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Benutzername: 
ConnyM
Wohnort: 
Mittelfranken

Bewertungen

Insgesamt 28 Bewertungen
Bewertung vom 22.02.2010
Feuertaufe / Kommissar Selig Bd.2
Stromiedel, Markus

Feuertaufe / Kommissar Selig Bd.2


ausgezeichnet

Zu diesem Buch haben mich der interessante Klappentext und das Cover, auf dem ein Bundesadler in Rot abgebildet ist, mit dem in Schwarz geprägten Titel „Feuertaufe“, hingezogen.
Zum Inhalt möchte ich nicht viel mehr sagen, als der Klappentext verrät. Es ist eine komplexe Geschichte, der ich aber sehr gut folgen konnte. Ich hatte immer wieder jemand anderen in Verdacht.
Auch, wenn ich den ersten Teil, „Zwillingsspiel“, noch nicht gelesen hatte, so kam ich wunderbar mit dem Protagonisten und den Figuren zurecht. Sie wurden ausführlich vorgestellt und beschrieben, sodass sie wie gute Bekannte für mich waren.
Auch hat mich die greifbare Realität erschreckt, mit der der Thriller geschrieben ist!
Vom Demokratie- zum Überwachungsstaat… Es war alles so wirklichkeitsnah dargestellt, dass ich atemlos von Kapitel zu Kapitel gelesen habe.
Diese waren recht kurz gehalten, wodurch auch Spannung erzeugt wurde. Und immer wieder hat der Schauplatz mit dem Abschnitt gewechselt, ich musste weiterlesen, weil ich doch wissen wollte, was als nächstes passiert.
Oft habe ich mir vor Augen gehalten, dass es sich um einen Politthriller handelt und nicht um das reale Leben!
Und als dann der Jäger zum Gejagten wurde, steigerte sich die Spannung, die vorher immer unterschwellig präsent war, fast ins Unermessliche.
Markus Stromiedel hat einen sehr guten Thriller geschrieben, der mich bestimmt noch einige Zeit beschäftigen wird. Gerade weil es für mich nicht einfach war, zwischen Wirklichkeit und Zukunftsvision zu unterscheiden.


Fazit:
Der Autor hat ein unblutiges, aber trotzdem spannungsgeladenes Werk geschrieben. Seinen Debütroman „Zwillingsspiel“ werde ich auf jeden Fall noch lesen.
Weitere Bücher des Schriftstellers erwarte ich sehnsüchtigst.

Bewertung vom 08.11.2009
Eiszeit / Kommissar Lenz Bd.4
Gibert, Matthias P.

Eiszeit / Kommissar Lenz Bd.4


ausgezeichnet

Das Cover war für mich relativ nichtssagend, eine grüne Wiese, ein Gebäude und blauer Himmel. Und auch der Titel ließ mich in keinster Weise vermuten, was mich im Buch erwartet. Alleine der Klappentext hat mich neugierig gemacht.

Und ich wurde nicht enttäuscht! Matthias P. Gibert hat einen Roman verfasst, der mich zeitweise schlucken ließ. Obwohl ich härtere Krimis und Thriller gewöhnt bin und gerne lese, war ich doch sehr überrascht, von einem deutschen Autor solche, zeitweise harte, Passagen zu lesen.

Das Werk ist in der auktorialen, der allwissenden, Erzählperspektive geschrieben. Zwischen den verschiedenen Handlungssträngen wird immer hin und her gesprungen, was den Lesefluss aber nicht behindert. Ich war immer sofort bei den jeweiligen Geschehnissen dabei.
Obwohl es bereits Kommissar Lenz‘ vierter Fall ist, hat mir keine Vorgeschichte der Protagonisten gefehlt. Sie, wie auch die restlichen Figuren, wurden sehr genau beschrieben. Ich konnte sie mir bildlich vorstellen, einschließlich des Geruchs des Obdachlosen.
Das Buch ist äußerst spannend geschrieben, die Handlung logisch nachvollziehbar. Es endet mit einem kleinen Cliffhanger, was den Kommissar und seine Umgebung betrifft.
Den fünften Fall möchte ich auf jeden Fall lesen. Vielleicht besorge ich mir auch die drei Vorgänger!

