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Ladybug.liest
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Ich würde mich schon als "Buchsuchti" bezeichnen, denn ich lese so oft und so viel es geht. Am liebsten das Genre "Thriller"!

Bewertungen

Insgesamt 115 Bewertungen
Bewertung vom 18.01.2025
Winkelmann, Andreas

Mord im Himmelreich / Mord auf Achse Bd.1


ausgezeichnet

„Mord im Himmelreich“ ist ein Cosy-Kriminalroman aus der Feder des Bestsellerautors Andreas Winkelmann. Mit dem Auftakt der „Mord auf Achse-Reihe“ zeigt er sich von einer ganz anderen Seiten. Mit liebenswerten Figuren und etwas Humor erleben wir einen Kriminalfall auf dem Campingplatz Himmelreich. Hauptprotagonist und Hobby-Tatort-Kommissar Björn Kupernikus ist ehemaliger Schauspieler und passionierter Camper. Er lernt vor Ort die bezaubernde Annabelle Schäfer kennen und mit der geretteten Hündin Pinguin an der Seite ermitteln die beiden in dem heiklen Fall. Mir gefiel die Aufmachung der Klappbroschüre und der Schreibstil des Buches sehr gut und Winkelmann beweist mit diesem Cosy-Krimi, dass er auch ohne Blut den Leser ganz gut unterhalten kann. Von Beginn an ist eine gewisse Spannung vorhanden und man möchte einfach an der Seite der Hobbyermittler im Fall mitknobeln. Ich mochte die Schreibweise und Darstellung der Charaktere und musste beim Lesen des Öfteren schmunzeln. Andreas Winkelmann hat mit seinem ersten Cosy-Roman gezeigt, dass auch er in diesem Genre „Großes“ vollbringen kann und sorgt für gute und humorvolle Unterhaltung!

Bewertung vom 18.01.2025
Kleinknecht, Markus

O du fiese Weihnachtszeit


sehr gut

„Oh du fiese Weihnachtszeit“ ist eine tolle Geschenkidee! Sie passt auch sehr gut in die jetzige Zeit, denn die zwölf Kurzgeschichten spielen sich in der Weihnachtszeit ab. Sie tragen unter anderem die Titel „Die Schnapsleiche“ oder „Fliegende Tannenbäume“. Wie man daran erkennen kann bereiten diese dem Leser einen makabren Lesespaß, bei dem auch der Humor nicht zu kurz kommt.  Die Geschichten sind kurz gehalten und jede in sich abgeschlossen, allerdings hat der Autor kleine Querverweise eingefügt, was das Lesen nochmals spannender macht. Tolle Idee! Wer also etwas Gruseliges, Spannendes und dennoch Humorvolles sucht, der könnte Gefallen an dieser Mini-Lektüre haben.

Bewertung vom 18.01.2025
Dazieri, Sandrone

All das Böse, das wir tun


gut

Den Autor Sandrone Dazieri kannte ich bisher nicht, er zählt aber zu den erfolgreichsten Krimi-Drehbuchautoren Italiens und gilt als einer der größten zeitgenössischen Spannungsautoren Europas. „All das Böse das wir tun“ ist sein neuestes Werk, welches mit einem modernen und ansprechenden Erscheinungsbild punkten kann. Das Cover ist schlicht und wirkt eher unscheinbar, allerdings der schwarze Buchschnitt macht Lust diesen Thriller zu lesen. Die ersten Seiten verursachen Gänsehaut und ließen einen spannenden und fesselnden Plot erwarten. Wir erleben „All das Böse was wir tun“ aus zwei Zeitebenen. Aus der heutigen Sicht von Amala fiebert man als Leser bei ihrer Entführung mit, denn der Autor hat dies sehr fesselnd und bildlich gut beschrieben. Die zweite Ebene findet vor dreißig Jahren statt, als die damalige Polizistin Caruso ermittelte und Amalas Tante den verstorbenen Contini erfolglos verteidigte. Soweit eigentlich verständlich allerdings hatte ich so meine Schwierigkeiten den Überblick aufgrund der vielen Namen, Verbindungen und Orte nicht zu verlieren und musste des Öfteren zurückblättern. Auf Korruption, Intrigen und Bestechung legt der Autor in diesem Plot seinen Fokus ebenso führt er uns bei seiner Aufklärung auch in menschlichen Abgründe. Das Lesen aufgrund des manchmal fehlenden Verständnisses und dem stockenden Lesefluss empfand ich als anstrengend, dennoch war die Idee dahinter gut und mit ein paar Seiten weniger hätte es mich auch überzeugen können.

