Benutzer
Benutzername: 
Marie aus E.

Bewertungen

Insgesamt 866 Bewertungen
Bewertung vom 09.04.2025
Kling, Marc-Uwe;Kling, Johanna, Luise und Elisabeth

Die Spurenfinder und das Drachenzepter / Der Spurenfinder Bd.2 (6 Audio-CDs)


ausgezeichnet

Ich traue es mich fast nicht zu schreiben, aber Marc-Uwe Kling und sein Känguru, das ist nicht meins.
Fantasy auch nicht und das Hörbuch-Cover gefällt mir ebenso wenig.
Doch dann habe ich so viele begeisterte Stimmen über das Buch gehört und habe es gewagt. Zum Glück! Es ist übrigens ein Gemeinschaftswerk vieler Klings, vielleicht ist es deshalb auch mein Buch gewesen im Gegensatz zu den reinen Marc-Uwe-Klings?

Es ist Fantasy, ja, aber einer Welt, die ich mir vorstellen kann. Also "gemäßigte Fantasy" (gibt es doch bestimmt als eigenes Genre, oder?).

Was das Hörbuch aber für mich zum absoluten Knüller macht, das sind zwei Dinge:
Einmal der Sprecher, der Autor selbst. Das ist so lebendig eingelesen und gerade die ständigen Kabbeleien der Zwillinge oder das ungestüme Wesen (hüstel) der Minna, man hätte es nicht besser machen können.
Und dann sind es die Figuren und ihre Dialoge. Am Anfang des Hörbuchs war ich noch skeptisch, die Geschichte und ich brauchten etwas, bis wir warm wurden. Ich muss aber auch dazu sagen, dass ich mit Band 2 gestartet habe und Band 1 (noch) nicht kenne. Vermutlich ist das anders, wenn man chronologisch liest.
Jedenfalls sind die Dialoge so witzig und von sprödem Charme, das ist genau mein Humor. Ich liebe zum Beispiel Minna und finde sie gleichzeitig unfassbar nervig.

Glücklicherweise lässt der Ausgang des Buches auf einen weiteren Band hoffen, ich wäre auf jeden Fall wieder dabei!

Bewertung vom 08.04.2025
Moore, Liz

Der Gott des Waldes


ausgezeichnet

Kommt es mir nur so vor oder gibt es aktuell auffällig viele Bücher, die in der Natur spielen? Ich habe jedenfalls in kurzer Zeit gleich zwei gelesen und in weitere hineingelesen.
Falls man sich für eines entscheiden müsste, würde ich eindeutig dieses hier wählen.
Warum?

Es ist ein Spannungsroman, der mit geschärftem Blick die sozialen Ungleichheiten in den USA beleuchtet, der sich erst aus der Distanz, dann immer näher kommend den Menschen, die das Buch ausmachen nähert und durch eine sprachliche Feinheit überzeugt. Das Buch ist mit fast 600 Seiten nicht knapp gehalten, ich habe mich jedoch keine einzige Minute gelangweilt. Ganz im Gegenteil.

Ganz konkret geht es um zwei Geschwister einer reichen Familie, die im Abstand von 14 Jahren verschwinden. Wir befinden uns im Buch im Jahr 1975. switchen aber immer wieder zurück zum Zeitpunkt des Verschwindens von Kind eins.
Die Rückblicke sind lesetechnisch kein Problem, zu Beginn eines jeden Kapitels steht ein identischer Zeitstrahl und es ist fett markiert, in welcher Zeit man sich in dem Kapitel befindet. Damit kommt man sehr gut klar.

Mir hat neben der ständig anwesenden Grundspannung und dem latenten Gefühl des Unwohlseins, das ich beim Lesen hatte (meisterlich gemacht, finde ich, diese Stimmung durch die Erzählweise konstant halten zu können) besonders gut gefallen, dass man Einblicke in die Funktionsweise "Macht des Geldes" und die Chancenlosigkeit derer, die nicht mit entsprechendem Background leben können, bekommen hat. Von wegen unbegrenzte Möglichkeiten.
Richtig spannend insbesondere die unterschiedlichen Frauentypen im Buch.

