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Bücherwurm77

Bewertungen

Insgesamt 33 Bewertungen
Bewertung vom 08.11.2011
Engelsmorgen / Fallen Bd.2
Kate, Lauren

Engelsmorgen / Fallen Bd.2


sehr gut

„Engelsmorgen“ beginnt genau da, wo „Engelsnacht“ geendet hat. Daniel und Cam hatten einen 18-tägigen Waffenstillstand abgeschlossen, der nun in diesem Band beginnt. Trotzdem ist Luce nicht sicher, denn die Ausgestoßenen machen Jagd auf sie. Deshalb sucht Daniel für die 18 Tage einen Unterkunft, in der Luce sicher ist. Luce landet in Kalifornien and der Shoreline Akademie, in der die Nachfahren der Engel, die Nephilim unterrichtet werden.
Doch Luce ist hin und her gerissen zwischen ihren Gefühlen, einerseits ist sie froh, aus ihrer alten Schule fort zu sein, wo sie alles an die schrecklichen Ereignisse und den Tod ihrer besten Freundin erinnert, aber anderseits fühlt sie sich sehr einsam ohne ihre große Liebe Daniel.
Trozdem schließt Luce schnell Freundschaft mit ihren Schulkameraden und außerdem bekommt sie eine menge über die dunklen Schatten beigebracht, die sie schon ihr ganzes Leben lang verfolgen. Sie lernt was die Schatten zu bedeuten haben und wie sie mit ihnen umgehen und arbeiten kann.

Ich muss leider sagen, dass die Fragen, die der erste Band aufgeworfen hat, im zweiten nicht unbedingt beantwortet werden. Luce bemüht sich zwar die ganze Zeit, etwas über ihre Vergangenheit zu erfahren, doch Daniel ist ihr dabei leider keine große Hilfe und so ist sie ziemlich auf sich alleine gestellt.

Allerdings lernt der Leser ziemlich viel über die Schatten, die Luce schon ihr Leben lang sieht. Es ist möglich mit den Schatten in die Vergangenheit zu sehen und zu reisen. Und so erfährt Luce wenigstens etwas über ihre vorherigen Leben.

Anfangs kommt das Buch etwas lahm daher, es will einfach keine richtige Spannung aufkommen, doch ab ca der Mitte ändert sich das rasant und man möchte das Buch am liebsten gar nicht mehr weg legen. Nervig fand ich die ständigen Streitereien zwischen Daniel und Luce, da wird die ganze Zeit von der „unsterblichen“ Liebe erzählt, dann streiten die beiden nur noch und zu guter letzt verliebt sich Luce auch noch in einen anderen Jungen auf ihrer Schule. Aber dadurch entwickelt Luce sich auch weiter und durch den Abstand den sie zwischen sich und Daniel bringt schafft sie es, sich mehr zu emanzipieren und entwickelt sich von einem schwärmenden Teenager zu einer unabhängigen jungen Frau.

Der Waffenstillstand dauert genau 18 Tage und so zählt jedes Kapitel einen weiteren Tag herunter, bis des an Thanksgiving dann zum großem Showdown kommt.

Leider lässt das Buch wieder ziemlich viele Fragen offen und den Leser ein wenig enttäuscht zurück, da man sich eventuell mehr Antworten erhofft hatte. Trotdem, wer schon den ersten Band toll fand, der wird auch diesen wieder lieben. Und ich freue mich schon sehr auf den dritten Teil, der hoffentlich etwas mehr Antworten bringen wird.

4 von 7 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 27.09.2011
Blutschwur / Vampire Academy Bd.4
Mead, Richelle

Blutschwur / Vampire Academy Bd.4


ausgezeichnet

Der vierte Band von „Vampire Academy“ knüpft nahtlos an seinem Vorgänger an. Es beginnt wieder mit einem kurzen Epilog, in dem die Ereignisse der Vorbände noch einmal kurz zusammengefasst werden. Auch dieser Band ist absolut spannend geschrieben und obwohl dieses Buch wirklich recht dick ist, kommt kein einziges Mal Langeweile auf.