Fazit:
Ich möchte absichtlich nicht näher auf den Inhalt eingehen, sonst könnte ich vielleicht etwas verraten.
Nur so viel: Dem Autor ist ein sehr spannender Krimi gelungen, den ich nur weiter empfehlen kann!
Ich vergebe fünf von fünf Sternen!

2 von 3 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 26.10.2009
Schwarztee
Bürkl, Anni

Schwarztee


ausgezeichnet

Auf dem Cover dieses Kriminalromans ist ein grauer Tisch, auf dem eine gefüllte blaue Teetasse steht, abgebildet! Der „Inhalt“ der Tasse ist glänzend, der übrige Einband matt. Auch dieses Buch habe ich immer sehr gerne in die Hand genommen und darüber gestrichen.
Als Krimi- und Teeliebhaberin haben mich Gestaltung, Titel und Klappentext regelrecht angezogen.

Die Kapitel haben eine für mich angenehme Länge und sind zum größten Teil mit Namen von Teesorten bzw. den Bezeichnungen von Teemischungen überschrieben.

Mit ihrem Erstlingswerk „Schwarztee“ ist Anni Bürkl ein fantastischer Roman gelungen. Die Verbindung von Geschichtlichem mit Spannung ist ihr, in meinen Augen, hervorragend geglückt!
Allerdings musste ich das Buch immer wieder weglegen, um das Gelesene wirken zu lassen.

Die Protagonistin Berenike Roither, die Halbjüdin ist, nimmt nach zwei schrecklichen Morden in ihrer unmittelbaren Umgebung selbst die Ermittlungen auf. Denn sowohl ihr Leben als auch ihre berufliche Existenz, ein Literatur- und Teesalon in Altaussee, scheinen bedroht zu werden.

Die geschichtlichen Ereignisse in Österreich zur Zeit des Nationalsozialismus werden ebenso gut dargestellt wie Berenikes Vergangenheit. Auch die Protagonistin sowie alle Figuren und die Umgebung dieses Krimis werden ausführlich vorgestellt und beschrieben. Ich habe mich richtig in die Menschen hineinversetzen können.
Der sich vor Spannung und Aufregung fast überschlagende Schluss hat mich mit angehaltenem Atem lesen lassen. Die Aufklärung der Ermittlungen ist logisch nachvollziehbar.

Fazit:
Ein spannender Lesegenuss mit geschichtlichem Hintergrund! Ich hoffe, noch mehr von der Autorin lesen zu können.
Ich gebe diesem Werk fünf von fünf Sternen!

Bewertung vom 08.10.2009
Nürburghölle
Lehmkuhl, Kurt

Nürburghölle


sehr gut

Mich hat das Coverbild, ein teilweise zu sehender Rennwagen auf grauem Grund, und der Titel, „Nürburghölle“, zu diesem Buch hingezogen, da ich selbst Autorennsport-Fan bin.

Das Buch ist in angenehm kurze Kapitel à zehn Seiten eingeteilt. Herr Lehmkuhl hat die auktoriale Perspektive gewählt, die ich sehr gerne lese.
Die Charaktere wurden ausführlich vorgestellt. Obwohl es schon der zweite Teil mit dem pensionierten Kommissar Böhnke ist, hatte ich keine Schwierigkeiten, mich mit den Figuren zurechtzufinden.