Absolute Leseempfehlung!

Bewertung vom 01.04.2025
Crouch, Sarah

Middletide - Was die Gezeiten verbergen


sehr gut

Middletide wird ganz oft mit "Der Gesang der Flusskrebse" verglichen.
Wohl, weil das Setting so ähnlich ist. Es geht um atemberaubend schöne Naturbeschreibungen, um Außenseiter, die abgeschieden leben, um einen Kriminalfall und eine Liebesgeschichte. Aber trotzdem habe ich hier keine großen Parallelen gesehen, für mich war es kein müder Abklatsch.

Ich fand das Buch sowohl spannend als auch berührend. Elijah, um den es hier geht, hat seiner Heimat länger den Rücken zugekehrt und sein Glück in der Großstadt gesucht. Er war wild entschlossen, ein berühmter Buchautor zu werden. Daraus wurde jedoch nichts, so dass er zurück in das Haus seiner inzwischen verstorbenen Eltern kehrte.
Zurückgelassen hat er damals auch seine große Jugendliebe, aber seine Hoffnung, wieder an alte Zeiten anknüpfen zu können, wird so nicht erfüllt.
Es geht um Verlust, einfaches Leben in Einklang mit der Natur, um Schuld, Verzweiflung, Liebe und das Zusammenspiel fand ich sehr gelungen. Einerseits hat mich der Kriminalfall total gefesselt, andererseits mochte ich die Naturschilderungen so sehr.
Es geht um große Emotionen und um Fehler - viele Fehler. Obwohl so viele Themen vorkommen, hat das Buch seinen roten Faden.

Fast wären es die vollen fünf Sterne geworden, zwei Punkte haben mich dann aber doch gestört.
Das Buch hüpft mittels Rückblenden in verschiedenen Zeitebenen. Diese sind zwar im jeweiligen Kapitel immer als Überschrift angegeben, nichtsdestotrotz haben mich die ständigen Sprünge beim Lesen sehr gefordert, ehrlich gesagt auch überfordert.
Normalerweise komme ich damit gut klar, hier war es mir zu viel.
Zweiter Kritikpunkt: im Buch gibt es ein fiktives indigenes Volk und das hat mir beständiges Bauchgrummeln beim Lesen bereitet. Warum erfindet man ein indigenes Volk? Zumal es für die Handlung auch keinen Mehrwert hat? Das hat sich für mich ungut angefühlt.

Ansonsten habe ich das Buch jedoch sehr genossen!

Bewertung vom 31.03.2025
Raabe, Marc

Die Nacht / Art Mayer-Serie Bd.3


sehr gut

Teil Drei - und es diesmal geht es um Dana, die vermisste Nachbarin von Art Mayer.
Die Suche nach ihr hat uns ja schon in den Vorgängerbänden begleitet, diesmal ist sie der Hauptpart. Der sonst so ruppige Ermittler wird immer ganz weich, wenn es um das Wohl von Milla, der Tochter der Vermissten geht.
Mit dabei ist auch wieder Nele Tschaikowski , die eine richtig gute Entwicklung über die drei Bände hingelegt hat. Jetzt ist sie Mutter und hat - glaube ich - ihr Standing gegenüber Mayer und auch so endgültig erlangt.

Mit vielen Rückblenden in die Vergangenheit schafft Raabe es wieder, seinen gewohnt temporeichen Thrillerstil ständig auf Hochspannung zu halten. Man merkt es den Büchern an, dass der Autor vorher im TV/Mediengeschäft tätig war, sie haben einen besonderen Stil und sind auch für die große Kinoleinwand geeignet (finde ich). Der Band ganz besonders!

Mayers Privatleben bekommt hier diesmal nicht so viel Raum, weder die Kanzlergattin noch das Vielleicht-Kind nehmen Raum ein. Den hat diesmal Nele bekommen und das hat gut gepasst.

