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Buchliebe4
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Ich liebe Bücher und das Lesen über alles. Ich genieße durch die Bücher tief abzutauchen und neue Kraft zu tanken

Bewertungen

Insgesamt 297 Bewertungen
Bewertung vom 14.07.2020
Ahrnstedt, Simona

Nur noch ein bisschen Glück


sehr gut

Ein Neuanfang auf schwedisch...

Wenn es kommt, dann kommt es so richtig dicke. Diese Erfahrung muss die 28.jährige Stella machen. Innerhalb eines Tages verliert sie alles, was sie hatte, mit einem Schlag. Erst findet sie heraus, das ihr Verlobter Peder sie betrogen hat- und sie verliert ihren Job und ihr Dach über den Kopf.
Eine neue Alternative muss her und diese ist schnell gefunden. Und so landet Stella auf dem Land in dem Haus ihrer Großeltern, welches sich als blöderweise als Bruchbude erweist.
Wie gut, das ihr Nachbar Thor so hilfsbereit ist und obendrein noch dazu sehr anziehend auf sie wirkt.
Aber eigentlich will sie doch ganz schnell von dort wieder weg und nach New York, wo sie eine Designerschule besuchen möchte.
Aber ob ihr das alles so gelingt, wie sie es geplant hat?...


Meinung:

Über eine Leseprobe bin ich auf die Autorin und ihrem Roman aufmerksam geworden.

Der Schreibstil der Autorin ist angenehm zu lesen und ließ sich flüssig lesen.

Auch wenn man vorher schon ahnen konnte, wie die Geschichte für Stella ausgehen wird und das Ende nicht so überraschend kam, war ich dennoch sehr positiv überrascht gewesen, über den Aufbau der Geschichte.
Wo ich am Anfang schon etwas skeptisch geworden und auch der Meinung war, das es ein langweiliges Buch werden könnte, so lag ich doch komplett daneben und die 448 Seiten haben sich erstaunlicherweise wie im Fluge lesen lassen.

Immer wieder passierten neue Geschehnisse und neue Situationen die für Pep und Action in der Geschichte sorgten.
Der Autorin ist es sehr gut gelungen gefühlvolle Szenen mit ernsteren Themen zu kombinieren und den Leser damit vollkommen zu erreichen.
Und von der Thematik her, war es auch breit gestückt.

Stella ist eine tolle Hauptprotagonistin, die für mich, am Anfang echt ein hoffnungsvoller Fall gewesen war. Eine reine Großstadtpflanze gestrandet mitten in der Einöde auf dem Land- oh mein Gott- das kann langweilig werden. Wurde es aber nicht.
Stella war eine echte Überraschung gewesen mit einer ganz tollen Wandlung und mit einem Feingefühl über den Tellerrand hinaus zu schauen, dass sie mich damit echt voll erreicht hat.
Aber auch alle weiteren Charaktere der Geschichte haben mich voll erreicht und haben alle an Gestalt angenommen.

Das Feuer zwischen Stella und Thor war fühl- und spürbar und obwohl die Autorin bei vielen Szenen sehr direkt wurde, das man schon rote Bäckchen bekam, war es dennoch nicht unangenehm zu lesen. Im Gegenteil- es hat einfach alles gepasst und sich perfekt zusammengefügt.

Die Autorin hat es sehr gut verstanden, mich als Leser anzusprechen und so konnte ich deswegen total angenehm und leicht nach Schweden reisen und hatte wahrhaftig das Gefühl gehabt, inmitten des Trubels mit dabei zu sein.

Und dennoch hat mir doch das gewisse Etwas gefehlt um auf volle 5 Sterne zu kommen.
Wahrscheinlich weil es manchmal ein wenig zu überladen wirkte und mir noch ein wenig mehr Feingefühl gefehlt hat.



Fazit:

Eine süße Geschichte, die sich mit einer Leichtigkeit lesen lassen hat und den Leser obendrein nach Schweden entführt. 4 Sterne und ein absolutes Sommerbuch♥

Bewertung vom 14.07.2020
Petrowitz, Michael

Der Drache des Feuers / Dragon Ninjas Bd.2


ausgezeichnet

Lian ist wieder zurück♥


Lian fühlt sich einfach pudelwohl bei den Dragon Ninjas in Chipanea und schätzt sich einfach nur gesegnet mit seinen beiden allerbesten Freunden Sui und Pepp.
Haben sie doch ihr erstes Abenteuer mit Bravour gemeinsam gemeistert.
Und schon gleich erwartet die Freunde das zweite Abenteuer, denn sie müssen das besondere Blasrohr Fukiya finden und nach Chipanea bringen. Dieses wird von den Drachen Long Lung bewacht auf seinen Vulkanpalast und die Zeit drängt, denn die Tiger Ninjas sind auch unterwegs um es zu ergattern.
Wird Lian es zusammen mit seinen Freunden schaffen?...


Meinung:

Nachdem wir den ersten Teil schon so mega fanden und dieser uns voller Begeisterung zurückgelassen hat, haben wir voller Vorfreude auf die Fortsetzung der Dragon- Ninja Reihe gewartet.
Und wir wurden nicht enttäuscht im Gegenteil.
Eine Super spannungsgeladene Fortsetzung, die sich dank des tollen Schreibstils des Autors sich viel zu schnell hat lesen lassen.