Nachdem im dritten Band Dimitri in einen Strigoi verwandelt wurde, macht sich Rose nun auf die Suche nach ihm, um ihn zu töten. Dafür bricht sie kurzerhand die Academy ab und verlässt Lissa um nach Russland, Dimitris Herkunftsland zu reisen.
Ziellos irrt Rose durch das große Land, bis zu auf eine Alchemistin namens Sydney trifft. Noch nie hat Rose etwas von Alchemistin gehört und nun erfährt sie, Dass die Alchemisten eine Geheimorganisation sind, die über die Vampire Bescheid wissen und die Menschen beschützen, indem sie die Spuren von den Vampiren verwischen und deren Existenz geheim halten.
Zusammen mit Sydney landet Rose in Baia bei Dimitris Familie, von der sie herzlich aufgenommen wird. Sie muss der Familie die traurige Botschaft von Dimitris Verwandlung überbringen und von da an gilt sie als seine „Witwe“. Und obwohl sich Rose in Baia richtig wohl fühlt, sind nicht alle darüber glücklich, das sie da ist. Dimitris Großmutter ist der Meinung, dass Rose bei Ihnen nicht zu suchen hat und zweifelt teilweise an ihre Glaubwürdigkeit. Abe, ein zwielichtiger Morai, möchte Rose auch ständig zum weiterziehen überreden. Als Dimitris jüngere Schwester Victoria eine falsche Entscheidung trifft, geht Rose mit Abe einen Handel ein, Baia zu verlassen, wenn er Viktoria beschützt.
Rose zieht weiter nach Novosibirsk um Dimitri endlich zu finden. Doch der findet sie zuerst und entführt sie in ein Haus voller Strigoi. Er möchte sie überreden, auch ein Strigoi zu werden und mit ihm zusammen die Macht zu übernehmen. Doch ist Rose stark genug dem zu widerstehen? Und wird sie es schaffen, ihr Vorhaben, Dimitri zu töten in die Tat umzusetzen?

Während Rose verzweifelt um ihr Leben kämpft, schwebt Lissa an der Academy auch in großer Gefahr. Denn irgendjemand trachtet ihr nach dem Leben und versucht durch starken Zwang, ihre Persönlichkeit zu verändern um sie zu Dingen zu treiben, die sie sonst nie getan hätte. Wird Lissa noch rechtzeitig begreifen was da mit ihr geschieht und kann sie sich noch in Sicherheit bringen, bevor es zu spät ist?

Und wieder einmal hat es Richelle Mead geschafft, den viertel Teil noch spannender und fesselnder zu schreiben als die Vorgänger. Mit jedem Buch steigert sich die Spannung auch wenn man denkt es geht nicht noch besser, Frau Mead belehrt uns eines besseren, es geht. Und wie! Ich werde die Reihe auf jeden Fall weiter lesen, denn ich bin immer noch total begeistert und ich freue mich nun auf den fünften Teil, der bestimmt bald folgen wird. Diese Serie kann wirklich jedem nur ans Herz legen und nicht nur Jugendliche haben ihren Spaß an diesen tollen Büchern.

3 von 3 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 22.06.2011
Finsteres Gold / Zara Bd.2
Jones, Carrie

Finsteres Gold / Zara Bd.2


ausgezeichnet

Zara, ihr Freund Nick, Devyn und Isabell sind erleichtert, denn Sie haben den Elfenkönnig zusammen mit seinem Volk dingfest gemacht und hoffe nun, dass sie etwas Zeit für sich haben werden. Doch es tauchen immer wieder neue Elfen auf, die sofort gebannt werden müssen. Denn nachdem der alte Elfenkönig von der Bildfläche verschwunden ist, wollen nun andere seinen Platz einnehmen. Einer davon ist der junge Elf Astley, der Zara verspricht, das nicht alle Elfen böse sind und das er ihnen nun helfen will. Zara ist hin und her gerissen und sie weiß einfach nicht wem sie glauben soll. Als dann eines Tages die Elfen aus ihrem Gefängnis ausbrachen, beginnt sich ein Kampf zusammen zu brauen. Dabei wird Nick schwer verletzt und nach Walhall verschleppt. Zara kann das so auf keinen Fall hin nehmen, sie möchte Nick befreien und wieder zurück holen, dafür ist sie auch bereit, ein Elf zu werden und sich selbst aufzugeben wenn es sein muss.