Nur gegen Ende hin flachte für mich die Spannung trotz Showdown ab, da bin ich beim Lesen abgeschweift und die Auflösung fand jetzt auch nicht 100%-ig meine Zustimmung.
Aber geschenkt - insgesamt wieder ein absolut lesenswerter Raabe!
Es wird übrigens auch noch einen Teil Vier geben, das hatte ich gar nicht erwartet, weil es am Ende von Band Drei eigentlich relativ abgeschlossen wirkt, aber ich freue mich natürlich darüber.

Bewertung vom 30.03.2025
Hunter, Alice

Die Tochter des Serienkillers / Die Familie des Serienkillers Bd.2


ausgezeichnet

Ich habe ja schon Band eins verschlungen und mich deshalb sehr gefreut, dass es nun schon den zweiten Band gibt.

Vorneweg: die Reihe ist völlig unabhängig voneinander zu lesen, es gibt keinerlei Verbindungen der Bände untereinander, im Grunde sind es Stand-Alones, die als verbindendes Element lediglich einen Serienkiller innerhalb der Familie haben.
Ich habe ziemlich lange gebraucht, bis ich das realisiert hatte und beim zweiten Band immer gedacht, der Serienkiller ist der aus Band eins. Nein!
Quereinstieg ist hier also völlig unproblematisch möglich.

So, jetzt aber zum Buch.
Es geht um Jenny, die früher Jane hieß und gehofft hatte, mit dem Namenswechsel auch endlich ihre schreckliche Kindheit hinter sich lassen zu können.
Ihr Vater ein Serienkiller und die Mutter manipulativ und kontrollsüchtig.

Jenny konnte sich ein neues Leben aufbauen, ist Tierärztin und hat einen liebevollen Mann und zwei süße Kinder, die sie über alles liebt.
Doch dann verschwindet eine Frau aus der Kleinstadt, Jenny gerät in Verdacht und es passieren immer mehr gruselige Dinge, die Jenny an ihrem Verstand zweifeln lassen.
Wie das alles zusammenhängt? Das verrate ich natürlich nicht!

Es ist spannender Thriller, der durch seine kurzen Kapitel auch noch ausgesprochen flott zu lesen ist. Ich konnte ihn kaum aus der Hand legen.
Man kann gut mit rätseln und hat so im Verlauf der Story schon auch ein Bauchgefühl. Aber die Autorin ist für überraschende Wendungen nach Band eins bekannt, so dass man sich nie sicher ist.
Ich habe jedenfalls die wildesten Verdächtigungen gehabt.

Die Auflösung mit allen Details hat dann noch mal für Gänsehautgrusel bei mir gesorgt und ich bin auch sehr glücklich, dass es ein realistisches Ende gegeben hat, das war ebenfalls gut gemacht.

Ich bin inzwischen großer Fan der Reihe und der Autorin, die ihr Handwerkszeug gut versteht und mich mit beiden Bänden überzeugt hat.
Sehr gerne mehr!

Bewertung vom 27.03.2025
Lorenz, Sarah

Mit dir, da möchte ich im Himmel Kaffee trinken


weniger gut

Ich habe mich so auf das Buch gefreut.
Hier fand ich das Cover schon so ansprechend, der Titel hatte mich dann endgültig. So schön! Auch wenn ich das Buch leider nicht liebe, der Titel hat für mich auf jeden Fall einen Platz auf dem Treppchen für den schönsten Buchtitel 2025 verdient.

Jetzt aber genug des Vorgeplänkels. Ich kann mit Lyrik nicht viel anfangen und habe mich deshalb gefreut, hier so einen einfachen und wohldosierten Zugang zu bekommen. Die Kapitel beginnen jeweils mit einem Gedicht und das hat mir gut gefallen.
Ansonsten hält die Ich-Erzählerin mit Mascha Kaléko immer wieder Zwiegespräche, einfach so, was ihr in den Sinn kommt, so als ob sie mit einer Freundin spricht. Aber auch nicht losgelöst, sie bezieht sich schon auf die Person Maschka. Gut gemacht.