Mein 9-jähriger Sohn war völlig aus dem Häuschen, als das Buch bei uns eingezogen ist und hatte dieses dann von nicht einmal anderthalb Tagen durchgelesen gehabt. Er war so vertieft und voller Begeisterung beim Lesen des Buches dabei, das er dabei auch seine Bauanleitungen vergessen hat.

Und auch ich habe es innerhalb von wenigen Stunden verschlungen und ich kann mich da meinen Sohn auch nur anschließen. Eine sehr gelungene Fortsetzung, die ohne Probleme an den ersten Band anknüpfen kann und unserer Meinung nach, noch spannender und bildhafter für uns wurde.
Lian, Sui und Pepp sind uns sehr ans Herz gewachsen und schon gleich auf der ersten Seite haben die Worte sich sofort bei uns beiden zu Bildern zusammengefügt und uns eine großartige und fantastische Geschichte als farbigen Film beschert.

Wir haben hier nicht nur wieder geniale Kampfkunst der Ninjas und die geheimen Tricks kennengelernt, sondern haben hier ein spannungsgeladenes Abenteuer präsentiert bekommen, das absolut vielfältig ist.
Lian kommt der Wahrheit bezüglich seines unbekannten Vaters auf die Spur und ist auf einmal einer Person sehr nahe, die uns voller Begeisterung vom Hocker gerissen hat. Wahnsinns Frau- Bombe- mein Sohn ist sich da absolut einig, das es so was von obercool wäre, so eine Großmama zu haben.
Und noch dazu wird hier wieder etwas ganz verdeutlicht, wie wichtig Freunde und der Zusammenhalt ist.
Dazu gab es viele Schmunzelmomente und richtig spannende Action. Ganz toll verpackt.!

Eine ganz großartige Reihe, die nicht nur für Jungs geeignet ist sondern auch Mädchen und die älteren Leser vollkommen begeistern kann.


Fazit:

Eine gelungene Fortsetzung der Dragon Ninjas, die gekonnt Spannung aufbaut und den Leser richtig mit ins Abenteuer nimmt. Und dabei steht nicht nur die Kampfkunst im Vordergrund, sondern die Freundschaft und ganz viel ideenreiche Raffinesse. Mein Sohn und ich sind total begeistert und freuen uns schon jetzt auf den dritten Band, dieser tollen Abenteuer Reihe!

Bewertung vom 02.07.2020
Hoßfeld, Dagmar

Jella hat genug!


ausgezeichnet

Wir sind viele- bitte mehr davon!


Dieses ist unser erstes Buch von der Autorin und es soll nicht unser letztes sein.

Schon das Cover empfinden wir als sehr gelungen. Man ahnt, dass es um den Umweltschutz geht und das finden wir sehr gut.

Der Schreibstil der Autorin ließ sich flüssig lesen und hat uns durch den lockeren Schreibstil völlig vom Hocker gerissen.
Es hat uns so einen Spaß und eine Riesenfreude bereitet, dieses tolle Buch zu lesen und die Geschichte rund um Jella zu verfolgen.

Jella ist eine ganz tolle Persönlichkeit und meine Kinder und ich haben sie vom ersten Moment an gemocht.
Es hat uns sehr imponiert, das sie sich so mutig und stark mit einem Schild vor dem Rathaus stellt und für die Umwelt protestiert. Großartig und mega Klasse!
Wir würden uns das so einfach nicht trauen, noch dazu so ganz alleine.
Und klar kommt auch Greta Thurnberg in diesem Buch vor und das ist auch gut so!
Wir finden es total klasse, das sie durch ihre Proteste auf ein sehr wichtiges Thema aufmerksam macht und viele zum nachdenken angeregt hat.

Man kann Jella einfach nur gerne haben. Sie ist einfach Der Autorin ist es hervorragend gelungen, Jella als Charakter auf uns zu übertragen und obendrein noch so ganz nebenbei auf ein ganz wichtiges Thema aufmerksam zu machen, das man gar nicht anders kann, als selber über sein eigenes handeln nachzudenken.

Toll übrigens auch der Spruch vom Plakat.
Ich räume mein Zimmer nicht auf, sondern die Erde!!!
Und tolle Ideen und Gedanken hat Jella genug.
Und Jellas Gedanken sind herrlich erfrischend das ich mehrmals Bauchschmerzen hatte vom Lachen. Toll geschrieben.

Die Geschichte besteht aus 19.Kapiteln und ist total toll aufgebaut. Es passiert immer wieder etwas Neues und es wird garantiert nicht langweilig.

Gänsehaut hatten wir bei Jellas Überlegungen mit dem Hausunterricht durch Tom.
So passend in dieser verrückten Zeit.
Vor einem Jahr hätten wir bei der Vorstellung ganz schnell abgewunken und geschmunzelt und im Jahre 2020 mussten wir erfahren, wie sich Hausunterricht tatsächlich anfühlt.
Es war eine Riesenherausforderung für uns alle aber auch diese Erfahrung hatte etwas positives!