Der Einstieg in die Geschichte geht sehr schnell, man findet sich sehr schnell ins Geschehen ein und die Vertrautheit mit den Figuren ist sofort wieder da. Es wird am Anfang nicht groß und bereit berichtet, was im ersten Band passiert ist, sondern die Geschehnisse werden geschickt in der Geschichte eingeflochten. Es wird also nicht langweilig, weil man das Gefühl hätte, dass man schon alles kennt, sondern das Buch ist von Anfang an spannend mit einer ganz neuen Würze. Am Anfang jeden Kapitels werden dieses mal keine Phobien beschrieben, wie es im ersten Teil der Fall war, sondern es werden Elfentipps für Menschen zum Schutz gegen Elfen gegeben, die ich persönlich nicht ganz so toll finde wie das beschreiben der Phobien. Phobien werden zwar nach wie vor erwähnt, jedoch meistens in direktem Bezug auf eine Situation. „Finsteres Gold“ ist eine tolle Fantasygeschichte, die ihren Vorgänger um längen geschlagen hat und noch viel Potenzial bietet, für einen dritten und letzten Band.

2 von 2 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 10.06.2011
Schattenträume / Vampire Academy Bd.3
Mead, Richelle

Schattenträume / Vampire Academy Bd.3


ausgezeichnet

Das große Praktikum steht bevor, in dem Rose und ihre Mitschüler zeigen müssen, was sie gelernt haben, in dem sie den ihnen zugeteilten Moroi beschützen. Doch schon bei der Zuteilung muss Rose eine große Enttäuschung verkraften.
Durch Zufall erfährt Rose, dass Victor Dashkov, der Lissa entführt hatte, verurteilt werden soll ohne dass die Beteiligten aussagen dürfen. Natürlich kann Rose dies so nicht hinnehmen und sie tut alles, damit sie, Lissa und Christian bei der Verhandlung mit dabei sein können.
Und obwohl sie anfangs auf taube Ohren stößt, sitzen die drei dann schneller im Flugzeug auf dem Weg zum königlichen Hof.
Doch Rose hat noch ganz andere Probleme, so sieht sie seid einiger Zeit den Geist ihres verstorbenen Guten Freundes und seltsame Dinge gehen vor, die sie anfangs nicht versteht, aber wem kann sie sich nur anvertrauen? Wer wird ihr Glauben oder wird man sie für verrückt halten?

Diese Reihe ist einfach der Hammer, mit jedem Bucher wird die Geschichte immer besser und spannender. Auch der dritte Teil hat mich wieder total umgehauen. Im dritten Teil wird Rose mehr in den Vordergrund gestellt, was ich sehr schön finde, endlich geht es mal nicht nur um Lissa. Rose wird langsam erwachsen und fängt an, auch mal an sich zu denken und nicht immer Lissa in Vordergrund zu stellen. Leider ist von dem Humor der ersten beiden Teile nicht mehr so viel übrig geblieben, der dritte Teil gestaltet sich eher etwas düster und lässt dem Leser am Ende traurig und grübelnd zurück, wie es nun weiter gehen wird. Denn es hat eine große Veränderung in diesem Teil gegeben und dies wird man bestimmt erst im vierten Teil so richtig begreifen können. Ich bin jedenfalls schon sehr gespannt auf den vierten Teil.

