schreibstil zu fesseln. Kein Satz erscheint einem Überflüssig, jeder trägt dazu bei, uns die Welt, in der Cassia lebt, näher zu bringen.

Anfangs war ich wenig begeistert von Cassias Weise, uns ihre Welt zu schildern: Das System ist gut. Das System macht keine Fehler. Mein Leben ist perfekt. Doch nach und nach beginnt Cassia zu zweifeln und sich in Form von kleineren Gesten zu widersetzen. Es zeigt einem, dass man sich nicht immer mit Knüppel und Faust auflehnen kann, sondern auch mit geflüsterten Worten, verbrannten Gedichten oder einfach mit dem eigenen Willen. Diese Idee wurde wunderbar umgesetzt.
Vor allem war es hier einmal der Fall, bei dem man sieht, dass niemand mit dem System zufrieden ist. Fast jeder hat in seinem Leben einmal einen "Akt des Widerstandes" geleistet und sei er noch so klein gewesen. Die Zerbrechlichkeit von Cassias Welt war förmlich greifbar und am liebsten hätte man selbst in die Geschichte eingegriffen.

Allerdings fehlt mir, wie in vielen Dystopien dieser Art, wieder die Vorgeschichte. Wie ist es zu einer solchen Gesellschaft gekommen und warum? Ich hoffe, dass das in den Nachfolgebänden näher erläutert wird.

Auch das Ende war mir etwas zu lasch. Diese ganze "Intrige" um Cassia und Ky erscheint mir doch etwas gezwungen und unrealistisch. Ich will nicht zu viel verraten, aber diejenigen, die das Buch schon kennen, wissen hoffentlich, was ich meine ;)

Die Charaktere waren durch die Bank super, egal ob Cassias bester Freund Xander, ihre beste Freundin Em, ihr kleiner Bruder Bram, ihre Eltern oder Ky. Alle samt waren glaubwürdig und einzigartig. Dennoch hat mir Ky am besten gefallen, da er von allem am tiefgründigsten war und mich einfach fasziniert hat.
Zum Anfang hin musste ich mich etwas durchbeißen, da ich mit Cassias Art, ihr Welt zu schildern, nicht zufrieden war. Ich liebe rebellische Akte und Cassia hatte davon anfangs zu wenig ;) Das Buch ist aber ab der Mitte durchgehend fesselnd, auch wenn die erhofften Höhepunkte ausbleiben.

Durch die poetischen Einschübe in Form von Gedichten wird die Geschichte emotional sehr greifbar und berührend. Man merkt, dass diese Sätze das Leben von Cassia grundlegend verändern.

Dennoch muss ich am Ende anmerken, dass ich oftmals ein Déjà-vu-Gefühl hatte. Ich manchen Dingen erinnert mich "Die Auswahl" an den Film "Equilibrium". Vor allem die Sache mit den Tabletten, Funktionären und des "Kunstverbotes" kam mir sehr bekannt vor ... Obwohl die Beiden doch sehr unterschiedlich sind, haben sie eine essentielle Gemeinsamkeit: Die Kontrolle durch das System und deren Maske. Im Film waren die Tabletten dazu da, die Emotionen der Menschen zu unterdrücken und sie unter Kontrolle zu halten. In "Die Auswahl" waren die Tabletten ebenfalls dazu da, die Kontrolle durch das System zu gewährleisten. Im Buch heißen die Aufsichtspersonen "Funktionäre", im Film heißen sie "Kleriker". Auch die ganze Situation mit der Vernichtung von Büchern, Gedichten und Gemälden hatten Film und Buch gemeinsam.
Alles in Allem kann man hier jedoch nicht von kopieren oder abschreiben sprechen. Buch und Film haben eben Parallelen, die mir persönlich aufgefallen sind ;)
An dieser Stelle kann ich nur den Film empfehlen, der ist klasse :D

"Die Auswahl" ist ein emotional ansprechendes Buch, mit tiefgründigen Charakteren, das von seiner Botschaft an den Leser lebt. Ally Condie versteht es, den Leser dort hin zu führen, wo sie ihn haben will ;)

Wertung:
Story: 4/5
Charaktere: 4,5/5
Sprache/Schreibstil: 4,5/5
Emotional: 4/5
Endwertung: 4,25
Altersempfehlung: 12+

Bewertung vom 06.12.2011
Zweiunddieselbe
Pearson, Mary E.