Diese schöne Geschichte peppen dazu die zauberhaften Illustrationen von Daniela Kohl ungemein auf. Meiner großen Tochter ist sie schon sehr vertraut, durch eine andere Reihe und mag ihre Illustrationen sehr!

Dazu ist das Buch auch selber MEGA. Denn es ist mit dem blauen Engel ausgezeichnet und ist umweltfreundlich hergestellt worden und überwiegend aus Altpapier.
Wir begrüßen das total und sind noch einmal mehr begeistert.
Bitte mehr davon, auch von Jella! Das ist echt fabelhaft und ganz große Klasse.
Danke an den Carlsen Verlag!

Zu guter letzt ein ganz tolles Zitat aus diesem wertvollen Büchlein!
Wir sind nicht zu klein, um einen Unterschied zu machen.
Wir sind viele!
Toller Spruch und so treffend passend!


Fazit:

Mit Jella hat genug hat die Autorin eines absoluten Volltreffer gelandet- das Buch hat uns mit einer Leichtigkeit begeistert und sehr gut unterhalten. Und nicht nur das- sondern zeigt auch, wie jeder einzelne von uns, etwas für den Umweltschutz machen kann.
Wir überlegen nun, welche Bäume wir als nächstes in unseren großen Garten anpflanzen werden und versuchen es mal mit einem Bienenbaum♥
5 volle Sterne mit Krone!

Bewertung vom 20.06.2020
Ziegler, Silke

Die Frauen von der Purpurküste - Isabelles Geheimnis / Die Purpurküste Bd.1


ausgezeichnet

Ein absolut gelungener Auftakt der Trilogie aus der Feder von Silke Ziegler. Ein sehr tiefgründiger Roman der einem Gänsehautmomente beschert♥


Vor drei Jahren hat die junge Autorin Amèlie Trauber ihren Mann und ihren kleinen Sohn durch einen Autounfall verloren und seitdem hat sich ihr Leben vollkommen verändert. Sie ist tief in ihrer Trauer versunken und kann sich auch nicht mehr auf das Schreiben konzentrieren oder auf andere schöne Dinge im Leben. Alles ist grau und schwarz. Durch gute Ratschläge ihrer Eltern kann sie sich aufraffen und fährt nach Südfrankreich, in das Örtchen Collioure, wo ihre Großmutter Isabelle eine Baguetterie betrieben hat und nun in einem Pflegeheim lebt.
Dort angekommen muss sie erkennen, das sie nicht alleine in dem Haus ihrer Großmutter lebt, sondern sich das mit einem Mitbewohner teilen muss, der ihr mega unsympathisch ist, oder doch nicht?
Der Ortswechsel tut Amélie gut. Wird sie es schaffen den grauen Schleier zu verscheuchen?
Und was für ein Geheimnis hat ihre Großmutter, die ihr ein Tagebuch in die Hand drückt?


Meinung:


Ich bin auf die Autorin über ein gewonnenes Treffen aufmerksam geworden. Dort hat sie einen Ausschnitt aus genau diesem Buch vorgelesen und hatte mich damit schon voll erreicht.
Was habe ich mich auf dieses Buch gefreut und habe mir in der Zwischenzeit ihre bereits erschienenen Bücher aus dem Genre Krimi alle zugelegt, die auch sehr weiter empfehlen kann.

Das Cover ist wundeschön gestaltet und es gefällt mir echt total gut. Die Baguetterie ist so treffend gestaltet, das sie sich sofort in meinen Kopf eingebrannt hatte.

Der Schreibstil der Autorin ist unheimlich empathisch und feinfühlig und lies sich flüssig lesen.
Ich habe mittags angefangen zu lesen und dieses Buch hat mich nicht mehr losgelassen und hat doch gar eine Kettenreaktion verursacht.
Die Geschichte spielt zum einen in der Gegenwart und durch das Lesen der Tagebüchereinträge in der Vergangenheit, in das Jahre 1944.
Die Zeitsprünge sind der Autorin sehr gut gelungen und perfekt miteinander verknüpft.

Die beiden Hauptcharaktere Amèlie und Isabelle waren mir sehr sympathisch.
Das Schicksal beider, hat mich sehr erreicht und mich auch sehr berührt.
Das Schicksals Amèlie und der tragische Verlust ihrer Familie, besonders, das ihres Kindes, hat mich sehr betroffen gemacht. Es gibt nichts schlimmeres, als wenn eine Mama ihr Kind verliert. Dieser Schmerz, war so spür- und greifbar.
Aber auch die Erlebnisse von ihrer Großmutter Isabelle haben mir tiefe Gänsehautmomente beschert.

Aber auch alle anderen Protagonisten waren sofort für mich greif- und voll erreichbar.