2 von 2 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 28.04.2011
Drei Wünsche hast du frei
Pearce, Jackson

Drei Wünsche hast du frei


sehr gut

Als sich Violas Freund Lawrence sich von ihr trennt und sich als homosexuell outet, bricht für sie eine Welt zusammen. In der Schule fühlt sie sich nirgendwo zugehörig und hat das Gefühl für die anderen Unsichtbar zu sein. Und weil der Wunsch nach Zugehörigkeit so groß ist, erscheint ihr eines Tages ein Dschinn, der ihr drei Wünsche erfüllen soll. Dieser Dschinn kommt aus einem Land namens Caliban, wo sie unsterblich sind, allerdings altern sie während ihrer Dienste auf Erden. Deshalb möchte Dschinn auch, dass Viola ihre Wünsche schnell äußert, damit er nach Caliban zurück kann. Doch scheint Viola ein ziemlich schwerer Fall zu sein. Denn sie möchte ihre Wünsche auf keinen Fall für Dinge verschwenden, die sie selbst regeln kann. Und es will ihr einfach nichts einfallen, was sie sich wirklich wichtiges wünschen könnte. So muss der Dschinn länger auf Erden ausharren, als ihm lieb ist und sich die Frage stellen:

Wird Viola sich überhaupt etwas wünschen und wenn ja, wie lange wird es wohl dauern bis es soweit ist?

Während dieser Zeit freunden sich Viola und der Dschinn an und bald verschwimmen die Grenzen zwischen Dschinn und Herrin. Das gefällt den Ältesten der Dschinn gar nicht, die den innigen Kontakt zwischen Mensch und Dschinn nicht tolerieren können...

Die Geschichte wird abwechselnd aus der Perspektive von Viola und Dschinn in der Gegenwartsform erzählt. So bringt die Autorin dem Leser beide Figuren sehr nahe. Die Sprache ist sehr jugendlich und direkt und spricht hauptsächlich junge Leser an, jedoch sind es vor allem die leisen, nachdenklichen Zwischentöne, die ständig mitschwingen, die Drei Wünsche hast du frei auch für Erwachsene interessant machen. Was mir sehr positiv aufgefallen ist, ist dass dieses Buch kein typischer Abklatsch eines anderen Buches ist, sondern das die Autorin ihre ganz eigenen Ideen niedergeschrieben hat. Dadurch ist dieses Buch in meinen Augen etwas ganz besonderes. Ich würde mich freuen wenn ich in Zukunft mehr von der Autorin lesen könnte.

Eine wirklich schöne Geschichte, gewürzt mit genau der richtigen Menge an Romantik und Spannung. Absolut empfehlenswert.

Bewertung vom 11.04.2011
Dark Moon
Knightley, Claire

Dark Moon


sehr gut

Da die Familie von Mark, Lydias Freund Geldprobleme hat, muss diese ihr Haus verkaufen. Dadurch lernt Lydia Emilia Frazetta kennen, die ein großes Geheimnis zu haben scheint. Ziemlich plötzlich stirbt Emilia und ab diesem Moment ändert sich Lydias Leben dramatisch. Kurz nach Emilias Tod findet Lydia einen jungen Mann im Wald, dessen Haut von Verbrennungen übersät ist. Unter Schmerzen bittet er Lydia um Hilfe und diese nimmt ihn mit zu sich nach Hause. Nachdem sie Jack Valentino in einen dunkleren Raum gebracht hat, scheinen sich die Verletzungen auf mysteriöse Weise schnell zu heilen und Lydia merkt, dass Jacke kein normaler Mensch sein kann. Als er ihr dann erklärt, dass er ein Vampir ist und ihre Hilfe benötigt, kann sie dies zuerst gar nicht glauben. Allerdings noch verwirrender als die Tatsache, dass es Vampire wirklich gibt, ist für Lydia die Art und Weise, auf die sie sich auf Anhieb zu Jack hingezogen fühlt. Doch Jacke schwebt in großer Gefahr, den die Vampirkönigin fordert seinen Tod, hat er doch vor Jahren die wichtigste Regel gebrochen und seine Schöpferin umgebracht. Doch die Vampirkönigin scheint schon fast das kleinste Problem, denn ziemlich schnell schweben auch Lydia, Mark und noch andere Freund und Verwandte von Lydia in großer Gefahr…

Der Debütroman der Autorin Claire Knightleys liest sich sehr flüssig weg und es tritt während der ganzen Geschichte keine Langeweile auf. Ich fand eher, dass sich die Ereignisse zum Ende hin ziemlich überschlagen haben und konnte das Buch dann auch nicht mehr aus der Hand legen. Gerne hätte das Buch auch noch 100 Seiten mehr haben können, dann hätten sich die Ereignisse am Ende nicht so aneinander gedrängt.