Die Geschichte spielt sich am Nürburgring und in der Eifel ab. Beim legendären 24-Stunden-Rennen wird auf einen Rennwagen geschossen, was die Polizei erst nicht glauben will.
Kommissar a.D. Böhnke, der zur gleichen Zeit das Rennen besucht, nimmt privat die Ermittlungen auf, da der Journalist Bahn, von dem er eingeladen war, glaubt, selbst ein Opfer zu sein.
Mit der Zeit findet Böhnke immer mehr Einzelheiten heraus. Und auf Bahn werden weitere Anschläge verübt. Als dann auch noch Böhnkes Lebensgefährtin bedroht wird, spitzt sich das Ganze zu.
Zum Ende hin hatte Böhnke zwar nicht die Lösung, aber einen sehr begründeten Verdacht… Mehr möchte ich nicht verraten.

Der Roman ist gespickt mit sehr vielen Motorsport-Details, was mir ausgezeichnet gefällt. Auch wird die Eifel-Landschaft detailreich beschrieben. Und vor kurzen Dialogen in Aachener Dialekt wird auch nicht Halt gemacht. Das Lokalkolorit dieses Werkes gefällt mir sehr gut!
Leider konnte mich der Krimi nicht uneingeschränkt fesseln, sodass ich mich leicht ablenken ließ.

Fazit:
Ein Regional-Krimi mit vielen Motorsport-Einzelheiten. Sehr empfehlenswert für Rennsport-Fans, aber auch für andere, normale Krimileser. Ich gebe dem Buch „Nürburghölle“ vier von fünf Sternen.

1 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 14.09.2009
Rotes Käppchen
Cinquetti, Nicola;Morri, Stefano

Rotes Käppchen


ausgezeichnet

Das Cover des gebundenen Buches ist sehr schön dargestellt. Es zeigt ein Mädchen, das in einen roten Umhang gehüllt, auf einer grünen Wiese liegt. Alleine dieses Bild und der Titel haben mich neugierig auf dieses Kinderbuch gemacht.
Empfohlen wird es von fünf bis sieben Jahre, aber auch ich als Erwachsene habe mich daran erfreut und mit den Bebilderungen geträumt.
Meiner Meinung nach wurde das Märchen sehr schön in moderner Sprache nacherzählt. Die Illustrationen von Stefano Morri haben mich verzaubert. Wie durch einen Nebel sieht man die traumhafte Welt des Rotkäppchens.
Ich habe das Buch immer wieder gerne zur Hand genommen und mir die Bilder angesehen!
Sehr gerne würde ich mir weitere von Stefano Morri illustrierte Bücher kaufen, und mir, als Erwachsene, ins Regal stellen.

Fazit:
Ein modern nacherzähltes Märchen, nicht nur für Kinder.
Ich vergebe fünf von fünf Sternen!

Bewertung vom 24.08.2009
Leidenstour / Tannenbergs neunter Fall
Franzinger, Bernd

Leidenstour / Tannenbergs neunter Fall


ausgezeichnet

Mir hat dieser Kriminalroman von Bernd Franzinger ausnehmend gut gefallen. Das Cover, sich in Bewegung befindliche Fahrräder, und der Titel, „Leidenstour“, haben mich auf das Buch aufmerksam gemacht, da ich früher ein großer Fan der Tour de France-Übertragungen im Fernsehen war.

Meine Erwartungen wurden nicht enttäuscht. Geht es doch in diesem Krimi um den Radsport und die Tour de France, die in diesem Jahr in Kaiserslautern gestartet werden soll.
Im Mittelpunkt steht der Jungprofi Florian Scheuermann und sein Team „Turbofood“. Leider gibt es einige Mordfälle, bei denen der Verdacht aufkommt, dass diese Gemeinschaft mit Doping in Zusammenhang gebracht wird. Mehr möchte ich eigentlich nicht zum Inhalt verraten, nähme es sonst die ganze Spannung.

Der Protagonist und die übrigen Figuren werden gut und sehr anschaulich erklärt. Manche Figurenbeschreibung, vor allem die der Familie, kommt richtig witzig rüber.
Obwohl „Leidenstour“ schon der neunte Fall ist, hatte ich keinerlei Schwierigkeiten, ihn als ersten zu lesen. Mir hat als Quer- und Neueinsteigerin in die Fälle mit Kommissar Tannenberg keinerlei Information gefehlt.