Dieses Buch habe ich nicht nur einfach gelesen sondern ich habe die Geschichte erlebt.
Ein Buch, welches eine Kettenreaktion in Gang gesetzt hat.
Schon gleich die erste Seite hat mich voll in den Bann gezogen und mochte das Buch nicht mehr aus der Hand legen.
Das führte dazu, dass ich eine kleine Nachschicht eingelegt habe- und somit das Buch von nicht mal einen Tag durchgelesen habe. Dieses wiederum sorgte für wenig Schlaf und Augenringen, einer Packung Taschentücher weniger und einer tief bewegten voll geflashten Leserin, die absolut tolle Lesemomente hatte.

Der Autorin ist es mehr als gelungen die Worte in Bilder umzuwandeln und dafür obendrein noch zu sorgen, dass mich die verschiedenen Emotionen voll erwischen.

Und dazu hat sie es geschafft mich voll auf die Reise zu nehmen und mich nach Südfrankreich zu entführen.. Die Umgebung wurde so detailliert beschrieben, dass sich auch dazu sofort viele Bilder bei mir eingestellt haben.




Fazit:

Wer einen fantastischen Roman lesen möchte, deren Worten einem voll erreichen und die einem entführen in eine andere Zeit, unter der Sonne Südfrankreich, der ist mit diesem Buch genau an der richtigen Stelle.
Ein Roman, der mich zutiefst berührt und mich vollkommen geflasht zurückgelassen hat.
5 Sterne und eine absolute Leseempfehlung!

Bewertung vom 19.06.2020
Stütze, Annett;Vorbach, Britta

Expedition Natur: WILD! Der Steinkauz


ausgezeichnet

Ein ganz tolles Buch- gut durchdacht und es kommt einfach mega gut an!


Ich bin immer auf der Bücher nach guten Sachbüchern, die mir und besonders aber meinen Kindern, die Natur und die Tiere näher bringen und im besten Falle auch zum nachdenken anregen.
Und genau das trifft alles auf dieses wundervolle Buch zu!

Und dazu dreht es sich auch noch um den Steinkauz!

Das Cover ist wunderschön gestaltet mit dem Helden des Buches, Der Steinkauz und das erste was uns an diesem wunderschönen Cover sofort aufgefallen sind, das waren die Augen, die uns sofort mega fasziniert haben.
Diese sind auf dem Cover auch so gestaltet worden, das diese auch besonders auffallen.
Ganz großartige Idee und sehr gelungen.

Und als großartig gelungen, haben wir auch den gesamten Inhalt des Buches empfunden.
Zumal die Kombination aus Geschichte und Sachbuch sehr einzigartig ist und uns unheimlich gut gefallen hat.

Der Schreibstil des Autorenduos lies sich perfekt flüssig lesen und vorlesen.
Die Kinder waren sofort von Beginn der Geschichte gefangen und haben wie gebannt zugehört. Und diese Geschichte hat schon einen mega tiefen Einblick in das Leben eines Steinkauzes gegeben. Wir haben richtig mitgezittert, als die Gefahr für den Steinkauz durch den Sperber drohte oder auch später durch den Marder oder der Katze.
Die Kinder waren total fasziniert und das Interesse auf das Sachbuch, welches sich gleich im Anhang an die Geschichte befindet, wurde immer größer.

Die Erklärungen rund um den Steinkauz, sein Leben mit all seinen Gefahren waren sehr gut erklärt, vor allem aber auch auf kindgerechte Art und Weise.
Und nicht nur das, das Sachbuch ist dazu noch obendrein total hochwertig und einzigartig gestaltet und aufgebaut, was uns sehr gut gefallen hat.
Die beiden Autorinnen haben sich viele Gedanken gemacht und man merkt durch diese tolle Aufmachung und die Gestaltung dieses Buches, wie viel Liebe in diesem Buch steckt!

Und nicht nur das, aus diesem Buch geht auch ganz klar hervor, wie stark die Natur doch bedroht ist und was wir alles tun können, um das Leben , nicht nur für die Käuze, einfacher zu machen.

Für mich gehört dieses gelungene Buch, nicht nur in die Kinderzimmer, sondern auch definitiv in die Kindergärten und Schulen. Ich werde dieses Buch sehr gerne weiterempfehlen

Und wir werden das weiterverfolgen und uns an das Team von den Naturschutzorganisatoren von Der Bund oder Der Nabu wenden und uns weitere Informationen einholen, wie wir helfen können.



Fazit:

Eine ganz tolle gelungene Kombination aus Geschichte und Sachbuch, die nicht nur den Kleinen, die Welt und das Leben der Käuze nahe bringt und erklärt.
Wir sind total begeistert und vergeben für dieses Buch volle 5 Sterne mit Krone!!

Bewertung vom 01.06.2020
Baldvinsson, Karin

Der Sommer der Islandtöchter


sehr gut

Ein Neustart auf Island


Die 39 jährige Hannah, hat keine leichte Zeit hinter sich. Durch eine missglückte OP kann sie ihren Traumberuf nicht mehr ausüben und hat ihr den Boden unter den Füßen weggezogen. Zudem ist ihre Ehe auch noch am Ende. Also beschließt sie etwas ganz gewagtes und zieht für ein Jahr zusammen mit ihren kleinen Sohn Max nach Island.
Oben auf dem Dachboden entdeckt sie durch einen Zufall eine alte Truhe mit Zeichnungen drauf, die ihr so merkwürdig vertraut erscheinen, was sie sich aber nicht erklären kann.
Wie soll sie das deuten?
Wird der jungen Frau ihr gewagter Neuanfang gelingen?

