BenutzerTop-Rezensenten Übersicht
Bewertungen
Insgesamt 53 BewertungenBewertung vom 17.06.2009 | ||
Als ich meine Mutter im Sexshop traf „Ich war auf einer Party letzte Woche so betrunken, dass ich mir auf dem Rückweg im Taxi selber in den Ärmel gekotzt habe, damit ich keine Taxireinigung zahlen muss.“ 2 von 3 Kunden fanden diese Rezension hilfreich. |
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Bewertung vom 10.06.2009 | ||
Die jüdische Ärztin Sima Vaisman ist 41 Jahre alt, als sie nach ihrer Verhaftung im Dezember 1943 zu Beginn des folgenden Jahres von Frankreich nach Auschwitz-Birkenau deportiert wird. Sie überlebt die erbarmungslose Vernichtungsmaschinerie des Nazi-Regimes. Acht Tage nach ihrer Heimkehr schreibt sie einen erschütternden Bericht ihrer Lager-Erfahrungen nieder, um das Geschehene zu verarbeiten und für die Nachwelt festzuhalten. 1 von 2 Kunden fanden diese Rezension hilfreich. |
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Bewertung vom 09.06.2009 | ||
Dieses Buch ist: 5 von 11 Kunden fanden diese Rezension hilfreich. |
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Bewertung vom 09.06.2009 | ||
Urbs Umida ist eine wahrlich gruslige, düstere Stadt. Im Norden leben die Reichen, im Süden die Armen, streng getrennt vom gewaltig stinkenden Fluss Foedus, der die Luft der gesamten Südstadt Tag für Tag aufs Übelste verpestet. Während die Reichen ihren Wohlstand in vollen Zügen genießen, lebt es sich im Süden von Urbs Umida höchst gefährlich! Allerlei zwielichtige Gestalten treiben hier ihr Unwesen. 6 von 8 Kunden fanden diese Rezension hilfreich. |
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Bewertung vom 08.06.2009 | ||
Kalte Asche / David Hunter Bd.2 Runa, eine kleine Insel der Äußeren Hebriden, ist Schauplatz des zweiten, düsteren und geheimnisvollen Mordfalles von Simon Beckett und seines Helden David Hunter. Der forensische Anthropologe David wird mit einer grässlichen Entdeckung konfrontiert: In einer verlassenen, heruntergekommenen und weit abgelegenen Hütte wird eine fast bis zur Unkenntlichkeit verbrannte Leiche entdeckt. David ist an einem besonders sensiblen Punkt in seinem Leben, als er in diesen mysteriösen Fall verwickelt wird. In den vergangenen achtzehn Monaten lebte er in London und arbeitete am Forensischen Institut der Universität. In den vergangenen Wochen war er jedoch wesentlich häufiger außerhalb Londons an Tatorten gewesen, sehr zur Enttäuschung seiner Freundin Jenny. Fest entschlossen, endlich wieder mehr Zeit auf seine Beziehung zu verwenden, trifft David der Anruf von Detective Superintendent Graham Wallace vom Polizeipräsidium Inverness, als er sich gerade auf dem Rückweg nach London befindet. Dieser bittet ihn, einen Blick auf diesen seltsamen Feuertod vor der nordwestlichen Küste Schottlands zu werfen. Bislang gäbe es zwar keine Anzeichen für ein Verbrechen. Es könnte vielmehr ein Selbstmord oder gar ein Unfall gewesen sein. Der pensionierte Detective Inspector Andrew Brody, der dort jetzt auf Runa lebt, hatte den Leichenfund aber als möglichen Mord gemeldet. Bevor Wallace jedoch ein Team der Spurensicherung schicken will, hätte er gerne eine Expertenmeinung von David. 2 von 4 Kunden fanden diese Rezension hilfreich. |
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Bewertung vom 07.06.2009 | ||
Luther und Nora Kranks Tochter Blair fliegt für ein Jahr nach Peru und daher sind die Kranks an diesem Weihnachtsfest allein. Zum ersten Mal. Wird das überhaupt wirklich Weihnachten sein können? Da kommt Luther auf die Idee, wo Weihnachten doch jedes Jahr so irrsinnig teuer ist, das Fest einfach ausfallen zu lassen und lieber eine (noch dazu billigere) Kreuzfahrt in der Karibik zu buchen. Geld sparen - und Spaß haben! Einziger Haken eben: Nichts, aber auch gar nichts was irgendwie mit Weihnachten zu tun hat, darf stattfinden: keine Deko, keine Karten, keine Glückwünsche, keine Geschenke, kein Baum, keine guten Taten … Und mit dieser Aktion ziehen die Kranks den Unmut der ganzen Nachbarschaft auf sich. 1 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich. |