Bewertung vom 18.01.2025
Fitzek, Sebastian

Das Kalendermädchen


gut

„Das Kalendermädchen“ wurde passend zur vorweihnachtlichen Jahreszeit veröffentlicht, denn in diesem Plot öffnen sich 24 Türchen. Doch nicht alle werden dem Leser erzählt, darüber bin ich auch froh, denn die erlebten waren schon grausam genug. Olivia, die Hauptprotagonistin in dieser Story ist auf der Suche nach einem geeigneten Knochenmarkspender für ihre Adoptivtochter. So versucht sie alles, um mögliche biologische Verwandte ausfindig machen zu können. Bei ihrer Suche wird sie mit einer vergangenen Geschichte konfrontiert, bei der eine junge Frau mit einem grausamen Kalender gequält und misshandelt wurde… Ich kenne bisher alle Bücher von Sebastian Fitzek und freute mich auch wieder sehr auf sein neuestes Werk. Alleine mit der Gestaltung seiner Cover hat der Autor schon eine hohe Bewertung verdient, doch auch mit seine Ideen und der Umsetzung der Erzählung befindet er sich stets auf ganz hohem Autorenlevel. Die Geschichte um das Kalendermädchen wechselt zwischen drei Zeitebenen und unterschiedlichen Perspektiven. Wie gewohnt haben wir hier wieder einen flüssigen Schreibstil und ein bildlich hervorragend dargestelltes Setting. Die Protagonisten sind authentisch und nahbar. „Das Kalendermädchen“ hat mich allerdings nicht so gefesselt wie die vorigen Bücher. Auch die Cliffhanger mit denen Fitzek mich sonst immer überzeugen konnte blieben hier diesmal ziemlich auf der Strecke. Die Story ist nicht schlecht, allerdings konnte sie mich nicht ganz überzeugen.

Bewertung vom 18.01.2025
Coben, Harlan

Nichts ruht für immer / Myron Bolitar Bd.12


weniger gut

Leon Sachs ist mir mit „Die Villa“ in positiver Erinnerung geblieben und deshalb war ich sehr gespannt auf diesen Titel. Das Cover sowie auch die Inhaltsangabe finde ich ansprechend und passend zum Plot gestaltet. Das Thema Zeugenschutz finde ich spannend und wurde ich in eine fesselnden Story verpackt. Von Beginn an ist höchste Spannung zu spüren und die kurz gehaltenen Kapitel sorgen für ein schnelles Lesevergnügen. Die Darstellung der Charaktere ist etwas kühl aber absolut authentisch und völlig passend zum Thema gewählt und dargestellt. Bis zum Ende hat mich die Story auch aufgrund unerwarteter Wendungen und der dramatischen Entwicklung ziemlich gefesselt, so dass dieses Buch mit seinen 375 Seiten auch schnell gelesen war. Ich freue mich auf weitere Bücher des Autors.

Bewertung vom 18.01.2025
Sachs, Leon

SPURLOS


ausgezeichnet

Leon Sachs ist mir mit „Die Villa“ in positiver Erinnerung geblieben und deshalb war ich sehr gespannt auf diesen Titel. Das Cover sowie auch die Inhaltsangabe finde ich ansprechend und passend zum Plot gestaltet. Das Thema Zeugenschutz finde ich spannend und wurde ich in eine fesselnden Story verpackt. Von Beginn an ist höchste Spannung zu spüren und die kurz gehaltenen Kapitel sorgen für ein schnelles Lesevergnügen. Die Darstellung der Charaktere ist etwas kühl aber absolut authentisch und völlig passend zum Thema gewählt und dargestellt. Bis zum Ende hat mich die Story auch aufgrund unerwarteter Wendungen und der dramatischen Entwicklung ziemlich gefesselt, so dass dieses Buch mit seinen 375 Seiten auch schnell gelesen war. Ich freue mich auf weitere Bücher des Autors.

Bewertung vom 18.01.2025
Winberg Sääf, Anna;Ekstedt, Katarina

Das Syd / Kulinarikthriller Bd.2


sehr gut

„Das Syd“ ist der zweite Band aus der kulinarischen Thriller-Reihe rund um Koch Alex und seiner Lebensgefährtin Sofi. Auch ohne Vorwissen von dem ersten Teil hatte ich keine Probleme in die Geschichte ein zu tauchen. Die notwendig fehlenden Informationen erhält man in den ersten Kapiteln durch perfekt eingearbeitete traumatische Rückblicke. Das Paar hat sich mit der Eröffnung des Bistros „Syd“ ein neues Leben aufgebaut. Die beiden sind glücklich und mit Cina haben sie als Managerin eine Freundin mit ins Boot geholt. Doch plötzlich treten Probleme auf und schnell wird Alex klar, dass auch die Vergangenheit wieder sehr präsent wird….. Das Autorenduo hat einen sehr angenehmen und flüssig bildhaften Schreibstil. Die bildliche Darstellung fand ich sehr gelungen, denn ich hatte stets den Ort der Handlung vor Augen. Das Spannungslevel war sehr hoch und ich hatte stets das Gefühl der Beklemmung. Einen Thriller in die Kulinarik einzubauen hatte ich bisher noch nicht erlebt und war deshalb auch sehr gefesselt. Hat mir gut gefallen, allerdings an der Covergestaltung und Darstellung des Titels fehlte mir etwas die Stimmigkeit.