Im Sommer 19768 verbringt die junge Monika mit ihren Eltern auf Island bei befreundeten Bekannten. Eigentlich sollte ihr Verlobter auch mitkommen, aber der hat kurzfristig abgesagt.. Eigentlich würde sie auch viel lieber ihre berufliche Zukunft auf die Malerei aufbauen, anstatt bei ihrer Familie mit in das Unternehmen mit einzusteigen. Aber von ihr wird etwas anderes erwartet. Und dann trifft Monika eine Erkenntnis völlig unerwartet.
Was wird sie tun?






Meinung:

Ich war sehr gespannt, auf das neuste Werk der Autorin. So hatte mir die LP von dem Roman sehr gut gefallen, das es für mich ein muss war, dieses Buch zu lesen.
Der Vorgängerroman hatte meine Erwartungen nicht so erfüllt wie gedacht und nun war natürlich die Hoffnung sehr groß.

Der Schreibstil der Autorin ist sehr flüssig und detailliert geschrieben.

Ebenso konnte ich ohne Probleme des Romans und seinen Zeitsprüngen mit den unterschiedlichen Handlungen folgen. Das hat mir sehr gut gefallen und ich konnte auch gut abtauchen..

Schon gleich auf der ersten Seite war ich voll dabei und konnte mit Hannah gut mitfühlen. Sie war mir sehr sympathisch und hatte dadurch auch sehr bildlich an Gestalt angenommen. Ihre Gedanken waren sehr nachvollziehbar und realistisch und ihr Wille und der Glaube an ihrer neuen Zukunft hat mir echt sehr gut gefallen.
Aber auch alle anderen Protagonisten konnte ich mir sehr gut vorstellen, egal ob die der Vergangenheit oder die der Gegenwart.
Besonders Freija war mir von ihrer herzlichen und offenen Art, sehr ans Herz gewachsen.

Ebenso gut zur Geltung kam das Land Island mit seiner Landschaft. Alles war so schön und detailliert beschrieben, das sich bei mir sofort Bilder dazu eingestellt haben und ich auf jeden Fall irgendwann mal nach Island reisen möchte.

Obwohl ich bei der Geschichte gut abschalten und auch abtauchen konnte, habe ich dennoch einen Kritikpunkt. Es hat sehr gut angefangen und ich habe fleißig mitgerätselt, wie sich das ganze wohl entwickeln mag. Aber dann ab der Mitte des Buches, hat man als Leser schon erahnen können, wie die beiden Handlungsstränge zusammen passen und das fand ich etwas schade, weswegen bei mir die Spannung auf das Ende deutlich abflaute. Aber dennoch eine schöne Geschichte über einen Neustart.




Fazit:

Ein tolles Buch, bei der man gedanklich voll und ganz mit nach Island reist und welches man ganz entspannt lesen kann.
4 Sterne

Bewertung vom 28.05.2020
Simon, Teresa

Die Lilienbraut


ausgezeichnet

Ein Roman der Königsklasse!


Ich habe mich sehr auf das neueste Werk der Autorin gefreut, denn ihr außergewöhnlicher Schreibstil sorgt bei mir immer für wahnsinnig schöne Lesemomente, die einem wahrlich unvergessen bleiben.

Der Schreibstil ließ sich flüssig lesen und Achtung, diese Geschichte hat einfach Suchtpotenzial. Einmal angefangen zu lesen, kann man das Buch nicht mehr zur Seite legen.
Die Autorin versteht es einfach phänomenal, den Leser sofort mit in die Geschichte einfließen zu lassen und mit auf die Reise zu nehmen.

Der Roman spielt auf zwei Zeitebenen und der Autorin ist es perfekt gelungen, den Leser in beiden voll und ganz zu erreichen.

In der Vergangenheit darf der Leser Nellie begleiten, die im Wirren des Kriegs mit ihrer Familie in Köln lebt. Schon gleich beim ersten Satz hatte ich Gänsehaut und mein Interesse ist von jetzt auf gleich bei 100 gewesen.
Ihre Gefühle und ihre Gedanken waren so tiefgründig gewesen und haben mich einfach voll erreicht. Ihre große Liebe so tiefgründig und real, das sie einfach spürbar war.

Aber auch die Erzählungen aus der Zeit des Krieges waren bildlich vorstellbar gewesen und der Leser bekommt einen schonungslosen und ergreifenden Einblick, wie sich das Leben und der Alltag tatsächlich abgespielt haben.
Dieses sorgte nicht nur für einen Gänsehautmoment sondern für mehrere und hat mich emotional mehrmals innehalten lassen.

Zum einen durch die Erzählungen der Menschen, die dem Judentum angehörten , jahrelang voll integriert waren und auf einmal völlig unschuldig und unbegründet, Ziel von schlimmen Anfeindungen wurden, die ein entsetzliches Ausmaß angenommen hatten.
Und auch die große Macht der Nazis und deren Anhänger, die dafür sorgten, das niemand sich mehr traute, seine tatsächliche Meinung zu äußern, um nicht selbst Gefahr zu laufen, selber ins Visier des Feindes zu laufen.
Das alles kam sehr eindrucksvoll an.