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Bewertung vom 07.06.2009 | ||
Was spricht mehr für ein Buch als die Tatsache, dass ich es in einem Tag mit Begeisterung verschlungen habe? Neben der Spannung, die das Buch erzeugt, und meinem schnell geweckten Interesse an der Geschichte rund um die Familie von Jim ist es wohl auch dem sehr einfachen Schreibstil von Linwood Barclay zu verdanken, der das Buch zu einem wahren Pageturner macht. Der Autor versteht es, mit klaren Worten meine Vorstellungskraft zu wecken und gewinnt mit angenehm kurzen Kapiteln (was ich grundsätzlich sehr zu schätzen weiß) stets meine Lust am weiterlesen. Aus der Sicht von Jim Cutter entfaltet sich eine spannende Suche nach dem Mörder der Familie Langley. Cutters eigener Sohn gerät - wie man schon von Beginn an weiß - unschuldig in Verdacht. In die Haupthandlung hinein verwoben sind die Schicksale verschiedener Menschen. Diese Lebensschicksale bereichern nicht nur die Story, sondern sind Grundlage für die Lösung am Ende des Buches. Dabei schafft es Barclay, den Leser keinesfalls zu verwirren, sondern immer geschickt an der Geschichte entlang zu führen. Es hat mir einfach Spaß gemacht, die Rätsel um den Mord und die Lebensgeschichten der beschriebenen Personen mitzuentschlüsseln. Gut, ich habe die Lösung tatsächlich bald geahnt. Mag sein, dass dies für manch einen ein Grund sein kann, "Ohne ein Wort" eher enttäuscht zur Seite zu legen. Ich persönlich finde aber, dass dies der Spannung dennoch keinen Abbruch tut. Wer einen kurzweiligen, spannenden Thriller sucht, landet bei Linwood Barclays Buch sicher keinen Fehlgriff! 1 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich. |
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Bewertung vom 07.06.2009 | ||
Eine Tür öffnet sich ... und der Leser darf eintreten in die Lebensgeschichten zehn außergewöhnlicher Menschen. Zugegeben, es ist jeweils ein recht kurzer Besuch, eher eine Stippvisite als ein langer Aufenthalt. Das tut der Freude an den Einblicken in diese 10xLeben aber keinen Abbruch. Die einzelnen Porträts sind eher erzählerischer als historischer Natur. Besonders auffallend ist dies schon beim Lebensweg des Jesus von Nazareth. Alois Prinz beschränkt sich hier ausschließlich auf die biblischen Zeugnisse. Historisch-kritische Bibelforschung lässt er dabei völlig außer Acht. So versteht er die einzelnen Lebensgeschichten, von denen er erzählt, wohl oft auch eher wirklich als erzählende Deutung denn als historische Information. Dies tritt in allen der zehn Lebensporträts zu Tage. Letztlich sind es aber eben auch Glaubensgeschichten, in die wir einen Einblick erhalten. Glaubensgeschichten haben einen viel tieferen Wahrheitskern, als auf historischem Weg zu ermitteln und vermitteln ist. Und gerade diesen verbindenden Wahrheitskern arbeitet Alois Prinz so gut heraus: Es geht um Wendepunkte im Leben, die zum Eigentlichen führen, zum Inneren Kern, eng verbunden mit dem Traum von einer schöneren, besseren, gerechteren Welt. Prinz nennt dies die "zweite Geburt". An diesen beispielhaften Menschen verschiedener Epochen und ihrer Geschichten wird der Leser angeregt, über seine eigene Lebensbestimmung nachzudenken. Besonders erfreut mich dabei der in unsrer Zeit fast schon mutige Versuch, die christliche Perspektive dafür aufzuzeigen, einen christlichen Antwortversuch zu wagen. Keinesfalls aufdringlich missionarisch, sondern philosophisch durchdacht. 1 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich. |
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