Manche Dinge fand ich allerdings nicht besonders realistisch, so nimmt Lydia ihre besonderen Fähigkeiten einfach so hin und hinterfragt sie in keinster Weise. Auch das relativ schnell von Liebe die Rede ist, als Jacke und Lydia aufeinander treffen, obwohl Jacke doch erst vor ein paar Tagen seine große Liebe verloren hat. Da fehlt mir einfach ein wenig die Romantik und Tiefgang.

„Dark Moon“ ist der erste Teil über Lydia, Mark und Jacke. Schon im Herbst soll der zweite Teil erscheinen, mit dem die Geschichte wohl auch schon ihren Abschluss finden wird. Ich hoffe sehr, dass es die Autorin in diesem zweiten Teil schafft, etwas mehr Gefühl und Tiefgang hineinzulegen.

Ich bin schon sehr gespannt, wie es zwischen Lydia, Mark und Jacke weitergehen wird und wer am Ende zusammen findet.

Bewertung vom 06.04.2011
Schattenschwingen / Schattenschwingen Trilogie Bd.1
Heitmann, Tanja

Schattenschwingen / Schattenschwingen Trilogie Bd.1


ausgezeichnet

„Schattenschwingen“ ist der erste Band einer Trilogie, die von Tanja Heitmann geschrieben wurde. Es ist der erste Jugendroman der Autorin, aber insgesamt ihr drittes Werk, welches veröffentlicht wurde.

Sam ist schon seid längerem der heimliche Schwarm von Mila und als er ihr eines Tages anbietet, ihr mit Mathe zu helfen, da kann sie ihr Glück kaum fassen. Schon relativ schnell merkt Mila, dass auch Sam an ihr interessiert ist. Doch Sam scheint anders als die anderen Jungs, so umgibt ihn eine geheimnisvolle helle Aura, die nur Mila wirklich zu sehen scheint. Außerdem hat es Sam nie einfach gehabt in seinem Leben, sein Vater hat ihn während seiner Kindheit geschlagen und irgendwie hat er sich schon immer total fehl am Platz gefühlt, als gehöre er gar nicht in diese Welt. Doch in der Schule ist Sam sehr beliebt, so scheint seine besondere Aura, alle möglichen Leute anzuziehen. Rufus, der Bruder von Mila hat ziemlich hart für die Freundschaft mit Sam kämpfen müssen und als es ihm endlich gelingt, Sam zum Freund zu gewinnen, da scheint sie nicht von langer Dauer zu sein. Denn Rufus ist überhaupt nicht begeistert davon dass Sam seine Schwester Datet. Und als Rufus und Sam dan eines Tages auf der Steilküste sitzen, schleicht sich plötzlich Sams Vater an und greift die beiden an. Sam sieht als einzigen Weg, seinem Vater zu entkommen, darin von der Klippe zu springen. Rufus der sich nicht mehr genau erinnern kann was passiert ist, bleibt verstört zurück und alle gehen davon aus, das Sam seinen Tod im Meer gefunden hat. Doch Mila glaubt nicht daran und gibt die Hoffnung nicht auf, Sam eines Tages wieder zu sehen.