In der Gegenwart lernt der Leser die sympathische Liv kennen, bei der man etwas zum verschnaufen kommt, obwohl es bei ihr auch nicht langweilig wird.

Aber auch alle weiteren Charaktere der Geschichte haben an Gestalt angenommen und waren für mich greifbar und voll erreichbar.

Aber nicht nur die Charaktere machen dieses Buch zu einem Highlight sondern auch der Umstand, das der Leser zudem noch an Wissen dazulernt, wie man es so noch nicht erfahren hat.

Der Leser taucht tief ein in die Welt der Düfte, das es der Autorin nicht nur gelungen ist, mein Wissen zu vertiefen, nein ich habe tatsächlich die Düfte riechen können.
Zudem lernt man viel über die Firma 4711 kennen und ich wurde durch diesen fantastischen Einblick an einem sehr lieben bereits verstorbenen Menschen in meinem Leben erinnert, welches mir zusätzliche emotionale Momente beschert hat.
Aber man taucht auch voll in die Stadt Köln ab und erfährt Dinge, die ich so auch noch nicht wusste.. Es war mir unbekannt das die Stadt m Krieg tagtäglich mit Bombenangriffen rechnen musste und über sich ergehen lassen musste, mit tausenden von Opfern und das sie am Ende zu 80% zerstört worden war.

Ebenso wird in diesem Buch auf die wahren weniger bekannten Helden des Kriegsalltags hingewiesen und aufmerksam gemacht, die es verdient haben, niemals in Vergessenheit zu geraten.
Ich wusste bis zu dem Buch gar nichts über die Edelweißpiraten und hatte auch noch nie etwas über sie gehört und diese Lücke, hat die Autorin gekonnt geschafft zu schließen.


Die Autorin hat es gekonnt geschafft ein Kopfkino bei mir zu entfalten, welches man nicht besser machen kann. Das ist echt ganz große Königsklasse♥

Fazit:

Wer gerne Bücher liest, mit denen er gekonnt auf eine Zeitreise geht und zudem noch sein Wissen auffrischen will, der ist bei diesem Buch absolut richtig. Ein zauberhafter und tiefgründiger Roman, der den Leser auf eindrucksvolle Art und Weise voll erreicht und mitnimmt , dessen großartige Lesemomente haften bleiben werden.
Ein Lesehighlight der Königsklasse, der eigentlic

Bewertung vom 12.05.2020
Jardin, Izabelle

Bernsteintränen


ausgezeichnet

Eine emotionale Geschichte die tief berührt und voll erreicht

Die 30.jährige Dr. Nicola Berger ist beruflich voll orientiert und ist sehr erfolgreich als Justitiarin bei einer großen Firma angestellt. Das sie eine taffe Geschäftsfrau ist, spiegelt sich auch sehr in ihrem Privatleben wieder und so trennt sie sich zu der Weihnachtszeit kurzerhand von ihren Freund. Für Gefühle hat sie einfach keine Zeit. Als ihr Chef da mit einem Auftrag ankommt und sie nach Polen reisen soll, kommt ihr da gerade recht.
Aber kaum die Grenze zu Polen überschritten fangen bei ihr die Herausforderungen an und sie muss immer mehr erfahren, das sie diese Geschäftsreise nie mehr im Leben vergessen wird.
Bei der Begehung des Grundstücks und des dazu gehörigen Gutshaus, welches ihre Firma erwerben will, stürzt sie eine morsche Kellertreppe hinunter und verletzt sich. Dabei entdeckt sie die alten vergilbten Briefe und nimmt sie an sich. So liest sie die Geschichte, der unbekannten jungen E. die im Jahre 1945 kurz vor ihrer Flucht vor den Russen steht und diese Briefe an ihre Mutter schrieb. Nicola verliert sich immer mehr in den Briefen, die ihr ungewohnt nahe gehen und sie erkennen lässt, was Gefühle sind. Diese Briefe offenbaren ihr viele Geheimnisse, wie eine verbotene Liebe und so fängt Nicola an, ihren Lebensstandardspruch zu überdenken.
Wie gut, das sich der Arzt Marcin, bei dem sie im Gästehaus des Grundstücks untergebracht ist, sich so gut um sie kümmert….

Meinung:

Dieses ist mein zweites Buch, welche ich von der sympathischen Autorin Izabelle Jardin gelesen habe. Und auch diese Geschichte konnte mich mitnehmen, entführen und absolut überzeugen.

Der Schreibstil ist fließend und detailliert geschrieben.
Eigentlich hatte ich durch das Cover eher eine Geschichte erwartet, die überwiegend mehr in der Vergangenheit spielt. Aber trotz , das meine Erwartungen andere waren, hat mich das nicht daran gestört, dieses Buch wie gebannt zu lesen, Der Autorin ist es perfekt gelungen mich mit ihren besonderen Schreibstil, der sich fließend lesen lässt, mitzunehmen und fort zutragen.