Bewertung vom 18.01.2025
Strobel, Arno;Bott, Ingo

Gegenspieler


gut

Arno Strobel und Ingo Bott haben erstmals ihre jeweiligen Helden zusammengebracht und lassen sie in einem brisanten Fall gemeinsam ermitteln. Strobel ist mir natürlich schon mit diversen Titeln bekannt allerdings Ingo Bott kannte ich noch nicht. Somit sind mir weder die Reihe „Mörderfinder“ als auch „Pirlo“ bekannt und deshalb war ich auch so gespannt auf diesen Krimi. Das Cover ist raffiniert gestaltet, zeigt die beiden Autoren und lässt sich wenden und das Buch komplett umhüllen. Irgendwie konnte mich der Titel aber nicht so richtig abholen, ich fand ihn langatmig und auch die Hauptprotagonisten waren mir beiden nicht so sympathisch. Vielleicht fehlt mir einfach auch das Vorwissen aus den jeweiligen Bänden der Autoren, so dass ich einfach nicht mit der Charakteren warm wurde. Der Fall war allerdings okay und auch die Ermittlungen hierzu recht authentisch und glaubwürdig dargestellt. Der Schreibstil war leicht lesbar und es gab hin und wieder unerwartete Wendungen. Nichts desto trotz war „Gegenspieler“ jetzt nicht ein Buch, dass mich von Hocker riss.

Bewertung vom 22.11.2024
Calden, Saskia

Die falsche Patientin


ausgezeichnet

Bereits im Februar diesen Jahres konnte mich Saskia Calden mit dem ersten Band der rund um Evelyn Holm überzeugen und so freute ich mich riesig, dass Band II nun nicht so lange auf sich warten ließ. Das Cover und der Titel passten wieder perfekt zum Plot und aufgrund der dargestellten Patientenweste war mir klar, dass dieser Psychothriller an die Nerven geht. Von Beginn an war Spannung vorhanden und durch die nervenaufreibende Darstellung der Patientin und ihrem fragwürdigen Klinikaufenthalt war ich wieder unglaublich gefesselt. Alles blieb undurchsichtig und fraglich und die Autorin ließ diese Unwissenheit auch geschickt in ihren Kapitel verborgen. Völlig ratlos las ich Kapitel für Kapitel, stellte Mutmaßungen auf und war am Ende doch wie vorm Kopf gestoßen mit welcher Wendung wir es hier zu tun haben. Großartiger Schreibstil, fesselnd und mit einem durchgehend hohen Spannungsbogen, das hat mich wieder überzeugen können!Bereits im Februar diesen Jahres konnte mich Saskia Calden mit dem ersten Band der rund um Evelyn Holm überzeugen und so freute ich mich riesig, dass Band II nun nicht so lange auf sich warten ließ. Das Cover und der Titel passten wieder perfekt zum Plot und aufgrund der dargestellten Patientenweste war mir klar, dass dieser Psychothriller an die Nerven geht. Von Beginn an war Spannung vorhanden und durch die nervenaufreibende Darstellung der Patientin und ihrem fragwürdigen Klinikaufenthalt war ich wieder unglaublich gefesselt. Alles blieb undurchsichtig und fraglich und die Autorin ließ diese Unwissenheit auch geschickt in ihren Kapitel verborgen. Völlig ratlos las ich Kapitel für Kapitel, stellte Mutmaßungen auf und war am Ende doch wie vorm Kopf gestoßen mit welcher Wendung wir es hier zu tun haben. Großartiger Schreibstil, fesselnd und mit einem durchgehend hohen Spannungsbogen, das hat mich wieder überzeugen können!

Bewertung vom 22.11.2024
Slaughter, Karin

Verstummt / Georgia Bd.1


weniger gut

Jedem Thriller-Fan ist Karin Slaughter ein Begriff, denn die Autorin ist beliebt und erfolgreich als Spannungsautorin unterwegs. Ich kenne bereits schon einige Werke und bisher konnte sie mich mit ihren fesselnden Plots überzeugen. Der Beginn der Georgia-Reihe machte mich neugierig und deshalb wollte ich mich auch diesmal wieder gerne überzeugen lassen. Der Thriller startet interessant,  allerdings folgte dann etwas Langatmigkeit und die Story plätscherte nur gemächlich vor sich hin. Es fehlten mir die fesselnden unerwarteten Twists und der Drang unbedingt weiter lesen zu müssen. So zog sich das Lesen bei diesem Buch etwas hin, ich wollte aber einfach aufgrund der bisherigen Autorenerfahrung nicht aufgeben. So blieb ich standhaft und zog Kapitel um Kapitel durch, um dann erst im letzten Drittel wieder richtig fesselnde Spannung zu erleben. Auch wenn Sie mit außergewöhnlichen Protagonisten überzeugen konnte, war der Fall als Auftakt für mich leider nichts. Schade, aber so weiß ich, dass ich diese Reihe nicht weiter verfolgen werde.