Zweiunddieselbe


ausgezeichnet

Ich. Bin. Begeistert. Das einzige, was ich über dieses Buch sagen kann ist: WOW! Und das seht nicht für World of Warcraft, sondern ist einfach ein euphorischer Ausruf, den ich nach Beendigung dieses Buches ausgestoßen habe. Das Buch ist einfach der Wahnsinn. Anfänglich war ich weniger begeistert, da es mir eine Spur zu "traurig" und "melancholisch" erschient, aber das änderte sich drastisch.

Ich bin einfach nur geplättet, da ich es geschafft habe, dieses Buch binnen eines Tages durchzulesen. Der Schreibstil ist so angenehm und die Seiten fliegen dank den sehr kurzen Kapiteln einfach nur so dahin. Besonders begeistert bin ich von dem Inneren Monolog, der zu großen Teilen vorherrscht. Die Autorin schafft es immer Jennas Stimmung perfekt einzufangen. Auch die kurzen Passagen, wo Jenna Wörter im Wörterbuch nachschlägt, um diese auf ihr Leben zu übertragen, sind einfach nur fantastisch. Pearson benutzt kurze Sätze, die sich im Gedächtnis einprägen.

Jenna ist als Hauptperson, in diesem Fall, einfach nur perfekt. Sie verkörpert für mich, vom Charakter her, das "typische Durchschnittsmädchen": Unabhängig, etwas verwöhnt, kratzbürstig und rebellisch. Ich konnte mich einfach nur super in sie hineinversetzen. Ein kleiner Mangelpunkt sind die Nebencharaktere und die Liebesgeschichte. Manche Nebencharaktere wirken etwas austauschbar und hinterlassen nicht unbedingt etwas bei mir. Da hätte man vielleicht noch etwas mehr dran drehen können. Auch die Romanze mit Ethan wirkt auf mich etwas oberflächlich.

Der Hintergrund der Story wird, so vermute ich, in ein paar Jahrzehnten, an der Tagesordnung gehen. Das Buch sprüht noch so vor ethischen und phylosophischen Aussagen. Wie weit darf die Wissenschaft gehen? Darf ein Mensch Gott spielen? Wie weit dürfen Eltern für ihr Kinder gehen? Alle diese Aussagen und noch viele mehr kommen in diesem Buch zum Tragen.

Die Autorin schafft es, die Spannung im Unterbewusstsein zu erzeugen. Das klingt jetzt vielleicht etwas komisch, aber so war es bei mir. Man hält das Buch nicht zitternd in den Händen, weil man es nicht erwarten kann, wie es weitergeht. Dennoch enthält jede Seite die Motivation, die nächste aufzuschlagen. Die Story ist allgemein doch recht vorhersehbar, dennoch schafft die Autorin es, mit einigen Wendepunkten den Leser zu überraschen. Das Buch hält durchgehend die Spannung, da man es geschafft hat, einige Punkte vor dem Leser geheimzuhalten, die diesem im ersten Moment auch nicht auffallen. Das hat mich sehr beeindruckt und auch gefesselt.

Ich kann absolut nachvollziehen, warum dieses Buch für den Jugendliteraturpreis 2010 nominiert worden ist. Das Buch ist ehrlich, realistisch und regt den Leser ernsthaft zum Nachdenken an. Das Buch versucht so viele unterschwellige Botschaften zu übermitteln, die man gar nicht alle auf einmal verarbeiten kann.

Hier möchte ich auch noch einmal anmerken, dass ich das deutsche Cover einfach nur genial finde. Es gehört jedenfalls auf meine Liste, für die schönsten Buchcover. Auch der Titel passt einfach zum Buch. Der Schmetterling auf der Hand erinnert mich irgendwie ein bisschen an das Cover für "Das Schweigen der Lämmer" ...

Ich persönlich bin von dem Buch begeistert und kann es nur jedem weiterempfehlen. ZweiundDieselbe ist meine absolute Buchempfehlung für den Monat November :D Das perfekte Lesevergnügen an kalten Vorwintertagen.

Wertung:
Story: 4,5/5
Charaktere: 4/5
Sprache/Schreibstil: 5/5
Emotional: 4,5/5
Endwertung: 4,5
Altersempfehlung: 13+

1 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 03.12.2011
Hexenzorn / Schwestern des Mondes Bd.7
Galenorn, Yasmine

Hexenzorn / Schwestern des Mondes Bd.7


gut

Achtung! Diese Rezension kann Spoiler enthalten!