Während ich Nicola am Anfang nicht so richtig einschätzen konnte, da sie sich so kühl und unnahbar verhielt, so wurde ich, je mehr ich von ihr erfuhr, eines besseren gelehrt und musste fasziniert erkennen, was sie so hinter ihrer Fassade so alles versteckt. Ihren Weg zu verfolgen und sie dabei zu begleiten, der sie zu ihren Wurzeln führt, hat mich unheimlich berührt.

Aber besonders E. die Verfasserin der gefundenen Briefe hat mich vom ersten Moment an für sich gewonnen. Ich habe so mitgefiebert und mitgezittert. Ich konnte mir alles sehr gut vorstellen und alles hat im Kopf bildlich seinen Platz gefunden und mir so etliche Gänsehautmomente beschert. Besonders je mehr man von E. erfuhr.
Ich hätte sie am liebsten ganz feste gedrückt.

Aber auch alle anderen Charaktere haben bildlich an gestalt angenommen und voll greifbar für mich gewesen.

Aber auch das Land des Bernsteins, hat bildlich so an Gestalt angenommen und mein Interesse wurde sehr auf die Gegend geweckt.

Die Geschichte hat mich einfach gepackt und fortgetragen, das ich das Buch nicht mehr aus der Hand legen konnte und ich eine halbe Nachtschicht eingelegt habe Das es immer später wurde hatte ich komplett ausgeblendet und war total geflasht, als ich am Ende angelangt war.
Wenn mich dann ein Buch noch so lange beschäftigt, das ich vor lauter Gefühlen und Emotionen am weinen bin und einfach tief ergriffen bin- dann kann man es nicht besser machen.

Diese Geschichte hat mich so beeindruckt und tief ergriffen zurückgelassen, das es mir sehr schwer gemacht hat, eine Rezension zu schreiben

Fazit:

Wer gerne gefühlvolle und Romane mit viel Tiefe liest, die zudem noch in der Vergangenheit spielen, ist mit diesem Buch genau richtig. Mit einer so tiefgründigen Geschichte über die Wurzeln und über eine Liebe, die so stark ist und nie vergeht.
Gänsehautmomente sind vorprogrammiert und Tasc

Bewertung vom 12.05.2020
Durst-Benning, Petra

Die Welt von morgen / Die Fotografin Bd.3


ausgezeichnet

Eine fantastische Fortsetzung und eine tolle Zeitreise


Mimi ist wieder voll in ihrem Element und als Wanderfotografin unterwegs und das nicht mehr alleine, denn Anton begleitet sie dabei. Während sie die Schönheit und die Besonderheit eines Moments fotografisch festhält, hält sich Anton mit Jobs über Wasser. Bis ihm die Idee mit einem Postkartenhandel kommt und er diese auch sehr erfolgreich mit Mimis Hilfe umsetzt. Mimi hat hingegen mit Sorgen zu kämpfen, denn die Aufträge brechen immer mehr ein, da sich immer mehr Menschen, selber eine Kamera zulegen. Aber Mimi ist nicht Mimi, wenn sie nicht nach vorne schaut und sich der Herausforderung stellt. Neue Ideen und neue Wege müssen her…
Wird es Mimi gelingen?


Meinung:


Diese ist nicht mein erstes Buch, welches ich von der Autorin Petra Durst-Benning lese und auch von der Reihe rund um die Fotografin lese. Allerdings habe ich nur Band 1 gelesen.
Aber das störte den Lesefluss des dritten Bands überhaupt nicht. Der Autorin ist es sehr gut gelungen, durch kleine Rückblicke den Leser gekonnt mit allen wichtigen Informationen zu versorgen, so das man dieses Buch perfekt lesen und der Geschichte folgen konnte.

Mimi ist eine mega sympathische Hauptprotagonistin, die durch ihr Selbstbewusstsein und durch ihr fortschrittliches Denken aus der ganzen Menge heraus sticht. Sie kommt mega authentisch rüber und hat ihr Herz auf den rechten Fleck. Es macht einfach Spaß ihren Weg als Leser zu verfolgen und man ist von diesem Charakter einfach nur beeindruckt. Sie gibt einfach nie auf und denkt dann einfach um, nachdem sie sich nach allen Seiten umgeschaut hat.

Aber auch Anton ist ein sehr interessanter Charakter, der sich fantastischer Begleiter und als Geschäftspartner für Mimi eignet. Die beiden ergänzen sich so gut zusammen und auch Albert ist eine unkomplizierte Person, der den Blick auch über den Tellerrand hinaus tätigt.

Aber auch die anderen Protagonisten nahmen alle bildlich an Gestalt an und wurden für mich greifbar.


Was hier in diesem Buch aber sehr gut zur Geltung kommt, wie schwer es als Frau damals gewesen sein muss, sich gegen einen Mann zu behaupten. An der einen oder anderen Stelle im Buch kam dieses auch sehr gut rüber und die Dominanz der Männer war einfach greifbar spürbar gewesen.
Sicherlich haben wir Frauen noch heute mit diversen veralteten Vorurteilen an der einen oder anderen Stelle zu kämpfen, aber so schlimm, wie es zu der damaligen Zeit im Jahre 1912 ist es bei weitem nicht. Zumindest nicht in unserem Land.