Insgesamt aber habe ich mich schon ein wenig durch das Buch gequält. Obwohl es mit 216 Seiten ein schlankes Buch ist, habe ich gefühlt ewig dafür gebraucht.

Es hat mich angestrengt, von den immerwährenden schlimmen Erfahrungen der Ich-Erzählerin zu lesen, davon, wie sie als Kind und junge Heranwachsende leben musste. Die verzweifelte Suche nach Liebe - und meine Wut auf Eltern, Punk-Begegnungen und überhaupt die Männer, die sie getroffen hat.
Keine einfache Kost und auch nicht gefällig zu lesen.
Ich habe nur Verzweiflung und Brutalität wahrgenommen, die wenigen Momente von Liebe und Zuversicht sind in dem Gesamtkonstrukt bei mir nicht angekommen. Und - ich traue es mich fast nicht zu schreiben - ich habe mich beim Lesen leider gelangweilt, weil mich das Buch so gar nicht erreicht hat.

Bewertung vom 16.03.2025
Groh, Kyra

Fake Dates and Fireworks


ausgezeichnet

Becca und Nils sind seit zehn Jahren allerbeste Freunde. Naja.
Das ist Interpretationssache. Sie sehen sich immer nur an Silvester und dann bleibt es nie bei platonischer Freundschaft. Aber dieses Mal soll alles anders werden. Becca ist wild entschlossen, Nils ihre Liebe zu gestehen.

Tja. Nur dass im Wellnesshotel auf einmal Raphael auftaucht, ein absolut widerlicher Onkel eines KiTa-Kindes von Erzieherin Becca und Nils? Ja, der hat auch auch eine Überraschung, leider der etwas anderen Art, mitgebracht.

Klingt jetzt erst mal nicht so nach einem fünf-Sterne-Buch? Und man ahnt auch schon, wie es wohl laufen wird? Ja, und trotzdem.

Kyra Groh hat eine so frische und humorvolle Art zu schreiben, dass das Lesen richtig Spaß macht. Der Mann an der Rezeption des Wellnesshotels mit den Schachtelsätzen? Kicher. Der Schlagabtausch Raphael und Becca? Grins. Die Beschreibung des Kindergartenalltags? Hach.

Irgendwann wurde es auch mal sehr spicy. Das hätte ich jetzt zwar nicht gebraucht und dann gibt es noch einen einen weiteren Kritikpunkt: denn natürlich ist die Playlist mit One Direction auch sehr fragwürdig. Bitte hier einen Zwinker-Emoji denken.

Fazit: für mich eine fünf Sterne Lovestory mit genau der richtigen Dosis Herz und Humor. Und einer guten Botschaft.

Bewertung vom 09.03.2025
Schneider, Anna

Grenzfall - Ihre Spur in den Flammen / Jahn und Krammer ermitteln Bd.5


sehr gut

Schon Band fünf der Grenzfall Serie - und wieder sehr gelungen, finde ich.
Diesmal geht es um Brandstiftungen. Es beginnt in de Nähe von Bad Tölz auf einer Straße in einem Waldgebiet.
Ein Autounfall, aber eine Zeugin hat bemerkt, dass jemand etwas in das Auto geworfen hat, ist es vielleicht Brandstiftung?
Das ist aber erst der Beginn einer Serien von wahrscheinlichen Brandstiftungen - und auch jenseits der Grenze, in Österreich brennt es.

Neben den aktuellen Geschehnissen gibt es immer wieder Rückblenden zu den Erlebnissen von unbekannten Personen und so nach und nach kommen wir Lesenden dahinter, wie alles zusammenhängt. Aber erst sehr, sehr spät im Buchverlauf.
Ich fand das Buch jetzt zwar nicht superspannend, für mich ist es die gelungene Kombination aus Krimi, Entwicklung der Charaktere und die Orte des Geschehens, die es so lesenswert machen.