Und dann, vier Monate nach seinem verschwinden, an dem16 Geburtstag von Mila steht er plötzlich wieder vor ihr und erzählt ihr eine unglaubliche Geschichte, über eine andere Welt die sich Sphäre nennt und wo die Schattenschwingen zu Hause sind, wie er nun eine ist. Mila kann das ganze erst gar nicht glauben und ihr machen die Erzählungen angst, doch dann nimmt Sam sie mit in seine neue Welt. Nicht alle sind von Ihrer Anwesenheit begeistert und es entsteht ein schlimmer Streit zwischen Sam und dem Wächter Asami, der von dem ständigen Wechseln von einer Welt in die andere nichts hält. Doch Sam möchte Mila nicht aufgeben, denn er liebt sie über alles, aber ohne die Sphäre kann er auch nicht sein, denn dann fühlt er sich unvollständig. Aber Sam muss sich entscheiden…

Tanja Heitmann wurde 1975 in Hannover geboren, studierte Politikwissenschaften und Germanistik und arbeitet in einer Literaturagentur. Sie lebt mit ihrer Familie auf dem Land. Ihr Debütroman "Morgenrot" war ein sensationeller Erfolg und stand monatelang auf den Bestsellerlisten.

Als ich damals das Buch „Morgenrot“ von Tanja Heitmann gelesen hatte, verspürte ich keine wirklich Lust mehr, eins der neuen Bücher von ihr zu lesen. Denn dieses Buch hatte mir absolut überhaupt nicht zugesagt und somit hatte ich mich von dieser Autorin etwas distanziert. Nachdem ich nun „Schattenschwingen“ gelesen habe, bin ich froh, dass ich es noch einmal mit der Autorin probiert habe.

Auch wenn die ersten Seiten etwas langatmig sind, bevor überhaupt etwas passiert lässt sich das Buch sehr gut und flüssig lesen. Eindrücke und Details werden sehr realistisch aber gleichzeitig fantastisch bebildert beschrieben, denn die Autorin verwendet sehr viele bildhafte und charakterisierende Adjektive, die die Handlung sehr realistisch darstellen. Die Handlung hat überhaupt nichts Kitschiges oder Klischeehaftes an sich und besticht mit kreativen Ideen der Autorin. Obwohl es ein Jugendroman ist, finde ich, dass auch Erwachsene durchaus Freude an dem Buch haben können.

Ich persönlich freue mich auf jeden Fall schon sehr auf die Fortsezung, die im März diesen Jahres erschienen ist.

2 von 3 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 25.03.2011
Hinter dem Augenblick / Elfenseele Trilogie Bd.1
Harrison, Michelle

Hinter dem Augenblick / Elfenseele Trilogie Bd.1


ausgezeichnet

Tanya hat eine ganz besondere Gabe, schon von klein auf kann sie Elfen sehen und wird öfters auch von ihnen nachts aufgesucht. Und nicht immer laufen diese Besuche freundlich ab. Tanya hat sogar ziemlich große Angst vor diesen Besuchen, denn jedes Mal wenn die Elfen da sind, passieren komische Dinge und Tanyas Mutter, die die Elfen nicht sehen kann, kann das seltsame Verhalten ihrer Tochter einfach nicht verstehen. Und da sie einfach nicht mehr weiter weiß, schickt sie Tanya zu ihrer Großmutter nach Elvedsen Manor. Tanya ist von dieser Idee alles andere als begeistert, zeigt ihre Großmutter Florence immer wieder das sie bei ihr nicht willkommen ist. Außerdem wimmelt es auf dem Anwesen der Großmutter nur so von Feen und Elfen.

Seltsame Dinge gehen in Elvedsen Manor vor sich. Tanya findet einen Zeitungsausschnitt in der Bibliothek ihrer Großmutter, in dem es um ein vor fast 50 Jahren verschwundenes Mädchen geht. Die damals beste Freundin von Florence ist spurlos im Henkers Wald verschwunden und keiner hat sie jemals wieder gefunden. Komisch ist, dass als Tanya und Fabian, der Sohn des Verwalters von Elvesdsen Manor sich in diesem Wald verlaufen, auf ein Mädchen treffen, welches genauso aussieht wie die damals verschwundene Mowenna Bloom.

Außerdem wird wieder einmal ein kleines Baby aus einem Krankenhaus vor Ort entführt. Und als Tanya im Haus einen Geheimgang entdeckt trifft sie auf Red, die ein Baby in ihren Armen hält und gar nicht glücklich über den Anblick von Tanya ist. Doch dann erfährt Tanya, das auch Red Feen und Elfen sehen kann und über ziemlich viel Wissen verfügt, welches ihr selbst noch nützlich sein kann.