Auch die Landschaft in und um Kaiserslautern, der Barbarossa-Stadt, wird bildlich wie eine Landschaftsaufnahme dargestellt. Ich bin sozusagen mittendrin und hautnah dabei.
Die Ermittlungen, die der Kriminalkommissar Wolfram Tannenberg zusammen mit seiner Gruppe führt, sind sehr gut und abwechslungsreich beschrieben.
Ich konnte jeden Schritt nachvollziehen. Und auch der Schluss hat keine Fragen für mich offen gelassen.
Die Spannung war auf gleichbleibend hohem Niveau. Ich habe zeitweise richtig mitgezittert und -gebangt. In meinen Augen gab es am Ende sogar ein kleines Happy End.

Was mich sehr beeindruckt hat, war die Aktualität der Ereignisse. Ich kann mir sehr gut vorstellen, dass Dopingpraktiken in dieser Art und Weise ablaufen. Für mich hat der Roman einen sehr realistischen Hintergrund!
Sehr gut gefallen hat mir auch, dass die Kapitel als „Etappen“ bezeichnet werden. In einem Buch, das sich um Radsport dreht, ist das für mich ein witziges Detail.


Fazit:
„Leidenstour“ war für mich ein gelungener Kriminalroman, mit dem mich Bernd Franzinger auf seine weiteren und vorausgegangenen Fälle neugierig gemacht hat. Die Serie um Kommissar Tannenberg werde ich mir auf jeden Fall zulegen.
Ich gebe dem Krimi fünf von fünf Sternen!

1 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 19.08.2009
Revolverherz / Chas Riley Bd.1
Buchholz, Simone

Revolverherz / Chas Riley Bd.1


gut

Das Cover hat mich auf den ersten Blick angesprochen. Es zeigt eine Ziegelsteinmauer mit Schild, auf dem ein Anker mit kleinem, rotem Herz abgebildet ist. Sofort habe ich damit Hamburg und den Kiez in Verbindung gebracht, da ich eine Schwäche für Hamburg und dessen Hafen habe. Darunter steht in Rot der Name der Autorin, in der nächsten Zeile in Weiß der Titel mit Untertitel geschrieben. Beide sind leicht geprägt.
Überschrift und Klappentext haben mich für das Buch eingenommen, da ich ein Faible für „nördliche“ Schauplätze und Autoren habe. Allerdings hat sich mir bis zum Ende des Buches nicht erschlossen, warum der Krimi „Revolverherz“ heißt.

Ich habe nicht so leicht in den Roman hinein gefunden. Als erstes sind mir die Ich-Perspektive und die Gegenwarts-Form aufgefallen, die ich persönlich nicht so gerne lese.
Ebenso habe ich bemerkt, dass nach fast jeder wörtlichen Rede „sage ich“, „sagt er“, „sagt der Faller“ und so weiter angefügt wird. Diese Schreibweise kommt mir sehr „anfängerhaft“ vor, fast wie bei einem Schulaufsatz .
Das änderte sich aber schlagartig im letzten Drittel des Buches, als es spannend wurde. Dadurch stieg die Dramatik für mich sofort.

Der Roman ist in Tagebuch-Form aufgebaut, angefangen mit dem Kapitel „Dienstag“. Vor einigen Kapiteln sind kleinere Texte ohne Satzzeichen abgedruckt, weswegen ich sie ungern las.

Die Protagonistin und die Figuren werden im Text ausführlich und gut beschrieben. Gegen Ende des Buches werden sie noch einmal gesondert erklärt. Mir war allerdings nicht klar, warum die Autorin sie zu diesem Zeitpunkt noch einmal aufgegriffen hat.