Durch die vielen Geschehnisse die im Laufe der Geschichte sich ereignen, liest man dieses Buch leider viel zu schnell zu Ende.
Und diese Geschehnisse und die daraus entstandenen Folgen sind heute aktueller denn je. Ob es drohende Schließungen von Unternehmen sind oder Veränderungen die das Moderne unserer Zeit mit sich bringen- es ist und bleibt ein wichtiges Thema.
Das Buch zeigt hier so deutlich, das es wichtig ist, mit dem Wandel der Zeit einfach zu gehen und die Segel einfach anders zu setzen.

Ein ganz tolles Zitat aus dem Buch ist an mir haften geblieben und wird mich weiterhin begleiten.

„Alte Wege öffnen keine neuen Türen“

Fazit:

Ein großartiges Buch über eine starke Frau ihrer Zeit, die mich sehr beeindruckt und auch sehr imponiert hat. Ein toller historischer Roman der den Leser nicht nur Freude bereitet, sondern zudem auch Mut machen kann. Ich bin schon sehr gespannt auf den vierten Band ♥
5 Sterne

Bewertung vom 12.05.2020
Einwohlt, Ilona

Mohnschwestern


ausgezeichnet

Großartiges Buch, deren Vergangenheit mich voll erreicht hat


1943, in Darmstadt. Deutschland befindet sich im Krieg. Fast alle Männer befinden sich an der Front und kämpfen. Lotte lebt mit ihrer Mutter und ihren zwei Brüdern zusammen, während ihr Vater eingezogen worden ist. Auch Lottes Jugendfreund Hans musste in den Krieg ziehen. Dann begegnet Lotte den junge Mann Wilhelm, der ihr dann nicht mehr aus dem Kopf geht. Wer ist er und was hat er bloss zu verbergen? Lotte und Wilhelm fühlen sich magisch zueinander hingezogen und treffen sich heimlich. So auch in der Nacht, als wieder einmal der Fliegeralarm losgeht und in einem Ausmass, wie es die Stadt davor noch nie erlebt hat. Die beiden fliehen aus ihrem Versteck, durch eine zerbombte lichterloh brennende Stadt und Lotte rettet sich in einem Brunnen, während Wilhelm wegrennt. Werden sie sich wieder sehen? Sie hat noch ein Mohnblumenbild von ihm….

2018 Hazel lernt die alte Dame Mathilda kennen und sieht dort ein Bild, welches sie sofort magisch fesselt. Und nicht nur das…Mathilda weiß auch sehr viel über sie. Wie ist das möglich?


Meinung:

Ich bin auf das Buch über das Cover aufmerksam geworden und fühlte mich magisch angezogen. Ein ganz wundervolles Cover.


Der Schreibstil der Autorin ist angenehm und leicht zu lesen.

Schon gleich auf der ersten Seite an war ich von den Erzählungen rund um Lotte gefangen und gefesselt. Ich fühlte mich sofort hautnah in eine mir unbekannte Zeit zurückversetzt und hatte das Gefühl neben Lotte zu stehen.

Während ich von dem Geschehen rund um Lotte so eintauche konnte, fiel mir der Wechsel in das Jahr 2018 zu Hazel recht schwer. Ich konnte zu ihr nicht so richtig einen Bezug aufbauen wie zu Lotte, aber dennoch tat dieses meinen Lesefluss und meinen Lesedrang keinen Abbruch.
Ich war wie schon geschrieben, so von dem ganzen Geschehen rund um Lotte und ihrer Familie gefesselt, das es mir schwer fiel, mich auf Hazel zu konzentrieren.
Aber auch alle anderen Charaktere haben bildlich an Gestalt angenommen und waren für mich greifbar gewesen.

Die Stimmung, die Angst, der Schrecken durch das Naziregime, alles war so spürbar für mich gewesen, das ich mit Lotte mitgehofft, mitgebangt, mitgeweint, mitgebetet, aber auch mitgelacht habe.

Es gab viele Gänsehautmomente bei mir, besonders die Erzählungen in der Bombennacht, waren so real für mich, das ich das Atmen fast vergessen hatte und das ich am zittern war. Aber auch die anderen Geschehnisse rund um Lotte haben mich sehr betroffen gemacht und mich emotional berührt.
Die Geschichte mit ihren Worten, ihren Taten, ihrem Geschehen haben mich einfach voll erreicht und eine bandbreite an Emotionen ausgelöst.

Ein Buch, welches mich am Ende tief berührt und nachdenklich zurückgelassen hat und mit einer Gänsehaut, die mir noch lange erhalten blieb.


Fazit:

Ein ganz großartiges Buch! Wer gerne Romane liest, die einem noch auf eine Zeitreise mitnimmt, die einem zudem noch eine ganze Bandbreite an Emotionen beschert, der ist bei diesem tiefgründigen Buch absolut richtig.
5 Sterne und eine absolute Leseempfehlung

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