Michelle Harrison wurde 1979 geboren. Sie schreibt, seit sie denken kann, und hat schon früh begonnen, ihre Abenteuer in den Wäldern von Essex in spannende Geschichten zu fassen. Michelle sammelt illustrierte Kinderbücher und hat einen Abschluss in Kunstgeschichte. Heute arbeitet sie als Kinderbuchlektorin und lebt mit ihrem Partner Darren und der Katze Pepper in Oxford. Hinter dem Augenblick ist ihr erster Roman.
Ich finde dass das Cover super schön gestaltet ist, es hat mich sofort angesprochen als ich es das erste Mal gesehen habe. Außerdem zieren am Anfang jedes Kapitels wunderschöne Illustrationen die Seiten des Buches.

„Hinter dem Augenblick“ ist der erste Teil einer Trilogie. Auch den zweiten Teil „Zwischen den Nebeln“ kann man schon im Buchhandel erwerben. Die Geschichte ist absolut nicht voraussehbar, daher ist das Buch super spannend, so dass ich es abends teilweise gar nicht aus der Hand legen konnte. Besonders angetan war ich von den Beschreibungen der einzelnen Elfen. Vor allem die Herdfee, die den Tee warm hält, hat es mir angetan. Wer hätte so etwas nicht auch gerne? Auch wenn diese Geschichte durchaus ein Ende gefunden hat, kann ich mir eine Fortsetzung durchaus vorstellen und bin darauf schon sehr gespannt.

Abschließend kann ich nur sagen, dass ich dieses Buch allen wärmstens empfehlen kann, die sich gerne in eine schöne Fantasywelt entführen lassen wollen.

2 von 2 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 07.03.2011
Eternity
Cabot, Meg

Eternity


sehr gut

Meena Harper ist Drehbuchautorin und schreibt für die Erfolgsserie „Eternity“. Als ihre Chefs beschließen nun Vampire mit in die Serie einzubauen ist Meena davon alles andere als begeistert. Und als sie dann noch erfährt, das nicht sie die lang ersehnte Beförderung bekommt, sondern ihre Erzfeindin ist sie am Boden zerstört. Währenddessen werden in New York ständig Frauenleichen in Parks gefunden, die laut den Medien erwürgt wurden. Doch in Wahrheit wurden die Mädchen bis auf den letzten Tropfen Blut ausgesaugt. Deshalb macht sich der Prinz der Finsternis Lucien auf den Weg um den Mörder der Mädchen zu töten. Doch auch Lucien wird gesucht und zwar von der Geheimen Garde, deren Ziel es ist, die Menschen vor den Vampiren zu schützen, indem sie diese Geschöpfe töten. Und dann trifft Meena auf Lucien und fühlt sich vom ersten Augenblick an total zu ihm hingezogen. Als sie dann erfährt, was Lucien ist, will sie es erst gar nicht glauben, bis sie mit eigenen Augen sieht, wozu Lucien fähig ist…


Auch wenn ich Anfangs etwas skeptisch an das Buch ran gegangen bis (Nicht schon wieder ein Vampirroman), muss ich sagen, das es mich positiv überrascht hat. Frau Cabot bietet dem Leser mal eine etwas andere Vampirgeschichte. Denn dieses Mal ist die Heldin nicht erst im Teenageralter sondern schon über 30. Und hier werden die Vampire auch nicht als die super Helden gefeiert, wie in anderen Vampirgeschichten, es werden auch die nicht so tollen Seiten der Vampire aufgezeigt. Dies gefällt mir sehr gut. Das Buch hat mich an manchen Stellen zum lachen gebracht, aber dann kam wieder alles ganz anders und ich war ziemlich traurig. Die Geschichte besitzt durchaus Tiefgang und ich fand sie so spannend, dass ich das Buch kaum aus der Hand legen konnte. Ich kann das Buch nur wärmstens empfehlen.

5 von 5 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.