Ja, die Reihe um die "Schwestern des Mondes" geht inzwischen in die siebte Runde ... diesmal bereits zum dritten Mal aus der Sicht der ältesten Schwester Camille.

Hexenzorn bietet leider nicht viel neues. Man kann diesen siebten Teil gut als Überbrückungsband bezeichnen.

Es geht nicht wirklich voran, was den Kampf gegen Schattenschwinge angeht, dafür wurde jedoch viel weiterer Platz für Nebenhandlungen eingeräumt.

Fast die Hälfte der Geschichte findet in der Anderwelt statt, was ich zur Abwechslung sehr schön fand. Man erfährt etwas mehr von der Welt, in der die Schwestern aufgewachsen sind, auch wenn mir hier doch noch etwas gefehlt hat ...

Selbstredend legt man hier das Hauptaugenmerk auf die Mondhexe Camille und deren Harem ... Ja, Harem. Ein Harem mit drei Männern ... Das ist nicht unbedingt nachvollziehbar und gewiss nicht jedermanns Sache, aber wenn man, wie hier, beim siebten Band angekommen ist, hat man sich langsam daran gewöhnt ;)
Die Story nimmt erst gegen Ende richtig Fahrt auf und verspricht einen (hoffentlich) spannenden achten Band :)

Camille ist mir in diesem Band sympathischer geworden, genauso wie ihr Alpha-Lover Trillian, der ziemlich am Anfang der Reihe, verschwunden ist und nun wieder aufgetaucht ist. Allerdings fand ich es schade, dass die Nebencharaktere etwas übergangen worden sind (außer Iris), was wohl am langen Aufenthalt in der Anderwelt lag, bei dem ein Großteil der Charaktere gar nicht dabei war :/
Allgemein vermute ich, dass der Autorin langsam die Ideen ausgehen, was man mit den drei Schwestern noch so alles machen könnte ... Jede erhält in einem Band mehr übernatürliche, zum Teil göttliche Fähigkeiten, was auf die Dauer doch etwas unlogisch erscheint ... Alle drei Schwestern wirken langsam etwas "ausgeschöpft" und ich bin sehr gespannt, wie sich dies in den folgenden Bänden entwickeln wird.

Der Schreibstil ist (fast) durchgehend positiv und hat sich, meiner Meinung nach, sogar etwas verbessert, im Vergleich zu den Vorgängerbänden. Allerdings ... Wie schon erwähnt sind die "pikanten" Bettszenen nicht jedermanns Sache, vor allem, wenn es Bettaction zu dritt, oder zu viert gibt ... Nichtsdestotrotz wird hier eine sehr vulgäre, fast schon perverse Sprache benutzt, die zumindest bei mir auf Ablehnung stößt. Ich habe nichts gegen solche Szenen, ganz im Gegenteil, aber es sollte dennoch im Rahmen bleiben. Ich kann mich nicht daran erinnern, in einem Buch schon einmal das Wort "Mushi" gehört zu haben. Meiner Meinung nach hätte man das auch anders benennen können, denn so bekommen die "pikanten" Szenen einen vulgären, perversen und fast schon pornografischen Stil. Allerdings kann ich mir vorstellen, dass die Übersetzung dafür verantwortlich sein kann ...

Spannung kann man in diesem Band wenig erwarten. Gegen Ende wird noch einmal aufgedreht, aber im Rest plätschert die Handlung vor sich hin und verliert zum Teil etwas ihren Reiz. Allerdings wird die Handlung unterschwellig gefestigt und neue Elemente werden hinzugefügt, wohl auf Vorbereitung für die Folgebände.

Zum Ende hin kann ich sagen, dass die Schwestern des Mondes-Reihe sicherlich nicht jedem gefallen hat, kann und wird. Ich persönlich mag die Reihe sehr gerne, auch wenn sie bei weitem nicht perfekt ist, da sie einfach Spaß macht und unterhält.

Als letztes möchte ich noch eine Anmerkung zum Klappentext hinzufügen: Trillian ist KEIN Dämon! Er ist ein Svartaner, eine Art Dunkelelf, die sehr leidenschaftlich und sehr dunkel ist, aber KEIN Dämon. Morio ist der EINZIGE Dämon in Camilles Harem ...

Wertung:
Story: 2,5/5
Charaktere: 3/5
Sprache/Schreibstil: 3,5/5
Emotional: 3/5
Endwertung: 3
Altersempfehlung: 16+

2 von 2 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.