Vom Inhalt her hat mir das Buch gut gefallen. Es geht um Mädchen, Tänzerinnen, die ermordet und skalpiert werden. Die Handlung spielt auf St. Pauli. Die Autorin hat die Umgebung, den Kiez und den Hafen sehr gut beschrieben. Ich ging praktisch mit der Staatsanwältin durch die Straßen Hamburgs.
Auch kam ein gewisses „Kiez-Gefühl“ bei mir auf.
Als die Staatsanwältin dann so richtig mit der Kripo ermittelt, kommt sehr schnell Spannung auf! Die Auflösung des Falls war für mich sehr überraschend, aber die Erklärung, warum der Täter der Schuldige war, hat mich überzeugt. Auch die Umstände, die dazu geführt haben, dass er mordet, klangen für mich an und für sich schlüssig. Trotzdem hat mich das Ende erschüttert.

Fazit:
Nun bin ich nach diesem Erstlingswerk sehr auf den zweiten Kriminalroman der Autorin gespannt! Ich möchte zu gerne wissen, wie es mit der Protagonistin und den Kripo-Beamten weitergeht. Gerade auch, da es gewissermaßen ein offenes Ende hatte.

Ich gebe diesem Debut drei von fünf Sternen!

1 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 15.08.2009
Inselkoller
Pelte, Reinhard

Inselkoller


sehr gut

Der Titel und das Cover, ein Fährschiff, sowie der Klappentext haben mich sehr angesprochen. Die matt gehaltene Oberfläche des Taschenbuches hat es mich immer sehr gerne in die Hand nehmen lassen. Solche „streichelzarten“ Oberflächen mag ich sehr!

Ich kam sehr gut in den Lesefluss des ruhigen Krimis. Er ist in Kapitel unterteilt, deren Überschriften klar und treffend bezeichnet sind.
Kriminalrat Tomas Jung, der Protagonist, hat erst vor kurzem ein eigenes Dezernat in Flensburg zugewiesen bekommen und soll jetzt einen nicht aufgeklärten Todesfall an einer Sylter Immobilienmaklerin untersuchen. Dabei steht nicht fest, ob es Selbstmord oder Mord war. Er stürzt sich praktisch in die Arbeit und führt so Gespräche mit den nächsten Angehörigen, der Freundin, dem Hausarzt, der Apothekerin… Dazu muss er allerdings immer auf die Insel Sylt fahren.
Die Schreibweise erzählt sehr ausführlich und bildhaft, so dass ich mir die Handlungen, die Besprechungen, ja sogar das Wetter ganz genau vorstellen konnte. Ich war sozusagen hautnah bei den Ermittlungen dabei.
Diese waren jetzt nicht thrillermäßig fesselnd, ich hatte jedoch immer das Gefühl, dass ich durch die Gespräche mit den Verdächtigen und Freunden, die Gedankengänge des Kommissars nachvollziehen konnte. Dadurch entwickelte sich ein regelrechter Drang, weiterzulesen.
Die Figuren waren mir teilweise sehr sympathisch. Einzig der Sohn der ermordeten Sylter Immobilienmaklerin erschien mir sehr unnahbar. Dies war auch das einzige Kapitel, das mir vom Text her zu ausführlich und äußerst langatmig, auf die Handlung bezogen, erschien.
Was mir sehr gut gefallen hat, waren die Fußnoten, mit deren Hilfe der Autor Fremdwörter und lateinische Zitate erklärte.

Obwohl ich den Täter schon von Anfang an vermutete, hat mich seine Vorgehensweise und das Ende des Krimis doch überrascht.

Fazit: Ein sehr gut zu lesendes Krimi-Debut. Der Autor hat mich mit seinem Schreibstil auf seine noch folgenden Romane neugierig gemacht. Laut Prolog sind vier Erzählungen mit Kommissar Jung geplant. Band zwei und Band drei sind bereits fertig, der vierte angefangen.
Ich werde ihn auf jeden Fall im Auge behalten.

Ich gebe vier Sterne von fünf!

5 von 6 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.