Neben den gesellschaftskritischen Ansätzen rund um das Thema Immobilienpreise und Auswirkungen auf die ganz normale Bevölkerung mochte ich die Entwicklung der Vater-Tochter-Beziehung zwischen Alexa Jahn und ihrem in Österreich lebenden Vater hier sehr gern. Im letzten Band konnte ich damit noch nichts anfangen, das war mir alles zu blass, hier im aktuellen Band sind mir jedoch die zwei Charaktere viel näher gekommen, das hat mir gut gefallen.
Auch das Lokalkolorit im Grenzgebiet ist super!

Bewertung vom 09.03.2025
Haas, Wolf

Wackelkontakt


ausgezeichnet

Das Cover ist ja mal speziell, in dem Fall bin ich tatsächlich froh, dass ich mit dem E-Book nicht die ganze Zeit darauf sehen muss. Falls man es schafft, das Puzzle zum Cover (das es ja gibt) zu Ende zu puzzeln, Hut ab!

Aber das Cover passt einfach perfekt zum Buch.
Es geht um Escher, der auf einen Elektriker wartet. Und der Name ist nicht zufällig gewählt, denn der Wartende heißt so wie der berühmte Künstler, der vor allem für seine schier endlos wirkenden Bilder bekannt ist. Und so ist auch das Buch.
Escher liest also beim Warten, ein Buch über einen Mafiosi. Dieser wiederum liest im Gefängnis über einen gewissen Escher, der auf einen Elektriker wartet.

Was sich etwas seltsam anhört, entwickelt sich wie ein Escherses Bild mit der Zeit zu einem Gesamtkunstwerk.
Sensationell, was Haas sich hier ausgedacht hat.
Es macht großen Spaß mitzulesen, wie Haas an den losen Enden beiderseits zieht und sich die Geschichte immer mehr aufrollt und immer mehr ineinandergreift.
Bis zum ebenfalls sehr zufriedenstellenden Ende.

Großes Lesevergnügen!

Bewertung vom 08.03.2025
Pignitter, Melanie

Wiedersehen mit mir selbst zwischen Pizza und Aperol


gut

Schon das Cover ist wunderschön gestaltet und das setzt sich auch im Buchinneren fort. Jedes neue Kapitel ist mit einer vorangestellten ganzen Illustrationsseite zu einem echten Hingucker geworden. Ich habe schon lange kein so schön gestaltetes Buch mehr gelesen.

Es geht um Eva, bei der gerade mal so gar nichts rund läuft. Unfreiwillige Trennung vom Partner, Job verloren und ihre Mutter wird nicht müde, ihr die Kinder- und Partnerlosigkeit unter die Nase zu reiben.
Mit einem gerade geerbten Bulli macht sich Eva auf nach Italien und lernt sich selbst neu kennen.

Soweit, so gut.
Die Autorin ist Mentaltrainerin und Coach und hat wertvolle Anregungen für mehr Selbstliebe in eine Romanform gepackt. Und hier liegt für mich ein wenig der Hase im Pfeffer begraben: es ist ein nettes Drumherum um das Thema, aber keine mitreißende Erzählung, wie am Buchrücken angekündigt.
Für mich wirkte es sehr konstruiert, die Botschaft ist klar und dann wurde eine Art Geschichte darum herum gebaut.
Die war für mich nicht immer stimmig. So hat Eva einen schönen alten VW-Bus geerbt und fährt mit ihm nach Italien, übernachtet unterwegs aber in Pensionen und bemerkt erst bei Ankunft, dass es ja ein Camping-Bus ist. Ernsthaft?

Lust auf Italien macht das Buch aber total! Und es bestärkt auch Nein zu sagen, sich selbst zu hinterfragen und nicht so streng mit sich zu sein.

Insgesamt hat mich die Geschichte einfach nicht gepackt - wobei ich die Grundidee schon gut finde.